Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Wer helfen will, sollte hier mal schauen...

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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Di 10 Jan, 2023 14:53

Moin Zusammen,

hier mein Vorschlag für eine dritte Sehenswürdigkeit in Darbosch (Dûn-Reich):

Der Drachenwehrturm von Darbosch

Vortext:
Darbosch – vielbesungene Hauptstadt des Dûn-Reiches. Wehrhafte Stadt der tausend Treppen und Terrassen! Als Bollwerk wider die Orken angelegt, bietet die riesige Zwilligswehrmauer - die den Hügel, auf dem sich die Stadt ausbreitet, umschließt – einen wahrlich beeindruckenden Anblick und kündet von der Meisterschaft zwergischer Ingenieurskunst. Etwas Zeit für eine genauere Begutachtung dieser Mauer sollte man also schon investieren. Zudem sollen der Drachenwehrturm an der Spitze der Kuppe und die Pilzgärten im Untergrund der Stadt einen Besuch wert sein.

Was möchtest du dir ansehen gehen?
Auf zu den Zwillingsmauern!
Runter zu den Pilzgärten!
Rauf zum Drachenwehrturm!

Die eigentliche Sehenswürdigkeit:
Um den Drachenwehrturm besichtigen zu können, musst du den steilen Aufstieg des Berges Darbosch, über ein Netz verwinkelte Treppen, auf dich nehmen - denn genau auf dessen Spitze thront er. Wie die Zwerge darauf kommen, diesen Berg als Kuppe zu bezeichnen, ist dir schleierhaft, da du nach kurzer Aufstiegsstrecke schon aus allen Poren schwitzt. Mehr als einmal verläufst du dich sogar in diesem Netzwerk aus Terrassen und Treppen, aber nach einer gefühlten Ewigkeit stehst du nun endlich am Objekt deiner Begierde.

Der kreisrunde, aus beigen Gestein errichtete Turm könnte, deiner Meinung nach, eher als weitere Plattform bezeichnet werden, ist er doch nur knappe fünf Schritt hoch und dafür etwa zwanzig im Durchmesser. Er besteht aus zwei Etagen oder Ringen. Der äußere Ring - der über eine ca. ein Schritt hohe Mauer verfügt - liegt ebenfalls nur einen Schritt über der Position, an der du dich gerade befindest. Über eine kurze Treppe gelangst du in diesen hinein und kannst den Wehrturm einmal vollständig umrunden. Zur ungefähr vier Schritt höher liegenden, inneren Ebene, gibt es von hier aus keinen Zugang. Über dir kannst du die Front einer riesigen, ungeladenen Balliste erkennen, die ein Stück über die Mauer des inneren Turmes hinausragt.

Eine junge Dûn-Zwergin zu deiner Linken berichtet dir davon, dass dieser Turm - der innerhalb weniger Monate errichtet worden war - die Stadt Darbosch vor einem etwaigen Drachenangriff bewahren soll. Seit einiger Zeit seien diese Bestien wieder im Dûn-Reich gesichtet worden. Die Plattform, auf der sich die übergroße Balliste befinde, sei komplett um 360 Grad schwenkbar, so dass das Torsionsgeschütz einen Drachen aus allen Himmelsrichtungen abfangen könne. Die Bedienung und Instandhaltung der Waffe - deren Geschosse eine Reichweite von ungefähr vierhundert Schritt erreichen sollen - ist stets durch einen sechs Eisenzwerg-starken-Trupp gewährleistet. Im Kampfesfall ist diese Einheit für den Einsatz und das Laden der Balliste, sowie das Schwenken des Turmes verantwortlich.

Auf deine Frage hin, wie man denn auf die innere Plattform des Wehrturmes gelangen könne und wie sich ein so großer Turm drehen lassen, teilt dir die Zwergin mit, dass der Turm von innen hohl sei und es Strickleitern gebe, die es seiner Mannschaft erlauben würden den Turm zu betreten und auch bei Gefahr wieder zu verlassen. Für Besucher sei der Geschützbereich nicht zugänglich. Durch welche Kraft der Turm an einer so abgelegenen Stelle gedreht werden kann, ist ihr ebenfalls schleierhaft. Die Eisenzwerge hätten da etwas ausgetüftelt.

Du bedauerst, dass sie nicht mehr weiß und dass du dir die riesige Balliste nicht näher ansehen kannst, wirst dann aber durch den Anblick der umliegenden Stadt und des Umlandes - bestehend aus Bergen, Pässen, Schluchten und Tälern - mehr als entschädigt. Weit in östlicher Ferne meinst du den Schatten einer großen Stadt ausmachen zu können, bei der es sich vielleicht sogar um Eisentrutz handeln könnte. Nachdem du die atemberaubende Aussicht genossen hast, machst du dich wieder an den Abstieg.


