"Ein moment, warum seien ausgeschlossen das ein Vorschlag kriegen mehr als die Hälfte ALLER Stimmen? Wenn wir machen wie ich gesagt, also das es geben eine Stichwahl zwischen den beiden Anträgen, die in der Ersten Wahl bekommen haben die meißten Stimmen?
Wenn wir das so machen einer der Anträge WIRD kriegen merheit ALLER Stimmen, und seien somit Wahl von mehr als hälfte der Wahlberechtigten.

Wenn wir nicht machen Stichwahl, die Satzung des Ordensrates wird vielleicht nur untersützt von einer Minderheit und warum sollen Merheit sich unterwerfen einer Minderheit? Dann Ordensrat wird Schwatzklub ohne Einfluß werden."

Guur raunt Luke zu: "Das geht nicht. Der Zwerg hat ganz klar gesagt, dass 'in Punkt 1 eine Definition von >>Alle<< gegeben ist und diese ist dort zu finden, dann gilt diese Definition für Punkt 2 und Punkt 3' - um ihn mal zu zitieren. Nun, damit zählen generell nur die Orden, welche mehr als fünf Mitglieder haben. Sonst hätte ich auch schon den phexischen Gedanken gehabt, dass Orden mit fünf Mitgliedern drei Stimmen haben und Orden mit einem Mitglied nur eine Stimme. Da der Zwerg aber gesagt hat, dass seine Argumentation und die Definitionen aufeinander aufbauen, kann auch niemand gewählt werden, der in einem Orden ist, welcher weniger als fünf Mitglieder hat. Der Praiot hat vielleicht die Vorschläge gelesen, sich aber nicht das dumme Geschwätz des Zwergogers angehört." Dann seufzt er. Anschließend wendet er sich zu Rashid: "Wenn wir hier nicht mitmachen, müssen wir uns auch nichts sagen lassen. Und eine Ordensvertreterin, die es kapiert hat, dass sie keine Lücke finden, die es kleinen Orden ermöglicht dabei zu sein, ist auch schon gegangen. Es besteht nur die Möglichkeit, den Vorschlag des Zwergs abzuändern, oder noch besser auf unseren Freund Gryznagk zu hören, der ihnen mit seinem Vorschlag doch nur einen Ausweg aus der Misere zeigen wollte."

*Wiederum holt Praiomir tief Luft und wendet sich dann Gryznagk* Es ist beruhigend zu hören, dass euer Verstand, nicht eurem Garethi gleicht. Jedoch verkommt diese Versammlung zu einem, wie ihr sagt, "Schwatzklub", wenn die Tagesordnung aufgrund einer Idee von einer Person verworfen wird! Ihr hattet ausreichend Zeit euch zu beteiligen und eure Vorschläge einzubringen und Ideen darzustellen, werter ähm Meister Gryznagk- wenn ihr dies nicht wahrnehmt und NACH der Wahl damit beginnt, so durft ihr euch nicht wundern, wenn darauf nicht eingegangen wird. Die Wahl ist geschehen, sie ist gültig und sie ist unter Praios Augen geschehen. Damit hat es sich.
Alles weitere wird der Rat dann selbst entscheiden.
Ihr beteiligt euch nicht an den Vorschlägen, ihr enthaltet euch der Stimme, ob offene oder geheime Wahl- ganz wie ihr wollt- wollt ihr wenigstens ein Ratsmitglied nominieren?

*Dann wieder an alle*

Ich bitte um weitere Nominierungen.

Luke tritt wieder vor:

"Da sich hier niemand meldet, nominiere ich desweiteren Gryznack, den Handwerksmeister und Mondkerz Leichtfinger, den Boten der schwarzen Robe des Phex."

Thurek beugt sich zu Hjaldar und flüstert:
Sag, Hetmann, welchen Sohn Swafnirs wünschst du dir im Kreis des Ordensrates?

"Der Kerl versteht es einfach nicht."
Murmelt Gryznagk zu Sich selbst
"Nagut, dann schaun wir mal was noch zu retten ist"

Dann meldet er sich wieder für alle zu Wort

"Nun, falls es denn spielt irgend eine Rolle spricht sich die Handwerkergilde für eine geheime Wahl aus, da wir denken das so das Erpressen und Kaufen von Stimmen schwieriger wird sein.

Achja, ich auch nehmen an meine Nominierung."

Korhart Messerschleifer erhebt sich und erbittet das Wort:
"Im Namen der Freien Recken, Pöbel und Gesinde aus T.R.I.A. möchte ich von den Shakira ay Mada Basari Luke de Allersheim vorschlagen. Es tut dem Rat gut, wenn dort viele Mitglieder sitzen, welche sich nicht nur um grosse Orden kümmern. "

Schnell zieht sich der Hauptmann wieder seine Stulpenstiefel über und erbittet schamvoll das Wort.

Euer Hochwohlgeboren, ich, Hauptmann Valadur vom geilen Haufen nominiere mich selbst für eben diesen.

Dann setzt er sich wieder und wirft noch einen misstrauisch ehrfürchtigen Blick auf die Götterstatuen.

