Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Wer helfen will, sollte hier mal schauen...

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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mo 10 Jul, 2023 09:35

Moin Zusammen,

hier die Sehenswürdigkeiten mit den von Einskaldir geschaffenen Bildern. Danke dafür!

LG
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Vellhafen Sehenswürdigkeiten.zip
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Do 13 Jul, 2023 17:01

Moin Zusammen,

hier möchte ich eine neue Sehenswürdigkeit für das Reich der Caerun vorschlagen. Im Wiki existiert sie schon länger und wurde als Gedanke 2011 von der Spielerin (?) Benora erschaffen. Das Ganze habe ich nun (mit ein paar Inhalten aus dem Wiki und ein paar eigenen Ideen) zu einem besuchbaren Erlebnis/einer Sehenswürdigkeit umgebaut.

Vortext:
Du machst dich auf, die bekannten Sehenswürdigkeiten von Hochquell zu besichtigen.

Hochquell, die strahlende Hauptstadt der Republik Caerun, ist für das größte Heiligtum des Caerun-Reiches, den Kristalltempel, sowie für ihre heilige, priesterliche Universität - mit anliegender, einzigartiger Bilbiothek - bekannt.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Den Tempel und die Universität.
- Ach, doch lieber nichts.

Der Kristalltempel und die Universität:
Schon auf deinem Fußweg zur Hauptstadt der Caerun, konntest du den zentral gelegenen Kristalltempel und Hort des Wissens - welcher auf dem Gipfel des Emyn Neweig thront und damit zugleich der höchste Punkt der Stadt ist - im Licht der Sonne funkeln sehen. Diese einzigartige, gewaltige Kuppel wurde einst, so sagte man dir, zu ehren Magmarox dem Sohne Xolgoraschs, von geschickten Steinmetzen aus einem einzigen Kristall herausgeschlagen und ist seit seiner Weihe in der 3876. Wendung der Hauptsitz und zugleich auch der wichtigste Tempel der Caerun-Priesterschaft.

Leider musst du auf deinem Weg den Felsen hinauf und durch den Berg hindurch, recht bald feststellen, dass der Zugang zum eigentlichen Tempel ausschließlich der Caerun-Priesterschaft vorbehalten ist. Somit bleibt dir nichts Anderes übrig, als dich mit dem Ausblick auf den nahen Tempel - über eine freistehende, speziell dafür angelegte Plattform zu begnügen. Freundlicherweise wurden am Geländer der Plattform mehrere Schrifttafeln angebracht, die dir in groben Zügen das für Touristen Wissenswerte vermitteln.

Du erfährst unter anderem die Namen der Erbauer, die eigentliche Bauzeit, wichtige Details zur Geschichte dieses Monuments und was heute in ihm beherbergt wird. Im Inneren finden sich nämlich, neben einer gewaltigen Ansammlung von Wissen, auch zahlreiche Artefakte. Unter anderem die heiligsten Reliquien der Caerun: Rinpuard, der Thron des Magmarox und Gungnir, der Schicksals-Stein. Aber auch die, von der einst bekannten Caerun-Handwerkerin Claudiax Quintoschtochter, meisterlich aus einem speziellen Holz der Sumpfinsel Phyap, erschaffenen Statuen der Mutter Umor und des Vaters Xolgorasch, sind dort aufgestellt, sowie viele, viele andere, heilige Gegenstände des Volkes der Caerun.

Wie du den Tafeln noch entnehmen kannst, wurden damals, gleichzeitig mit dem Tempel, auch die hohen Türme der heiligen priesterlichen Universität - von den selben hervorragenden Steinmetzen und Baumeistern - erschaffen. Die auf den Spitzen - der den Emyn Neweig umkränzenden Türmen - angebrachten, riesigen Spiegel, lenken weiteres Sonnenlicht direkt auf den heiligen Tempel, so dass er am Tage umso mehr erstrahlt.

Große Teile der Bibliothek wurden seit der Ankunft hier auf der Insel Cod in den Berg hinein und somit unter den eigentlichen Tempel getrieben, um Platz für das viele Wissen der Caerun zu bieten. Ein Teil dieses Wissens steht auch heute noch wissbegierigen Fremden, wohl unter Aufsicht, zur Verfügung. Man sagt, dass die Bibliothek der Universität, die umfangreichste ganze Antamars sei, in der sogar Schriften aus längst vergangenen Epochen aufbewahrt würden. Die Universität selbst, gliedert sich in 14 Fakultäten, jede zuständig für einen Zweig der traditionellen, zwergischen Wissenschaften.

