Auch gerne als Rotpelz bezeychnet, zeychnet sich dyeses zweybeynige Wesen durch seyne Goldgyer und seynen zerbrechlichen Schaedel aus. Eyn jeder Abenteurer sollte in der Lage seyn, eynen eynzelnen Goblin in dye Flucht zu schlagen. Jedoch seyd gewarnt vor groesseren Zahlen dieser kleynen Plagegeyster, wye sye auf langen Reysen vorkommen. Dyese koennen daselbst gestandene Recken bis zur Entkraeftung pyesacken und dann ausrauben!

Apendicius A: Fuer dye mehr Phex zugeneygten unter euch sey gesagt, dass eben jene Goblins durchaus primitive Ausruestung nebst Waffen und einigen Hellern besitzen, welche dem faehigen Kaempen als Beute winken!!!

Dyeses dreckige Gezuecht labt sich gar sehr daran, eynen jeden mit allerley Unappetitlichkeyten, davon nicht zuletzt seynen Exkrementen zu bombardyeren und letzendlich den Gefallenen damit einzureyben. Ich rate dringend von gar zu defensivem Verhalten ab, da noch keyn Beweys erbracht ist ob der Gefaehrlichkeyt dyeses ungeheuerlichen Verhaltens geschweyge denn irgendeyner Heylwirkung! Man stelle sich vor, welche Krankheyten dadurch verbreytet werden... Vyelleycht ist dyeses Gezuecht mit der Daimonin der Faeulnis im Bunde! Der vorbereytete Recke oder dye Reckin ist also gut beraten, den Sumpfrantz auf Sicht zu bekaempfen!!!

Leyder muss ich sagen, dass meyne Zusammentreffen mit dyesen kulturschaffenden Zweybeynern grundsaetzlich immer unangenehmer Natur waren und daselbe mich selbstredend ausraubten und geschlagen an Sumus Leib geschmyegt zuruecklyessen. Aus selbigem Grunde rate ich jedem verantwortlichen Reysenden von einem Weg durch dye Orkenlande ab!!!!!!!!!! Doch moegen alle Seelen, welche Erloesung in Selbstaufgabe suchen, sich der Unbarmherzigkeyt dyeser Wesen auslyefern!!!

Appendicius A (Schreiben eigentlich alle Mittellaender so gestelzt - oder ist Alriks Almanach des Schreybens, 780 BF, der Einzige??? Mein naechstes Buch kommt in Thorwalsch raus... ):
Nicht verschweygen will ich auch den Hang der Orken zu unrondrianischen Kampfesweysen, als da zu nennen sind der Hinterhalt und der Gebrauch von Fernkampfgeraet unterschyedlichster Art!!!!!

Appendicius B: Zur Verbreytung der Orken laesst sich sagen, dass sye vor allem im Orkland zu finden sind. Aber dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch andernorts Scharzpelze lauern - wye ich daselbst erst am eygenen Leybe erfahren musste, als ich von Ottarje nach Orvil das Gebirge ueberquerte und einige Zeyt vorher knapp nordwestlich der Brinasker Marsch...

Appendicius C: Da es mir nun gelungen ist, einen Ork gen Tairach zu schicken, konnte ich seyne Ausruestung etwas genauer studyeren und feststellen, das Orken im Genensatz zu Goblins besser verarbeytete Waffen besitzen, welche sicher eyn gutes Geschaeft ermoeglichen - sollte man denn der Herausforderung eynes solchen Kampfes gewachsen seyn...

Eynem jeden ist wohl der Wolf, Urvater des Hundes, bekannt. Nur zeygt er im Gegensatz zu letzterem ein wildes Verhalten, welches sich aeussert in naechtlichen Umtryeben zur Stillung seynes Hungers. Dye vermehrte Sicht von Woelfen bey Nacht erklaert sich wohl aus der Tatsache, dass Wege und Strassen tagsueber allzu belebt sind und schlafende Wanderer dem Tyere weniger bedrohlich erscheynen wollen. Mit Vorsicht und eynem Knueppel ist man gegen Woelfe wohl beraten...

Vom Baeren laesst sich sagen, dass er in dichter besyedelten Gebyeten eyn aehnlich nachtaktives Verhalten an den Tag legt wye der Wolf. Er ist jedoch wegen seyner Groesse eyn wesentlich gefaehrlicherer Gegner im Kampfe!!!

Der unerfahrene Abenteurer mag durch dyeses 13 Spann in der Laenge messende Krabbelgetyer gehoerig erschreckt werden - der erfahrene Abenteurer jedoch hat immer ein passendes Werkzeug zur Hand, auf das er die Ruestung des nachtaktiven Schroeters mit Leychtigkeyt zerschmettere!

Dyeser Travialaesterliche Geselle hat es auf dye Ausruestung ahnungsloser Wanderer abgesehen. Zuerst lockt er mit eynem angenehm angefachten Feuer, um seyn alsbald schlummerndes Opfer seyner beweglichen Habe zu entledigen. Seyd gewarnt, meyne tapferen Recken, auf das ihr nicht auch in dye Faenge eynes Bruders der 'Einsamen Wanderer' gelangt!!! Dann hilft nur noch die Sprache des Stahls...

Apendicius A: Da dyeser infame Geselle bereyts vorher anderen Ahnungslosen aufgelauert hat, ist er im Besitz allerley zu Unrecht erworbenen Hab und Guts, welches eyn jeder Praiosglaeubige natuerlich den rechtmaessigen Besitzern zureuckbringen wird - sofern sich selbige ausfindig machen lassen...

La?t mich denn nun von einer gar schrecklichen Kreatur berichten: dem Skelettkryeger. Er besteht lediglich aus bleychem Gebeyn und schwinget ein gar gro?es zweyhaendiges Schwert. Deshalb ist beym Kampfe angemessene Vorsicht geboten, was jedoch nicht davon abhalten soll, dyeses Gezuecht gen Boron zu schicken!
Man findet dyeses Schwarzmagyergezuecht vor allem in den Schwarzen Landen...

Als ich vor eyniger Zeit erneut dye schwarzen Lande aufsuchte, in der Hoffnung, eynige Dyener Hranngars in den Abgrund zu schicken, wurde myr zweyfelhaftes Glueck zuteyl: Ein gar scheusslich anzusehendes Etwas mit Armen bis zum Boden und scharfen Klauen daran wollte mich meyner derischen Existenz berauben - ein Ghul!!! Ich spuerte eine Eyseskaelte in mir aufsteygen, welche eynen weniger Entschlossenen wohl zur Flucht getryeben haette. Doch Swafnir sei dank habe ich dieses Monstrum eines Hranngardyeners dahin zurueck geschickt, woher es gekommen seyn mag! Wye das meyste Untotengezuecht findet man auch dye Ghule vor allem in den Schwarzen Landen.

Hm... Schade, dass hier nichts mehr kommt. Es war recht interessant, von Euch zu h?ren, was in Aventurien bereits entdecket worden ist.