Trogar steht auf und geht zur Bühne. Dort geht er kurz vor der Praiosstatue in die Knie, erhebt sich wieder und nickt dem Praiosgeweihten respektvoll zu. Dann geht er zum Rednerpult, wo er seine Notizen ablegt.
Euer Gnaden, werte Vertreter der Orden und werte Gäste. Er sieht die Angesprochenen jeweils an. Ich habe mich zwar schon mehrfach zu Wort gemeldet, aber ich sollte mich vielleicht noch einmal vorstellen. Mein Name ist Trogar von Dunkeleich. Ich bin der Hochmeister der HELD und auch als deren Repräsentant hier.
Ich möchte nun den Vorschlag meines Ordens hier anbringen. Zwar waren hier schon positive Dinge zu hören (Sinnenschärfenprobe +6 +3/Sitzreihe und Menschenkenntnis +7, um mitzubekommen, wohin sein Blick dabei kurzfristig geht), die Unterstützenswert sind, auch wenn sie noch kleine Schliffe bedürfen, aber ich werde unseren Vorschlag dennoch darlegen, da er einige weitere Aspekte aufweist, die zumindest bedacht werden sollten, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass er in diesem Auditorium auf viel Gegenwehr treffen wird. Mit diesen Worten sieht er die Leute offen an, die vor kurzem gegen den Adel gewettert haben.
Nun will ich aber anfangen, die Damen und Herren haben ja auch noch anderes zu tun.
Unser Vorschlag sieht vor, dass alle Orden, die dies wünschen und zumindest die Anwesenden würden dies als Gründungsorden einbeziehen, eine Ordensgemeinschaft bilden. Beim Eintritt in diese Gemeinschaft legen die Vertreter der Orden im Namen Ihrer Orden einen Schwur unter dem Segen eines Praiosgeweihten Er blickt kurz zu von Rallerau, den Zielen dieser Gemeinschaft treu zu bleiben. Da wir nicht sagen konnten, was sich hier alles für Orden treffen werden, haben wir die Zielsetzungspunkte noch recht allgemein gehalten, aber man kann sich gewiss auf die wichtigsten Punkte einigen. Aus unserer Sicht wäre es wichtig, dass sich die Orden zum einen den Entscheidungen des Rates, den ich gleich noch mal ansprechen und darlegen werde, unterwerfen und zum anderen den Schutz der freien Völker. Ebenso sollte man noch in Betracht ziehen, dass geschworen wird, sich nicht mit den siebtsphärigen Wesen und ihren Schergen in dieser Welt einzulassen.
Er nickt hierbei, um anzuzeigen, dass er diesen Punkt als sehr wichtig erachtet, sein Blick wandert kurz zum Hauptmann. Dann holt er kurz Luft und sieht sich weiter um, bevor er weiter spricht.
Nun komme ich zu dem angesprochenen Rat der Ordensgemeinschaft. Dieser soll ein Gremium darstellen, in dem Entscheidungen für die Schwurgemeinschaft getroffen werden. Ebenso soll er schlichtend wirken, wenn zwei Orden, die der Gemeinschaft angehören aneinander geraten.
Dieser Rat sollte aus zwölf Mitgliedern bestehen.
Sechs dieser Mitglieder entstammen dem Adel beziehungsweise stehen einer der Kirchen der zwölf Götter und deren Kinder nahe, in der Form, dass sie einem Orden entstammen, der von einer dieser Kirche anerkannt ist.
