LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » Mi 16 Nov, 2022 23:42

Trinksprüche:

"Ist der Skipper hackedicht,
find`t er Amrunhaven nicht!"

"Der Leuchtturmwart von Nordahejm
kippt den stärksten Fusel rein
Dann geht bei ihm die Lampe an
bis er nichts mehr sehen kann. Prost!"

"Ein Matrose blau und dicht
merkt auf See das Schaukeln nicht
Drum kann er sehr oft einen heben
Auf die Freiheit! Auf das Leben!"

"Nur der stärkste Nordahejmer
braucht beim Nordvind keinen Eimer!"
Kämpfen macht dich stark, nicht das Gewinnen. (Die Boehsen Onkelz)
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Do 17 Nov, 2022 12:32

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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon albester » Sa 19 Nov, 2022 16:32

Hochlöbliche Redaktion!

Mit großer Freude habe ich gelesen, dass ich beim Rätsel in Eurer letzten Ausgabe eine Antwort richtig ausgegrübelt hatte und einen Preis zugesprochen bekam. Ich werde mich zügig auf den Weg nach Vellhafen machen, um die Summe in Empfang zu nehmen. Habt Dank!

Gleichzeitig erlaube ich mir, Euch anbei zur allfälligen Verwendung ein selbst verfasstes Gedicht vorzulegen. Hoffentlich ist es für einen Trinkspruch nicht zu umfangreich ...

Hochachtungsvoll
Hobs Flammenbart

Allzwergisches Trinklied

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O Wirt, so eilt herbei geschwind!
    Das erste Fass schlagt an,
weil heut wir Zwerge durstig sind.
    Die Krüge fülle man!   
Ob Dunkel-, Hoch-, ob Eisenzwerg,
    ob Caerun oder Dûn:
Wer abstammt tief von unterm Berg
    kommt zum Gelage nun.

O Wirt, so lasst die Fässer roll'n!
    Denn blicken wollen wir
so tief wie in den tiefsten Stoll'n
    in unsern Krug voll Bier.   
Denn sind erschöpft wir, gar geschwächt,
    voll Blut und Staub und Ruß:
Statt Wasserschwall erfrischt uns recht
    des Bieres Hochgenuss.   
     
O Zwerge, die der Durst euch plagt,
    so haltet euch bereit:
Schon naht des Wirten holde Magd,
    nun macht die Kehlen weit!
Zu Xolgoraschs und Umors Ehr'n,
    beständig, stark und treu:
So wollen wir die Krüge leer'n
    und füllen wieder neu.

So lasst uns diesen Trunk jetzt tun!
    Erheben wir den Krug!
In uns're Kehlen sprudle nun
    das Bier in einem Zug.
albester
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tynian » Sa 19 Nov, 2022 18:37

Sehr geehrte Redaktion,

ich hatte den ominösen Mann mit der Goldkette glücklicherweise wieder verdrängt. Als ich jedoch vor kurzem in Berenhaven war, rief mir eine Begegnung diesen Vorfall in Erinnerung.

Im Kontor von Falk Kolenbrander wurde ich mit folgenden Worten begrüßt:

Und diese Kette hier ist aus reinstem Gold, die passt wunderbar zu Eurer heldenhaften Ausstrahlung.

Zuerst dachte ich mir nichts dabei, bis ich bemerkte, dass jeder Kunde der den Laden betrat mit exakt den gleichen Worten begrüßt wurde. Als ich Herrn Kolenbrander darauf ansprach, gestand er mir, dass es wie ein innerer Zwang sei. Er sei einfach nicht in der Lage jemanden der seinen Laden betritt mit anderen Worten zu begrüßen.

Leider konnte ich der Sache nicht weiter nachgehen, da dringende Geschäfte meiner Aufmerksamkeit bedürfen.

Mit vielen Grüßen

Kalten, reisenderAbenteurer.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Mi 23 Nov, 2022 15:34

Magister Mondblüte
Aber kommen wir zu den Lösungen des Rätsels.
1. Wenn mich mein Verstand nicht trügt sind alle Türen allerspätestens nach 5+4+3+2+1=15 Schließvorgängen offen. Die Wahrscheinlichkeit spricht aber dafür, dass es früher der Fall ist. Tatsächlich sind bei 5 Türen in weniger als 1 von 100 Durchgängen so viele Fehlgriffe vorher.

2. Die glühende Sonne ist gerade erst untergegangen? Der schwarze Stein wird also noch deutlich wärmer sein als der Weiße. Ich lasse also meine Hand kurz knapp über beide Steine gehen und greife dann nach dem kühleren Stein, der folglich weiß ist.
Beste Grüße und ausgeglichene Säfte wünscht
Magister M. Mondblüte.

Die Rätselredaktion: Richtig, werter Magister. Unser Glückwunsch!
Ixliton
Aufgabe 1: Wenn es ganz schlecht läuft, bräuchte ich 14 Versuche. Tür 1 geht erst mit dem fünften Schlüssel auf, dann hätte ich noch vier Schlüssel für Tür 2. Nach neun Versuchen widme ich mich Tür 3 und bekomme die auch erst mit dem dritten und letzten Schlüssel auf. Von den beiden Schlüsseln passt an Tür 4 wieder nur der zweite. Da ich durch Tür 5 reingekommen bin, brauche ich den letzten Schlüssel nicht mehr, da die Tür schon offen ist.