Da du nicht vorhast, heute noch in Büchern der Universität zu stöbern, dich nicht einschreiben möchtest und ja auch den Tempel nicht besichtigen kannst, beendest du deine Besichtigung nun.


LG
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Hochquell Sehenswürdigkeit.zip
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Fr 14 Jul, 2023 10:24

Moin Einskaldir,

keines davon entsprach dem, wie ich mir das Ganze in meinen Gedanken ausgemalt/vorgestellt habe, ...... aber das was du da geschickt hast sieht besser aus. :wink: Werde Tommek bitten, mir das erste von den Bildern zur Verfügung zu stellen.

https://cdn.discordapp.com/attachments/ ... 2a4391.png

Danke :Jepp:

LG
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Xorgon » Fr 14 Jul, 2023 16:28

Die Baukunst der Zwerge versetzt einen doch immer wieder in Staunen 8)
Ich bin für das verantwortlich, was ich schreibe. Nicht für das, was du verstehst.
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Fr 28 Jul, 2023 08:48

Moin Zusammen,

hier möchte ich eine neue Sehenswürdigkeit für das Reich der Caerun vorschlagen:



Vortext:
Du machst dich auf, die bekannten Sehenswürdigkeiten von Neufluren zu besichtigen.

Die ländlich geprägte Ortschaft Neufluren, beziehungsweise die Insel Phyap, ist neben ihrem ausgeklügelten Bewässerungssystem für ihre Felder, hauptsächlich für die im Zentrum der Insel liegenden heißen Quellen bekannt.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Die heißen Quellen von Phyap.
- Ach, doch lieber nichts.


Sehenswürdigkeit
Die heißen Quellen von Phyap liegen nicht in Neufluren, sondern fast genau mittig der Insel Phyap. Schon früh wurden sich die Caerun der heilenden Wirkung dieser Becken bewusst, die zugleich für die Bewässerung ihrer Reis- und Papyrusfelder sorgten. Aus dem großen, fast, kreisrunden, dreißig Schritt durchmessenden kleinen Quellgewässer - das eine konstante Temperatur von vierzig Grad aufweist - fließt das Wasser in sieben weitere, es umgebende teichförmige Becken, bevor es über die Felder der Caerun in Richtung Meer fließt. Auf seinem Weg zu den Feldern verliert es den Großteil seiner Wärme, so dass die Pflanzen der Felder eine ständige, lauwarme Wasserzufuhr erhalten.

Von den anderen Zwergenvölkern - insofern sie den Weg über die Ozeane in die Republik überhaupt gewagt haben - werden die Thermalquellen kategorisch gemieden. Bei reisenden Händlern und Abenteurern hingegen, gelten sie als Geheimtipp, hilft das heilende Wasser doch bei verschiedenen Muskelbeschwerden und verschafft Leidenden eine nachgewiesene Linderung.

Tiere und Pflanzen findet man an der Quelle und ihren Teichen kaum welche. Zu unwirtlich sind dort die hohen Temperaturen, so, dass nur vereinzelte, speziell angepasste Arten an diesem Ort ihren Lebensraum haben.

Da die Becken gelegentlich auch von den so gar nicht wasserscheuen Caerun genutzt werden, hat die ansonsten eher bäuerliche Zwergengemeinschaft der Insel, extra einen breiten Holzsteg von Neufluren aus dorthin errichtet. Dieser überbrückt den langen Weg durch die immer nassen Felder und man gelangt trockenen Fußes bis hin zu den äußeren Teichen der Quelle.

Jetzt, da du alles besichtigt hast, stellt sich nur die eine Frage: Baden oder nicht baden?



LG
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Sehenswürdigkeit Neufluren.zip
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Do 10 Aug, 2023 11:06

Moin Zusammen,

hier noch einmal die Sehenswürdigkeiten für Hochquell und Huggelshausen. Nun mit Bildern von Einskaldir und Naifor. Vielen Dank euch Zweien! :wink:

Mit denen vom 10.07.2023 und der vom 28.07.2023 könnten nun wieder für 8 Orte Sehenswürdigkeiten eingebracht werden.

