Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Darkwind » Di 05 Aug, 2008 21:31

Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

(ooc: An alle die es interessiert. Hier ist eine Art "Blog" für das was während dieses Abenteuers geschieht. Bisher haben sich viele Helden schon um uns geschart und um den Spielfluß zu wahren und einen Überblick über die Ereignisse zu geben liegt dieser Thread bereit.

ps: Danke an erthay für seine tolle Ausarbeitung.

Der Plot beginnt wie folgt:)

Thorwulf Halmarson und Freyja Iskrasdottir haben einen Sohn, Bjarni, bekommen.
Um den drehen sich die ganzen Ereignisse, deren Ausmaße bisher noch keiner kennt.

Zum Anlass der Verhandlung eines Bündnisses zwischen der Ordensgemeinschaft und AVENTURIEN´S ABENTEUERVEREINIGUNG WIDER DEM BÖSEN, welche in Thorwal-Stadt ihren Sitz haben, reiste Fendal am 22. Praios nach Thorwal um mit Freyja Iskrasdottir und ihrem Mann Thorwulf Halmarson zusammenzutreffen. Die Verhandlungen liefen gut, doch Fendal spürte eine Kor-gesegnete Aura von Bjarni, dem Sohn von Freyja und Thorwulf, ausgehen und sprach seine Vermutung laut aus - was zumindest nach Fendals Bericht jemand mitgehört haben könnte.

Wenig später, als Freyja mit Brughda, Fendal und Frenja (eine guten Freundin) bei Morissa in der Schänke saßen, stürmte ein schwarzgekleideter, furchterregend aussehender Krieger in die Schenke. Nach kurzem Umsehen lief er zielstrebig auf Bjarni, konnte jedoch durch den Einsatz von Brughda gestoppt werden. Eine Untersuchung des Angreifers zeigte einen Steckbrief mit Bjarnis Bild - auf ihn war also ein hohes Kopfgeld ausgesetzt, allerdings ohne Unterschrift ohne sonstige Verbindungen zu nennen. In dem Schock floh Freyja mit Bjarni in Begleitung von Brughda nach Prem um in der Taverne von Thorwulfs Onkel Unterschlupf zu suchen.

Dies erwies sich jedoch als trügerischer Fehlschluss: Die Taverne wurde am 25. Praios von einem Piraten, mehreren Söldner sowie vielen schwarzen Ratten überfallen, die nur durch den Einsatz von einigen mutigen Verteidigern, namentlich Brughda, Freyja, Fendal, Jakubars und Thorwulf, mit einiger Mühe zurückgeschlagen werden konnten. Diesmal fanden sich die Steckbriefe aller Beteiligten in den Überresten der Angreifer. So entschied Fendal, dass Bjarni am sichersten unter Menschen sei und entschied, am nächsten Morgen nach Thorwal aufzubrechen um das Zuberfest von Askir Torbensson zu besuchen.

So brach die Gruppe am Morgen des 26. Praios nach Thorwal auf, doch auch die Reise wurde von den verborgenen Angreifern entdeckt und so geriet die Reisegruppe, noch vom Vortag geschwächt, in einen Hinterhalt und konnte sich nur mit Mühe der Angreifer erwehren. Brughda alarmierte nach diesem schweren Gefecht sofort die Falken des schwarzen Kor. Laut einem Bericht handelte es sich bei dem Anführer der angreifenden Söldner um einen Norbarden, was vielleicht in Bezug auf das spätere Mal des Wirtes von Bedeutung sein mag.

Die Gruppe erreichte jedenfalls schwer verwundet Thorwal und quartierte sich im Goldenen Aal ein, um für das Zuberfest am Abend des 28. Praios vorbereitet zu sein.

Am 28. Praios stieß schließlich Ron v. Honorald zu Freyja und man machte sich gemeinsam auf zum Zuberfest in den Goldenen Aal. Das Fest war gut besucht, doch im Trubel stutze Fendal plötzlich, rannte zur Theke und fand dort den Wirt auf dem Boden liegen - enthauptet. Der Kopf lag wenige Spann vom Körper sauber abgetrennt mit einem zusammengeknüllten Pergament im Mund.
Ein Schriftstück verfasst auf Ur-Tulamidya, welches besagt:
Zettel aus dem Mund des Thorwaler Wirts hat geschrieben:Das Licht des Wolfens Erbe aus schwarzem Blut erlischt im Nordmannsland des Praiosmond.

