Konfred flüstert zurück
Das ist nicht der richtige Ort, um darüber zureden. Machen wir nacher, wenn alles vorbei ist, bei dem ein oder anderen Humpen.

Bardo blickt erst zu Fendal, dann zu Konfred

Etwas das ich wissen sollte? wobei er nocheinmal beide abschätzend taxiert.

Konfred schüttelt den Kopf und wendet sich zu Bardo
Nacher in der Pause.
Dann deutet er zum Rednerpult

*dreht sich auf ihrem Stuhl um und beobachtet den Einzug der Anderen. zunächst fallen Ihr Mondkerz und Kitiara ins Auge und ein kleines Schmunzel huscht über ihr Gesicht, freundlich nickt sie dem Halbelfen zu. Etwas weiter rechts entdeckt sie Trogar, freundlich grüßt sie ihn und schaut dann nach Randulf, der auf einem Platz weiter hinten sitzt. Ein wenig belüstig beobachtet sie seine ehrfüchtige Miene und überlegt ob er wohl doch noch aufstehen muss, grad will sie ihm ein Zeichen geben, als Guur durch den Eingang tritt. Mit leicht mistrauischem Blick mustert sie ihn, beobachtet die Zeichen, die er mit Mondkerz austauscht, und wie sich seine Miene dabei bewegt*

Wirklich seltsames Verhalten, für einen Orken... *murmelt sie vor sich hin, mustert ihn weiter und versucht ihn einzuschätzen. Ohne die Augen von ihm zu lassen stupst sie Jolhag an und nickt kurz in Guurs Richtung*

Orak ragalosch Bunferatosch... Ka Angrosch garaschmox, radosch Dorangasch, foratosch Dorakkasch.... Drakka, Jolhag, drakka... *spricht sie leise dann dreht sich sich wieder zu Jolhag und sagt in demselben Tonfall* es mag sein, dass Angrosch uns vor ein Rätzel stellen will, oder, wenn ich es mir Recht überlege, dann doch eher Pheqoul. Hoffen wir, dass der Einsatz nicht zu hoch sein wird... *lächelt Jolhag kurz an und richtet dann ihre Augen wieder gerade aus*


(ooc: Sinnenschärfe +2 zum Hören, Rogolan +5 fürs Verstehen und wenn Guur will, Menschenkenntnis +8 für das Deuten des Blickes, Jolhag normale Angroschimkenntnis^^)

Trogar sieht sich um und nickt Boronett lächelnd zu. Dann beugt er sich etwas vor und spricht Aidan an. "Praios zum Gruße werter Herr, Trogar von Dunkeleich mein Name, Hochmeister der HELD, wie ist Euer werter Name und für welchen Orden sprecht Ihr?

*Jolhag lächelt nicht zurück, sondern schaut sie ein wenig traurig an und flüstert etwas, so leise das es niemand, außer Boronett, hören kann*

Bardo setzt sich nun auch zu den Dreien.

Es gibt eine Pause? Das habe ich garnicht gewußt. Nun dann ist wohl davon auszugehen das es eine längere Veranstalltung wird. Man wird sicherlich nicht wollen das sich jemand das Beinkleid benäßt. Auf jeden Fall ist es Euch gelungen mich Neugierig zu machen.

Er spricht sehr leise weiter wobei die allgemeine Unruhe die Worte übertönt
Konfred, wie ich Euch kenne habt Ihr schon die nötigen Absprachen getroffen sollte es zu irgendwelchen Abstimmungen kommen, haltet mich doch im Laufe der Versammlung auf dem Laufenden, damit es zu keinen Überraschungen kommt.