Aufgabe2. Da die Sonne gerade untergegangen ist, ist der schwarze Stein viel wärmer als der weiße, da der die Wärmestrahlung viel besser absorbiert. Anfassen und vergleichen reicht aus, um den weißen Stein zu erkennen.

Dann gebt mir die 20 Stockhiebe und bringt mich zurück zur Sultanstochter, da ich für das gleiche Vergehen vom Schwiegerpapa nicht nochmal bestraft werden sollte. Unschuld und Liebe wurden mir zudem bescheinigt.
Die Rätselredaktion: Schwiegerpapa? Ihr seid ja bekanntermaßer ein ganz fixer Rätselrater und auch die Wandlung vom Liebhaber zum Gatten scheint schneller möglich zu sein als man denkt. Glückwunsch zur Eheschließung und den richtigen Lösungen.
Parinor Horigan
Werter Harmi Wirsch,
für das Sonntagsrätsel, Aufgabe 2 deucht mich, das folgende Lösung die richtige sein muss:
Ich berühre beide Steine - der heißere von Beiden sollte jener schwarze Stein sein - Im Ergebnis hebe ich also den kälteren der beiden Steine auf und sollte somit den Weißen Stein in der Hand halten und mit dem Leben davon gekommen sein.
Mein Dank geht an dieser Stelle im Übrigen an Eure Verteilabteilung, die es unter größten Mühen versteht, Euer sehr gutes Blatt selbst in das Dun-Reich zu verteilen.
Mögen die Götter Eure Schreibfeder weiter so gelinde leiten.
Parinor Horigan
Die Rätselredaktion: Habt Dank für das Lob, wir geben das weiter. Und Glückwünsche an Euch für die richtige Lösung.
Gobosch Sohn des Grasam
Heda!
Die Trinksprüche kamen bestimmt gut bei den Lesern an, weil sie echt genial sind.
Zu den Rätseln:
Beim ersten Rätsel war der Haken, dass man durch eine bereits offen stehende Tür gekommen bist. Das heißt, dass man fünf mögliche Schlüssel für vier Türen hat. Man muss daven ausgehen, dass die Schatulle hinter der letzten Tür ist und, dass man für jede Tür alle Schlüssel durchprobieren muss.
So braucht für die 1.Tür 5 Versuche, für die 2. 4 für die 3. 3 und für die 4. 2. Das ergibt (5+4+3+2) 14 Versuche, um alle Türen zu öffnen.

Beim zweiten Rätsel kann man sich darauf verlassen, dass der schwarze Stein sich über den Tag in der Sonne stärker erwärmt hat, als der Weiße. Deshalb kann man sich einfach den Richtigen erfühlen und mit der kleineren Strafe davonkommen.
Gobosch
Die Rätselredaktion: Heda, junger Freund! Wir können Euch noch nicht sagen ob Eure Trinksprüche gut bei den Lesern ankamen, denn Reaktionen bekamen wir bislang noch keine. Aber bald wird sich ja eine Jury der Sache annehmen. Wieder gut gerätselt. Glückwunsch!
Tuk Ergim
Hallo Herr Wirsch,
meine Lösungen
Aufgabe 1: 15 Versuche, lassen alle Türen öffnen
Aufgabe 2: er muss an den Steinen fehlen, der schwarze ist Würmer, so ist der kühlere der Weisse. Er muss also den kühleren Stein geben.
Die Rätselredaktion: Auch Euch, werter Herr Ergrim, Glückwunsch zu zwei richtigen.
Turka Lorgurogh
Rätsel 1: Man hat 6 Schlüssel. Einer ist für die Schatulle, fällt also für die Türen raus. Bleiben 5 mögliche Schlüssel für die erste Tür, 4 für die zweite Tür, 3 für die dritte Tür, 2 für die vierte Tür und 1 für die fünfte und letzte Tür. Ergibt also 5+4+3+2+1=15
Rätsel 2: Der weiße Stein reflektiert das Sonnenlicht (fast) komplett, wodurch er deutlich kühler als der schwarze Stein ist. Wenn man also den kühleren Stein aufhebt, bekommt man "nur" die 20 Stockhiebe ab.
Die Rätselredaktion: Habt Dank, werte Dame, für zwei richtige Lösungen

Einskaldir
als ich heute morgen also vor ca. 5 Minuten aus der Gosse äh dem Bett gekrochen bin, konnte ich nicht umhin die Rätsel im Kurier zu lesen (da sie mir praktisch im Gesicht klebten, gibt ein gutes Kopfkissen ab der Kurier). Auf die Gefahr hin zu gewinnen habe ich daher beschlossen Lösungen einzureichen.

