Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon Athuran » Do 03 Jul, 2008 22:46

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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon shorin » Do 03 Jul, 2008 22:56

Athuran hat geschrieben:Heldeninfo ;-)


Hmmmmmm - also ich scheine wohl blind zu sein - ich finde da nix.... :denker:
.
Warum immer gleich Bösartigkeit unterstellen, wenn Dummheit als Erklärung völlig ausreicht?
.
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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon Nordur » Do 03 Jul, 2008 23:28

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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon anignu » Do 03 Jul, 2008 23:32

hm... Ruhm = unbekannt

Heißt das dass mich keine Leute kennen oder dass der Held nicht weiß wie bekannt er ist?
--

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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon hellbard » Do 03 Jul, 2008 23:52

Ich fürchte ersters.Bei mir ist es nicht anders.
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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon Doode » Fr 04 Jul, 2008 00:00

Hm, ich mache das, was ich mache eigentlich schon ziemlich lange und ziemlich gut. Seltsam, dass sich dafür keine Bekanntheit ergibt. Könnte man denn nicht über themenabhängigen Ruhm nachdenken? Z.B. nach den Talentgruppen getrennt. Dann können die Kämpfer Ruhm im Kämpfen sammeln ohne dadurch einen Vorteil bei anderen Bereichen zu erlangen. Das würde auch der Spezialisierung gut tun und Meisterhafte-Professionen denen vorbehalten, die sich wirklich lange mit dem Bereich auseinandergesetzt haben.
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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon cl10k » Fr 04 Jul, 2008 00:55

Guten Tag, ich bin der Neue^^

Ich möchte kurz etwas zum Ruhmsystem sagen:

Generell finde ich es eine sehr gute Idee - dennoch sollten ein paar Kleinigkeiten bedacht werden:

1. Man sollte dringend zwischen "allgemeinem" und Untergrund-Ruhm unterscheiden. Weiter oben wurde der Grund auch schon genannt: Bei erfolgreicher Ausübung illegaler Tätigkeiten kriegt Otto-Normal-Alrik schließlich nichts mit, somit sollten dadurch keine Einschränkungen für den Helden entstehen. Ich denke man sollte die Ruhmvergabe mit den Talentproben verknüpfen. Z.B.: ein Dieb der bei der Arbeit 100% aller Talentproben schafft, sollte dementsprechend auch keinen negativen Ruhm einfahren. Vielmehr sollte der negative Ruhm im Verhältnis zu den nicht bestandenen Proben stehen -> 10% der Proben nicht geschafft -> 10% des möglichen negativen Ruhmes für den Job kassieren.

Alternativ wäre es nötig illegale Tätigkeiten anzubieten die AP- und Gold-technisch genauso lukrativ wie legale Jobs sind. Damit Helden die eher in der Grauzone spielen auch die Chance haben sich zu entwicklen und nicht gezwungen werden "auf die gute Seite" zu wechseln...

2. Ruhm für unterschiedliche Fraktionen

Da die politischen Fraktionen in Aventurien ja durchaus gegensätzliche Ziele verfolgen, sollte man das auch in das Ruhmsystem mit einflechten. Ich kann ein großer Volksheld im Süden Aventuriens sein und trotzdem im Norden als Taugenichts gelten.
Ich bin jetzt nicht so ein großer DSA Spezialist, schätze aber die Anzahl der wichtigen politischen Fraktionen auf unter 10.

->> Das bedeutet für das Ruhmsystem, das man 3 Variablen für gut/böse/Mittelwert aus beiden (für bestimmte Entscheidungen - z.B. die Meinung der Götter) und

ca. 10 Variablen für den politschen Ruhm + Mittelwert aus allen bräuchte...

...Ich denke damit könnte man das Ruhmsystem ein bisschen flexibler Gestalten

PS: Denkbar wäre natürlich auch das Ganze noch auf die Hauptgötter auszuweiten, damit man Questspezifische Entscheidungen an der Göttergefälligkeit festmachen kann (damit wären wir dann bei ca. 30 Variablen - klingt erstmal viel, da man aber viele Probleme auch über die Mittelwerte der jeweiligen Ruhm"klassen" (gut,böse/politik/götter)) abfragen kann würde sich das zur auswertungen der meisten ZB's relativieren - jedoch bei Bedarf eine ziemlich präzise Steuerung von ZB's möglich machen
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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon sepruecom » Fr 04 Jul, 2008 00:58

Athuran hat geschrieben:ps:
Es rauchen übrigens nur ~ 10% der Jobs einen bestimmten positiven Ruhm, um ausgeübt werden zu können, logischerweise die richtig wichtigen, die vertrauensvollen und die, die richtig Geld abwerfen. Der Großteil der Jobs ist weiterhin völlig unbeschränkt.


