Sammlung aller Fehler die Zufallsbegegnungen betreffen. Zufallsbegegnungen sind die automatisch ablaufenden Ereignisse auf Reisen. Alles mit eigenen Entscheidungen gehört in die Kategorie
Fehler in Questen

Um den Korrektoren ihre Arbeit zu ermöglich, muss stets ein Ausschnitt aus der Zufallsbegegnung mitgepostet werden, eine bloße Beschreibung reicht bei Tausenden ZB und Zehntausenden Zeilen Programmcodes schlicht nicht aus. Bei komplexeren Fehlern kann auch ein Screenshot nicht schaden.

Die Fehler können dabei manigfaltiger Natur sein: Rechtschreibung/Grammatik/Ausdruck; echte Fehlermeldungen à la "... konnte nicht ausgeführt werden" oder auch simple Logikfehler.


EDIT Tommek:
Postet auch gerne unpassende Begegnungen. Zum Beispiel Wegelagerer und Orks auf Reichsstraßen.

Twerbok
Händler

Gerson Arsenal
Gerson

Du betrittst den Laden und blickst dich um. Über dem Verkaufstresen hängen diverse Armbrüste und in den Regalen des Ladens liegen fein säuberlich aufgereit die verschiedensten Waffen. Während du dich im Laden umsiehst, kommt hinter dem Tresen ein Zwerg hervor. Als du ihn genauer anblickst, bemerkst du, dass er nur noch ein Auge hat. Ehe du etwas sagen kannst, kommt dir der Händler auch schon zuvor: "Willst du nun gucken oder was kaufen. Wenn du nur gucken möchtest, scher' dich fort. Hier wird gekauft und nicht gegafft! Wenn du gaffen willst, such' dir ein Theater." Verdutzt über die unfreundliche Behandlung nennst du dem Händler deine Wünsche.

Holzfällergasse

Du bahnst dir deinen Weg nach Altmark. Auf dem wandelnden Weg ist das alles andere als einfach. Der Wald, von dem einige behaupten, er sei von einem bösen Geist beseelt, ändert immer wieder sein Aussehen. Doch zu deinem Glück hast du eine Begleiterin, die sich hier auskennt. [...]

Ruft der Kuckuck deinen Namen oder ist das eine akustische Täuschung?

Gertrud tritt neben dir aus dem Wald heraus. "Vor dem braucht ihr Euch nicht fürchten." Sie deutet auf die große Gestalt. "Der Laubgolem wurde vor Ewigkeiten beschworen, um seinen Meister zu beschützen. Als er nicht mehr gebraucht wurde, blieb er einfach hier stehen. So lange ihr etwas Abstand haltet, wird er Euch nicht behelligen."

Die Sonne brennt dir auf den Helm und unter deinen Stiefeln knirscht der feinkörnige Kies des Weges. Es ist Sommer im Breitwald und die Hitze macht dir schwer zu schaffen. Bah, dieser Sommer bricht alle Rekorde! Gibt es etwas Schlimmeres als diese Hitze?, denkst du dir und stapfst weiter.

Als du an den Karren herantrittst, erkennst du auf der Seite der Plane eine Aufschrift:
"Fabio il soffiatore di vetro - feinste Glaskunst aus Venlona"
Ein Glasbläser also, du durchsuchst die Kutsche auf Hinweise, ob etwas auf den Verbleib des Besitzers hindeutet. Als du um den Wagen herumgehst, entdeckst du in einem Wagenrad einen schwarz gefiederten Pfeil. Verfluchtes Goblinpack, denkst du dir. Auch entdeckst du Spuren, die von der Kutsche in den Wald führen.

Du folgst den eindeutigen Spuren in den Wald, die Baumkronen rücken immer dichter zusammen und es wird immer dunkler. [...]
Trotz der widrigen Umständen folgst du den Spuren weiter in den dichten Wald. [...] Es muss sich um Fabio handeln.

Nach einem harten Kampf liegen die drei toten Goblins vor dir.
[...] Warum nicht? denkst du dir, schlägst mit Fabio ein und besiegelst den Handel.
Das Goblinkauderwelsch kannst du leider nicht verstehen, aber eins ist klar, es ist mehr als einer hinter euch. Jetzt hilft nur noch Fersengeld!
Du rennst los, merkst aber bald, Fabio ist kein durchtrainierter Recke wie du. [...]

Ihr bleibt stehen und hebt die Hände in die Luft als Zeichen eurer guten Absichten.
Die Hoffnung stirbt zuletzt ... denkst du dir und hoffst, die Grünknollen werden auf deine Geste freundlich reagieren.