(Sinnenschärfe +3 für die Umstehenden, +5 für diejenigen die 2 Reihen entfernt sind, +8 für diejenigen die 3 Reihen entfernt sind)

Als Kitiara auffällt, dass Boronett sich von der Reihe vor ihnen zu Mondkerz und ihr herumdreht und ihre Mimik wahrnimmt, schenkt sie ihr ein strahlend warmes, sanftmütiges Lächeln und zwinkert ihr fröhlich zu. Danach schaut sie selbst zu Mondkerz, sieht seine Gesten zu Guur, winkt und lächelt Guur zu - sie zwinkert ihm dankend zu - und hört Mondkerzens beruhigenden Worte. Leise haucht sie ein : "Danke!" mit einer Stimme, die immernoch recht nervös, fast zittrig, kraflos wirkt und holt einmal tief Atem. Sie erwidert seinen Kuss, bemerkt etwas spät, dass der Kuss so flüchtig und Mondkerz seinen Kopf schon wieder zurück gezogen hat und sie noch mit geschlossenen Augen und gespitzten Mund in seine Richtung gewandt ist. *Schmollmund* Dann hört sie die lauten Schritt eines schwer gerüsteten Kriegers und ihr Kopf schwenkt hinüber.

Ihr Blick folgt Valadur, heftet eine Weile auf dem Zweihänder, den er an die Wand gelehnt hat ... und sie keucht leise: "Wer ist das? Und wieso ... ist er soo schwer bewaffnet? Hier!? Sie sagten doch, dass einzig Schwerter hier erlaubt seien - wenn ich auch nicht verstehe wieso überhaupt Waffen ... hier. Sein Blick ... als wolle er jeden Augenblick über alle herfallen. Und dann doch so glasig, als habe er einfach nur zu viel getrunken. ... *seufzt und spricht etwas gequält* ... Betrunkene sind sooo unberechenbar. Ich hoffe für ihn ... *gefasst* Nein - ich glaube, ich sollt eher für ihn beten." Sie blickt noch eine Weile etwas traurig durch Valadur hindurch - wirkt insgesamt aber viel unbesorgter, als man ihren Worten entsprechend vermuten mag. Als ihr Kopf wieder herumdreht - vermutlich den Worten Mondkerzens lauschend - nimmt sie noch den traurigen Blick der Zwergin wahr. Sie blickt mit großen Augen zu Boronett, bevor ihr auffällt, dass sie gerade jede Privatsphäre missachtet. Sie schluckt und richtet schnell ihren Blick geradeaus auf die drei erhöhten Stühle. Sie blinzelt aber immer wieder zu der Wand mit dem Zweihänder und Valadur oder - nur ganz kurz - zu Boronett.

Wenigstens hat sie darüber ihre eigene Aufregung ganz vergessen.

Als Mondkerz sieht wie Kitiara Boronet zu zwinkert bemerkt er die Zwergin erst und winkt ihr lächelnd zu, als er jedoch sieht wie das Lächeln der Zwergin nach Jalhogs Worten schwindet, schütelt er traurig den Kopf und spricht leise und betrübt:

"Hoffentlich ist ihre Lieber stärker als die Vorurteile..."

Nach einer Weile betritt Justinus die Versammlungshalle und ersteigt die Tribüne der Versammlungshalle, wo er sich ans Rednerpult stellt, und in die Menge schaut, bis das Germurmel in den Reihen verstummt ist. Dann setzt er zum sprechen an.

Verehrte Ordensoberhäupter, Ordensgründer und Sprecher für die Orden,

ich freue mich, dass alle so zahlreich erschienen sind um an diesem denkwürdigen Ereignis teilzunehmen und das beste dazu beizutragen. Ich habe keine Zweifel, dass wir gemeinsam einen hervorragengend gestalteten Ordensrat ins Leben rufen können, sehe ich hier doch viele von gerühmtem Verstand, gutem Leumund und unangezweifelter Ehre.
Einen Rat der Orden zu Gründen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe und ein Schritt, der wohlüberlegt sein will. Wir schaffen hier eine Instanz, die Recht sprechen soll und somit mit Respekt behandelt werden will. Vorsicht ist geboten, soll der Rat nicht zu einem Werkzeug dessen werden, was er zu verhindern sucht. Der Rat soll dazu dienen die Orden zusammenzubringen um sich zu verständigen über den Umgang der Orden miteinander, über gemeinsame Ziele und wie dem Willen der Götter am besten Rechnung getragen werden solle. Eine Instanz die nur dann einen Sinn hat, wenn ihr Wort Gewicht hat, wenn ihre Entscheidungen von den Orden akzeptiert werden, auch, wenn sie einigen manchesmal nicht gefallen mag.