So lieber Tommek, dass ist die 9 Sehenswürdigkeit, die noch den Weg ins Spiel finden kann - wenn sie gefällt und du Zeit hast. :mrgreen:

LG
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mi 01 Feb, 2023 11:12

Moin Zusammen,

hier mein Vorschlag für eine vierte Sehenswürdigkeit in Darbosch. Es handelt sich hierbei um die letzte Sehenswürdigkeit, die ich für das Dûn-Reich schreibe. Danach kümmere ich mich um andere Gebiete:


Die Kommandatur zur Wacht

Vortext:
Darbosch – vielbesungene Hauptstadt des Dûn-Reiches. Wehrhafte Stadt der tausend Treppen und Terrassen! Als Bollwerk wider die Orken angelegt, bietet die riesige Zwilligswehrmauer - die den Hügel, auf dem sich die Stadt ausbreitet, umschließt – einen wahrlich beeindruckenden Anblick und kündet von der Meisterschaft zwergischer Ingenieurskunst. Etwas Zeit für eine genauere Begutachtung dieser Mauer sollte man also schon investieren. Zudem sollen der Drachenwehrturm an der Spitze der Kuppe, die Kommandantur zur Wacht am Südhang des Darbosch und die Pilzgärten im Untergrund der Stadt einen Besuch wert sein.

Auswahl:
Auf zu den Zwillingsmauern!
Runter zu den Pilzgärten!
Rauf zum Drachenwehrturm!
Die Kommandantur zur Wacht ist dein Ziel!
Nein, doch lieber nicht.


Die Sehenswürdigkeit:
Schon von Weitem konntest du das kastenförmige Gebäude - der Kommandantur zur Wacht - in Darbosch ausmachen, besitzt es doch ein geradezu wahnwitziges Ausmaß. Großflächig wurde die Festung der Kommandantur in den Südhang des Berges Darbosch hineingebaut. Wie man dir berichtet hat, ist sie sowohl das Herz der militärischen Infrastruktur des Dûn-Reichs, als auch ein wichtiger Knotenpunkt zwischen den anderen Kommandanturen zur Wacht, hier in den Schattenkuppen.

Je mehr du dich der Feste über das Labyrinth aus Wegen und Treppen näherst, umso mehr Details fallen dir ins Augen. Das komplette Dach ist mit Zinnen bewehrt und scheinbar begehbar. Du schätzt, dass auf der gesamten Fläche sicherlich einhundert Armbrustschützen bequem nebeneinander Stellung beziehen können. Wenig verwunderlich also, dass die Kommandantur im Kriegsfall wie ein riesiger Turm verwendet wird und ein wichtiger Stützpfeiler in einem möglichen Verteidigungskampf innerhalb der Stadt ist. Auch die Vielzahl an Fenster wirken eher wie Schießscharten und so gibt es sicherlich keinen Punkt, von dem aus nicht aus dem Inneren auf mögliche Angreifer gefeuert werden könnte. Die hellen Außenmauern sollen ganze zwei Schritt dick und mit Stahl verstärkt sein, so dass hier ein Durchbruch fast unmöglich sein sollte.

Du hast erfahren, dass in dem Gebäudekomplex - neben der Verwaltung der Kommandantur und den Quartieren der militärischen Einheiten - auch eine Waffen- und Rüstungsschmiede, sowie eine spezielle Bolzenmacherei beherbergt sind. Zudem eine Kantine, ein Lazarett und diverse Vorratslager. Zu guter Letzt befindet sich in den Kellergewölben dieses Monstrums aus Stein und Metall noch das berüchtigte Gefängnis der Stadt. In die tief unter der Erde liegenden Zellen soll angeblich niemals das Tageslicht dringen und jeder verzweifelte Schrei werde vom Erdreich verschluckt, so munkelt man. Aber in den Kerker wolltest du ja eh nicht!

Endlich erblickst du - am Ende einer langen und breiten Treppe - den mit schweren Stahltoren versehenen Haupteingang. Weit kommst du aber nicht, denn schon am Fuße dieses eindeutig stark bewachten Aufgangs, wirst du von vier Dûn-Wächtern abgewiesen. "Keine Zivilisten!" ist die kurze und eindeutige Reaktion des Wachführers, auf dein Erscheinen. Da die vier bis auf die Zähne bewaffnet sind und du keinen Ärger machen möchtest, belässt du es auch dabei. Du nickst und verabschiedest dich, da fällt dein Blick auf zwei eiserne, zwergengroße Statuen links und rechts der Treppe, welche sich jeweils auf einem ein Schritt hohen Sockel befinden. Es handelt sich bei beiden Statuen um denselben beeindruckenden und streng dreinblickenden Zwerg, welchem scheinbar ein Auge fehlt. Neugierig blickst du auf die Schrifttafeln darunter und liest "Maamorasch, Ahnherr der Dûn, Erstgeborener des Xolgorasch." In etwas kleinerer Schrift darunter steht "Du und die deinen, sollen wachen und beschützen, die Nachfolgenden auf Ewig." Interessant!