Der Halbork klatscht sich mit der Klaue vor den Kopf. Dann zieht er Luke am Ärmel und raunt ihm erneut zu: "Du kannst weder Kitiara noch Gryznagk vorschlagen. Die Handwerkergilde hat auch nur zwei Mitglieder. Und sobald der fette Goblin wieder auftaucht, wird er auf dem bestehen, was er selbst auf Nachfrage gesagt hat, dass seine Definitionen und Argumente aufeinander aufbauen: Der Rat solle aus allen Orden gebildet werden, wobei mit 'alle' nur die gemeint sind, welche fünf oder mehr Mitglieder haben. Wahrscheinlich kommt es noch soweit, dass er die Wahl von Kitiara und Gryznagk für ungültig erklären lässt, sobald er hier wieder auftaucht. Dann bist du der einzige Vertreter mit Verstand hier, denn Mondkerz wird unseren Orden nicht weiter vertreten und so wie es aussieht, werden wir vielleicht auch nicht teilnehmen. Willst du dich von der geballten Ladung Dummheit hier beratschlagen lassen? Das ist doch pure Zeitverschwendung!"

Gorian von Baliho erhebt sich langsam vom Platz schaut sich dabei um ,beobachtet alle Anwesenden ,mit einer sehr lautem Stimme spricht er ,nachdem er die erlaubnis zum Sprechen von Praiomir bekommt .Werte Ordensgründer und Vertreter leider wurde hier ein Vorschlag gewählt ,was überhaupt nicht ein faires Ordensrat ist,daher wird "Die schwarze Robe des Phex" sich aus diesem nicht gerechten Wahlvorschlag austreten ,wir werden auch diesen Rat weder akzeptieren und weder noch respektieren ,da der gewählte Vorschlag ein hohn für all die kleinen Orden ist die nicht mehr als 5 fünf Mitglieder haben,werden wir diesen ungerechten Vorschlag auch nicht unterstützen ,möge Phexens Hellsichtigkeit euch bald klarmachen was für einen Fehler ihr hier gerade macht, erreichen . Mögen die Götter euch und euren Fehler auf den richtigen Weg bringen.Gorian schaut in die runde bleibt lange noch stehen ,schaut dann Praiomir an und verbeugt sich mit einer Huldvollen verbeugung vor Praiomir . Möge Praios Sonne hell über euch erscheinen und Phexens Mondglanz euch schützen euer Wohlgeboren Praiomir und das ihr immer einen gerechten Weg geht .Er schaut sich dann um macht dann zu seinem Ordensbrüdern auf Atak klar ,das sie gehen.

Verblüfft blickt Hauptmann Valadur zu Gorian von Baliho, dann springt er auf und sieht sich panisch all die übergroßen Götterstatuen an. Voller Enthusiasmus geht er in die Knie und beginnt laut zu beten.


Oh, Herr Praios, ich danke dir!

Danke, dass du deiner Schwester Hesinde Weisheit für die Phexensbrüder entlocken konntest!

Danke, dass du deinem Bruder Phex gezeigt hast, dass seine Diener in deinen Hallen fehl am Platze sind!

Danke, dass du Aves, dem Sohn Rahjas und Phex', schnelles Schuhwerk für diese Schattengänger entleihen konntest, aufdass sie geschwind diese Hallen verlassen mögen!

Danke, dass du die Jünger der Lüge aus deinen Hallen verbannst!

Danke, oh großer Götterfürst!

Kitiara steht auf, blickt noch erst Praiomir an, ehe er seinen Ärger wohl erst einmal zurückhält und ihr mit einem Nicken doch noch das Wort übergibt, als gerade auch der Hauptmann aufsteht und einfach lospoltert. Sie ignoriert Valadurs Worte und spricht mit klarer Stimme, dass sie letztlich sogar des Hauptmanns Gebrabbel übertönt:

"Werter Herr von Baliho: Vielleicht mögt Ihr erst einmal mit betroffenen reden, ehe Ihr Euch für eine Richtung entscheidet. Ich bin Mitglied eines solchen kleinen Ordens. Die Zielsetzungen meiner Schwesternschaft locken nicht gerade neue Schwestern an und andererseits bemühen wir uns aber auch nicht darum, viel Werbung zu machen, kann Zeit und Geld doch so viel Wichtigerem gewidmet werden. Natürlich versuche ich dem Namen der Schwesternschaft ein wenig Bekanntheit zu bereiten, aber das ist eine langsame Entwicklung, wenn man dabei Abstand von aggressiverer Werbung nimmt.