Dazu fand man im Mund des Wirtes ein schwarzes, sechseckiges Mal einer Wabe ähnelnd, mit je einem ausgehend Pfeil pro Ecke. In Panik um das Wohl ihres Sohnes brach Freyja scheinbar noch in derselben Nacht wieder nach Prem auf um den verletzten Thorwulf zu suchen und sich vor den Häschern mit Bjarni zu verstecken.

Dem Ruf von Brughda folgend trafen im Laufe des 29. Praios die ersten Verbündeten im Goldenen Aal ein und diskutieren die dringliche Situation. Durch einen Tipp von Freyjas Vertrauter Amuri aus Toljoks Stamm reisen die Verbündeten nach Prem um sich dort schließlich im Premer Hof einzuquartieren. Zur 22. Stunde kehrt Amuri in Begleitung von Freyja und Bjarni ebenfalls im Hof ein, ebenso wenig später Thorwulf, der Vater des Jungen. So konnte in wenigen Tage eine beachtliche Mannschaft zur Verteidigung des Premer Hofes zusammengestellt werden.

Angesichts des Mordes in Thorwal, schien nun der Gegner und das Ziel des Feindes klar zu sein. Mit Hilfe des Gelehrten Lumin Laikis wurde das Bild klarer. Man verstand nun die Botschaft, die man dem toten Wirt in den Mund gelegt hatte:
Thorwulfs Sohn, Bjarni (des Wolfens Erbe), in dem schwarzes Blut fließe (was dem von Fendal erkannten Geist Kors entspricht) sollte noch diesen Mond (Praiosmond) im Nordmannsland (Thorwal) sterben (das Licht ... erlischt).
Auch das Symbol konnte Lumin erkennen. Das Symbol im Rachen des Opfers war das Symbols der Göttin Mokoscha.

Noch während Lumin, seine Erkenntnisse aus den Hinweisen zog, machte sich der heldenhafte Ron v. Honorald auf nach Fasar um Spuren zu suchen, die auf schwarzes Blut deuteten. Er verfolgte diesen Schritt auf Geheiß Jakubars.
Alles was die Helden vor der Interpretation durch den Gelehrten Lumin Laikis wußten war, dass eine dunkle Macht nach dem Leben des Kindes trachtete und das es sich, da in der Nachricht Ur-Tulamidya verwendet wurde, um einen Kult aus dem Süden Aventuriens handeln musste. So zogen die Helden die Schlußfolgerung, den Süden nach einem Kult abzusuchen, der genug Geld aufbringen konnte um Söldner zu bezahlen und der wohl im Schutz von allerlei Verdammnis handelte, so dass er sonst noch keinem der sonst weit gereisten Helden aufgefallen war.
So beschloß man Ron v. Honorald nach Fasar zu schicken, da diese Stadt wohl der beste Ort zu sein schien. Denn in der Dunkelheit ist Schwarz nur eine leichte Verfärbung, d.h. dort könnte ein dunkler Kult sich und seine Machenschaften gut verstecken.
Der tapfere Ron v Honorald fand nun in Fasar einen Gauner, der ihn zu einem geheimen und versteckten Tempel in den Ruinen von Bir'al'Mudrim begleitet. Es war ein Tempel des Verstümmelten Gottes. In ihm fand Ron eine Schriftrolle, die er bergen konnte bevor er den Tempel dem reinigenden Feuer Ingerimm und Praios übergab.
Mit dieser Schriftrolle machte sich Ron wieder auf nach Prem, wo seine Freunde nun auf ihn warteten.

Bild

Unterdessen forderten die Ereignisse ihr erstes Opfer. Fendal wurde von einem Dämonen besessen, konnte aber überwältigt werden und liegt nun gefesselt und geknebelt im Keller von Hotel "Premer Hof" in Prem. Viele tapfere Beschützer habe schwere Wunden und teilweise Kontrolle über sich selbst verloren. Schwere Kämpfe mit Kreaturen der Dunkelheit überstanden harrten sie aus.