Schlüsselig äh schüsselig bin ich natürlich nicht aber ich denke es sind 5+4+3+2+1=15 Möglichkeiten bei den Türen. Ich möchte aber nicht versäumen darauf hinzuweisen, das ich mich bei Schatzkisten hinter Türen normalerweise nicht mit Schlüsseln aufhalte, sondern auf meine treue Streitaxt vertraue. Insofern ist die korrekte Lösung, das kein Versuch mit Schlüsseln notwendig ist um alle 5 Türen aufzubrechen! (Sollte es sich nicht um eine Schatzkiste handeln braucht es selbstevberständlich überhaupt keinen Versuch werde mit Schlüsseln noch sonst irgendwie um irgendeine der sinnlosen Türen zu öffnen).

Bzgl. der Sultanstochter. An die denke ich immer gerne zurück. Ich könnte natürlich dem Schergen des Sultans den kälteren weißen Stein reichen. Aber wer mag schon Stockhiebe empfangen, austeilen ist da schon viel lustiger. Also werfe ich dem Schergen den glühend heißen schwarzen Stein mit einem aufmunternden "Fang!" zu, fange seinen Stock und schaue mal ob wir mit 20 Hieben auf seine verbrannten Hände auskommen.

Sollte ich tatsächlich etwas gewonnen haben, so möchte ich von diesem Gewinn Freibier im Hafenviertel von Vellhafen spendieren. 20% des Gewinnes gehen an die Vellhafener Wärmestuben, ein wahrlich löbliche Einrichtung die so machem verlorenem Zecher das Leben gerettet haben.

Sollte ich nichts gewonnen haben, gehen 20% davon direkt an die Vellhafener Wieselzüchter Vereinigung. Die elenden entlaufenden Viecher sind eine Plage für jeden aufrechten (und insbesondere wagerechten) Zecher.

Ich empfehle mich, ich sehe gerade die Schänken sind schon wieder geöffnet, Zeit für ein Frühstück.

Einskaldir
Die Rätselredaktion: Werter Herr Einskaldir, die Verwendung des Kuriers als Kopfkissen ist eine gar treffliche Idee. Manche Markthändler nutzen ihn nach dem Lesen als Einwickelpapier für ihre Waren, manche nutzen in auf dem Abtritt (da wollen wir jetzt nicht näher drauf eingehen) und manche sammeln sie als eigenes kleines Zeitungsarchiv.

Glückwunsch zu zwei richtigen! Freibier für das Hafenviertel gehen in Ordnung und 20 % an die Wärmestuben, ebenso. Die Vellhafener Wieselzüchter sind aber nach eigenem Bekunden nicht für entlaufene Tiere verantwortlich und sollten daher nicht so geschmäht werden. Deren Tiere werden dort so gut versorgt, dass manche da gar nicht weg wollen und ihnen auch nie eines entlaufen ist! Holyna, unser Geschenk an einen unserer Rätselrater, hat es zum Glück bei diesem genau so gut, deshalb hat sie sich gut eingelebt und vermisst ihr altes Zuhause nicht.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » Mo 28 Nov, 2022 23:18

Hymne auf Nordahejm:

Der Nordwind trägt uns
in die Heimat zurück
und jeder Mann im Boot
richtet auf Nordhejm seinen Blick.

Ein Volk von Seefahrern kehrt heim.
Die Herdfeuer prasseln, der Tisch ist gedeckt.
Nordhejm bekommt seine Mannen wieder,
wenn Schnee nun bald das Land bedeckt.

Im Winter zieht Friede im Godentum ein,
vergessen ist des Krieges Schmerz.
Man gedenkt der Ahnen, Bräuche, Götter
und öffnet der Familie sein Herz.

Rauh bist du, Nordhejm
wie der Sturm, der an die Steilküste drängt
wie eine Bergspitze im eisigen Schnee
wie der Adler, der seine wehrlose Beute fängt.

Doch immer kehren wir zu dir zurück,
aus warmer Lande Sonnenschein
Deiner Härte bedürfen wir -
sind doch selber hart wie Stein.


Und noch ein Zungenbrecher-Trinkspruch, der nach jedem Nordvindr fehlerfrei aufgesagt werden muss, bis der erste patzt und die Runde zu bezahlen hat:

"Neun nüchterne Nordahejmr nuckeln an neun nährenden Nordvindr-Näpfen."
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tynian » Di 29 Nov, 2022 11:54

Moin,

bi su lange Geklöne vorm Drinken, kriechst ja die Buddel bis zum Daddeldu net leer.

Bi uns to Huus sprichst vorm Lütt un Lütt: "Nich lang schnacken, Kopp in Nackn."

Denn man tau.

Fiete Hinnerksen, Buur von Hammabourg
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » Di 29 Nov, 2022 21:20

Liebe Redakteure, ich hoffe, ich darf mich nochmal mit zwei Sachen melden. Einmal habe ich mich in arabischer Dichtkunst versucht, allerdings musste zum Ausgleich noch ein zünftiger Trinkspruch her:

Hymne auf Emreia

Wie die stillen Wasser des Chufu
fließt die Zeit über den Sand
fließt die Nacht über den Tag
und aus geschäftigen Jahren
wird stille Ewigkeit.

