Wir haben etwa 250 verschiedene Professionen im Spiel. Leider macht es zu Anfang kaum einen Unterschied, ob ich einen Barden oder einen Heiler spiele. Dies wird bisher ein wenig durch die verschiedenen Startwerte der Fertigkeiten abgefangen. Nach ein paar Reisen könnte der Heiler aber genauso gut Singen wie der Barde und dieser mit nur ein paar eingesetzten EP ebenso mühelos Wunden verbinden wie der Heiler.
Daher schlage ich vor, den jeweiligen Hintergrund des Helden verstärkt in die Fertigkeitsproben einzubeziehen. Jeder Profession könnten 1-3 Fertigkeiten zugeordnet werden, auf die der Charakter dann immer einen Bonus erhält. Dieser Vorteil würde direkt bei der Probe verrechnet werden.
Haben Barde und Heiler beispielsweise beide "Singen" auf 12 und müssen eine Probe ablegen, könnte diese für den Barden um z. B. 3 (gerade willkürlich gewählter Wert) erleichtert sein. Eine um 5 erschwerte Probe wäre für den Barden nur noch um 2 erschwert. Das dürfte bei Anfänger- bis mittelguten Helden doch oft einen Unterschied machen.
Kampffertigkeiten würde ich hiervon ausnehmen. Krieger könnten z. B. Boni auf Kriegskunst bekommen.
Einen Händler zu spielen, könnte somit einen neuen Reiz erhalten, wird dieser doch so gut wie immer einen Besseren Preis beim Ein- und Verkauf herausschlagen können.
Was sagt ihr dazu?
Grüße, Tommek