Oh großer, stolzer Häuptling, es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen. Das mit euren Untertanen tut mir leid, es war wohl ein Missverständnis, was zum Tode von Gol, Brun und Holk führte.

"Diplomatie"-Probe gelungen

"Gnaarrr, nixe guter Missverständnis. Alle drei groß Krieger in Clan, viel gumbogumbo immer. Jetzt vorbei", sagt der Häuptling. Dir ist nicht ganz klar, was gumbogumbo ist, aber Gold löst im Zweifelsfall alle Probleme."Wie wäre es mit einem Vorschlag?", sprichst du den Goblin an. "Sagt mir, wie kann ich dieses Missverständnis wiedergutmachen? Gold? Oder dieser wunderschöne Edelstein?", ergänzt du und zeigst ihm den Quarz, den du den drei Goblins abgenommen hast."Ohhh, schaut großer gumbogumbo, gut schön. Aber nicht genug für drei große Krieger."
"Nun denn großer Häuptling und wenn ich dies noch drauflege?", sagst du und zeigst dem Häuptling einen goldenen Gulden.
"Mhhhrrrmmm, ja schön glänzendes Stück ist viel wert", die Augen des Häuptlings fangen an zu glänzen. Jetzt hab ich dich am Hacken, denkst du dir. "Und wenn ich noch ein glänzendes Stück drauflege?" [...]
Um die Sache weiter zu entspannen, schmierst du dem Goblin noch etwas Honig ums Maul: "Dann lasst uns den Handel abschließen, oh großer und weiser Häuptling." [...]
Nach der ganzen Aufregung atmet ihr beide erst einmal anständig durch. "Mein Herr, dieses Geschick hätte ich euch nicht zugetraut. Welch Glück ist eure Gabe nicht nur auf den Schwertarm beschränkt, nun auf ins nächste Gasthaus, der wohlverdiente Braten wartet dort auf uns.", sagt Fabio und läuft in Richtung Straße. [...]
Nachdem ihr euer gemeinsames Essen beendet habt, verabschiedest du dich vom Glashändler und gehst in Richtung Tür, als Fabio dich nochmal am Arm festhält und dir etwas ins Ohr flüstert: "Besucht mich doch bei Gelegenheit in meiner Werkstatt, ihr findet mich in Venlona. Nachdem was wir gemeinsam erlebt haben, kann ich euch vertrauen, es gibt da etwas, bei dem ich eure Qualitäten ein weiteres Mal gebrauchen könnte. Denkt an mich, wenn ihr in der Nähe seid, es wird nicht zu eurem Schaden sein." [...]

[in und nach der Quest ist es etwas merkwürdig, dass die Begleiterin auf einmal weg ist]


Wieder einmal scheint die Sonne auf Antamar herab. [...] Leise betest du zu den Göttern, sie mögen dir einen Platz in ihren Hallen gewähren. [schwierig für 'Atheisten'] [...] Erschrocken springst du zurück, als du merkst, dass sich direkt vor deinem Kopf der Schädel eines dieser Dämonenviecher befindet. [...] Du wirst leicht rot, als du merkst, dass dich der Kutscher amüsiert mustert. [...] Als der kopfschüttelnde Kutscher an dir vorbeirauscht, denkst du dir nächstes Mal vielleicht doch wieder auszuweichen zu versuchen und eine Verletzung zu riskieren, als einfach mitten auf der Straße stehen zu bleiben und zum Gespött ganz Antamars zu werden.

Auf deinem Weg beobachtest du eine lärmende Kinderhorde, [...] Es schmeckt, als wäre eine ganze Kiste Obst nur in dieses eine Bonbon gekommen, gleichzeitig ist es so wunderbar süß, dass dir das Wasser im Mund zusammenläuft. Aber du kannst dich gerade noch so zurückhalten und genießt es, bis auch der kleinste Rest weg ist.

Heute ist ein langweiliger Tag. Doch dann siehst du am Wegesrand ein junges Mädchen mit einem kleinen Ast in der Hand. [...] "Ich danke euch vielmals. Damit kann ich fast schon echte Drachen jagen", sagt sie lachend. [...]

Pfeifend schlenderst du über den Weg.
[...] Gerade als du genauer darüber nachdenkst, hörst du ein furchterregendes Pfeifen.