Da es hier angeblich noch zwei weitere, geheime Gänge ins Innere geben soll, machst du dich neugierig auf die Suche danach, aber obwohl du nach einer gefühlten Ewigkeit das Gebäude einmal von allen Seiten betrachten konntest, kannst du diese nicht ausmachen. Nun ja, darum sind sie ja auch geheim, denkst du schmunzelnd und machst dich wieder auf Weg, fort von dieser Sehenswürdigkeit. Für heute hast du genug gesehen.


Glatte 10 nun. Da lohnt sich die Arbeit für das Einbinden zumindest. :wink:

LG
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tommek » Fr 17 Feb, 2023 16:33

Bis hier übernommen. :danke: :ila:
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Do 23 Feb, 2023 11:58

Moin Tommek,

hier die Unterstadt-Datei der Sehenswürdigkeiten von Mandoran 1x überarbeitet.

Fehler = Siehe Discord-Nachricht.

Denkmal 3 wird nun richtig angesteuert.

LG
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tommek » Do 23 Feb, 2023 12:54

Danke, ist erledigt.
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tynian » Do 23 Feb, 2023 13:03

Und getestet. Passt. :Jupp:
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tynian » Sa 04 Mär, 2023 15:42

Scheint doch noch irgendwie der Wurm drin zu sein.

Waren in Mandoran (Unterstadt) und als ich den Parestempel ausgewählt habe, stand da den hätte ich schon besichtigt. Hab ich aber nicht. Meine Begleiterin glaubt dass das bei ihr auch so war, ist auch aber nicht mehr 100% sicher.

Ich geb mal die Held IDs, vielleicht kann man das nachvollziehen.

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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mo 03 Apr, 2023 08:02

Wenn du 105 Sehenswürdigkeiten hast, dann funktioniert es. :wink:

Gab vorher 95 und habe 10 neue eingebracht, bzw. teils mit eingebracht.

LG
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mo 03 Apr, 2023 09:15

Moin Zusammen,

hier 5 Sehenswürdigkeiten für die Stadt Osteo Magno in Westendar. Sie existieren schon eine ganze Weile im Wiki und wurden seinerzeit von Neonix geschaffen. Habe geringfügige Änderungen beim Text vorgenommen und das Ganze fürs Ingame-Erlebnis und die Rogue-Gemeinde im entsprechenden AOQML eingefasst.


Vortext:
Die Stadt Osteo Magno ist besonders für ihren Gürtelpalast, die Tempel des Aiagos und der Rhea, den alten Leuchtfeuerturm und ihre vor der Stadt liegenden Athosweiden bekannt.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Den Gürtelpalast
- Den Tempel des Aiagos
- Den Tempel der Rhea.
- Den alten Leuchtfeuerturm.
- Die Athosweiden.
- Ach, doch lieber nichts.

Der Gürtelpalast:
Seinen Namen erhielt der Palast durch die in horizontalen Schichten unterschiedlich gefärbten Mauern, denn über einem Fundament aus Ziegeln wurde erst drohend grauer Granit (als Zeichen der Stärke), dann blendend weißer Marmor (als Zeichen des Ruhmes) und schließlich wieder roter Ziegel (weil die Kosten für importierten Stein zu hoch wurden ...) verwendet, so dass sich der rote Palast heute mit Granit und Marmor "umgürtet" zeigt. Außer den beiden großen Tempeln der Stadt ist der Palast außerdem das einzige Gebäude, mit einem hohen und schlanken Turm, dessen Fundament durch eine bautechnische Großleistung über dreißig Schritt tief in den nassen Boden versenkt wurde. Gerüchte sprechen davon, dass der Turm (mangels unterirdischer Kerker) ein einziges Gefängnis mit Folterkammern ist. Kenner des Palastes hingegen wissen zu berichten, dass der Fürst bei gutem Wetter seinen fetten Körper bis in die höchste Kammer des Turmes hochschleppt, um von dort aus hasserfüllt und gierig auf die im Dunst durchscheinenden Türme des fernen Santo Tiberio zu starren. Im Übrigen sind die hohen, luftigen Zimmer des Turmes im Sommer angenehm zu bewohnen und mückenfrei, anders als die miefige Stadt weiter unten.

Der Tempel des Aiagos:
Der Tempel im Alten Hafen war einst, als Osteo Magno noch von Fischfang und Seehandel lebte, der prachtvolle Haupttempel der Stadt. Heute hingegen ist er eine bröselige Ruine mit löchrigem Dach und leeren Fensterlöchern, in der Vögel nisten und preiswerte Dirnen ihre weniger zimperliche Kundschaft bedienen. Selbst an Festtagen finden sich kaum einmal mehr als zweihundert oder dreihundert Gläubige ein, denn die Bürger der Stadt haben es AIAGOS nicht verziehen, dass er die Stadt dem Fluss und Meer entrückte. Einzig die Furcht vor seiner Rache - in Form von Überschwemmungen - hält den Fürsten davon ab, das verhasste Bauwerk endlich niederreißen und als Steinbruch nutzen zu lassen. Von einstiger Pracht zeugen noch die gesprungenen Mosaike im Boden, die Meeresgetier aller Art zeigen, sowie die bronzenen Rammen von einunddreißig feindlichen Galeeren, die einst in einer Seeschlacht erbeutet und als Dank an den Außenmauern des Tempels befestigt wurden, wo sie heute grün angelaufen und von Vogelkot verdreckt auf das grüne Umland schauen.