Als Ron in Prem mit seiner Beute angelangte rätselten die Freunde nun über der Schriftrolle, die so verschwommen war, dass sie nur sehr schwer zu lesen war. Der geschickten Halbelfe Lucien De Noctis gelang es nun, die von der Zeit geschwächten Schrift zu erkennen und von "Altersflecken" zu unterscheiden. Sie fertigte eine Kopie an.

Bild

Der Inhalt des Dokuments blieb zwar weiterhin ein Rätsel, da diese Schrift keiner kannte, doch die Helden versuchen sich nun verstärkt in all ihrem Wissen, um der Nachricht aus alter Zeit näher zu kommen.
Werden sie den Inhalt des Dokuments lüften? Werden sie das Kind vor dem Tod bewahren? Werden sie selbst überleben? Hat die Nachricht überhaupt eine Bedeutung für das Leben des Kindes?

(ooc:
Damit es weitergeht werden an einen der Meister (Jakubar, Freyja Iskrasdottir oder Fendal) Proben abgelegt.
Hierfür gelten folgende Regeln:
  • Das Ablegen der Proben erfolgt per Ingame-PN. Dafür muß lediglich der Text aus dem nachfolgenden Code in die Ingame-Nachricht an einen der Meister kopiert werden.
  • Proben können von jedem abgeleistet werden, der sich momentan am Ort des Geschehens befindet.
  • Proben müssen in der genannten Reihenfolge abgelegt werden.
  • Eine Probe gilt als bestanden, wenn der erste Anwesende die anstehende Probe besteht. Bei bestandener Probe bekommt der Spieler seine Erkenntnis als Antwort. Dann kann er seine Erkenntnis den anderen mitteilen und es wird die nächste Probe gespielt.
  • Das Spiel geht erst weiter wenn alle verlangten Proben geleistet worden sind.

Die Proben für den nächsten Schritt lauten:
Code: Alles auswählen
{sprachenkenntnis +3}

Code: Alles auswählen
{chmrk +1}

Code: Alles auswählen
{sprachenkenntnis +4}

Code: Alles auswählen
{sprachenkenntnis +5}

Code: Alles auswählen
{geografie +3}
Benutzeravatar
Darkwind
Leutnant
Leutnant
 
Beiträge: 983
Registriert: Mo 24 Sep, 2007 10:21
Wohnort: Solingen
Heldenname: -
Mitglied bei: Falken des schwarzen Rotak

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Darkwind » Di 05 Aug, 2008 21:54

Korrektur:

Die Probe muß natürlich auf Sprachenkunde lauten.
Somit sind die Proben:

Code: Alles auswählen
{Sprachenkunde +3}

Code: Alles auswählen
{chmrk +1}

Code: Alles auswählen
{Sprachenkunde +4}

Code: Alles auswählen
{Sprachenkunde +5}

Code: Alles auswählen
{geografie +3}
Benutzeravatar
Darkwind
Leutnant
Leutnant
 
Beiträge: 983
Registriert: Mo 24 Sep, 2007 10:21
Wohnort: Solingen
Heldenname: -
Mitglied bei: Falken des schwarzen Rotak

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Darkwind » Fr 08 Aug, 2008 17:03

Der weise Gelehrte Lumin Laikis hat folgende Zeile in seinem Tagebuch über die Ereignisse festgehalten:

... So beschloß man Ron v. Honorald nach Fasar zu schicken, da diese Stadt wohl der beste Ort zu sein schien. Denn in der Dunkelheit ist Schwarz nur eine leichte Verfärbung, d.h. dort könnte ein dunkler Kult sich und seine Machenschaften gut verstecken.