LG
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Huggelhausen Sehenswürdigkeit.zip
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Hochquell Sehenswürdigkeit.zip
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Munin » Mo 14 Aug, 2023 21:41

So Guten Abend ihr alle :)

Hab mich auch mal an eine Sehenswürdigkeit ran getraut.

Vortext:

Nachdem dich die Terr-Boll als Gast akzeptiert haben machst du dich auf die Sehenswürdigkeit von Qara Qorum zu besichtigen.

Die Stadt des Terr-Boll Clans besteht vollständig aus Lehmhäusern und beherbergt ungefähr 3.000 Aivarunen und ist bekannt für ihr Bewässerungssystem rund um die Felder.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
-Das Bewässerungssystem der Felder außerhalb der Stadt.
-Ach, doch lieber nichts.

Das ausgefeilte Bewässerungssystem der Felder
Innerhalb der Stadt die aus Lehmhäusern gebaut wurde, kannst du nichts vom Bewässerungssystem der Felder entdecken, dein Weg führt dich etwa eine halbe Meile aus der Stadt heraus. Dann jedoch kannst du weit ausgedehnte Felder entdecken die üppig bestückt sind. Du glaubst das es eine Art Kürbisgewächs ist. Mit geschnitzten Stöcken in der Erde stabilisieren die Aivarunen das Gewächs, das bis zu vier Schritt dort entlang klettert. Und so die Landschaft, soweit du blicken kannst, dominieren. Auch andere Nutzpflanzen wachsen dort auf den Feldern.

Du bist aber nicht wegen der Felder und deren Nutzpflanzen hier, sondern wegen der Bewässerungsanlage. Deine Vermutung liegt nahe, das dass Wasser für die Bewässerung von den nahe liegenden Flüssen Lan-Fu und For-Fu kommen. Du kannst erkennen das die Terr-Boll geradlinige kleine Gräben in die Erde geschlagen haben und so kontrolliert das Wasser der beiden Flüsse auf die Felder lenken können. Die Gräben die von den Flüssen kommen sind gut 4 Fuß breit und 2 Fuß tief, die Gräben wurden mit Lehmwänden verstärkt so das dass Wasser nicht in die trockene Erde versickern kann. Links und Rechts gehen etwas kleinere „Kanäle“ in die Felder weg die etwa 15 Finger breit sind und einen Fuß tief.

Auffallend ist das Ständerwerk aus Holz das über diese Kanäle gebaut worden ist. Du kannst erkennen das über einem Seilzugmechanismus Klappen aus Holz das Wasser aus den Feldern halten kann und den Kanal so stilllegen indem diese Klappen hinunter gelassen werden und im Gegenzug in dem sie nach oben gezogen, die Kanäle wieder fluten lassen und das Feld so bewässern.
Du kannst auf beiden Seiten der Felder diesen Mechanismus entdecken und vermutest das dieser Mechanismus auch bei den beiden Flüssen gebaut wurde, wenn im Frühling die Schneeschmelze beginnt, denn da werden die Flüsse zu reißenden Gewässern und würden so vermutlich die Felder überschwemmen.

Du schlenderst noch eine Weile durch die Felder und begutachtest das Bewässerungssystem und die Felder, dabei denkst du dir, das die Aivarunen doch nicht so Wilde sind, wie sie immer betitelt werden, denn würden Wilde solche Bewässerungsanlagen bauen?
Nachdem du alles gesehen hast, begibst du dich wieder zurück in die Stadt und widmest dich anderen Dingen.
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Tir piva un qan panaka kaar.
Der Geist ist ein viel besserer Krieger als das Schwert

Spoiler:
Ich gebs offen und ehrlich zu, das was ich will....quatsch :D ich habe mich in die Aivarunen verliebt :)
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mi 16 Aug, 2023 13:22

Moin Ihr Lieben,

hier meine zwanzigste und erstmal letzte Sehenswürdigkeit für Antamar - um genau zu sein für die Caerun und die Stadt Hochquell. Zukünftig werde ich mich verstärkt anderen Bereichen von Antamar zuwenden. Solltet Ihr allerdings mal Sehenswürdigkeiten verfasst haben und müsst sie nur in das AOQML gefasst bekommen, dann helfe ich euch natürlich gerne dabei.