Ewig wie die alles verschlingende Wüste
ist meine Liebe zu dir, du Land der Propheten
du Land der Nomaden, Fischer und Wesire
die ihr Leben geben, damit du lebendig bleibst.

Lebendig wie weißer Jasmin im Morgentau
sollst du für immer sein, mein innig geliebtes Herz,
meine ewig aufgehende Sonne nach sternklarer Wüstennacht
du Oase, nach der meine Seele dürstet immerdar.


Trinkspruch "Nährtrunk"

Willst du bärenstarke Kraft
trink Fassbräu, Pils und Gerstensaft!
Willst du rennen blitzeschnell
nimm einen Schluck vom Gärungsquell!
Willst du zu der Söldner Tross
denk ans Glasmantelgeschoss!
Willst du Freunde in der Pause
spendier ne Runde Maurerbrause!
Drum bleib bei alter Kneipensitte:
"Wirt, ein halbes Trinkbrot, bitte!"
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Do 01 Dez, 2022 10:01

Das Zeitungsarchiv hat wieder einmal, wo nun die Sonntagsrätsel vom 27. Feuermond aufgelöst sind, die Leserbriefe dazu raus gerückt.


Feandal der Reisende
Aufgabe 1)7 * 7 + 7 = 5670 : 7 * 7 + 7 = 7770 + 70 - 7 * 2 = 12670 * 2 + 7 + 1= 148 7 : 1 * 70 - 2 = 488
Aufgabe 2)Wenn die Löwen seit Jahren nicht gefüttert wurden sind sie tot in und stellen damit keine Gefahr mehr dar.


Ryo Takahashi

Kon'nichiwa Herr Wirsch,
hier meine Lösung der Aufgaben.
1. Aufgabe:
7 *7 +7 = 56
70 /7 *7 +7 =77
70 +70 -7 *2 = 126
70 *2 +7 +1 =148
7 /1 *70 -2 = 488
2. Aufgabe:
Die fünf Löwen haben sich vor Hunger wahrscheinlich längst selbst zerfleischt, und auch der letzte ist nach Jahren wohl an Ende verhungert. Hier passiert sicher nichts mehr.
Yoroshiku
Ryo Takahashi


Parinor Horigan

Werter Herr Wirsch,
leider fehlt mir für das Bilder-/Rechenrätsel aktuell die Ruhe. Doch für das Rätsel mit der Mörderin, würde ich ihr dringend raten, die Löwengrube zu wählen, sollten doch nach Jahren ohne Fressen nur noch Skelette jener Löwen zu finden sein.

Die Götter mit Euch!
Parinor Horigan


Gobosch Sohn des Grasam
Heda!
Ihr fordert mit diesem geheimnisvollen Zettel aus der Flasche schon sehr. Bis ich da durchgeblickt habe, hätte ich in der Zeit schon drei Fässer Rum trinken können!
Waren letzendlich aber auch nur Gleichungen:
G*G+G=56 -G G*G=49 ->G=7
O:7*7+7=77 -7 O:7*7=70 :7*7=0 ->O=70
70+70-7*L=126 -70 70-7*L=56 -70 -7*L=-14 :(-7) ->L=2
70*2+7+D=148 147+D=148 -147 ->D=1
7:1*70-2=7*70-2=490-2=488

Die Arena muss ein hartes Schicksal sein. Aber nicht für diese Mörderin: Mit Löwen, die seit Jahren nichts gegessen haben, werden sogar Elfen fertig. Am klügsten ist es also durch die Grube mit den toten Löwen zu gehen.

Gobosch

Die Rätselredaktion: Heda! Mit drei Fässern Rum intus hätte das Tüfteln an dem Zettel aber noch länger gedauert!

Trautman

Sehr geehrter Herr Wirsch,
ich bedanke mich für die wiederholt gute Unterhaltung durch euren Kurier. Im Moment sind meine Gedanken sehr zerstreut, aufgrund der Erwartung seit langer Zeit mal wieder auf einen Drachen zu treffen. Ich hoffe, dass ich trotz alledem ein paar helle Momente hatte, als ich mich mit den Rätseln beschäftigt habe.

Zu Aufgabe 1: Die Lösung bzw. das Fragezeichen ist die 488 (wenn ich richtig gerechnet habe)

Zu Aufgabe 2: Hier würde ich die Höhle der Löwen empfehlen. Vorausgesetzt sie sind schon seit Jahren ohne Futter, dürften sie längst verhungert sein und somit keine Gefahr mehr für Leib und Leben darstellen.

Sollte ich eine richtige Lösung gewählt haben, bitte ich euch, wenn der Gewinn ausreicht, dem netten Zeitungsjungen ein Al`Paqer Vollblut inkl. ein paar Reitstunden zu spendieren. So kann er den Kurier schneller und entspannter zu den Kunden bringen. Und lernt ein geschickter Reiter zu werden.