Hm, also schon irgendwie komisch. Ich habe mich in letzter Zeit vor allem als Hiebwaffenmeister und Kapitän betätigt, beide Tätigkeiten weg. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, warum ich kein Hiebwaffenlehrer mehr sein kann. Ich meine, irgendwo muss man ja mal anfangen, Ruhm aufzubauen, und das sollten die "niedrigeren" Jobs sein. Ein Hiebwaffenmeister muss überregional für seine Kampfkünste bekannt sein, damit er arbeiten kann und wirklich als Meister gilt. Aber muss jemand, der Hiebwaffenlehrer werden will, wirklich sich als Bäcker betätigen, damit er langsam jenen Ruhm gewinnt, dass er irgendwann an der Axtkampfschule als Lehrer genommen wird? Würde sich irgend jemand wirklich von einem Top Bäcker als Axtkämpfer ausbilden lassen? Also ich nicht. Entweder, man sollte einen weiteren Kampflernberuf einführen (Sparringpartner oder Aufseher oder Geselle oder sowas), damit die betreffenden Chars sich auch auf die Tour die Ruhmpunkte ergattern können, oder man sollte den Axtkampflehrer abschaffen. Ein Rondratempel mit entsprechenden Gebeten könnte da sicherlich auch helfen ;-)

Noch ein Vorschlag zum Ruhm in fremden Städten:

Je nach Entfernung zur Heimatstadt (man kann davon ausgehen, dass jemand dort am meisten Ruhm erlangt), könnte man Ruhm-Level abziehen. Also angenommen, jemand hat in seiner Heimatstadt Ruhmlevel 5, dann hat er in den umliegenden Dörfern Ruhmlevel 4, in der Provinz (=Thorwal-City-Umgebung, Riva-Umgebung usw) Ruhmlevel 3, in dem Land (Thorwal, Bornland) Ruhmlevel 2 und in ganz Aventurien Ruhmlevel 1. Falls also Kapitän Ruhmlevel 5 brauchen würde, dann würde er nur in seiner Heimatstadt ausreichend Ruhm dafür haben. Würde er dagegen Ruhmstufe 8 haben, so könnte er auch in einer anderen großen Stadt seines Landes Kapitän werden...

So wirklich unrealistisch ist das ganze nicht, es gibt durchaus (einzelne) Persönlichkeiten, die über ganz Aventurien bekannt und berühmt sind. Dementsprechend würde es natürlich entsprechend lange dauern, eine Ruhmstufe >5 zu gewinnen...

Den Heimatort feststellen könnte man über eine Arbeitsstatistik, in der die 5 Städte auftauchen, in denen bisher am Meisten gearbeitet wurde sowie zusätzlich die drei letzten, sollten diese nicht in der Liste enthalten gewesen sein. Auf die Tour kann man sich auch "umsiedeln", indem man einfach viele Arbeiten in der neuen Heimat annimmt.

Gruss, sepruecom

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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon Mondkerz » Fr 04 Jul, 2008 01:02

anignu hat geschrieben:hm... Ruhm = unbekannt



Bei mir auch, und das ist schon ziemliche komisch. Mondkerz dürfte ja mal kein Unbekannter sein, so aktiv wie er an allen möglichen Ecken im RPG ist. Mal ganz davon abgesehen wie oft er schon in seinen Wahlberufen gearbeitet hat, aber auf einmal soll ihn kein Mensch kennen?


Ok, man könnte jetzt wieder mit der Entwicklungsphase des Spiels argumentieren. Aber es sieht mal wieder ganz danach aus das RP nicht honoriert wird, dafür aber Ruhm für ZBs vergeben wird. Was ich als ziemlich fragwürdig erachte, wenn ich bedenke für was das Z in ZB steht. :denker:

Sollte sich nicht ein Wert wie Ruhm daran ausmachen, wie bekannt und/oder berühmt/berüchtigt ein Charakter ist?
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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon Allersheim » Fr 04 Jul, 2008 01:06

Luke is auch unbekannt.