Zum Adel zähle ich, neben den Adligen des Mittelreichs, Bornlands, Horasreichs, Araniens, Andergasts, Er macht eine kurze Pause und atmet tief durch und Nostrias, auch die Bergkönige und den Hochkönig der Zwerge beziehungsweise Zwerge, die von diesen legitimiert sind. Ebenso einen eventuell wieder erscheinenden Elfenkönig, auch wenn durch den Tod der letzten Elfenkönigin bei der Schlacht an der Trollpforte vielleicht nicht mehr damit gerechnet werden kann. Auch die Institution des Hetmanns beziehungsweise der Hetfrau der Hetleute zähle ich dazu. Hier sage ich absichtlich Institution, da durch die besonderen Umstände in Thorwal wohl schneller als sonst mit einem Wechsel des Inhabers gerechnet werden muss. Auch die Potentaten der tulamidischen Stadtstaaten muss man wohl dazu zählen, und vielleicht sogar Würdenträger der Novadis, wenn hier auch fraglich ist, ob diese in einen Platz in der Ordensgemeinschaft erlangen sollten. Man sieht ihm an, dass er davon nicht sonderlich überzeugt ist. Nach einer kurzen Pause spricht er weiter.
Diese sechs Ratsmitglieder werden durch ein Gottesurteil bestimmt. Dieses Gottesurteil sollte am besten in Anwesenheit von Vertretern aller Kirchen stattfinden, zumindest aber eines Vertreters der Praioskirche, da der Herr Alverans die Aspekte, die den Rat ausmachen am besten widergibt.
Die anderen Ratsmitglieder sollen ähnlich wie Stadträte bestimmt werden. Diese Plätze können von jedem belegt werden, da auch die nichtadligen freien Menschen an den Entscheidungen dieser arten Zeit beteiligt sein sollten, leisten sie doch auch eine Menge für den Kampf gegen die Finsternis.
Die Ratsmitglieder werden durch eine einfache Mehrheit der Mitglieder der Ordensschwurgemeinschaft bestimmt.
Er sieht auf seine Notizen um sicher zu gehen, dass er bisher noch nichts vergessen hat. Dann sieht er wieder auf und spricht weiter.
Die sechs Ratsmitglieder, die durch Gottesurteil bestimmt wurden, haben ihren Posten bis zu ihrem Lebensende oder bis zu ihrem freiwilligen Rücktritt inne. Die Abwahl des Hetmanns der Hetleute in Thorwal führt ebenso zum Platzverlust. Bei den Zwergen ist ein Wechsel des Bergkönigs oder des Hochkönigs ebenfalls mit Platzverlust im Rat verbunden. Ihre Nachfolge bestimmen sie selbst. Sollte sich zwei Drittel der Ratsmitglieder gegen diesen Nachfolger aussprechen, kann das Ratsmitglied, wenn dies noch möglich ist, einen Ersatz bennenen. Sollte auch dieser von zwei Drittel der Mitglieder des Rats abgelehnt werden, wird die Stelle wieder durch ein Gottesurteil besetzt.
Die anderen sechs Ratsmitglieder sind für eine bestimmte Zeit, mein Vorschlag sind zwölf Monate, in dieser Position. Auch sie dürfen einen Nachfolger vorschlagen, allerdings reicht hier eine einfache Mehrheit der Mitglieder der Ordensschwurgemeinschaft, um diesen abzulehnen. Dann wird ein neuer gewählt.
Der höchstrangige Adlige im Rat wird der Vorsitzende. Dieser leitet die Sitzung und bei einer eventuellen Pattsituation hat seine Stimme doppeltes Gewicht, um eine Entscheidung herbeizuführen, damit es nicht dazu kommt, dass der Rat Handlungsunfähig wird.
Die Sitzungen des Rats sollten öffentlich sein, da er nichts zu verbergen hat, ebenso sollten diese Sitzungen protokolliert werden, damit alle Gemeinschaftsmitglieder, die der Sitzung nicht beiwohnen können dies später nachlesen können.
Die Abstimmungen der Gemeinschaft und des Rats sollten auch offen sein, da auch hier niemand etwas zu verbergen haben sollte.
Trogar sieht sich um, um zu sehen, wie das Gesagte ankommt.
Gibt es dazu irgendwelche Fragen, Anmerkungen oder ähnliches?