Natürlich nur, wenn es nicht zu große Mühen macht.
VG
trautman

Die Rätselredaktion: Wir erfüllen Eure Wünsche immer gerne. Wir geben aber zu Bedenken, dass die meisten Zeitungen von Ayko auf dem belebten und recht engen Markt verkauft werden. Hoch zu Ross also kaum möglich. Allerdings könnte Ayko damit längere Strecken bewältigen. Wir schlagen vor, wir fangen mit den Reitstunden an und lassen Ayko dann die Wahl, welches Reittier er sich zulegt?

Yolmena von Kaleon

Rätsel 1: Die Lösung ist 488, da Quadrat = 7, Herz = 70, Kreis = 1 und Dreieck = 2 sind.
Rätsel 2: Grube drei, da selbst diese Löwen nicht jahrelang ohne Nahrung auskommen werden und somit bestimmt schon vor Hunger gestorben sind. Zumindest schafft ein mein Krokodil kaum einen Tag ohne Nahrung, bevor es wieder quengelt.

Die Rätselredaktion; Wir haben ja gedacht unser Ayko hat viel Fantasie und erzählt uns Geschichten. Habt Ihr tatsächlich ein Krokodil als Haustier?

Yamamoto Hideyoshi
Kami zum Gruße, Wirsch-sama

vor einigen Stunden gelang es mir, ein stattliches Steppenrind zu erlegen. Hätten die Arenawärter sich ebenfalls bemüht, so könnten wohl die Löwen in der dritten Grube sicher noch leben, anstatt in ihrem Käfig zu verhungern... Welch Nutzen die Verurteilte daraus zu ziehen vermag, in selbige zu klettern entzieht sich mir - ihr Urteil wird darauf wohl kaum aufgehoben sein, doch ist mir die hiesige Rechtsprechung nicht ausreichend bekannt.

Die Aufgabe in der Flaschenpost ist angenehm zu lösen, das Viereck steht für 7, das Herz für 70, das Dreieck für 2 und der Kreis zählt 1.

7 x 7 + 7 = 56
70 / 7 x 7 + 7 = 77
70 + 70 - 2 x 7 = 126
70 x 2 + 7 + 1 = 148
7 / 1 x 70 - 2 = 488 - dies sollte die korrekte Lösung sein.

Möge Kami mit Euch sein,
Yamamoto Hideyoshi

Die Rätselredaktion: Wie schon im Kurier bei den Auflösungen angemerkt, haben wir uns diese Aufgabe nur ausgedacht. Wir können Euch versichern: Weder lässt man in unserer Arena Löwen verhungern, noch kommen verurteilte Mörder in Vellhafen ohne Strafe davon.

Ixliton
1.Aufgabe
Das grüne Kästchen ist eine 7, das sich in der ersten Reihe sehr schnell ergibt.
Durch 7 und mal 7 kürzen sich weg, damit hat das rosa Herz den Wert 70.
In der dritten Zeile muss man Punktrechnung vor Strichrechnung beachten. Das lila Dreieck hat somit den Wert 2.
Der gelbe Ball kann dann nur 1 sein und da nun alle Symbole einen Wert haben,
kommt beim ? 488 hin.

Ob Hein und Piet mit der Lösung hätten etwas anfangen können? Für mich könnte es wenigstens einige Gulden dafür regnen.

Aufgabe 2:
Natürlich würde ich der Frau zu der letzten Grube raten, da die Löwen längst verhungert sind.

Die Rätselredaktion: Für Euch wird es güldene Gulden regnen, 1250 Stück, versprochen!

Tuk Ergim
Hallo Herr Wirsch,
Hier meine Lösung:
Aufgabe 1: 488
Aufgabe 2: die dritte Grube, wenn die Löwen seit Jahren.nicht gefressen haben, sind sie verhungert oder haben sich gegenseitig gefressen


Wampo von Kuchenberg

Aufgabe 1
Viereck =7; Herz =70; Dreieck =2; Kreis =1
Lösung = 7:1x70-2= 488

Aufgabe 2
Lösung = Grube 3 mit den Löwen, da diese seit JAHREN nicht gefüttert wurden.

Im Falle das eine (oder mehr) der Lösungen richtig ist, wird Wampo zum Fest der Sonnenwende etwaige Gewinne entgegennehmen.

Die Rätselredaktion: Fein, dann sieht man sich beim Fest!

Saria Treublatt
Ein Schreiben wird Harmi von einem Boten gebracht. "Geehrter Herr Wirsch ich möchte ihnen hiermit die Lösungen für das Rätsel vom 27. Feuermond zukommen lassen.

1. Aufgabe Lösung: 488 und 2. Aufgabe Lösung: die Grube mit Löwen, da wenn sie schon seit Jahren nichts zu fressen bekommen haben verhungert sind.

Grüße Saria Treublatt
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » Do 01 Dez, 2022 21:27

Sehr geehrte Redaktion, ich möchte mir hiermit erlauben, zwei weitere Hymnen ins Rennen zu schicken:

Hymne der Ismanna

Die Hymne ist so kurz, eisig, hart und karg, wie das Leben der Ismanna selbst:

So eisig und karg
das weite Land
so fleißig und stark
der Ismanna Hand
so rauh und gefährlich
das Leben im Eis
so hart und beschwerlich
das ewige Weiß
so kraftvoll und wehrhaft
im ewigen Krieg
umklammert den Speerschaft
für Ismäras Sieg!