Wir sind hier, um den Rahmen zu bestimmen, innerhalb ein jeder Orden seine Ziele nach eigenem Ermessen verfolgen kann und jenseits dessen die Interessen des heiligen Reiches oder der Kirchen vorrang haben und vor denen sich die Orden zu beugen haben. Seien wir uns wohl bewusst, dass in den jüngsten Tagen viele Orden zu großer Macht gekommen sind. Macht, die verführerisch ist und von der man sich nur ungern wieder Trennen will, doch kommt mit Macht immer Verantwortung einher und wir können nicht erwarten, dass in diesen Tagen, die alle Reiche so erschüttert haben wir nur unseren eigenen Zielen nacheifern können und die Verantwortung über die Geschehnisse der Welt auf andere Abwälzen können. Wir müssen Verantwortung übernehmen! Der Mächtige schütze den Wehrlosen, wie es Praios vorgesehen hat. Und in diesen Tages ist auch das Reich nicht mehr so Mächtig wie es einst war und es liegt an uns es zu Schützen, denn nur ein stabiles Reich kann Wohlstand und Wohlergehen für den einzelnen garantieren. Nur ein solides Reich kann den Orden auf lange Sicht die Stabilität bieten, die sie für ihre Entwicklung benötigen.

Ich freue mich, dass so viele Orden die Notwendigkeit erkannt haben zusammenzuarbeiten in diesen Tagen und schaue in die Gesichter der stolzen Vertreter reicher, ehrbarer, einflussreicher und verdienter Orden und doch frage ich mich, wie viel Zweifel schon gesäht ist, sind doch derart viele Orden hier nicht vertreten.

Viele Teilnehmer sind aus fremden Kulturen und so wird nicht jeder die üblichen Anreden kennen, ich fasse sie daher hier nochmal in aller Kürze zusammen.

Adligen gebührt im Falle eines Edlen die Anrede "Euer Wohlgeboren oder Achtbarer Herr", "Euer Hochgeboren, oder hochachtbarer Herr" für einen Baron und "Euer Hochwohlgeboren" wenn es sich um einen Grafen handelt."

Justinus schaut sich dabei um, ob ein solcher überhaupt anwesend ist.

"Ein Vorsitzender eines kirchlichen Laienordens mit "Eure Exzellenz" oder "Eure Eminenz" und seine Vertreter mit "Euer Ehren" angesprochen werden, Bürgerlichen Ordensvorsitzenden gebührt die Anrede "Meister", während Militärische Ränge ihren Trägern als Anrede dienen.

Ich möchte darum bitten aus Höflichkeit diese im Raulschen Reiche üblichen Anreden zu verwenden, wenn ihr jemanden adressiert und aus Rücksicht diese Anreden zu akzeptieren auch, wenn eine andere in heimatlichen Gefilden verwendet wird, kann doch niemand alle Anreden beherrschen.

Wer sich zu Worte meldet möge bitte stets zuallererst sich selbst und seinen Orden vorstellen, auf das ein jeder weiss, mit wem er es zu tun hat. Wer aus einer fremden Kultur kommt möge bitte den Anwesenden helfen und seinen Titel in den entsprechenden hierzulande üblichen Rang übersetzen, auf dass es nicht zu Mißverständnissen kommen möge.
Dann erst möge er sein Anliegen in einer gebührlichen Ausführlichkeit vortragen."

Justinus schaut kurz auf seine Notizen und setzt sogleich wieder zum Sprechen an.

[ooc: Tuschelzeit. Bitte versucht kurz zu tuscheln, also nach Möglichkeit nicht mehr als 20 Wörter, wenn möglich]