Und das trotz all dem Wirbel...

Als Phexi freut man sich da ja doch irgendwie=)

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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon Doode » Fr 04 Jul, 2008 02:19

Athuran hat geschrieben:
neonix hat geschrieben:Alternativ wäre ich für folgende Lösung: 2 getrennte Ruhmeswerte für jeden Ort...


Nein. Mehrere tausend Werte pro Charakter ist viel zu kleinteilig.


Nun, prinzipiell könnten zwar tausend Werte pro Charakter entstehen, aber eigentlich ist, wenn man den Ort regional Begrenzt vor allem die Distanz (in Tagesmärschen) zum Ort der Erreichung des Ruhmes wichtig. Die kann schnell errechnet werden, schliesslich ist Aventurien auf Antamar ja metrisch erfasst. Ein nicht linear sondern exponentiell abfallender Ruhm sollte helfen, dass man auch weit entfernt "schon mal von ihm gehört" hat, was aber nicht reicht, um hochrangige Aktionen auszuführen, bis man sich dort hochgearbeitet hat.

Ich weiss ja nicht, wie viel Rechen- und Speicherintensiv Antamar bislang ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Ruhm für den entsprechenden Ort nicht allzu schwer zu errechnen sein sollte.
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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon proser » Fr 04 Jul, 2008 07:27

Ein Computerspiel kann P&P nur abbilden. In Letzterem kann der Meister den "Ruhm" der Helden in seiner Gruppe steuern wie er will. Per Programm ist das nicht ganz so leicht. Natürlich könnte sich jetzt ein Antamar-Progger monatelang hinsetzen (er macht das ja nur in seiner Freizeit und wird nicht für einen Full-Time-Job bezahlt) und ein Mega-Super-Ruhm-System entwickeln. Was bedeutet das? Andere (wichtigere?!?!??!!!) Sachen bleiben liegen. Was ist denn der Nachteil am derzeitigen (bestimmt noch nicht völlig fertigen) Ruhm-System? Man kann ein paar Power-Jobs nicht mehr so einfach annehmen! Na, und???

Nach einem Reset fangen wir so wie so wieder bei 0 an...
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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon Athuran » Fr 04 Jul, 2008 07:55

Wirklich tolle Ideen. :-D

Ja, auch wir haben sicher etwas länger als ein paar Stunden über alles nachgedacht (und nicht wenig davon auch überlegt).
Ergebnis schließlich: Weniger ist mehr. In diesem Fall definitiv.

Was würde es heißen, wenn man Ruhm nur pro Ort erwerben kann?
--> Völlige Gebundenheit an diesen und Gemecker, dass der Ruhm sich nicht verbreitet bzw. man nicht in anderen Orten die gleichen Tätigkeiten ausüben kann.
Was würde es heißen, den Ruhm mit göttlichen/kirchlichen Aktivitäten zu koppeln?
--> Rastullah hat trotzdem was gegen Praios... Das Glaubenssystem ist ein anderes und kommt noch, nicht gänzlich ohne Einfluss auf den Ruhm.
Linear abfallender Ruhm in Abhängigkeit von Entfernung zum Entstehungsort?
--> Es ist nur ein einzelner Wert, der muss doch nicht künstlich Rechenlast in dieser Größe erzeugen.
Fragwürdigkeit des Z in ZB und nicht erfolgende Honorierung des RP?
--> Sollen wir etwa den ganzen Tag die logs durchstöbern und dann auf Verdacht Punkte vergeben? Das jetzige System bevorteilt niemanden. Das ist fair.
Gebundenheit an Staaten und Regionen?
--> Warum sollte an einer virtuellen Landesgrenze der Ruhm eines Malers einfach abbrechen?

Natürlich ist es für einige nicht so toll, wenn sie plötzlich nicht mehr machen können, was sie vorher immer so gemacht haben, verstehe ich, aber es ist "in Entwicklung". Irgendwann musste es eingeführt werden. Für die Überprüfung der Funktion und weiteren Entwicklung ist jetzt der passende Punkt.
Was ich machen werde: nochmal die Grenzen einiger Berufe zu überprüfen und ggf. anzupassen.