Im gleichen kalten Lebensraum siedeln auch die Eiselfen ...

Hymne der Eiselfen

Wie Eis sind unsre Seelen:
rein und klar
fein und wahr
folgen nur den Königsbefehlen.

Der ewige Eiswind bestimmt unser Sein:
unsere Würde jagend
unsere Bürde tragend
schließt die gefrorene Welt uns ein.

Unser Schicksal haben wir selbst besiegelt:
durch nötigen Trutz
zu stetigem Schutz
unsere Herzen und Städte mit Packeis verriegelt.

So halten wir Sheihalmats Gebote:
einsam geworden
gemeinsam im Norden
bis zu einem ehrvollen Tode.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » Sa 03 Dez, 2022 23:50

Sehr geehrte Redaktion,

da mein Schreibfluss noch nicht nachgelassen hat, erlaube ich mir eine weitere Hymne und einen deftigen Trinkspruch:

Hymne auf Nordahejmr 2

Was macht uns Nordahejmr aus?
Die Axt, das Schiff, das Holzlanghaus?
Kein irdisch Ding kann wiegen auf,
was wirklich unsres Schicksals Lauf:

Es ist die Freiheit, die uns eigen
ohne Kaiser zum verneigen
ohne Adel, Steuer, Fron
jed´s Haus hat seinen eignen Thron.

Jede Sippe braucht nur wenig
denn sie selbst ist sich der König.
Ein starker Hausherr geht voran
ist Richter und Vertrauensmann.

Ein immer fleißig Eheweib
sorgt für das Wohl von Seel und Leib
Webt Kleidung bunt und wunderschön,
im Dorf ist sie hoch angeseh´n.

Die Sippe hat noch mehr Gestalten:
besteht aus Kindern, Jungen, Alten.
Im Kleinverband ist jeder wichtig
ohne Zusammenhalt ist alles nichtig.

Feste Familien sind Garant
für ein freies Vaterland.
Nicht Herrschsucht, Macht und Missionierungstrieb,
sondern nur das verteidigen, was man liebt!


Und hier der Trinkspruch, mit dem man in Nordahejm nicht gleich anfängt, sondern der meist aus dem vom bisherigen Kampftrinken schwerzüngigen Mund eines lokalen Seebären kommt, der noch lange nicht genug hat:

Dürre, Durst und Trockenheit
tun der Seefahrt großes Leid!
Drum nehmt den Krug nun ihn die Hand
und tut was für den Pegelstand!
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » So 04 Dez, 2022 22:34

Guten Abend, werte Redaktion,

heute mal etwas aus dem (Eisen-)Zwergenreich, wo die Dichtkunst sehr beargwöhnt wird und deshalb nur auf niedrigerem Niveau stattfindet. Urheber ist ein einfacher Arbeiter der Eisenzwerge:

Ich bin ein stolzer Eisenzwerg
und haue kräftig in den Berg.
Einen Bart, den trag ich auch,
der hängt mir über´n Kugelbauch
Des Morgens, wenn die Sonn` aufgeht,
bin ich der erste, der aufsteht,
um aus meinem Bett zu rollen,
bis vor unsern Erzbergstollen.
So richtig glücklich bin ich dann,
wenn ich was hau`n und meißeln kann.
Ich suche Gold, Metall und Erz,
das erquickt mein Schürferherz.
Wenn die Arbeit dann vollbracht
fahren wir wohl aus dem Schacht.
Treffen uns in einer Halle
und saufen dort die Fässer alle.
In später Nacht geht es dann heim:
Ein bisschen Schlaf muss schließlich sein.
Wir wirken meist bös und vergrimmt
wahrscheinlich, weil das wirklich stimmt.
Ich selbst bin auch noch ziemlich stur,
mich nerven andre immer nur.
Würd am liebsten ewig vor mich hinarbeiten
bis zum Ende aller Zeiten.
Drum bleibt zu Haus, wenn ihr nicht mit mir handeln wollt,
will nicht reden, sondern euer Gold.
Nur eine Sache stimmt mich um:
ein Fässchen Eisenwasser-Rum!
Drum schenk mir was zu meiner Freud,
dann schenk ich dir auch meine Zeit.

Und ein passender Trinkspruch dazu: Bei diesem handelt es sich um einen Ruf-und-Antwort-Spruch, der vom jeweils ranghöchsten Vorarbeiter einer Schürferbrigade nach der Arbeit in der Trinkhalle ausgebracht wird. Der Rufer sagt laut die ersten 3 Zeilen auf, danach antworten die Zwerge der Arbeiterbrigade mit "Hackedicht, hackedicht, wir sind alle hackedicht!" Während des ersten Halbsatzes "Hackedicht, hackedicht" recken die Arbeiter mit der linken Hand zweimal ihre Spitzhacken in die Luft. Beim darauffolgenden Halbsatz "wir sind alle hackedicht!" wird der in der rechten Hand befindliche Bierkrug zweimal auf den Tisch gedonnert, dass die ganze Trinkhalle scheppert. Mit fortschreitenden Strophen und entsprechendem Alkoholisierungsgrad ändert sich der zweite Halbsatz leicht.

