Bardo geht auf den Bannstraler zu
Kor zum Gruße. Ich bin Bardo Brandswieg Ordensgründer der Falken des schwarzen Kor, ich begehre Einlass um an der Sitzung des Rates der Orden teilzunehmen.

Der Bannstrahler scheint der Gruß Bardos nicht zu gefallen, doch eine Zurechtweisung scheint ihm unangebracht. Daher begnügt er sich mit einem langgezogenen
P-R-A-I-O-S zum Gruß werter Herr Brandswieg möge das Licht des Herrn Euch leiten.
Mit diesen Worten gibt er den Weg frei und Bardo tritt ein.

Ein großer etwa 20 Jahre junger, schlanker, kräftiger Mann mit dunkelblonden Haaren reiht sich in die Schlange die sich vor dem Gitter befindet ein. Gekleidet ist er mit einer Garether Platte mit exakter Passform welche über dem Herzen das Wappen der Argelions-Loge und darunter das seines Hauses (Rinderhörner und blaue Tannenzweige auf grün-weißem Grund) trägt. Auch hier gibt es noch kleinere Verzierungen an den Übergängen zwischen den Metallplatten in Form kleiner goldener Streifen; dazu (bzw. drunter) eine dunkle, mit der Mode gehenden Hose recht eng anliegend so dass die Figur angenehm, aber nicht aufdringlich betont wird. Weiterhin ein weißes, in der Mitte gerüschtes Seidenhemd, sowie eine Schwarzsamtene Jacke, die an den Bundnähten am Ärmelsaum, so wie am Kragen und an der Knopfleistemit silberner Kordel gesteppt ist. Ein schwarzes Kapuzencape umrundet alles. Alle Sachen sind ausgesprochen guter Qualität, allerdings schlicht gehalten. Sie sollen Randulfs Figur betonen aber keinen übertriebenen Prunk zeigen.
Als Bewaffnung trägt Randulf einen verzierten Dolch in einer ebenfalls verzierten Dolchscheide, die am Gürtel hängt und ein Schwert, auf dem Rücken sein Schild.

"Praios zum Gruße" begrüßt ihn der Novize. " Bitte nennt Euren vollständigen Namen und gegebenen Falls Titel, sowie den Orden dem Ihr angehört und die dortig Position die Ihr innehabt. Und kein Waffen, es sei denn Ihr seid priviligiert."

"Rondra zum Gruße. Randulf Blautann, mein Name. Ich bin ein verdientes Mitglied der Sankt-Argelions-Loge. Was meine Waffen angeht *er kramt ein Stück fein säuberlich gefaltetes Schriftstück aus seiner Brusttasche und zeigt es dem Novizen* Hier mein Kriegerbrief, er weißt mich als Krieger aus. Damit dürfte alles klar sein.

*der Novize begutachtet das Dokument, erblickt das Siegel der Kriegerakademie Balhios, nickt und notiert sich alles Wichtige auf die Liste* In Ordnung, tretet ein.

*Randulf nimmt seinen Kriegerbrief wieder an sich, legt seinen Rucksack in der Garderobe ab* Habt dank Diener des Götterfürsten *und geht hinein*

Ein kräftig gebauter Mann kommt auf einem Teshkaler zum Ordenshaus geritten. Er ist in eine dunkle wildlederne Hose, feste, schwarze, lederne Stiefel, sein Oberkörper ist mit einem weißen Hemd aus kusliker Leinen und einer dunkelgrünen Weste aus Brokat mit Pelzbesatz bekleidet. Die Weste trägt das Wappen seiner Familie (eine schwarze Eichel auf grünem Grund). Zu all diesen Sachen kommt noch ein roter Umhang mit dem Ordenswappen. An seiner Seite hängt eine Schwertscheide mit Schwert. Andere Waffen sind nicht zu sehen.
Als er am Tor ankommt steigt er ab und verbeugt er sich leicht. Praios zum Gruße! Mein Name ist Trogar von Dunkeleich. Ritter des Landes Andergast und treuer Anhänger der mittelreichischen Kaiserin. Meines Zeichens Ordenshochmeister der Heroischen Einheit Legendärer Dämonenjäger. Ich bin hier, um an diesem großartigen Ereignis hier teilzunehmen. Das Pferd kann hier nicht unterkommen? Naja, dann müsste es zum Hotel "Zum Grafen" zurück gebracht werden. An Waffen habe ich nur dieses Schwert dabei, wie es vom Götterfürsten für meinen Stand vorgesehen ist, aber da es sich ja um eine, so hoffe ich, friedliche Veranstaltung handelt, habe ich nur ein Turnierschwert gewählt. Nun hoffen wir, dass dieses Treffen unter dem besonderen Schutz von Ucuri steht. Er verbeugt sich noch einmal und geht dann durch das Tor, nachdem der Novize bestätigt hat, dass er seine Waffe behalten könne. Er nimmt das Brot und Salz dankend entgegen. Dann betritt er den Hof.

Aidan betritt nach seinem Ausflug in der Stadt wieder das Tor
Praios zum Grusse
Begrüsst er denn dort stehenden Bannstrahler.
Er übergibt Ihm seinen Zweihänder,klopft sich den Staub vom Mantel und macht sich auf, den Hof wieder zu betreten.