Vortext
Hochquell, die strahlende Hauptstadt der Republik Caerun, ist für das größte Heiligtum des Caerun-Reiches, den Kristalltempel, sowie für ihre heilige, priesterliche Universität - mit anliegender, einzigartiger Bilbiothek und der als Magmarox Ruh bekannten und berühmten Totenstätte bekannt.

Auswahl
Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Den Tempel und die Universität.
- Magmarox Ruh
- Ach, doch lieber nichts

Sehenswürdigkeit
Tief im Schoß des Emyn Neweig, weit unter dem Kristalltempel, der Universität, der großen Bibliothek, den Wohn- und Arbeitsbereichen, den Markthallen und Händlern, befinden sich die eine, als Magmarox Ruh bekannte, riesige Höhle - welche dem gesamten Volke der Caerun als Begräbnisstätte für ihre Toten dient. Wer den beschwerlichen Weg zu diesem abgelegenen Ort in der Tiefe wagt, den empfängt beim Betreten ein sanftes, von Abermillionen einzelner Laternenpilze erzeugtes, schummeriges Licht - welches eine nicht zählbare Anzahl an Nischen und die darinstehenden Urnen nur mäßig ausleuchtet. Die eigentlich eher nördlich vorkommende Pilzart, wurde von den Caerun - auf ihrem Weg von Anteria in die neue Heimat - einfach mitgenommen und ist heutzutage nur in dieser einen Höhle der Insel zu finden. So hatte ihre Mitnahme bislang für die Inseln Cod, Phyap und Margyp auch keine negativen, invasiven Folgen.

Der gigantische Höhlenkomplex wurde bei dem Ausbau der Stadt, wenige Wendungen nach der ersten Besiedlung entdeckt und vollständig erforscht. Nachdem man sich von seiner Tragfähigkeit überzeugt hatte, beschloss man recht schnell, dass er ein würdiger Platz für die Asche der Verstorbenen sei. Man stützte ihn durch eine Vielzahl an dicken Säulen ab und begann damit die Nischen für die Urnen in die Wände, aber auch in die Stützen zu schlagen.

Über einen Zugang aus einem der Wohnbereiche, bist du nun durch den von Zwergenhand gut ausgebauten Gang, in die recht feuchte, mäßig warme Höhle vorgedrungen. Reihe um Reihe, über- und nebeneinander, erblickst du nun tönerne, beschriftete, fein gearbeitete Urnen, in denen die Asche der vergangenen Zwerge sorgsam und jeweils durch eine gläserne Scheibe geschützt, für die Ewigkeit sicher aufbewahrt wird. Überall in diesem riesigen Komplex - dessen Ende du im Halbdunkel von deiner Position aus nicht erkennen kannst - wurden Steinplatten aufgestellt, deren Fresken das Leben und Wirken des Ahnherrn der Caerun, Magmarox zeigen. Hin von seinen Taten auf Anteria, seinen Forschungen und Beobachtungen, sowie seiner Reise in die heutige Republik Caerun und die daraus resultierenden Entdeckungen. Genau in der Mitte der Höhle allerdings, befindet sich ein weiteres und neben dem Kristalltempel, sowie der Tropfsteinhöhle des Erdrdrachens Smyrgodir, wichtiges Heiligtum dieses Caerunvolk: Die Krypta des Magmarox. Einige Zeit nach der Besiedlung, entdeckten die wissbegierigen Siedler der Caerun, weit oben am Gipfel des Emyn Neweig, einen verwaisten Wohnstollen und dort, auf einem alten, bereits zerbrochenen Bett, die Überreste eines einzelnen Zwerges. Die bei dem Toten gefundenen Schriften und Aufzeichnungen, die aufgrund der erstaunlich trockenen Luft in diesen Räumlichkeiten gut erhalten geblieben waren, ließen keinen anderen Schluss zu: Es handelte sich hierbei um die Gebeine des Vaters der Caerun selbst! Voller Ehrfurcht errichteten die Zwerge die nun vor dir liegende Krypta, deren verschlossene, strahlend leuchtende Eingangstür aus Disaregsteinen hergestellt worden ist. Ebenfalls aus Disaregsteinen hergestellt, wurden die kleinen, an der Decke befestigten Folkôrstatuen, die über der Krypta zu kreisen scheinen. Das Grab des Magmarox wird heute von einer gut gerüsteten, zehn Zwergen starken Einheit, der Bruderschaft vom Emyn Neweig zum Schutze des Wissenshortes, bewacht.