Dennoch hatte ich die Möglichkeit, den Vorschlag von Meister Jolhag zu prüfen und Änderungen zu versuchen. Ich war gebannt von meinen Vorbereitungen auf den Vorschlag meiner Schwesternschaft und bemerkte zu diesem Zeitpunkt nicht, dass ein Wahlrecht, dass keine Stimmen für einen 4 Mitglieder großen Orden, drei für einen 5 Mitglieder fassenden Orden und drei Stimmen für eine zwanzig Mitglieder vertretende Gilde ein nicht sonderliches Gleichgewicht fassen mag. Aber auch andere waren zu diesem Zeitpunkt teils von blindem Hass getrieben, dass sie nicht den Vorschlag so präperieren konnten, dass sie damit hätten leben können - ein Zustand, der Meister Jolhag zu zwei anderen Zeitpunkten ebenso nachgesagt werden konnte, doch das zweite Mal viel früher als es den meisten auffiel umschwenkte in Richtung konstruktiver Kritik und damit den Weg ebnete, eine Alternative zu finden, mit der manch einer vielleicht besser leben konnte. Ich werde also sehrwohl den Vorschlag von Meister Jolhag akzeptieren und somit meine Schwesternschaft dem Diktat des Rates unterstellen, soweit er überhaupt Berechtigung über meine Schwesternschaft haben kann, da doch alle Orden als mindestens fünf Mitglieder umfassende Orden definiert wurden und darauf hoffen, dass die Wahlberechtigungen doch einen Rat schaffen werden, der ausgeglichen sein wird, so dieses auch bedeuten mag, dass er viel streiten wird. Wieso sollten wir an dieser Stelle schon den Kopf verlieren, so doch noch gar kein Unheil vom Rate zu beanstanden ist. Ich bin der Meinung, der Rat kann letztlich nur so gut sein, wie die Mitglieder, die ihn besetzen werden, welche Struktur auch immer er haben mag.

Und nun bitte ich mich zu entschuldigen, da ich gerne etwas nachprüfen würde, dass ich gerade geflüstert hörte. Nicht dass ein Nebensatz von Meister Jolhag im Protokoll dazu führt, dass Eure Erklärung", hier wendet sich Kitiara wieder von der Allgemeinheit an den werten Herrn von Ralerau, "Euer Eminenz, dass die zur Wahl Stehenden gar nicht aus einem fünf Mitglieder umfassenden Orden stammen müssen, sondern alle Orden definiert ist durch alle mindestens fünf Mitgliedern umfassende Orden, zurückgenommen werden muss, wenn die Wahl bereits durchgeführt wurde und dann zu dem Aufwand einer zweiten Wahl führt, den Ihr sicherlich gerne vermeiden würdet, so wie ihr einen der Vertreter hier Dummheit schimpft, obwohl er den Tagesordnungspunkt nicht einmal umwandeln will, sondern den noch nicht definierten Begriff einer gewonnen Wahl anzweifelt und die Wahl selbst damit in zwei Schritten organisieren möchte - was sehrwohl in vielen Fällen Berechtigung hätte, Gerechtigkeit genannt zu werden, wenn Stimmen für ähnliche Vorschläge sich doch auf diese aufteilen, während Stimmen für einen entgegengesetzten nur einen hätten, den sie wählen könnten, könnte das globale Maximum der Stimmen auf diesem einen liegen, während die Mehrheit eine andere Art von Vorschlag gewählt hätte - was in unserem Fall aber nicht zutrifft, da der gewinnende Vorschlag ja sogar mehr Stimmen hat, als nur zwei Vorschläge der anderen, selbst wären hier zwei zusammenzufassen. Wie immer Ihr das wertet, wird die Stimme Praios sicherlich von Euch verbreitet, solange nicht Vorurteile es wären, die einen anderen herabsetzen, ehe erst der Gedanke desjenigen überhaupt gefasst wäre."

Sie lässt die Verwirrung aprupt zurück, als sie sich schon an dem noch stehenden Herrn von Baliho vorbeidrängt, hinaus aus der zweiten Reihe und die Stuhlreihen umschreitet, um wieder auf den Hof hinauszutreten und das Sitzungsprotokoll zu erbitten, um diese Stelle noch einmal nachzulesen.

Kurz dreht sich Gorian um ,schaut den Hauptmann an und lächelt nur ihn forsch an .Betet Hauptmann das ist der richtige Weg um euch vor den Scheiterhaufen zu retten,aber ohne Phexens segen werdet ihr nicht mal diesen Glück auf eurer Seite haben .danach lauscht er noch Kitiaras worten.Werte Meisterin Dämmerwald ihr versucht ein zum kentern verurteiltes Schiff zu retten ,ich hoffe ihr schafft es ,mein Urteil steht fest ,ihr seit sehr weise und daher finde ich das es schade ist das euer Vorschlag nicht den Sieg davon trug ,möge Phex euren weg mit dem Hoffnungsvollen schimmern der Sterne bestücken Freundin.nach einer kurzen verbeugung macht er sich auf den Weg den Sitzungssal zu verlassen.

*Jolhag und Boronett betreten den Sitzungssaal. Sie drängeln sich durch die aufgewühlte Leute und setzen sich auf ihre alten Plätze in der vordersten Reihe ganz rechts. Sie blicken auch niemanden an und wirken sehr mürrisch. Jolhags Haut, soweit man sie sehen kann, ist schwarz- jeder der sich mit den Bräuchen der Ambosszwerge ein bisschen auskennt, weiß, dass dieser Zwerg in Krieg zieht*