*Boronett, die Tochter der Bornadett und Jolhag, der Sohn des Jalhog kommen gemeinsam auf das Tor zugeschritten, beide halten sich grade und aufrecht, beide tragen ein glückliches Lächeln zur Schau und besonders Jolhag betrachtet seine Verlobte immer wieder voller Stolz. An den Hüften beider Angroschim hängt eine verzierte Dolchscheide in der, wie die Tradition es verlangt, ein ebenfalls verzierter Drachenzahn steckt.*

Praios zum Gruße, Ihro Gnaden. *beginnt Jolhag mit einer leichten Verbeugung, während auch Boronett höflich den Kopf neigt*

Praios zum Gruße, der werte Herr Jolhag und die edle Dame Boronett, Ordensgründer bzw. Listenführer, des Tausend Ork Tot und der Sankt-Argelions-Loge, ihr seid bereits eingetragen. *der Bannstrahler versichert sich mit einem Blick in die zustimmenden Mienen der Zwerge ob der Richigkeit seiner Aussagen und fährt fort* Um doch der Formalität genüge zu tun muss ich nun noch fragen: habt ihr noch Waffen abzugeben?

*Beide Zwerge schütteln den Kopf und Boronett erwiedert höflich* Nein, die Straßen in Wehrheim scheinen in diesen Tagen so sicher, dass das Tragen einer Waffe keinerlei Notwendigkeit hat, ein Kompliment an den Orden vom Bannstrahl Praios und auch an Eure Unterstützung vom 1. Schwert des Lichts unseres geheiligten Herrn Praios, ihr habt es wahrlich an nichts Mangeln lassen! *sie lächelt dem Bannstrahler freundlich zu, welcher dieses freundlich erwiedert und das Kompliment mit einem Nicken und einem höflichen Blick entgegen nimmt. Dann hackt Boronett sich bei Jolhag ein und wird auf den Hof geführt*

Eine junge Frau kommt die Straße herunter und hält auf das Tor zu. Ihre zarte Gestalt ist in lederen Rüstungsteile gehüllt.
Den Zwölfen zum Gruß, werter Herr!
Der Bannstrahler schaut sie kurz an.
Prajos zum Gruß! Verzeiht, aber ihr seid doch... ihr seid doch die, die den Schönheitswettbewerb gewonnen hat.
Anna schaut den Bannstrahler an
Ja, das bin ich. Könntet ihr mir einen Gefallen tun? Könntet ihr dies Konfred von Rubensberg geben?
Der Bannstrahler nimmt den Brief entgegen und reicht ihn einen Novizen weiter, der auf den Hof rennt.
Anna macht einen Knicks
Ich danke euch. Auf Wiedersehen.
Sie dreht sich um und geht.

Ein Scheppern dröhnt über den Platz und endet vor den Toren des Bannstrahler-Gebäudes. Stumm mustert der altehrwürdige Krieger, in Kettenhemd und Rüstungsteilen, den Bannstrahler und marschiert mit abschätzendem Blick an ihm vorbei. Als dieser dem Krieger auffordern will seine Waffen niederzulegen dreht dieser sich mit wütendem Ausdruck in den Augen um, haucht eine starke Fahne in das Gesicht des verblüfften Banners und dreht sich zum Tor.

Um dort von Söldnern und Streitern des 1. Schwert des Lichts unseres geheiligten Herrn Praios aufgehalten zu werden, die offenbar nicht vorhaben ihn vorbeizulassen.

Mit ruhiger Stimme fragt der Bannstrahler den angetrunkenen:

"Zutritt ist nur für die Ordensoberen und ihre Vertreter. Und Ihr seid?"

Zwei Thorwaler kommen ruhigen Schrittes auf das Tor zu. Der kleinere trägt einen thorwalschen Schuppenpanzer, der ihm bis über die Knie reicht. Die Füße stecken in festen Stulpenstiefeln und auf dem Kopf sitzt ein prächtiger Drachenhelm. An einem breiten, mit Metall beschlagenen Gürtel hängt ein Breitschwert und an einem Axtgehänge eine Skraja. Auf dem Rücken trägt er einen reich verzierten und mit Delphinen bemalten Rundschild.
Als die Torwachen die beiden anhalten, nimmt er den Helm ab, wodurch lange dunkelblonde Zöpfe sichtbar werden. Er mustert den Bannstrahler spötisch aus grünen Augen.

Ich bin Hjaldar Katlason, Hetmann der Sjólfur Ottajasko Skálfjördur und Oberster Hetmann Thorwals.

Dann dreht er sich zu seinem Begleiter um

Und mein Name ist Thurek Thorasson, Hetmann der T.O.R.S.O. und Hetmann Hjaldars Berater!

ruft der zweite Thorwaler, der immer einen Schritt hinter Hjaldar zurückbleibt. Er trägt einen imposanten Zweihänder auf dem Rücken und sieht auch sonst recht wehrhaft aus.

Die beiden wollen gerade durch Tor marschieren, als die Wachen sie nochmals aufhalten und bitten, ihre Waffen abzulegen.
Hjaldar runzelt die Stirn.

Man scheint von uns zu denken, wir würden Travia nicht ehren

Dann verzieht er den Mund zu einem schelmischen Lächeln

Na, wenn sich die Weißkittel in ihrem eigenen Haus fürchten, wollen wir nicht so sein. Hier, schön drauf aufpassen und nicht dreckig machen

Mit diesen Worten legt er Schwert und Axt ab, drückt sie der Wache in die Hand und fordert Thurek auf, es ihm nachzutun.
Dann marschieren beide auf den Hof