Der Stollen, den Magmarox einst bewohnt haben soll und damit auch seine privaten Aufzeichnungen, liegen heute mitten im Zentrum der Bibliothek von Hochquell und bilden zugleich ihr Herzstück.


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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tommek » Sa 18 Nov, 2023 17:30

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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Do 07 Dez, 2023 16:11

Moin Zusammen,

ich möchte eine neue Sehenswürdigkeit für die Freien Flusstäler, um genau zu sein, für Noigarmingen vorschlagen:

Vortext:
Du machst dich auf, die bekannten Sehenswürdigkeiten von Noigarmingen zu besichtigen.

Das kleine Dorf Noigarmingen, welches an einem See liegt, der von den drei Quellflüssen des Rifan gespeist wird, ist innerhalb der freien Flusstäler besonders für sein Museum, das Haus des Fischfangs bekannt.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Auf zum Museum! Hoffentlich wird das nicht allzu langweilig...
- Ach, doch lieber nichts.

Die Sehenswürdigkeit:
Mitten im Ort gelegen, befindet sich das bei den Bewohnern von Noigarmingen und auch darüber hinaus bekannte Haus des Fischfangs, welches durch das alternde Halblingehepaar Ango und Maggi Stolzfuß geleitet wird. Eine große, alte Balche mit einer riesigen Krone überspannt das hölzerne und Teils in die Erde errichtete Gebäude, welches von einem gut gepflegten Blumengarten und einem neu wirkenden, einen Schritt hohen Holzzaun umgeben ist. Wäre über dem Eingang nicht die hölzerne Nachbildung eines Schwertfisches zu erkennen und hätte man es dir nicht so berichtet, du hättet nicht vermutet, dass dieses zwar recht weiträumige, aber alles in allem unscheinbare Gebäude etwas Sehenswertes beinhaltet.

Über einen kurzen Steinweg näherst du dich dem Eingang des Hauses und klopfst gegen die hölzerne Außentüre. Kurz darauf vernimmst du schlurfende Schritte und die Tür wird dir von einem alten Halbling mit beträchtlichen Bauchumfang nach innen hin geöffnet. Am Anfang mustert er dich skeptisch, als du in deiner Reisekluft und zudem mit Waffen im Gepäck vor ihm stehst. Das anfängliche Misstrauen schwindet allerdings schnell und weicht einem breiten Lächeln, als du ihm mitteilst, weswegen du vor ihm stehst. Sofort lässt er dich eintreten und beginnt gleich damit dir etwas über das Museum und den Fischfang zu berichten, während er dich in die entsprechenden Räumlichkeiten führt.

Das Haus des Fischfangs ist - wie sich recht bald herausstellt - nicht nur ein Museum, in dem man reichlich gut erhaltene und in irgendwelchen Flüssigkeiten eingelegte Fische, sowie Fischerausrüstung besichtigen kann. Nein, es beinhaltet auch einen Lehrbereich in dem Ango an allen Dorftagen junge Halblinge in der Kunst des Fischfangs unterrichtet. Außerdem gibt es im östlichen Teil des Hauses einen kleinen Raum, mit einer Außenklappe. Über diese verkauft Angos Frau Maggi regelmäßig die von ihm gefangenen Fische an die Dorfbewohner, insofern sie nicht als Rarität direkt im Fischfangmuseum landen. Ango selber ist auch heute noch, im hohen Alter ein ausgezeichneter und aktiver Fischer, der sowohl am Rande des varunischen Meeres, als auch in den umliegenden Flüssen und Seen dem Fischfang geht.