Der Tempel der Rhea:
Seit durch die Verlandung die Landwirtschaft um die Stadt floriert, wurde der Tempel der Rhea als neuer Haupttempel errichtet. Er ist ein nicht sehr hoher, aber dennoch ansprechender Kuppelbau, mit grünem Kupferdach und kostbaren bunten Glasfenstern. Da Aiagos aber - in Form der jährlichen Hochwasser - seine Macht gegenüber Rhea regelmäßig verteidigt, musste auch dieser Tempel komplett auf Pfeilern über den nassen Grund gehoben werden. Aus Achtung vor dem enorm wichtigen Reisanbau wurden einige der Entwässerungskanäle allerdings offengelassen, so dass im Tempel zumeist fließendes Wasser zu sehen ist (und so manches Mal auch ein Frosch quakend der Gemeinde predigt). Weniger bekannt, aber von großer Bedeutung, sind die trockenen und luftigen Lagerkammern für Reis, unter dem Dach des Tempels. Seit es zwei Jahre nach der Einweihung des Tempels durch einen kleinen Baufehler zu einem "Göttlichen Reisregen" über der Gemeinde kam, sind die Gläubigen fest von der Gunst der Rhea überzeugt.

Der alte Leuchtfeuerturm:
Ebenso unnütz und verlassen wie der Tempel des Aiagos, ist der alte Leuchtfeuerturm am Alten Hafen. Da er sicherlich keinen göttlichen Schutz genießt und dazu auch noch von Angreifern als erhöhte Angriffsposition gegen die Stadt missbraucht werden könnte, befahl der Fürst schon vor Jahren den Abriss - nur um zu erleben, wie ein Teil des Abrisstrupps in seinem Inneren verschwand und der Rest schreiend das Weite suchte! Seitdem gilt der Turm, der trotz seines Alters und fehlender Pflege keinerlei Schäden zeigt, als verflucht. Die mit seltsamen Zeichen verzierte und von Grünspan freie Kupfertür hat weder Klinke noch Schloss, soll sich aber manchmal ohne eine Berührung nahenden Besuchern öffnen. Die meisten Bürger und auch die tapfersten Kämpfer meiden ihn abergläubisch. Gerüchte sprechen aber davon, dass des Nachts seltsame Gestalten herein- und herausschleichen, Lichter in den Fenstern zu sehen sind oder seltsame Gesänge in unbekannten Sprachen erklingen.

Die Ahtosweiden:
Die vor der Stadt gelegenen Ahtosweiden sind nicht - wie man meinen möchte - eine Weide für Kampfstiere, sondern das Areal, auf dem die Truppen des Fürsten ihr Lager aufschlagen, bevor sie in den Krieg ziehen. Den Rest des Jahres hindurch ist es ein leicht sumpfiger Müllplatz, auf dem gerne auch mal verendete Tiere oder die Leichen von Bettlern verscharrt werden. Kein Wunder, dass bei feuchtwarmem Wetter ein übler Gestank und allerlei Krankheiten von hier ausgehen. Angeblich bieten sie mehr Schutz vor Belagerungen als die Mauern selbst, gibt es in der Nähe der Stadt doch sonst kaum einen festen und trockenen Lagerplatz. Doch auch die fürstlichen Truppen haben hier schon in so manchem Jahr mehr Verluste durch Seuchen erlitten als später durch Kampfhandlungen.


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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mo 03 Apr, 2023 10:27

Moin Zusammen,

hier 2 Sehenswürdigkeiten für die Stadt Odonata in Westendar. Sie existieren schon eine ganze Weile im Wiki und wurden seinerzeit von Neonix geschaffen und einmal von Selissa geändert. Habe geringfügige Änderungen beim Text vorgenommen und das Ganze fürs Ingame-Erlebnis und die Rogue-Gemeinde im entsprechenden AOQML eingefasst.


Vortext:
Die Stadt Odonata ist besonders für ihre Königspfalz und die im Rathaus gelegene Tanzhalle bekannt.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Die Königspfalz.
- Die Tanzhalle.