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Schon endlos zieht dich deine Reise durch den Wald, ohne dass du jemanden gesehen hast. Nur Gras, Büsche und Bäume sind zu sehen. Vor lauter Langeweile beginnst du bereits die Bäume zu zählen. Gerade zur Mittagszeit entdeckst du einen kleinen, hinter ein paar Büschen versteckten See. [...]
Da war doch was? Du schaust dich nochmal genauer um und entdeckst verborgen unter einigen Büschen und Sträuchern am Rand des Sees eine versteckte Truhe.
Du strengst dich an, aber leider gewinnt diesen Kampf das Schloss. Du setzt dich wieder an den See und versuchst zu angeln.
Na wunderbar! Du fängst einen Fisch, den du auch sofort auf einen Stock spießt, um ihn über einem Feuer zu rösten.
Nach kurzer Zeit brennt das Feuer und noch etwas später isst du genüsslich den gebratenen Fisch. Nachdem du dich gestärkt hast, machst du dich wieder auf deinen Weg.

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Du wanderst entspannt eine Straße entlang und kommst dabei an einem kleinen Wäldchen vorbei. [...]
Du hörst genauer hin ... Ja, da war es schon wieder ... es klang wie der Hilfeschrei eines Mannes. [...]
Dann drückt er dir noch ein paar Groschen in die Hand und sieht zu, dass er wegkommt.


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Die Sonne geht langsam unter, und du suchst dir wieder mal ein Nachtlager. [...]

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Während du deines Weges wanderst und durch eine enge Passage gehst, denkst du Hoffentlich wird dieser Tag mal ein bisschen interessanter als der gestrige.

"Mmmhhmmm... lecker", denkst du dir, als du einen großen Strauch mit Beeren am Wegesrand siehst. [...]

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Deine Augen betrachten seit einiger Zeit einen hoch am Himmel kreisenden Vogel. Ansonsten ist weit und breit nichts Auffälliges zu sehen. [...] Vorsichtig schleichst du dich an. Leider übersiehst du den Ast, auf den du mit einem lauten Knacken trittst. Schnell drehst du dich um und suchst das Weite.

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Der Pfad, den du beschreitest, wird an manchen Stellen geradezu von dornigem Gestrüpp überwuchert. [...]
Gut dass du ein paar Handschuhe dabei hast, die dir ausreichenden Schutz bieten, um deine Ausrüstung zu bergen.

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Vor dir entdeckst du auf dem Weg einen schief liegenden Wagen mit einem Haufen Keulen, Knüppeln und Speeren darauf, anscheinend ein Sperrmüllhändler ...
Ein angespannter Esel grast neben dem überladenen Karren und es scheint, als arbeite die Fahrerin an der Achse, um den kaputten Karren wieder flott zu kriegen. [...]
... hast nicht wirklich Ahnung was du tust. Du rüttelst einige Male an dem Rad, doch als dieses nicht reagiert, schaust du die fahrende Händlerin achselzuckend an und machst dich wieder auf den Weg.

Eichhörnchen-Attacke

[...] Ein aggressives und unheimliches Eichhörnchen bleibt immer noch ein Eichhörnchen und so liegt es nach eurem Kampf auch schließlich tot vor dir auf dem Boden. [...]
Dieses Tier schien ja wirklich an einem großen gesundheitlichen Problem zu leiden. Leider sind die stinkenden Reste so ekelhaft und unförmig, dass du sie nicht mal notdürftig verscharren kannst. Als du dich einige Schritt entfernt hast, hörst du schon das erste hungrige Krächzen eines Raben ...

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Pfeifend läufst du deinen Weg entlang, als du plötzlich ...

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Ein braunhaariger Wolf stellt sich dir zähnefletschend in den Weg. [...]
Winselnd will der Wolf vor deiner Kampfkraft davonlaufen, jedoch lässt du ihn nicht entkommen.

Du läufst in den Morgenstunden durch den Wald. Langsam erwacht dieser zum Leben und die ersten Geräusche sind zu hören. [...] Gerade rechtzeitig erkennst du vor dir ein Loch im Boden. Als du dich hinkniest, erkennst du, dass du auf einem Nergasacker stehst. [...] Rechts von dir sieht das Grab aus wie das vor dir. [...]

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Du läufst durch den Wald und achtest auf die verschiedenen Geräusche, als sich links von dir der Wald zurückzieht. [...]
Leichter Nebel liegt über dem Ort, der aussieht, als würde er sich bewegen.

Ein kurzer Blick reicht dir, um festzustellen, dass es sich um eine Kapelle der Göttin Rhea handelte und einen Nergasacker. Die Natur hat sich den Boden zurückerobert und alles verwüstet. [...]
Trotz des leichten Nebels erkennst du etwa zwei Schritt vor dir, dass sich der Boden bewegt. [...]