Stellen wir uns nun also eine lautstarke Truppe Eisenzwergarbeiter vor, die nach der Schicht die Trinkhalle entert und an einem langen Holztisch platznimmt. Selbstverständlich ist das Bier für die illustre Gesellschaft vorbereitet und ein jeder empfängt seinen Krug. Der Vorarbeiter erhebt sich und beginnt weithin vernehmbar:

1.
Wir hauten heute Stein um Stein
jetzt fallen wir ins Bierhaus ein
Der ganze Saal steht auf und spricht:
(nun stimmen die Arbeiter mit erhobenen Spitzhacken ein)
"Hackedicht, hackedicht, wir werden alle hackedicht!"

2.
Die Schankmaid darf jetzt nicht mehr pennen
muss von Tisch zu Tisch nun rennen
Der ganze Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir werden alle hackedicht!"

3.
Der Zapfhahn glüht vom Bierdurchfluss
wir bleiben bis zum Kneipenschluss
Der ganze Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir werden alle hackedicht!"

4.
Den Brauer wollen wir verehren
auf ihn den dritten Krug nun leeren
Der ganze Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir werden alle hackedicht!"

5.
Metall und Erze ohne Ende
geh´n durch unsre starken Hände
Der ganze Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir werden alle hackedicht!"

6.
Der Töpferzwerg will uns genügen
mit Bechern, Schalen und mit Krügen
Der ganze Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir werden alle hackedicht!"

7.
Zum fünften Mal kommt das Schankmädel
mir brummt schon bald der Zwergenschädel
Der ganze Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir sind alle hackedicht!"

8.
Mit Bier sind wir nun gut versorgt
der Met wird langsam aufgekorkt
Der ganze Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir sind alle hackedicht!"

9.
Heda, Herr Wirt, was soll denn das?
Lässt du mal stehen unser Fass?
Der ganze Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir sind alle hackedicht!"

10.
Ich seh` schon nicht mehr alle singen
manchem braucht man nichts mehr bringen
Der halbe Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir sind alle hackedicht!"

11.
Ein Spruch, den man sich merken kann:
Beim achten fängt das Trinken an!
Der halbe Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir sind alle hackedicht!"

12.
Ganz rot ist jetzt schon meine Stirn,
es dreht gewaltig im Gehirn!
Der halbe Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir sind alle hackedicht!"

13.
Nun geh´n bald meine Lichter aus
Die Olle ruft! Ich muss nach Haus!
Der halbe Saal steht auf und spricht:
"Hackedicht, hackedicht, wir sind alle hackedicht!"

14.
Zum Zapfenstreich weck ich nun alle:
Nach Haus ins Bett, die ganze Halle!
Ein jeder steht nun auf und spricht:
Gut nacht, bis moin, zur Morgenschicht!
Kämpfen macht dich stark, nicht das Gewinnen. (Die Boehsen Onkelz)
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tynian » Mi 07 Dez, 2022 14:52

Sehr geehrte Redaktion,

anbei zwar keine offizielle Landeshymne, aber eine inoffizielle Hymne des Städtchens Bockhorn von dem dort ansässigen, noch unbekannten, aber aufstrebenden Barden Hubertus Grünemeier:

Tief im Osten, wo die Sonne verstaubt;
ist es besser, viel besser als man glaubt!
Tief im Osten!
Tief im Osten!

Du bist keine Schönheit, vor Arbeit ganz grau;
liebst dich ohne Schminke;
bist ne ehrliche Haut, leider total verbaut;
aber grade das macht dich aus!

Du hast nen Pulsschlag aus Stahl;
man hört ihn laut in der Nacht;
bist einfach zu bescheiden;
dein Grubengold, hat uns wieder hochgeholt;
du Blume im Grauland!

Bockhorn ich komm aus dir;
Bockhorn ich häng an dir;
Oh Glück auf, Bockhorn!

Du bist keine Weltstadt, auf deiner Adelsmarschallsallee;
finden keine Modenschaun statt;
hier wo das Herz noch zählt;
nicht das große Gold, wer wohnt schon in Gruheym?

Bockhorn ich komm aus dir;
Bockhorn ich häng an dir;
Oh Glück auf, Bockhorn!

Du bist das Himmelbett für Tauben;
und ständig auf Bitterhilf;
hast im Schrebergarten deine Laube;
machst mit nem Doppelpass, die Vellhafner Einnetzadler nass;
du und dein VFE!!!

Bockhorn ich komm aus dir;
Bockhorn ich häng an dir;
Oh Glück auf, Bockhorn!