Die Königspfalz:
Die Königspfalz ist eine wuchtige alte Burganlage, die mit ihrem dunklen Wohnturm die ganze Stadt dominiert und einen perfekten Blick über das Umland und vor allem dem Fluss Rio Sarza bietet. Von der Pfalz aus führt eine Mauer bis zu einem weiteren Turm unten am Flussufer, der nicht sehr hoch, aber dafür enorm breit und mit einer riesigen Wurfmaschine bestückt ist. Weitere kleine Stein- und Bolzenschleudern, sowie zwei kleine Flussgaleeren, ergänzen das Arsenal und ermöglichen es zu Kriegszeiten, den Fluss effektiv zu sperren. Die Mauern der Burg sind, wie auch die Stadtmauern, aus sehr harten und sorgsam behauenen Buckelquadern errichtet worden, denen kaum etwas was anhaben kann. Die Dächer der wenig benutzten Nebengebäude hingegen weisen etliche Löcher auf, aus denen oft einige der zahllosen, hier nistenden Tauben ausfliegen - recht friedliche Bewohner für eine Trutzburg. Aber auch die menschlichen Bewohner sind, aufgrund nachlässiger Führung und unregelmäßiger Bezahlung, ein mäßig imposanter Anblick. Statt Wache zu schieben oder den Kampf zu üben, gehen die immerhin gut hundertfünfzig königlichen Soldaten lieber Nebengeschäften nach, dehnen die Siesta aus oder vergnügen sich mit losen Frauen. Immerhin gilt ihre Tanztruppe aber als eine der besten der Stadt!

Die Tanzhalle:
Als ein Teil des Rathauses, wird die Tanzhalle - aufgrund ihrer Größe und der recht prachtvollen Ausstattung - für die Sitzungen des Magistrats, festliche Anlässe aller Art und im Winter sogar als überdachter Markt verwendet. Ihren Namen erhielt sie aber durch die zweimal die Woche hier stattfindenden Tanzabende, die gleichermaßen dem Vergnügen der Alteingesessenen, als auch der Tanzausbildung der Jugend dienen.


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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mo 03 Apr, 2023 11:27

Moin Zusammen,

hier 4 Sehenswürdigkeiten für die Stadt Montellón in Westendar. Sie existieren schon eine ganze Weile im Wiki und wurden seinerzeit von Neonix geschaffen. Habe geringfügige Änderungen beim Text vorgenommen und das Ganze fürs Ingame-Erlebnis und die Rogue-Gemeinde im entsprechenden AOQML eingefasst.


Vortext:
Die Stadt Montellón ist besonders für ihre starke und moderne Stadtmauer, die Königliche Pfalz, das Fürstliche Rauchhaus und ihr Zwergenviertel bekannt.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Die Stadtmauer.
- Die Königliche Pfalz.
- Das Fürstliche Rauchhaus.
- Das Zwergenviertel.

Die Stadtmauer von Montellón:
Die Stadtmauer von Montellon ist schon traditionell die stärkste, seit einigen Jahrzehnten auch die modernste Westendars. Gutes Baumaterial, sowohl Hartholz auch Stein, gibt es reichlich, und der felsige Untergrund erlaubt auch sehr schwere Bauweisen. Neben dem eher abweisenden Äußeren ist den Einwohnern vor allem das Durchqueren der Tore lästig, denn jedes von ihnen hat gleich drei Höfe, in denen man kontrolliert wird, über sich drohende Armbrustschützen sieht und vor allem jedes Mal die sperrigen Fuhrwerke wenden muss, will man Handelswaren in die Stadt schaffen. Dennoch gibt diese Festung den Bewohnern gerade in der momentan unruhigen Zeit ein Gefühl der Sicherheit und erfüllt sie mit erheblichem Stolz. Nur zu gerne führen sie daher jeden Gast, der sich nicht gänzlich unmilitärisch zeigt, auf einen der nagelneuen Türme. An Feiertagen wird sogar mit den riesigen Katapulten aller möglicher Müll (bis hin zu gelegentlichen Schwerverbrechern) unter großem Hurra aus der Stadt geballert. Dass so jeder Spion ohne Probleme genaueste Kenntnis zu diesen Waffen erlangt, scheint niemanden zu stören.

Die königliche Pfalz:
Die Königliche Pfalz war einst das Zentrum der Siedlung, als sie nicht mehr war als ein großes Dorf im Wald (was sie, der festen Überzeugung der meisten Westendarier nach, auch heute noch ist). Inzwischen liegt der eckige graue Bau eher am Rande und in einem weniger guten Viertel. Auch ist es schon über hundert Jahre her, dass das letzte Mal tatsächlich der König hier wohnte - und selbst die meisten seiner Abgesandten bevorzugen es, die Gästegemächer des Fürsten oder gar ein Gasthaus in der Stadt zu beziehen, bevor sie in den dreckigen und heruntergekommenen alten Mauern der Burg hausen müssen. Die einst stolze Garnison hat kaum noch drei Dutzend Mann unter Waffen, bei einem Nebengebäude ist das Dach eingestürzt und die Zugbrücke ist so mit Unkraut überwuchert, dass sie sich wohl nicht mehr hochziehen lässt. Ein beiläufiger Antrag des Fürsten, sie mal als Übungsziel für seine neuen Katapulte sinnvoll nutzen zu dürfen, wurde dennoch vom Königshof entschieden abgelehnt! Immerhin wurde im sieben Etagen hohen Palast, der in Abwesenheit des Königs versiegelt ist, zwei Könige Westendars geboren. Auch heute noch sollen hier erhebliche Schätze ruhen - zumindest an uralten Dokumenten, Statuen royaler Persönlichkeiten und in ruhmreichen Schlachten erbeuteten Feldzeichen. Was hier wohl eher weniger ruht, sind Gold und Silber.