Das Museum in dem du nun stehst, ist nur an einem Tag der Woche geöffnet - zum Glück für dich ist das heute. Schon bald musst du feststellen, dass der alte Halbling wirklich zu jedem Fisch und Werkzeug eine schöne Anekdote zu berichten hat. Dabei sprüht geradezu vor Fachwissen. Die Räumlichkeit selber ist in einem sehr hellen Braun gehalten und wird durch mehrere kleine Fenster, sowie einige Kerzenhalter an der Decke hell erleuchtet. Überall wo man hinsieht, erkennt man haltbar gemachte Fische, teils getrocknet, teils in durchsichtigen, mit einer unbekannten Flüssigkeit gefüllten Glasbehältnissen. Von der kleinen Sardine, über Wildkarpfen, bis hin zu ganzen Schwert- und Thunfischen ist hier alles vertreten. In einem großen offenen Gefäß kannst du zudem Seesterne und Seeigel - lebendig wohlgemerkt - erkennen und an der Decke befestigt erblickst du einen getrockneten Katzenhai. Die Wände zieren Netze, Angeln, Köder und auch einige schön gerahmte Bilder, auf denen der Fischfang vertreten ist. Nicht jeden Fisch, so gesteht Ango, hat er selber gefangen. Manche besonders seltenen Exemplare hatte man ihn von weit her mitgebracht, so auch einen wunderschönen, eingelegten Papagaifisch und eine riesige ausgestopfte Krabbe. An einer Wand wurden sogar das Gebiss eines Walhais angebracht. Stolz führt dich Ango weiter durch sein Reich und du mehr und mehr den Eindruck, dass die Fischerei nicht nur der Beruf, sondern eher die Berufung dieses Halblings ist. Am Ende sitzt ihr noch gemeinsam auf einer Bank im Museum und genießt ein warmes Getränk.

Als du dann einen Blick durch eines der Fenster nach draußen wirfst, erkennst du, dass es schon recht spät geworden ist. In dem Moment tritt eine ebenfalls recht alte Halblingdame in den Raum - das muss wohl Maggi sein - und weist dich mit einem Kopfschütteln in Richtung Ango darauf hin, dass es bald Abend sei und sie das Museum nun schließen wolle. Ihr Gatte habe wohl mal wieder die Zeit aus den Augen verloren und es gäbe heute noch die Fänge für den morgigen Verkauf vorzubereiten. Du lächelst höflich und fragst, was du den beiden für die Führung schuldest, aber Ango winkt nur gönnerisch ab. Scheinbar war er froh mal wieder ausgiebig mit jemanden über das Thema Fischfang sprechen zu können. Beide geleiten dich hinaus, wünschen dir noch eine gute Reise und schließen dann die Türe hinter dir. In der Dämmerung machst du dich nun schnellsten auf die Suche nach einem Gasthaus.


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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Kekse » Mo 01 Jan, 2024 20:11

Hallo zusammen, für einen guten Start ins neue Jahr würde ich gerne vorschlagen, zwei Sehenswürdigkeiten einzubauen, die seit mindestens 2011 im Wiki sind, nämlich das Bethaus der Hevästhis und die große Prachtstraße Bazarel Kali el Yazra in Kalibah. Ich habe die Texte nur minimal korrigiert und teilweise die Reihenfolge umgestellt.

Vortext:
Du machst dich auf, die bekannten Sehenswürdigkeiten von Kalibah zu besichtigen.

Kalibah ist die Hauptstadt des Sawajidden-Kalifats und Sitz des Staatsoberhaupts Kalif Yussuf ben Anasis. Die Lage an einer riesigen natürlichen Bucht der Sartogassosee hat schon zu sehr früher Zeit dazu geführt, dass sich hier Nomaden, Bauern und Fischer angesiedelt haben. Während der Herrschaft des Imperium Magnum Auretiani erlebte die mittlerweile zur Stadt angewachsene Ansiedlung einen weiteren Aufschwung, was auch heute noch an den teilweise prunkvollen Bauten und dem in dieser Zeit stetig erweiterten Hafen sichtbar ist, wo der Einfluss aus dem Auretanischen Zeitalter deutlich ins Auge springt.

Was möchtest du dir als erstes ansehen?
Das Bethaus der Hevästhis!
Die große Prachtstraße Bazarel Kali el Yazra!
Ach, doch lieber nichts.