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Die beiden Monde stehen am sternenklaren Himmel und tauchen die Welt in einen weißen Schein. Vorbeiziehende Wolken lassen die Schatten über den Weg wandern und zeichnen darauf ein wirres Bild. Begleitet von der nächtlichen Stille gehst du nach Fürstenbrunn. [...]
Um dir das Ganze genauer anzusehen, kletterst du auf das hölzerne Podest. [...]

Der heutige Tag trägt euch mit einer sanften, aber stetigen Brise beharrlich eurem Reiseziel entgegen. [...] Den ganzen Tag hältst du an der Reling Wache, damit sich niemand unbedarft dagegenlehnt und verletzt. [...]

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Interessiert stehst du an Deck und schaust zu, wie das Schiff durch eine schwierige Passage navigiert wird. [...] Bei deinem fragenden Blick ruft er dir zu: "DAS RUDER KLEMMT!!! FASS MIT AN, BEVOR WIR AUF DAS RIFF LAUFEN!!!" [...]

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Heute war mal wieder gar nichts los, am späten Nachmittag stehst du mit Yorumir, einem mitreisenden Elfen, an der Reling und genießt die sanfte, salzige Brise. [...]
Nur mit Mühe schaffst du es, den aufkommenden Konflikt zu entschärfen, und nachdem der Elf in seine Kabine und der Seemann wieder an seine Arbeit gegangen ist, wendest du dich wieder der Walfamilie zu, die das Schiff scheinbar neugierig noch eine Zeit lang begleitet, bevor sie sich mit kräftigen Schlägen ihrer mächtigen Schwanzflossen verabschiedet und wieder in die Tiefe der See verschwindet.

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Du beugst dich über den Matrosen und siehst, dass ihn eine einfache Seekrankheit erwischt hat.
[...] Der Kapitän ist so erfreut, dass er dir für deine Mühen ein paar Silbertaler in die Hand drückt. Den Rest der Überfahrt genießt du deinen besonderen Bekanntheitsgrad auf dem Schiff.

Von der Reling aus entdeckst du einen großen Fischschwarm.

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Schon seit einer geraumen Weile stehen Kapitän und Steuermann an der Reling beisammen und ergehen sich in Erörterungen. [...] Und schon findest du dich mit einem um den Leib geschlungenen Tau und einem scharfen Eisen in der Hand über dem Bug baumelnd wieder, wo du langsam herabgelassen wirst. [...]

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Es ist ein herrlicher Tag. Nach einem ungewöhnlich guten Mahl entschließt du dich, ganz entspannt etwas zu angeln.

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Sanft gleitet ihr über die kleinen Wellen dank einer sachten Brise eurem Ziel Bur Milmak entgegen. Weder du noch die Besatzung hat gerade viel zu tun. Also döst du, wie die meisten Passagiere, auf dem Deck herum. [...] Es besteht aus zwei runden Holzscheiben, zwischen denen ein Faden aufgewickelt ist. Wenn er es runterwirft, rollt es sich von selbst wieder auf. [...]

Am Abend kommst du an ein Gehöft, in welchem du höflich anfragst, ob du dort nächtigen kannst. [...]
Nachdem du gerade nicht weißt, was du sonst den Abend über tun sollst, beschließt du deine Hilfe beim Spinnen der Wolle anzubieten, schließlich ist man ja ein Held ...

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Als du durch die Wüste der Sawajidden läufst, frischt der Wind auf und wirbelt die Sandkörner auf. Die Sicht wird immer schlechter, und du musst den Mund geschlossen halten, um nicht zu viel Sand zu schlucken.
Du hörst ein Pfeifen und schaust dich suchend um. Auf einer Düne rechts von dir steht ein Abajaide in seinem weißen Kaftan. Selbst das Flattern des Kaftan ist plötzlich zu hören, als es ruhig um euch wird, und du erkennst, dass der Abajaide dich zu sich winkt.

Schnell läufst du auf den Mann zu, der dich zu ein paar Zelten führt, die hinter der Düne aufgestellt sind. Per Handzeichen gibt er dir zu verstehen, dass du in das große Zelt eintreten sollst, welches direkt an der Düne steht, von der ihr gerade kommt.

Der leichte Sandsturm, der gestern Nachmittag über die Wüste hergefallen ist, hat nicht nur Sand in jede deiner Körperöffnungen befördert, deine Rüstung feinpoliert und deinen Vorräten ein gewisses knirschendes Etwas gegeben. Er hat auch die Dünen etliche Schritt weit wandern lassen und dabei etwas freigelegt, das offenbar schon seit vielen Jahren unter ihnen verborgen war ... [...]