Das Fürstliche Rauchhaus:
Das Fürstliche Rauchhaus gegenüber des Palastes ist ein tiefschwarzer und recht großer Holzbau, dem stets ein überaus würziger Duft nach Rauch und Schinken entweicht. Denn wo andernorts die Steuern und Abgaben natürlich überwiegend in Form von Getreide, Wein oder Olivenöl eingetrieben und gelagert werden, in mancher Handelsstadt vielleicht gar überwiegend in barem Gelde, schulden die Bauern des Landes hier ihrem Fürsten jährlich wenigstens ein Schwein. Dieser Tribut wird auf dem gemauerten Vorplatz des Rauchhauses geschlachtet (die weniger appetitlichen Abfälle gelangen dabei durch einen Kanal nach jedem Regen in den Stadtgraben) und dann zu Würsten, Speckseiten und Schinken verarbeitet. Im Anschluss wird alles unter dem tiefschwarzen Gebälk des Daches des Rauchhauses hängend geräuchert. Was von der gelagerten Räucherware nicht als Lohn an die Bediensteten oder Lieferanten des Fürsten geht, kann auch von Bürgern, Händlern und Reisenden zu festen Preisen gekauft werden. Schweinediebe und Steuerhinterzieher werden zur Strafe einige Stunden bis Tage zwischen die Schinken und Würste in den Rauch gehängt.

Das Zwergenviertel:
Das Zwergenviertel in der Stadt, von einer soliden aber nicht von Zinnen gekrönten Mauer umgeben, ist eine eigene kleine Stadt in der Stadt. Hier könnte man bald meinen, man sei im Dûn-Reich oder gar in Eisenhallen, trifft man außerhalb der Markttage doch kaum einmal einen Menschen. Die dürfen es nämlich nur mit besonderer Erlaubnis oder eben zum Handel betreten. Ansonsten sind die Zwerge gerne unter sich und sprechen dann auch kaum ein Wort Aurento. Lediglich eine hartnäckige kleine Schar von Westendariern, die vom traditionellen Wein zum herb exotischen Bier gewechselt sind, schleicht sich allabendlich durch einen geheimen Gang in das Viertel, um die eine oder andere Zwergenkneipe aufzusuchen. Auf Fragen an die zwergischen Nachtwächter, ob ihnen denn nichts an den mit falschen Zwergenbärten getarnten Bierfreunden auffällt, wird stets geantwortet, dass ein Zwerg ganz genau so groß werden darf, wie es ihm gefällt und dass Menschen ihnen da gar nichts hereinzureden hätten!


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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mo 03 Apr, 2023 11:54

Moin Zusammen,

hier 4 Sehenswürdigkeiten für die Stadt Guardoza in Westendar. Sie existieren schon eine ganze Weile im Wiki und wurden seinerzeit von Neonix geschaffen. Habe geringfügige Änderungen beim Text vorgenommen und das Ganze fürs Ingame-Erlebnis und die Rogue-Gemeinde im entsprechenden AOQML eingefasst.


Vortext:
Die Stadt Guardoza ist besonders für ihre möglicherweise verfluchte Bruchgrube, den Kunstbrunnen am zentralen Marktplatz, ihre Hangstollen und die Königlich Westendarische Münze bekannt.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Die Bruchgrube.
- Den Kunstbrunnen am zentralen Marktplatz.
- Die Hangstollen.
- Die Königlich Westendarische Münze.

Die Bruchgrube:
Die Bruchgrube mitten in der Stadt ist ein Ergebnis des ungezügelten Bergbaus früher Jahre. Mehrere Minen wurden wild über- und durcheinander gegraben, bis schließlich alle einstürzten, hunderte Bergleute töteten und ein tiefes Loch hinterließen, in dessen Wänden über 20 Stollen münden. Der Boden mit seinem Trümmerhaufen und den begrabenen Gebeinen ist längst mit Wasser voll gelaufen. Dieses ist aufgrund der starken Belastung mit Blei, Arsen und Kupfer giftig, frei von Algen und völlig klar, allerdings mit einer seltsam schillernden, blaugrünen Farbe. Auch die wenigen sichtbaren Knochen und Leichenteile weit unten verwesen nicht. Bei den Bürgern gilt die Grube (aus gutem Grund) als verflucht und wird gemieden - auch wenn hier mit Sicherheit noch einige Zentner Silber lagern.

Der Kunstbrunnen am zentralen Marktplatz:
Der Kunstbrunnen auf dem zentralen Marktplatz musste gebaut werden, als alle normalen Brunnen und Quellen der Stadt durch den Bergbau vergiftet waren und die Bewohner zunehmend an schlimmen chronischen Leiden erkrankten. Das Wasser wird über ein Aquädukt aufwändig aus mehreren Meilen Entfernung heran geführt und ergießt sich aus mehreren silbernen Skulpturen in gemauerte Becken. Jede Bergmannsgilde der Stadt hat eine dieser Skulpturen mit ihrem Zeichen gestiftet - sollte sie pleite gehen, wird die Skulptur unter großem Hohngelächter der Konkurrenz abmontiert und verkauft.