Die Sehenswürdigkeiten:

Das Bethaus der Hevästhis
Das Bethaus der Hevästhis ist das zweitgrößte Bauwerk der Stadt und kommt im Größenvergleich gleich nach dem Kalifenpalast.Der Bau steht auf 144 Säulen und ist aus rotem und weißem Marmor erbaut. Seine fünf Türme (einer an jeder Ecke und ein die anderen um zehn Schritt überragender Turm in der Mitte) werden von vergoldeten Zwiebeldächern gekrönt und sind weithin sichtbar. Vom mittleren Turm werden die Gläubigen zur Mittagsstunde von Priestern zum Gebet angehalten und auch wichtige Edikte des Kalifen werden von dort der Bevölkerung verkündet.

Im Innern liegt das Schmuckstück der Teppichweber, ein 20 mal 20 Schritt großer gewebter Teppich aus feiner Seide, der in jahrelanger Arbeit von den besten Teppichwebereien des Landes hergestellt wurde. Er zeigt Bilder aus der Vergangenheit des Reiches und Szenen göttlichen Wirkens. Auf ihm beten nur die Priester und das Betreten durch Ungläubige gilt als Frevel gegen den Glauben und wird wie Hochverrat geahndet.

Bedingt durch das milde Klima wurde beim Bau auf Glasfenster verzichtet und die Fensteröffnungen sind durch Steinmetze liebevoll ausgearbeitet worden, so dass der Eindruck einer nicht symmetrischen Bauweise entsteht; was aber bei genauerem Hinsehen nur eine optische Täuschung ist.

Für viele Sawajidden ist es ein Wunsch, einmal im Leben diesen Tempel zu besichtigen.


Die große Prachtstraße Bazarel Kali el Yazra:
Die große Prachtstraße Bazarel Kali el Yazra (benannt nach Ihrem Erbauer Yazra ibn Khaled) zieht sich vom Basar bis zum Kalifenpalast und ist auf beiden Seiten von Palmen umsäumt. Von ihr zweigen die meisten Straßen ab, die sich wiederum in immer kleinere Gassen aufteilen.

Der große Platz inmitten der Stadt - er wird nach dem jeweiligen Kalifen benannt - bildet das Zentrum der Metropole. Auf ihm sind die Händler versammelt, die ihre Waren dort lautstark zum Verkauf feilbieten. Der Eingeweihte weiß aber durchaus die versteckten Händler in den Gassen zu schätzen, da es dort die Waren günstiger zu erwerben gibt. Die ganze Stadt ist von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang mit Leben erfüllt und erst wenn der Tag sich dem Abend neigt, werden die Straßen ruhiger und des Nachts erfüllt manchmal sogar eine fremd wirkende Ruhe die große Stadt, ganz so, als ob Danaha eine Decke des Schweigens über sie ausgebreitet hätte.

Kalibah.zip
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Käpt'n Flint » Di 02 Jan, 2024 00:42

Kekse hat geschrieben:[...] wo der Einfluss aus dem Auretanischen Zeitalter deutlich ins Auge springt.


Ein eigener Thread "Antamarische Namen" reizt mich schon länger. Muss es "auretianisch" heißen oder gibt es beide Formen? Gilt es als Eigenname und ist daher groß zu schreiben?

Kekse hat geschrieben:Das Bethaus der Hevästhis ist das zweitgrößte Bauwerk der Stadt und kommt im Größenvergleich gleich nach dem Kalifenpalast. Der Bau steht auf 144 Säulen und ist aus rotem und weißem Marmor erbaut. Seine fünf Türme (einer an jeder Ecke und ein die anderen um zehn Schritt überragender Turm in der Mitte) werden von vergoldeten Zwiebeldächern gekrönt und sind weithin sichtbar. Vom mittleren Turm aus werden die Gläubigen zur Mittagsstunde von Priestern zum Gebet angehalten und auch wichtige Edikte des Kalifen werden von dort der Bevölkerung verkündet.

Im Inneren liegt das Schmuckstück der Teppichweber, ein 20 mal 20 Schritt großer gewebter Teppich aus feiner Seide, der in jahrelanger Arbeit von den besten Teppichwebereien des Landes hergestellt wurde. Er zeigt Bilder aus der Vergangenheit des Reiches und Szenen göttlichen Wirkens. Auf ihm beten nur die Priester, [und] das Betreten durch Ungläubige gilt als Frevel gegen den Glauben und wird wie Hochverrat geahndet.

