Maximilian schaut Torgar an.
Nun, früher waren die van Wolfenpelz aktiver als sie es in den letzten Jahren waren. Sie schlichtetet Konflikte und schloss wichtige Bündnisse. Ein Vorfahre von mir soll sogar mal dem Kaiser geholfen haben.
Ich versuche die Familie wieder in diese Licht zu rücken, was meine Eltern nicht konnten, da sie, wie gesagt, von Orks getötet, als sie grade einen Konflikt eines Orkstammes mit einigen Dörfern in der Umgebung vom Steineichenwaldgebirge schlichten wollten.

Trogar nickt bei den Ausführungen Maximilians.
Meine Familie ist auch alteingesessener Adel unseres schönen Landes. Unsere Stammlinie ist bis zur Zeit der Unabhängigkeit zurückzuverfolgen. Auch wir waren stets bemüht, auf Seiten des Lichts zu streiten.
Aber van Wolfen...ich habe da etwas gehört. Ist nicht Eure Schwester verschollen? Das ist eine furchtbare Sache, obwohl es für Eure Familie ja besser ist, als wenn Ihr verschollen wärt, sonst wäre sie ausgestorben...aber ich hoffe dennoch für Euch, dass Eure Schwester wieder auftaucht.
Mein Bruder hatte einige Adlige unter dem Eichenbanner an die Trollpforte geführt, um Andergasts Anteil am Kampf gegen den Dämonenmeister zu leisten. Wart Ihr auch dabei?

"Huch Gorian, ein Geschenk an den Barbaren? Das nenne ich wahren Großmut." Neugierig schaut Askir auf Gryznagks Präsent, während er sagt:
"Ich hätte nicht gedacht, daß Du unser Volk besonders zu schätzen weißt, Gryznagk. Ehrlich gesagt überraschst Du mich."
Leiser fügt er hinzu: "Besonders nach Deinem beleidigenden Auftritt gegenüber Guur. Guur ist mein Freund, also halt Dich bitte etwas zurück mit den 'Liebenswürdigkeiten', die Du meinst auszutauschen. Wer hat denn Sorgen mit Guur? Du? Das hat aber eben nicht den Anschein gehabt."

Tjelve zieht die Stirn in Falten, so recht kann sie nicht glauben, was dieser Mann zu ihr sagt. Jedoch besinnt sie sich auf die Worte ihrer getreuen Ordensmitgliedern, daß sie ja freundlich bleiben soll. Sie atmet einmal tief durch, richtet sich zur vollen Größe auf und stellt sich vor:

"Mien Noom ist Tjelve Haldarsdottir un ick bin hier för di Orden Soldurii, dat mien die Getreuen, ut Menzheim. Ick wullt hier eijentlich bloss kurz wählen, aber nu merk ick, dat dat gar nich so infach is. Da kummt mir in Schnack gerade recht. Büs du scho lange hier?"

Sie setzt ihr fröhlichstes Lächeln auf, denn sie weiss, daß ihr solche einfachen Gespräche eigentlich überhaupt nicht liegen.

Zu Askir
Guur haben Kummer wegen seines Vaters. Er nicht wollen reden darüber, aber das seien Problem warum Guur immer so schnell werden böse und versuchen zu zetteln an Krieg wegen garnichts.

Dann sieht Gryznagk interessiert zu Gorian, der ihn etwas überreicht
Uh, Geschenk? Das seien aber nett. Gryznagk wird ein bisschen rot im Gesicht
Was seien denn das, Gorian?

"Oh, seien Amulett mit Fuchs, das seien nett von Dir." Gryznagk kramt in seiner Tasche
"Hier ich haben für dich, Du immer können gebrauchen das." Er reicht ihm einen Hammer und eine Hand voll Eisennägel

Gorian nimmt sich die sachen die der Trollzacker gegen bietet . Danke ihr überrascht mich immer mehr. Gorian schaut Askir an und grüßt ihn. Immer noch nachdenklich schaut er sich in der Gegend herum aber seine züge zeigen wieder seine gewohnte Art .

Askir schaut Gryznagk etwas fragend an, aber entscheidet sich, die verstrickten Zusammenhänge jetzt nicht in aller Öffentlichkeit zu diskutieren.
Gorian nickt er freundlich zu und fragt:
"Warum Hammer und Nägel, bist Du Zimmermann?"

"Ich seien Handwerker, haben gelernt bei Zwerg zu machen schöne Sachen aus Eisen und zu bauen Dinge mit komplizierten Zahnrädern und so. Ich auch können machen Dinge aus Leder ich versuchen zu machen Rüstung aus Drachenscuppen, aber haben noch nicht genug Schuppen, erst gefunden haben vier Stück seien viel zu wenig."

An dieser Stelle hält Gryznagk kurz inne, dann spricht er mehr zu sich selbst

"Ich getötet haben zehn Drachen, warum ich nicht genommen Schuppen von denen mit?" Kratzt sich am Kopf
"Dummes Gryznagk hätten haben können viele Schuppen, aber lassen einfach liegen, dummes Gryznagk!"