Mondkerz tritt hervor und hebt seinen Arm, als er zum sprechen aufgefordert wird, spricht er mit ruhiger, fragender Stimme:

"Habe ich es richtig verstanden, das die 6 Adligen ihren Platz nur durch ihr Ableben oder freiwilligen Rücktritt verlieren können?"

hört sich Trogars Vortrag an und wartet dann die Frage von Mondkerz ab, dann erhebt er sich und meldet sich zu Wort

Werter Herr von Dunkeleich, ohne wieder einen Disput gegen die Adeligen führen zu wollen, stellt sich mir hier da die Frage, von welchem Adel sollten die Ratsmitglieder sein? Ich gehe davon aus Ihr meint den Adel von alteingesessenen Geblüt oder schliesst Ihr auch den Geldadel mit ein? Sollte letzteres der Fall sein, so könnte doch bald jeder daher gelaufene Streuner mit genug Geld in den Taschen sich Adelig nennen und einen Sitz im Rate einnehmen.

dann setzt er sich wieder und wartet ruhig das Kommende ab

Luke erhebt sich nach dem seine Meldung vom Praioten zur Kenntnis genommen und abgenickt wurde:

"Werter Hochmeister von Dunkeleich,

mir scheint das Euer Vorschlag recht begrenzt ist, was die Zahl seiner Mitglieder betrifft.
Wie wollt ihr mit all denen Verfahren, welche durch die Last einer späteren Geburt noch nicht hier eintreffen konnten?
Sind 12 Plätze nicht zuwenig?

Euer Vorschlag hört sich wirklich gut an bis auf diesen Punkt."


Danach flüstert der Händler zu seinen Nachbarn:

" Naja ein Schwur auf Praios ist in unserem Gewerbe auch eher unüblich..."

Nachdem alle Fragen beantwortet wurden, meldet sich Maximilian. Ihm wird das Wort erteilt und er beginnt zu sprechen.
Werter Hochmeister von Dunkelreich,
Ihr sagtet, dass der höchstrangige Adlige den Vorsitz hat. Aber wie wird geprüft, wer der höchstrangige Adlige ist?

Mondina steht auf und wartet, bis sie das Wort erteilt bekommt.

Naturgemäß, werter Trogar von Dunkeleich, habe ich euren Vorschlag mit viel Wohlwollen aufgenommen, doch muss ich zugeben, dass der werte Herr Luke von Allersheim recht haben mag.
Eine lebenslange Amtszeit ist keinesfalls gerechtfertigt, die 12-monatige Frist der adligen Räte ließe jedoch Platz für Neuankömmlinge. Vielleicht wäre es besser, eine 12- bzw. 3-monatige Frist für die beiden Gruppen.

Was den Geldadel angeht, Mondina dreht sich zu Aidan, so denke ich, dass dieser keinen Platz unter den Edelblütigen hat! Entschieden lehne ich es ab, einen solchen als Adel zu bezeichnen. Ebenso gilt das für den Amtsadel und andere von nicht edler Geburt!

Sie atmet tief durch.
Euren Vorschlag aufgreifend, ihn aber modifizierend, schlage ich darum vor:
Jedes Reich schicke adelige Vertreter aus:
Thorwal, das Bornland, Aranaien, das freie Maraskan, Al'Anfa, das Kalifat, die Zwerge, sowie die Elfen sollen je einen Posten, das Alte und das Mittelreich je 2 Posten bekommen. Weitere 12 Vertreter werden aus den Gläubigen der Zwölf bestimmt. Ein Gottesurteil soll diese 12 bestimmen, denn nur die Götter sind weise genug, sie zu erwählen.

Den Vorsitz soll der Auserwählte des Götterfürsten halten, kein weltlicher Adeliger. Die Differenzen unserer Reiche würden den Rat nur lähmen. Nur der vom Götterfürsten erwählte besitzt die Fähigkeiten, den Rat zu führen.

Gorian schüttelt verächtlich den Kopf bei demVorschlag von Mondina . Dann hätte man ja Reichsrat nennen können ,irgendwie zweifle ich an der Intilligenz mancher ,wir wollen hier ein Ordensrat hört was hier vorsgeschlagen wird.

