Swanilds Augen weiten sich. Angetan von dem stattlichen Thorwaler, der ihr gegenüber steht, antwortet sie: "Mein lieber Askir, ich habe meine Sitten verändert, als ich zu oft blaue Augen wegen meiner Zunge bekommen habe und den Worten, die sie frei läßt." *lacht laut* "Aber sei unbesorgt, ich weiß wie es sich lebt unter Brüdern und Schwestern ...und ich weiß eine gute Geschichte zu schätzen ... ich hoffe doch, dass ich von Deinen noch einige in den Stunden des Abends bei ordentlichem Bier zu hören bekomme?"

Askirs grüne Augen blitzen auf, und ehrliche Freude macht sich in seinem Gesicht breit.

"Mit Vergnügen holde Maid
werd' ich künden Dir die Saga
denn ich bin gereiset weit
trotz meiner nicht alten Tage!"

Er prostet ihr zu und lässt sich den Bosparanjer abemals schmecken.

"So, dann hat dich Erfahrung gelehrt, wozu ich noch zu dämlich thorwalsch bin, wie? Dabei sind deine Augen doch schon so leuchtend wie sie nur sein können, einen Ring aus blauem Blut haben sie wirklich nicht nötig," fügt er schelmisch hinzu.

*Swafnild nickt anerkennend ob des spontanen Vers.*

"Wie heißt es so schön: hinter einem weisen Wort steckt ein kluger Geist, oder trunkener Thorwaler! Nun, hier scheint es ein kluger Thorwaler zu sein. Und, ja, meine Augen sind so blau, dass Du mir nur in die Augen sehen mußt, um den Himmel zu finden!
*lacht und lächelt Askir freundschaftlich und aufrichtig zu*

Askir errötet leicht ob ihres überschwänglichen Lobes und schaut Swafnild tief in ihre blauen Augen. Dann befindet er:
"Fürwahr, Himmel mag man hier anschau'n
blau, azurn wie Efferds Wogen
manch ein Mann sich nicht mag trau'n
zu fragen, wie sie ihm gewogen.

Aber ich bin dafür viel zu frech, mich nicht zu trau'n," grinst er wieder. "Nach solch einem schönen Kompliment, das mir die Schamesröte auf die Wangen treibt, willst Du mir sicher auch Deinen Namen verraten, Schwester der See....?"

"Ich dacht schon, Du fragst mich nie."

*sie lacht freundlich*

"Mein Name ist Swafnild ...Swafnild Gudmutsdottir, Tochter der Wellengleiter Otta. Aber aus Deinem Munde sollte nur ein Swafnild kommen."

*sie lächelt Ihn sanft an*

"Den Gesprächen hier entnahm ich, dass man Dich Askir nennt und wie heißt Du weiter, welche Heldin gab Dir ihren Namen mit?"

Askir blinzelt etwas verwirrt, denn er meint, sich ihr eben vorgestellt zu haben. Mit einem wirklich frechen, aber herzlichen Lächeln sagt er dann:
"Askir Torbensson nennt man mich,
nochmal wiederhol' ich's nich'.
Wenn ich's doch tun sollt, oh Dame,
so nenn mir nochmal deinen Namen.
Alles ausgeglichen sei
wenn der guten Dinge drei."
Er grinst weiter, gibt ihr einen wahrhaft thorwalschen Schulterklopfer und meint dann mit einem Blick in seinen nunmehr leeres Horn, das Thema wechselnd:
"Bosparanjer, Bosparanjer, sicher, aber wo ist das gute Grut aus Thorwal? Oder gibt es vielleicht Ferdoker hier?"
Und, zum Thema zurückkehrend: "Mein Vater gab mir meinen Namen, Torben Ugdalfson, der mit allen berühmten thorwalschen Kapitänen der letzten 30 Jahre zu See gefahren ist. Meine Mutter ist Ragnar Thorhallasdottir, eine Skaldin, aber jetzt mehr mit ihren Bengeln beschäftigt... Und von wem hast du den deinen?"

Grinst auch Aidan zu, der sich merkwürdigerweise zurückhält, was sonst eigentlich gar nicht so seine Art ist...
Außerdem schaut Askir auch nach seinen anderen Gesprächspartnern, denn Unhöflichkeit ist ihm ein Fremdwort. Seine Aufmerksamkeit gehört jedoch Swafnild.

*Jolhag macht ein überraschtes Gesicht als er Aigolf hört und sich ihm zuwendet, während dieser vorbei geht. Dann setzt er kurzentschlossen zur Antwort an*
Masch arim domedin domeda, phequol grosch ka Angrosch de deddio. *nickt Aigulf dann zu und hebt die Eisenkappe von Kopf* Vielleicht begegnet man sich ja beim Turnier der Flammenschwinge!

*Dann hört er Trogar zu, nickt und schaut dann Boronett an* Ja, gerne!

*lächelt den beiden Männer zu und verneigt sich kurz vor Trogar*

Ihr entschuldigt uns, sicherlich.

*hackt sich bei Jolhag ein und schlendert mit ihm zur Schreibstube. Dort lässt er ihr den Vortritt und Boronett geht hinein*

Obwohl Navahon versucht ihr Lächeln zu verbergen bemerkt Luke es und kann sich selbst auch nur schwer ein Kichern unterdrücken:

"Werte Dame Navahon,

verzeiht mir bitte ich dachte Euer Vater hätte Euch schon von mir berichtet."