Die Hangstollen:
Die Hangstollen bilden heute das schlechteste Viertel der Stadt, auch wenn es (anders als die Vororte der fremden Kaufleute) immerhin innerhalb der Stadtmauer liegt. Hier lagen einst die Eingänge der Silberminen, die aber längst ausgebeutet sind. Zuerst wurden die Eingangshäuser von ärmeren Einwohnern besiedelt, dann Hütten am Steilhang errichtet (wo man immerhin weder Miete zahlen noch teures Land kaufen muss) und schließlich sogar die aufgegebenen Stollen selbst besiedelt. Von einigen wenigen Zwergen und Goblins abgesehen, die sich hier wohl fühlen, sind sie dem Bodensatz der Gesellschaft vorbehalten. Niemand sonst verbringt seine Freizeit freiwillig unter der Erde! Zudem kann man sich in den verwinkelten Gängen gut verstecken, sollte mal die Stadtwache oder gar Schlägertrupps der Bergmannsgilden vorbei kommen.

Die Königliche Westendarische Münze:
Die Königliche Westendarische Münze gleicht auf den ersten Blick einer Burg. Hinter hohen, ungastlichen Mauern wird alles Silber der Stadt umgeschlagen und angeblich auch gewaltige Werte im Silberturm gelagert. Nur der Vorhof mit seinen Ladenlokalen, Steuerbeamten, Prüfstellen und Waagen ist für Gäste frei zugänglich. Alle anderen Teile werden von der Silbergarde, wie auch einigen bösartigen Todesfallen, streng bewacht. Unter der Münze gibt es einen Kerker für Silberschmuggler, die große Halle dient als Berggericht und die bleichen Schädel von Wiederholungstätern zieren, mit Silberthalern in den leeren Augenhöhlen, die Giebel der Gebäudedächer.


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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mo 03 Apr, 2023 12:29

Moin Zusammen,

hier 3 Sehenswürdigkeiten für die Stadt Dextruna in Westendar. Sie existieren schon eine ganze Weile im Wiki und wurden seinerzeit von Neonix geschaffen. Habe geringfügige Änderungen beim Text vorgenommen und das Ganze fürs Ingame-Erlebnis und die Rogue-Gemeinde im entsprechenden AOQML eingefasst.


Vortext:
Die Stadt Dextruna ist besonders für ihre große Stierkampfarena, den alten Fürstenpalast und den neuen Fürstenpalast bekannt.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Die große Stierkampfarena.
- Den alten Fürstenpalast.
- Den neuen Fürstenpalast.
- Ach, doch lieber nichts.

Die große Stierkampfarena:
Die Große Stierkampfarena oder Plaza de Toros de Principat de Torredra ist das berühmteste und vielleicht auch wichtigste Gebäude der Stadt. Kreisrund und höher als jedes Haus der Stadt, bietet sie allen zehntausend Bewohnern der Stadt gleichzeitig Platz - und zur Not auch noch einigen tausend weiteren Gästen. Die eine Hälfte der steinernen Sitzränge wurde einfach in den sich hier ideal anbietenden, halbrunden Hang des Hügels gebaut. Dies erwies sich als ebenso kostengünstig, wie stabil. Die andere Hälfte wurde nach und nach, in drei sichtlich unterscheidbaren Bauphasen, ursprünglich aus Holz und später dann aus Backstein und Marmor in die Höhe gezogen. Unter den Sitzreihen zieht sich ein wahres Labyrinth aus Ställen, Gängen, Kammern und Schächten hindurch, dessen genaue Ausmaße höchstens den langjährigen Angestellten der Arena bekannt sind.

Der alten Fürstenpalast:
Der Alte Fürstenpalast oben auf dem Hügelkamm, einst die stolz prangende Krone der Stadt, wurde der Fürstenfamilie wegen des beschwerlichen steilen Weges - der sich mühsam hinauf schlängelt - schon vor über zweihundert Jahren zu unbequem. Sie errichteten sich unten in der Stadt, von einem blühenden Garten umgeben, einen neuen und größeren Palast. Die alten Gebäude oben wurden einige Zeit lang noch als Archiv, Gefängnis und Vorratslager genutzt, bis die vernachlässigte Bausubstanz irgendwann zu zerfallen begann. Inzwischen dient die verlassene Ruine nur noch als Steinbruch, Unterschlupf für Fledermäuse und ein einzelner Turm als Aussichtspunkt.

Der neue Fürstenpalast:
Der Neue Fürstenpalast hingegen ist ein moderner, lichter Bau, inmitten der lebhaften Unterstadt. Er verzichtet - bis auf einen schmiedeeisernen Zaun - auf jede Verteidigungsanlage. Dafür ist er von einem wunderschönen Garten umgeben, der sich selbst mit den königlichen Gärten in Santo Tiberio messen kann. Zum älteren Haupt- und später angebauten Nordflügel wird momentan ein imposanter Südflügel errichtet, ein Anbau, der alleine größer ist als der ganze Palast so manch ärmeren Fürstenhauses. Günstige Bedingungen für den Bau liefert natürlich die Unmenge an altem Baumaterial, das in den überwucherten Ruinen des untergegangenen Dextruna kostenlos zu finden ist. Andernorts hätte solch ein üppiger Bau leicht das doppelte gekostet!