Lina schaut etwas verwirrt auf das Durcheinander von Fragen und Antworten. Sie hatte nicht einmal den Vorschlag richtig verstanden. Dann überlegt sie kurz, tritt nach vorn und meldet sich. Sie wird dann drangenommen.
Verzeiht, ich habe da eine Frage. Entschuldigt, ich habe mich nicht vorgestellt. Ich bin Lina Dornbach von der Scientie Ordo Purpureus Alchimie. Wie fasst bei euch der Rat Beschlüsse? Und wie sieht es aus, wenn der Ordensrat versagen sollte, weil die falschen zu Mitgliedern erwählt wurden?

Mondina steht hastig auf und erbittet sich eindringlich das Wort.

Wie der Rat heisst, ist doch unwichtig!
Er kann sich nicht isoliert um Ordensprobleme kümmern, ohne die Politik Deres zu beeinflussen. Wenn ihr das glaubt, seid ihr recht einfältig!
Euer Vorschlag würde auch ausschließen, dass die Kirchen je einen Platz bekommen, da es ja ein Ordens- und kein Kirchenrat ist!

Das wiederum würde dazu führen, dass der Ordensrat überhaupt keine repräsentative Funktion mehr hat und lediglich eine Ansammlung von einzelnen Hauptmännern ist, die sich über ihren Haufen erhoben haben.

DAS hier, mit Verlaub, werter Gorian, ist nicht das ORKLAND!

Hjaldar erhebt sich und schaut erzürnt zu Mondina

Wertes Fräulein, hier haben sich Oberhäupter vieler Orden eingefunden, um einen Rat zu schaffen. Ich weiß nicht, wieso ich mich ständig wiederholen muß, aber dieser Rat soll ein Ordensrat werden und kein Kirchenrat, sonst säßen hier keine Ordensführer sondern Kirchenfürsten.
Diejenigen die anderer Meinung sind sollten sich fragen, ob sie hier überhaupt richtig sind
Er schaut sich mit festem Blick um Raum um
In der Tat ist das hier nicht das Orkland, die Orks zeigen weit mehr Einigkeit als alle so hoch gebildeten hier Anwesenden.

Nach diesen Worten setzt er sich wieder und nimmt einen tiefen Schluck aus dem Humpen. Dann blickt er herausfordernd zu dem Praiosgeweihten und wartet auf die Ermahnung wegen der Störung

*Unmut ist auf dem Gesicht Praiomirs zu sehen, als ihn der Thorwaler auffordernd, jedoch zu recht anschaut. Dann tritt er nach, schaut Hjaldar unwirsch an und hebt beschwichtigend die Arme*

NUN EINMAL WIEDER RUHE, BEI PRAIOS, DISZIPLIN BITTE! Es sind Fragen aufgetaucht und wir sollten Wohlgeboren von Dunkeleich die Gelegenheit geben, darauf zu antworten- danach können weitere Punkte dieses Vorschlags diskutiert werden!

*dann schaut er Trogar an*

blickt Hjaldar zufrieden an, klopft ihm auf die Schulter und raunt:

Ein wahres Wort Hjaldar! Das mußte auch einmal gesagt werden! Ich habe den Eindruck, daß hier niemand sonst den Mut hat, es mit diesen deutlichen Worten zu sagen. Seht Ihr, da geht es schon wieder los, das Getuschel dieser Bannstrahler. So werden wir niemals einig werden...