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Die Hügel hier sind immer wieder von tiefen Schluchten durchzogen. [...]
Ein Leopard mit Beute sollte sich ruhig verhalten, solange er sich nicht von dir bedroht fühlt. [...]

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Kein Wasser in Sicht und auch keine - in irgendwelcher Weise - erfrischenden Angriffe von Wüstenräubern. Irgendwie fad hier.

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Du gehst jetzt schon ziemlich lange durch diese endlose Wüste. Nichts als Sand gibt es hier zu sehen, unterbrochen nur von ein paar Knochen, die hier und da verstreut herumliegen oder einem einzelnen verdorrten Baum.
[...]
Du schaffst es nicht dich zu erheben. Stattdessen merkst du, wie etwas Kaltes, Kühles über deinem Kopf ausgeschüttet wird. [...]

Eigentlich wolltest du schon vor Stunden die nächste Oase erreicht haben. Aber anscheinend hast du bei deiner Reiseplanung einen Fehler gemacht. Ausgerechnet in der Wüste, wo solche Fehler tödlich sein können. [...]
Deinem scharfen Auge entgeht nicht, dass die Äffchen ziemlich ungeschickt auf den Ästen herumtorkeln und ab und zu sogar vom Baum herunterfallen. [...]

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Die Wüste, unendlich weit! Durst und Hitze sind hier deine ständigen Begleiter. Wirklich ein Wunder, dass es hier vereinzelte Orte des Lebens gibt! Was hat dir der Wirt in der Karawanserei neulich über eine der prächtigen Oasen im Großsultanat erzählt? [...]

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In der Ferne sinkt die Sonne zum Horizont und Geier beobachten deine Schritte. Der Geruch von Aas liegt in der Luft.

Schnell entdeckst du zwischen großen Kalksteinbrocken gebettet drei Menschen. Zwei von ihnen sind sichtlich tot, an einem tun sich schon die Geier gütlich. Der dritte jedoch, ein junger Mann mit ausgeprägten Gesichtszügen, stöhnt, als du näherkommst. [...]

Iskandera

"Inmitten des Häusermeeres von Iskandera, in einem der besten und teuersten Viertel, hat sich vor über 300 Jahren ein Elf eines der besten Grundstücke günstig gesichert und seitdem nie wieder hergegeben", erzählt er dir ungefragt in deiner Muttersprache und verschwindet, bevor du ihm auch nur eine Frage stellen kannst.

[...] Die enorme Vielfalt von Pflanzen und vor allem das ganz genau ausgeklügelte Neben- und Miteinander der verschiedensten Arten zeigen dir, wie genau die hiesigen Elfen es verstehen.

Al Bar Alrathor

Asradad bint Dscheij
Die Karawanserei ist an der westlichen Seite durch die große Stadtmauer geschützt, aber trotzdem scheint es so, dass hier der Besitzer sehr darauf achtet, dass sich hier nicht nur die Reisenden, sondern auch die Einheimischen, die öfters nur einfach so Tee trinken kommen, wohl fühlen können. [...] Neulinge und fremde Besucher lernen den Besitzer unter den Namen Mahmudi ibn Gauli kennen, aber alle anderen, die ihn besser kennen, benutzen nur den Lakaib "Sahbe", den Namen, den der Besitzer von den Karawanen bekam. [...] Seinen Ruf als ein stets hilfsbereiter Mensch hat er sich reichlich verdient und er schreckt auch nicht vor großen Spenden bei den Armenspeisungen zurück. [...]

Kampfschule
[...] Jedem, der die Trainer bezahlen kann, steht einem Unterrichtskampf nichts im Wege. Besonderes Augenmerk ist dem namenlosen Wüstenkrieger aus der Wüste Jimn Bar-Bil Ma gewidmet, der hier seine erfahrene Kampfkraft demonstriert.

Gegen Abend kommst du an einem Weiler vorbei, von dem viele laute Stimmen zu dir rüber getragen werden. [...]
Noch bevor du einschläfst, wendet sich eine Magd an dich: "Ihr seid doch sicherlich weit gereist, könntet ihr uns noch eine Geschichte zum Einschlafen zum Besten geben?". [...]
Du erzählst aus deinem Schatz an Geschichten und Legenden die herzzerreißende Geschichte eines Liebespaares, das sich gegen einen bösen Magier behaupten musste, aber dennoch kurz vor der Hochzeit starb. Nun sind sie wandelnde Sterne am Firmament und wenn sie sich treffen, dann weinen sie, weil sie sich bald wieder trennen müssen. [...]