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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Holyn » Mo 03 Apr, 2023 12:43

Taric hat geschrieben:Moin Zusammen,

hier 3 Sehenswürdigkeiten für die Stadt Dextruna in Westendar. Sie existieren schon eine ganze Weile im Wiki und wurden seinerzeit von Neonix geschaffen. Habe geringfügige Änderungen beim Text vorgenommen und das Ganze fürs Ingame-Erlebnis und die Rogue-Gemeinde im entsprechenden AOQML eingefasst.


Vortext:
Die Stadt Dextruna ist besonders für ihre große Stierkampfarena, den alten Fürstenpalast und den neuen Fürstenpalast bekannt.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Die große Stierkampfarena.
- Den alten Fürstenpalast.
- Den neuen Fürstenpalast.
- Ach, doch lieber nichts.

Die große Stierkampfarena:
Die Große Stierkampfarena oder Plaza de Toros de Principat de Torredra ist das berühmteste und vielleicht auch wichtigste Gebäude der Stadt. Kreisrund und höher als jedes Haus der Stadt, bietet sie allen zehntausend Bewohnern der Stadt gleichzeitig Platz - und zur Not auch noch einigen tausend weiteren Gästen. Die eine Hälfte der steinernen Sitzränge wurde einfach in den sich hier ideal anbietenden, halbrunden Hang des Hügels gebaut. Dies erwies sich als ebenso kostengünstig, wie stabil. Die andere Hälfte wurde nach und nach, in drei sichtlich unterscheidbaren Bauphasen, ursprünglich aus Holz und später dann aus Backstein und Marmor in die Höhe gezogen. Unter den Sitzreihen zieht sich ein wahres Labyrinth aus Ställen, Gängen, Kammern und Schächten hindurch, dessen genaue Ausmaße höchstens den langjährigen Angestellten der Arena bekannt sind.

Der alten Fürstenpalast:
Der Alte Fürstenpalast oben auf dem Hügelkamm, einst die stolz prangende Krone der Stadt, wurde der Fürstenfamilie wegen des beschwerlichen steilen Weges - der sich mühsam hinauf schlängelt - schon vor über zweihundert Jahren zu unbequem. Sie errichteten sich unten in der Stadt, von einem blühenden Garten umgeben, einen neuen und größeren Palast. Die alten Gebäude oben wurden einige Zeit lang noch als Archiv, Gefängnis und Vorratslager genutzt, bis die vernachlässigte Bausubstanz irgendwann zu zerfallen begann. Inzwischen dient die verlassene Ruine nur noch als Steinbruch, Unterschlupf für Fledermäuse und ein einzelner Turm als Aussichtspunkt.

Der neue Fürstenpalast:
Der Neue Fürstenpalast hingegen ist ein moderner, lichter Bau, inmitten der lebhaften Unterstadt. Er verzichtet - bis auf einen schmiedeeisernen Zaun - auf jede Verteidigungsanlage. Dafür ist er von einem wunderschönen Garten umgeben, der sich selbst mit den königlichen Gärten in Santo Tiberio messen kann. Zum älteren Haupt- und später angebauten Nordflügel wird momentan ein imposanter Südflügel errichtet, ein Anbau, der alleine größer ist als der ganze Palast so manch ärmeren Fürstenhauses. Günstige Bedingungen für den Bau liefert natürlich die Unmenge an altem Baumaterial, das in den überwucherten Ruinen des untergegangenen Dextruna kostenlos zu finden ist. Andernorts hätte solch ein üppiger Bau leicht das doppelte gekostet!


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Die Stierkampfarena würde ich da rauslassen. Die gibt es schon als begehbares Gebäude und da wäre es irgendwie merkwürdig, die dann zusätzlich als Sehenswürdigkeit zu haben, wenn sie schon einfach so betretbar ist...
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mo 03 Apr, 2023 13:01

Moin Holyn,

danke für dein Feedback. Habe mir das mit Winna vor Ort angesehen. Auch wenn es eine ortsfeste Quest dazu gibt, ist es meiner Meinung nach eine Sehenswürdigkeit, die gelistet werden sollte. :)

Habe durch das betreten der Quest geprüft, ob es Abweichungen zwischen der Sehenswürdigkeit und der Quest gibt, die diese unpassend werden ließen, aber die Beschreibungen ähneln sich und die der Sehenswürdigkeit ist ausführlicher. So etwas gibt es auch in anderen Orten (also Quest und Sehenswürdigkeit zugleich). Für mich spricht da nichts gegen, aber das ist halt bloß meine Meinung. :wink:

Am Ende darf es Tommek entscheiden. Er wirft hier ja beim Einbinden einen Bick drüber.

LG
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