Trogar nickt Mondkerz und auch Aidan zu.
Nun Meister Mondkerz Ihr habt meine Ausführung richtig verstanden. Die Sitze der Adligen ist in unserem Vorschlag an die Lebensdauer bzw. einen freiwilligen Rücktritt gebunden, da sie ja durch ein Gottesurteil bestimmt wurden und somit ihre Postion von den höheren Mächten bekommen haben. Aber sicher kann man das auch anders lösen, wenn dies auf allgemeine Gegenwehr stößt. Und ja Meister von Pryde es geht hier um Geburtsadel und die von mir aufgezählten Personengruppen.
Er schaut sich um, wer noch Fragen hat und hört sich dann Lukes Frage an. Als dieser geendet hat nickt er.
Nun, werter Meister de Allersheim Ihr habt es richtig verstanden, dass der Rat in seiner Mitgliederzahl begrenzt ist. Die Ordensschwurgemeinschaft allerdings steht jedem offen und aus dieser heraus wird ja der Rat gebildet. Daher wären Neuzugänge nicht ausgeschlossen. Zu viele Plätze im Rat würden meiner Überzeugung nach dessen Handlungsfähigkeit beschneiden. Und gerade die heilige Zahl Zwölf erscheint mir hier eine geeignete Wahl.
Wieder sieht er sich um, um die nächste Frage entgegenzunehmen. Nach Maximilians Äußerungen runzelt er kurz die Stirn.
Nun, euer Wohlgeboren van Wolfenpelz, in wie fern meint Ihr, dass das bestimmt wrerden müsste? Es gilt ein weithin anerkanntes Hofprotokoll, dass die Rangfolge von Adligen regelt. Anhand dieses Protokolls kann man sich orientieren. Bei den von mir genannten Gruppen müsste man einen Vergleich ziehen, welchem Adelsrang es entsprechen würde.
wartet erneut, und verfolgt das kleine Geplänkel mit einem resignierenden Seufzer, als manche der Anwesenden wieder mangelnde Disziplin zeigen. Er nickt auch Lina zu. Als von Rallerau für Ruhe gesorgt hat, wendet er sich zuerst an Lina.
Ich werde mich erst Eurer Frage zuwenden werte Meisterin Dornbach. Der Rat fasst Beschlüsse, das habe ich wohl vergessen zu erwähnen, ich bitte um Entschuldigung, indem eine einfache Mehrheit der Mitglieder für den Beschluss ist. Das heißt also sobald 7 Mitglieder oder aber sechs Mitglieder, wenn eines dieser Mitglieder die Position des Vorsitzenden inne hat. Und was die falsch erwählten Mitglieder angeht, so hoffe ich doch, dass ihr damit keinen Zweifel an den Gottesurteilen ausdrücken wollt, sondern an den von der Schwurgemeinschaft gewählten. Nun was das angeht, so sind diese ja zeitlich begrenzt. Hier würde eine Fehlentscheidung also mit dem Ende der Amzszeit enden. Man kann aber natürlich auch über eine Möglichkeit, diese Ratsmitglieder abzuwählen nachdenken. Hier sollte eine gewisse Anzahl der Mitglieder des Rates oder der Schwurgemeinschaft herangezogen werden.
Er sieht nun zu Mondina
Eure Anmerkungen mögen berechtigt sein, euer Hochgeboren von Firdayon. Allerdings muss ich auch sagen, dass eine strikte Aufteilung nach Staaten neben Vorteilen auch Nachteile aufweist, da es da es einer Zusammenarbeit der Orden auch abträglich sein könnte. Es wäre schließlich erstrebenswert, wenn die Orden auch Staatenübergreifend zusammenarbeiten, da ist eine Trennung von Anfang an etwas störend, meiner Meinung nach. Was die Dauer der Ratsmitgliedsschaft angeht kann man sicherlich, überlegen, ob man es für eine begrenzte Zeit auch für die Mitglieder der erstgenannten, die aber, ich betone es, nicht als höherwertig in ihrer Stimmberechtigung, außer dem Vorsitzenden, gelten, angebracht ist. Ich gebe zu, dass die von mir erwähnte gesteigerte Zusammenarbeit dadurch gesteigert werden kann, wenn sich häufiger ein Wechsel vollzieht und dadurch mehr Ordensschwurgemeinschaftsmitglieder in die Arbeit des Rats einbezogen werden. Daher könnte man diese Posten auf zwölf Monate begrenzen und die anderen sechs auf sechs Monate.
Er holt tief Luft und erwartet neue Fragen.

Mondkerz hört sich konzentriert die Antwort auf seine Frage an, um dann nochmal etwas genauer nachzufragen.

"Versteht mich bitte nicht falsch, ich möchte in keinster Weise die Gottesurteile anzweifeln, doch Menschen können sich ändern und dies leider nicht nur zum Guten. Wie wollt ihr verhindern, das ein Adliger der einst den Göttern ergeben war, sich aber dann vom rechten Pfad abgewandt hat seinen Platz im Rat behält und eben diesen missbraucht?"