Später am Abend des 29. Praios, während die Besprechungen noch andauerten, betrat Brughda mit einem Umschlag für Freyja den Schanksaal. Diese erstarrte beim Öffnen kreidebleich: Ein abgeschnittener Finger mit einem Ring, sowie zweit weitere Steckbriefe für Navhaon und Bradrugh. Während die Anwesenden entsetzt versuchten die grausame Botschaft zu verstehen, zerschlug Fendal in einem Anflug von Wut unter lauten Schreien nach "Chico" die halbe Taverne... der Finger stammte also von einem guten Freund. Nach eiliger Befragung von Brughda stellte sich heraus, dass sie den Umschlag von einem Botenjungen erhielt - und dieser wurde von ihr sogleich wieder aufgetrieben. Der Knabe sollte den Umschlag für 10 Dukaten von einem Mann "mit bösen Augen" zu Freyja überbringen. Der Fremde verschwand nach Aussage des Jungen augenblicklich, ebenso die Ratten und anderes Getier, das ihn begleitete. Nach kurzer Befragung begann der Junge sein Gesicht zu verziehen und zu röcheln, dann färbte sich seine Zunge schwarz, schließlich das ganze Gesicht. Der Knirps starb mit den Worten "Nicht mehr lange und ihr gehört alle mir".
Am 31. Praios wurden die Verbündeten abermals Opfer eines großen Überfalls von allerlei Gezücht der Dunkelheit: Vampire, Sölnder und verdorbenes Getier überfielen im Schutz der Dunkelheit den Premer Hof und setzten den angeschlagenen Verteidigern mit schwarzer Magie und schartigen Waffen schwer zu. Jakubar erkannte die Notlage und sandte noch am selben Abend eine Nachricht an alle Falken.
Man beendete die Beherrschung durch Ansengen mit einer Fackel, Bradrugh verlor allerdings alle Erinnerungen an die Ereignisse während der Besessenheit.

In den folgenden Tagen forderten die Ereignisse, neben den vielen schweren Verletzungen der tapferen Beschützer, ihr nächstes schweres Opfer: Fendal wurde von einem Dämonen besessen, wütete wie wild unter den Verteidigern, konnte jedoch schließlich überwältigt werden und im Keller des "Premer Hof" eingesperrt werden. Da der Feind jedoch weiterhin aus dem verborgenen operierte, blieb den tapferen Verteidigern nichts anderes übrig als sich weiter in der Schänke zu verschanzen und der drohenden Dunkelheit trotzend entgegenzublicken.

Währendessen fand der tapfere Ron v. Honorald nun in Fasar einen Gauner, der ihn zu einem geheimen und versteckten Tempel in den Ruinen von Bir'al'Mudrim begleitet. Es war ein Tempel des Verstümmelten Gottes. In ihm fand Ron eine Schriftrolle, die er bergen konnte bevor er den Tempel dem reinigenden Feuer Ingerimms und Praios' übergab.
Mit dieser Schriftrolle machte sich Ron wieder auf nach Prem, wo seine Freunde ihn bereits hoffend erwarteten. Die Schriftrolle gab ihnen einige Rätsel auf, da sie so verschwommen war, dass man die Buchstaben kaum ausmachen konnte. Man beschloss bei Tageslicht noch einmal auf das Pergament zu schauen.
Am späten Abend erreichte die Halbelfe Lucien de Noctis die Schänke und versuchte, um Fendals Zustand zutiefst besorgt, zu ihm zu gelangen. Bradrugh gilt jedoch nicht ohne Grund als zutiefst loyal, so konnte Lucien ihn nur mittels Magie dazu überreden, sie in den Keller zu Fendal zu lassen. Dies alarmierte die in der Schänke grübelnde Calenleya Alvenarie, welche geistesgegenwärtig ihre gute Freundin Anyancka saba Demeya Llevan sowie Lumin Laikis zu Hilfe holte. Lucien verließ den Keller unbeschadet, hinterließ jedoch einen verdächtigen Eindruck bei den drei Recken. Nachdem nun alle zu Bett waren konnte Calenleya von Bradrugh erfahren, dass dieser sich an die Geschehnisse nicht erinnerte, dass Lucien keine gute Freundin von ihm sei und folgerte somit die magischen Umstände des Vorfalls.
Am nächsten Tag gelang es der geschickten Lucien, die von der Zeit geschwächte Schrift zu erkennen und von "Altersflecken" zu unterscheiden. Nachdenklich verschwand sie gegen Abend auf ihrem Zimmer um eine Kopie für den nächsten Tag bereitzustellen.
Benutzeravatar
Darkwind
Leutnant
Leutnant
 
Beiträge: 983
Registriert: Mo 24 Sep, 2007 10:21
Wohnort: Solingen
Heldenname: -
Mitglied bei: Falken des schwarzen Rotak