Schlussendlich kann ich mich nur proser anschließen:
proser hat geschrieben:Was ist denn der Nachteil am derzeitigen (bestimmt noch nicht völlig fertigen) Ruhm-System? Man kann ein paar Power-Jobs nicht mehr so einfach annehmen! Na, und???


Danke, du hast es mal wieder voll getroffen!
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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon kekswalker » Fr 04 Jul, 2008 08:42

proser hat geschrieben:Was ist denn der Nachteil am derzeitigen (bestimmt noch nicht völlig fertigen) Ruhm-System? Man kann ein paar Power-Jobs nicht mehr so einfach annehmen! Na, und???


genau das ist es doch was die meisten ankotzt. ich selbst hab auch lange irgendwelchen drecksarbeiten gemacht bis ich endlich die voraussetzungen hatte um was vernünftiges machen zu können und jetzt soll das plötzlich nich mehr gehn, weil ich nich "berühmt" genug bin?
und natürlich ist es ja scheinbar auch vollkommen egal das ich schon sehr oft und sehr erfolgreich als kapitän gearbeitet habe, so nach dem motto: "ich weiß dass du n echt guter kapitän bist, aber du hast nicht genug ruhm und deswegen kann ich dich leider nicht mehr einstellen"
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Re: Bessere Arbeit durch mehr Ruhm

Beitragvon neonix » Fr 04 Jul, 2008 08:43

Wenn man das Ruhmsystem einfach nur benutzt, um bessere Jobs zu begrenzen (was sich für neue Charakteren vermutlich kaum stellt, da sie ohnehin erst mal lange arbeiten müssen, um die nötigen AP für die Mindestwerte aufzutreiben) mag es ausreichen. Auch wenn es, wie bei jeder Einführung neuer Regeln, erst einmal eine harte Umstellungszeit gibt.

Aber wenn es tatsächlich den RUHM eines Helden widerspiegeln soll, ist es doch etwas sehr mager. Ruhm heißt für mich, dass der Held auch in Questen oder ZB erkannt werden kann, dass die Wachen am Palasttor bekannten Helden hinein lassen, unbekannte aber nicht, dass bekannte Gauner überall von Kopfgeldjägern verfolgt werden und Feinde sich einem berühmten Kämpfer einfach ergeben. Es wäre aber lächerlich, wenn Räuber sich vor einem bekannten Juwelier fürchten oder die Kinder auf Gareths Straßen einen Helden erkennen, nur weil er monatelang nichts anderes als einen einzigen doofen Aushilfsjob in Hinterbornvergissmichdoch erledigt hat.

Und es bleiben immer noch folgende Fragen:
- Ist Unterweltruhm eine eigene Sorte oder nur negativer Ruhm? Kann ein Dieb, der oft auch legal arbeitet, also völlig unbekannt bleiben, auch wenn er sehr viel und spektakulär in beiden Bereichen arbeitet?
- Bleibt Ruhm permanent erhalten oder baut er sich langsam wieder ab?
- Wie groß ist der Einfluss der Qualität auf die Ruhmvergabe? Bekommt ein fleißiger Schlamperich genau so viel Ruhm wie ein fauler Großmeister seines Faches?
- Wie bekannt ist Unterweltruhm? Nur Gaunern oder allen potentiellen Arbeitgebern? Und warum rufen die nicht die Wache, wenn ein bekannter Dieb bei ihnen als Lohnbuchhalter anfangen will?
- Was hat (wie andere schon fragten) Bäckerruhm mit dem Zugang zur Axtmeisterei zu tun? Und welcher Gaunerboss beschäftigt einen Taschendieb, der aventurienweit für seine öffentlichen Schandtaten jedem Bürger bekannt ist?


Mein Fazit: Wenn der Wert wirklich den Ruhm des Helden wiederspiegeln soll, muss er aufgefächert und präzisiert werden. Vielleicht durch wählbare Titel oder mehrere Ruhmsorten oder wie auch immer. Aber nicht "Ich bin landesweit berühmt weil ich 30 Jahre lang aufm Bau malocht habe".

Wenn der "Ruhm" aber einfach nur den beruflichen Fleiß widerspiegeln soll, dann benennt den Wert bitte um, denn mit Ruhm hat das nur wenig zu tun. Vielleicht "Berufsreputation" oder "Fleißbildchen" oder "Referenzen" oder "Arbeitgeberfreundlichkeit" oder "Verlässlichkeit" oder so. Aber nicht Ruhm.
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