Mit gespielter Enttäuschung schaut er Guur an:

"Wie konntest du deiner lieblichen Tochter nur die Kenntnis von meiner Persönlichkeit vorenthalten?"

Dann fängt der Händler laut an zu lachen:

"Meine Dame, mein Name ist Luke de Allersheim, freischaffender Musiker, Medicus und wie man in unserem Gewerbe wohl sagt Kamerad Kesselflicker."

Als der Thorwaller auf ihn zu kommt un sich vorstellt tut auch Luke es ihm gleich:

" Phex mit Euch, wie gesagt mein Name ist Luke de Allersheim, Philantrop und Kesselflicker."

Als Swafnild erscheint und Guur und den vielfältigen Händler begrüßt erscheint ein strahlen auf seinem Gesicht:

"Schön auch Euch hier zu sehen, ich hoffe Phex und Swafnir waren mit Euch!"

Dann wechselt Luke ins Thorwalsche und spricht ohne Dialekt in der Sprache der Hünen:

"Ehrenwerter Askir, wir können uns gerne dutzen, auch in meinen Breiten ist dies ein Tradition.
Und wenn Du noch was ordentliches zu saufen willst, so reiche meinen Diener dein Horn, im Zelt ist noch ein besonders bitterer Tropfen Bodirer Orkengalle, natürlich aber auch echtes Feuer aus Prem, wenn Dir das lieber ist. Wenn der Schnaps nichts für Dich ist, so gibt es auch leckeres Angbarer Zwergenbock oder Altangbarer, fürs hinterher!"

*Alleen Vaplichtet wird von Maximilian angesprochen und Alleen verneigt sich artig und antwortet*

Das läge an dem Gewinnenden Vorschlag. Bei einigen der Vorschläge ist von Wahl die Rede. Doch genaueres wird man erst nach der Wahl wissen, euer Wohlgeboren.

*zufriden tritt Boronett aus der Schreibstube, lächelt Jolhag beim Hineingehen zu und sieht sich um. Nach einem Moment wird sie auf einen rennenden Novizen aufmerksam. Und mit erstaunen sieht sie ihm entgegen, als sie gewahr wird, dass er zu ihr eilt*

Ein... Beilunker... Reiter... gab dies... für Euch... ab. *keucht dieser und reicht ihr ein grolltes und gesiegeltes Pergament*

*verdutzt nimmt Boronett das Pergament aus seiner Hand und betrachtet das Siegel, leicht runzelt sie die Stirn, bricht es und entrollt das Pergament. Eben in diesem Moment tritt Jolhag hinter ihr aus der Schreibstube und gesellt sich dazu.*

Das Siegel... *flüstert Boronett* ... es ist das Omgraschs, Sohn des Orbal. *dann beginnt sie zu lesen*

*Ihre Miene wandelt sich schnell von Interesse, über Besorgnis zu Angst. Dann bleibt entsetzen. Einen winzigen Moment blickt sie in Jolhags Augen, der alles mitlesen konnte, dann, ohne ein weiteres Wort eilt sie zum Tor, wird schneller, immer schneller und rennt die letzten Schritte. Schließlich verlässt sie den Hof*

(ooc: Wer sich in der Nähe glaubt: Rogolan +2 und Sinnenschärfe +8 um Teile des Briefes zu entziffern)

Der Halbork betrachtet verschmitzt das Geflirte zwischen Swafnild und Askir. Dann senkt er leicht seine Kopf zum Gruße an den Thorwaler und spricht zu Swafnild: "Werte Freundin! Nehmt Askir Torbensson ruhig beim Worte und vergesst seinen Namen noch einmal. Ich bin mir sicher, dass er es auch ein viertes Mal versteht, Euch seinen Namen in weiteren Versen zu nennen und zugleich den starken Eindruck, den Ihr bei ihm hinterlasst zu preisen." Dann blickt er Askir an und zwinkert ihm zu.

*zu Askir gewand spricht Swafnild voller Stolz*

"Meinen Namen habe ich von meiner geliebten Mutter Baerhild Gudmutsdottir, diejenige die Deinem Vater das Schwimmen beibrachte!!"

*bricht in lautes Gelächter aus*

"Nein, nein, ich will Deinem Vater nicht unterstellen von dieser Frau, meiner Mutter, das Schwimmen gelehrt bekommen zu haben ... das wäre vermutlich auch nicht so gut gelaufen!"

*schaut jetzt wieder Askir, Luke, Guur und in die Runde*

"Habt Ihr schon einmal vom Liskorer "Brecher Schulck" gehört ...ein wahrhaft teuflisches Zeug ...ein guter Schluck und es gibt Seegang!"

Kommt nach stundenlangem Irrweg, ausgelöst durch ständige unnötige Umwege und vor allem die Unsitte, bei laufen zu lesen und Notizen zu machen, endlich in den Hof.

"Oh, da wären wir. Na dann wollen wir mal unseren geschätzten Ordensbruder suchen! Wie sah er gleich noch aus..."

Beginnt über den Hof zu streifen und Leute zu mustern wie besonders exotische Tiere. Macht sich gelegentlich Notizen oder kleine Zeichnungen.