Bedingt durch das milde Klima wurde beim Bau auf Glasfenster verzichtet und die Fensteröffnungen sind durch Steinmetze liebevoll ausgearbeitet worden, sodass der Eindruck einer nicht symmetrischen Bauweise entsteht, was aber bei genauerem Hinsehen nur eine optische Täuschung ist.

Für viele Sawajidden ist es ein Wunsch, einmal im Leben diesen Tempel zu besichtigen.


"Wie" Hochverrat, d.h. hieße das nach eigenem Priesterrecht? Oder "als" Hochverrat?
"asymmetrisch"? "Trompe-l’œil" zu künstlerisch statt "optischer Täuschung"?

Kekse hat geschrieben:Die große Prachtstraße Bazarel Kali el Yazra (benannt nach ihrem Erbauer Yazra ibn Khaled) zieht sich vom Basar bis zum Kalifenpalast und ist auf beiden Seiten von Palmen umsäumt. Von ihr zweigen die meisten Straßen ab, die sich wiederum in immer kleinere Gassen aufteilen.

Der große Platz inmitten der Stadt - er wird nach dem jeweiligen Kalifen benannt - bildet das Zentrum der Metropole. Auf ihm sind die Händler versammelt, die ihre Waren dort lautstark zum Verkauf feilbieten. Der Eingeweihte weiß aber durchaus die versteckten Händler in den Gassen zu schätzen, da dort die Waren günstiger zu erwerben sind. Die ganze Stadt ist von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang mit Leben erfüllt und erst wenn der Tag sich dem Abend neigt, werden die Straßen ruhiger und des Nachts erfüllt manchmal sogar eine fremd wirkende Ruhe die große Stadt, ganz so, als ob Danaha eine Decke des Schweigens über sie ausgebreitet hätte.


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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Kekse » Di 02 Jan, 2024 01:20

Danke für deine schnelle Rückmeldung!

Käpt'n Flint hat geschrieben: Ein eigener Thread "Antamarische Namen" reizt mich schon länger. Muss es "auretianisch" heißen oder gibt es beide Formen? Gilt es als Eigenname und ist daher groß zu schreiben?

Tja, also im Wiki gibts beides. Ich meine mich vage an eine Erklärung dazu zu erinnern, kann sie aber nicht mehr finden. Ggf. bezieht sich "auretianisch" auf das NIA und auretanisch auf das Imperium Magnum Auretiani, also das alte Reich?

"Wie" Hochverrat, d.h. hieße das nach eigenem Priesterrecht? Oder "als" Hochverrat?

Da das Bethaus der einzige wirkliche Tempel ist, wäre aus meiner Sicht ein eigenes Priesterrecht für diese Ausnahmeeinrichtung logisch. Den Textpart hatte ich nicht angepasst, vielleicht kann Aigolf was dazu sagen?

"asymmetrisch"? "Trompe-l’œil" zu künstlerisch statt "optischer Täuschung"?

Asymmetrisch baue ich ein, glaube Trompe-l’œil ist etwas zu kompliziert, da würde ich es bei der optischen Täuschung belassen.

Wunderbare Metapher!

Das Lob gebührt wem anders, ich habe nur die Gottheit angepasst. ;)
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Käpt'n Flint » Di 02 Jan, 2024 01:29

Kekse hat geschrieben:Tja, also im Wiki gibts beides. Ich meine mich vage an eine Erklärung dazu zu erinnern, kann sie aber nicht mehr finden. Ggf. bezieht sich "auretianisch" auf das NIA und auretanisch auf das Imperium Magnum Auretiani, also das alte Reich?

Möglich, aber würde weder sprachlich ob des Genitivs noch gemäß der Denke des Nachfolgereiches (translatio imperii) überzeugen.
Btw: Würde ein solcher Namensthread Sinn machen?

Kekse hat geschrieben:Das Lob gebührt wem anders, ich habe nur die Gottheit angepasst. ;)

Hm, klär mich auf, gern auch per PN.
Wer einen Korrekturleser für einen Text welcher Art auch immer benötigt, kann ihn mir gerne per PN mit Link oder Anhang zusenden.
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