Ooc: Ist natürlich nicht für den Wettbewerb gedacht, dafür ist ja alles nur geklaut, eoh. :-)
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tynian » Do 08 Dez, 2022 11:57

Sehr geehrte Redaktion,

als Vellhafener ist es such natürlich bekannt, aber ich dachte man bringt es den Lesern von außerhalb etwas näher. Die inoffizielle Hymne Vellhafens, beim Volk viel beliebter als die offizielle Hymne "Aiagos schütze die Oldermänner", Herrsch Vellhafen:

Als Vellhafen, auf Aiagos Befehl
sich erhob aus dem Nebelmeer
War dies die Gründung unsres Landes
Und Schutzengel sangen diesen Vers:

Herrsch, Vellhafen, Vellhafen beherrsch die Wellen
Vellhafner sollen niemals, niemals Sklaven sein
Herrsch, Vellhafen, Vellhafen beherrsch die Wellen
Vellhafner sollen niemals, niemals Sklaven sein

Länder nicht so gesegnet wie du,
Werden mit der Zeit Tyrannen anheimfallen,
Während du sollst blühen groß und frei,
zu Ihrer aller Schrecken und Neid.
Herrsch, Vellhafen, Vellhafen beherrsch die Wellen
Vellhafner sollen niemals, niemals Sklaven sein
Herrsch, Vellhafen, Vellhafen beherrsch die Wellen
Vellhafner sollen niemals, niemals Sklaven sein
Noch majestätischer sollst du aufsteigen,
noch schrecklicher durch jeden fremden Schlag;
weil das laute Krachen, das die Himmel zerreißt,
nur dazu führt, deine eingeborene Eiche zu verwurzeln.

Herrsch, Vellhafen, Vellhafen beherrsch die Wellen
Vellhafner sollen niemals, niemals Sklaven sein
Herrsch, Vellhafen, Vellhafen beherrsch die Wellen
Vellhafner sollen niemals, niemals Sklaven sein

Dich sollen hochmütige Tyrannen niemals zähmen;
alle ihre Versuche dich niederzubeugen,
werden nur deine edelmütige Flamme anfachen,
und nur für deren Leid und deinen Ruhm sorgen.

Herrsch, Vellhafen, Vellhafen beherrsch die Wellen
Vellhafner sollen niemals, niemals Sklaven sein
Herrsch, Vellhafen, Vellhafen beherrsch die Wellen
Vellhafner sollen niemals, niemals Sklaven sein

Dir gehört die Herrschaft über das Land,
Deine Städte sollen im Glanze des Handels strahlen;
Ganz dein soll sein das Meer als Untertan,
und jedes Gestade dein, das es umschließt.

Herrsch, Vellhafen, Vellhafen beherrsch die Wellen
Vellhafner sollen niemals, niemals Sklaven sein
Herrsch, Vellhafen, Vellhafen beherrsch die Wellen
Vellhafner sollen niemals, niemals Sklaven sein

Die Musen, noch mit Freiheit zu finden,
sollen zu deiner glücklichen Küste zurückkehren;
Gesegnetes Eiland! Mit einzigartiger Schönheit gekrönt,
und mit mannhaften Herzen, die Schöne zu schützen.


Ooc: Ja, ganz dreist bei Rule Britannia geklaut. Habe auch nur die ersten beiden Strophen und den Refrain selber übersetzt und antamarisiert. Der Rest passte schon gut wie ich finde. Also sollte auch außer Konkurrenz laufen.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » Do 08 Dez, 2022 23:09

Werte Redaktion, hier noch ein nordahejmscher Trinkspruch :barbar:

Der Kampf ist aus, wir leben noch ne Weile
nun tauscht ein zünftig Honigbier geg´n Äxte und auch Beile.
Hebt an den Krug und sauft ihn leer:
Mirka zur Wehr! Skuggi zur Ehr!

In schwerer Rüstung viel gerannt
da wurde massig Fett verbrannt!
Hebt an den Krug und sauft ihn leer:
Mirka zur Wehr! Skuggi zur Ehr!

Die Olle kocht gar widerlich
Nee, Abendbrot brauch ich heut nicht!
Hebt an den Krug und sauft ihn leer:
Mirka zur Wehr! Skuggi zur Ehr!

Zusammen sitzen alle Leut
Hat eigentlich einer das Schiff vertäut?
Hebt an den Krug und sauft ihn leer:
Mirka zur Wehr! Skuggi zur Ehr!

Der Havar kriegt langsam Farbe im Gesicht
Gräulichgrün - das steht ihm nicht!
Hebt an den Krug und sauft ihn leer:
Mirka zur Wehr! Skuggi zur Ehr!

Der Tjure trinkt am schnellsten von allen
beim Pissen ist er umgefallen!
Hebt an den Krug und sauft ihn leer:
Mirka zur Wehr! Skuggi zur Ehr!

Genug der Rede, ran ans Bier
und bis zur Mittnacht singen wir:
Hebt an den Krug und sauft ihn leer:
Mirka zur Wehr! Skuggi zur Ehr!
Kämpfen macht dich stark, nicht das Gewinnen. (Die Boehsen Onkelz)
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