Der Halbork grinst Gryznagk an und wendet sich dann Askir zu: "Seid ich ihm in unserem letzten Kampf den Hintern versohlt habe, meint dieser Bastard einer reudigen Ogerbergziege, meinen Jähzorn in meiner Familiengeschichte festmachen und sich in Seelenheilkunde üben zu können. Versucht mir einzureden, dass die Lustschreie, welche meine Mutter nachts ausgestoßen hat, in Wahrheit Schmerzensschreie gewesen sein, meine Eltern mich nicht geliebt hätten und ich daher zur Aggressionen neigen würde. Doch all dieses Gefasel bestärkt mich nur weiter in meiner Meinung, dass Leute, die sich in Seelenheilkunde üben, dies wohl in erster Linie machen, um sich selbst zu kurieren. Haben sie das leidlich geschafft, wollen sie auch alle anderen damit beglücken." Dann wendet er sich dem Trollzacker zu: "Gryznagk, die reine Menschenkenntnis hat mich eins gelehrt: Verlierer geben keinen Frieden, Sieger brauchen keinen Frieden. Stänker also ruhig weiter, damit kann ich bestens leben."

Worüber reden die nur die ganze Zeit? fragt sich Askir. Es gibt offenbar eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden, die sie unterschiedlich wahrnehmen. Nun, das scheint mir interessant genug zu sein, um weiter zuzuhören…
„Gryznagk, also so mechanische Zauberwerke kannst Du bauen? Ich bin ehrlich beeindruckt. Aber was soll Gorian mit Hammer und Nägeln?“

Askir lacht bei den Worten Guurs auf, klopft ihm auf die Schulter und meint:
„Guur, mein Freund, was war das für ein Kampf? Hast Du ihn auf dem Turnier der Flammenschwinge mit dem Barbaren geführt?“
Askir genießt es, einmal jemand anderes als Barbar bezeichnen zu können, ein Wort, daß er auch schon selbst des öfteren über sich und seine Landsleute gehört hat.
„Offenbar seid ihr ja unterschiedlicher Meinung, wer hier im Recht ist…“ spricht er leiser weiter. „Aber die Familie zu beleidigen ist ganz und gar ungehörig, das sollte selbst ein Bergmensch wie Du wissen, Gryznagk.“

Nun, ich war damals zu jung zum Kämpfen, daher habe ich an der Schlacht nicht teilgenommen. Aber mein Onkel aht mit seiner Leibgarde dort gekämpft. Ich habe von herausragenden Taten gehört. Wie oft habe ich mir schon gewünscht, damals mit dem Schwert fürs Reich gekämpft zu haben.
Meine Schwester ist nicht verschollen, sie ist vor einiger Zeit gestorben. Es war eine seltene Krankheit. Gegen den Willen der Götter kann man nichts tun.
Wo sind meine Manieren? Ich halte euch bestimmt davon ab, eure Stimme abzugeben. Verzeiht mir diese Unhöflichkeit.
Maximilian verneigt sich.

Trogar verneigt sich ebenfalls.
Mein Beileid wegen Eurer Schwester. So können die Gerüchte die Dinge verzerren.
Ich selbst war auch zu jung für die Schlacht, da haben wir eine Gemeinsamkeit.
Er zwinckert Maximilian zu.
Ja ich werde meine Stimme schnell mal abgeben. Aber wir sollten uns auf jeden Fall noch weiter unterhalten.
Dann geht er zum Wahlhäuschen.

Das Gespräch scheint schon eine ganze Weile an dem erfahrenen Händler vorbeizulaufen.
Weder das Trinken mit dem Thorwaler, noch die Neckereien mit der hübschen Halborktochter halten in gefangen.
Auch der tumbe Trollzacker der seine Freunde und seine Gastfreundschaft beleidigt ist ihm nur wenig mehr als einen Hanschlenker zu ein paar Dienern wert.
Während dies alles geschieht, bewegt sich der erfahrene Händler kein Stück.
Es könnte eine Epiphanie sein.
Oder ein Schlaganfall.

Nein, sein Blick richtet sich auf nur eine einzige Person.
Wie konnte er sie nur nicht bemerken,bei Phex?
Sie muss schon mit seinen beiden halbelfischen Freunden an den Stand gekommen sein:
Und während vier kleine mohische Diener aus dem Zelt kommen und den pöbelnden Trollzacker unauffällig umkreisen spricht Luke zu der Person neben seiner Freundin Kitiara und verneigt sich elegant:

"Ihr seid Lina, gehe ich recht in der Annahme?
Meine Herrin hat viel von Euch erzählt!
Darf ich Euch ein wenig Fruchtschnee anbieten?
Eis aus dem hohen Norden und Früchte."

Lina schaut den Händler an. Sie erwidert seine Verneigung mit einem Knicks.
Ja, ich bin Lina, Lina Dornbach.
Sie lächelt leicht.
Aurehelia erzählt von mir? Beim himmlischen Fuchs, bin ich so interessant?
Sie lächelt etwas mehr.
Gerne nehme ich etwas Früchteschnee. Es ist doch etwas warm und ich könnte etwas kühles vertragen. Ich danke euch!