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Darkwind » Fr 08 Aug, 2008 17:04

In der Nacht versuchte der besessene Fendal seine Macht auf seinen Bewacher auzuweiten. Im gelang es Bradrugh, einen kräftigen und zuverlässigen Söldner der Falken, in den Keller zu locken. Jedoch blieb dies nicht unbemerkt und Jakubar und Lucien schlichen ihm nach, mit in den Keller hinab und beobachteten aus ihren Verstecken, wie Fendal Bradrugh fehlleiten wollte.
Unbemerkt folgte Jakubar Bradrugh aus dem Keller, doch Lucien de Noctis blieb. Umhüllt vom Mantel Rahjas wachte sie im Keller bei Fendal, in der Hoffnung ihren Liebsten von seinem Leiden erlösen zu können. Jedoch war ihr der Erfolg vergönnt und als sie am nächsten Tag aus dem Keller kam, in den sie außer Jakubar niemand hatte schleichen sehen, so entstand unter den Versammelten der Eindruck, dass Lucien wohl unter dem Bann des Dämonen gehandelt haben muß, so daß sie an dem wachsamen Bradrugh ungesehen vorbeikommen konnte.

Schließlich stellte sich noch heraus, dass sie bereits in einer vorherigen Nacht Fendal im Keller aufgesucht hatte, wobei sie sich des Mittels der Magie bediente und so aus Bradrughs Wahrnehmung schlich. So war den Verdächtigungen Nahrung gegeben.
Der Dämon hatte sein Werk getan und Angst unter den Freunden gesäht, Neid und falschen Stolz erweckt. Der von Stolz getriebene Ron schlug auf den von Misstrauen gerittenen Lumin und erst Jakubar konnte dem Treiben ein Ende bereiten. Der Dämon freute sich über sein Werk und sah schon bald für sich den Weg in die Freiheit.

Nachdem sich die Aufregung wieder gelegt hatte, hielten die Jünger Aves Rat.
Zunächst unterrichtete ein Zwerg die Anwesenden über die Wesenheit von Vampiren.
Dann fasste der Gelehrte Lumin noch einmal zusammen, was man über die Zeichen, die beim Mord in Thorwal-Stadt entdeckt wurden waren herausgefunden hatte.
Er erzählte, dass in seiner Heimatstadt Festum ein Tempel der Mokoscha stünde und das er gewillt sei diesen aufzusuchen um diese Spur weiter zu verfolgen. Jakubar schloß sich seinem Vorschlag an und beorderte ihn eine Gruppe zu bilden und dieser Spur nachzugehen.

Als dies geklärt war schauten sie alle gemeinsam auf die saubere Kopie des Pergaments. Ein jeder schien von Hesinde selbst beseelt und wußte einen Teil beizutragen.
So fanden sie heraus, dass dieses Dokument wohl in einer Schrift ähnlich dem Ur-Tulamidya sei. Durch diesen Hinweis schaffte es Lucien die Schrift als Chmrk zu identifizieren.
So war der Silbertaler gefallen und die Gelehrten schossen mit ihrem Wissen über diese alte Schrift hinaus. Der eine wußte, dass diese Schrift, Chrmk, die uralten Schriftzeichen und Grundlage des Zelemja sind. Die etwa 5000 Zeichen des Chrmk sind die Schriftform für das echsische Rssahh und für die ursprüngliche Form des Ur-Tulamidya.
Auch Thorwulf steuerte seinen Teil bei und lies die umstehenden wissen, dass Zelemja oder auch Selemisch zwar fast ausgestorben sei, aber noch von einigen Einwohner von Selem gesprochen wird.
Da nun keiner von den Anwesenden Selmisch spricht, schlug er vor nach Selem zu gehen, um dort jemanden suchen, der den Text ins Garethi übersetzen kann.
Selem? Das würde also das neue Ziel sein. Die alte Stadt im Kalifat (Sultanat Selem), wo die alten Mauern der Silem-Horas-Bibliothek liegen, sowie ein Noioniten-Kloster.

Das Noioniten-Kloster zu Selem brachte nun Jakubar auf die Idee seinen alten Weggefährten Fendal dort von seiner Besessenheit heilen zu lassen.

Gemeinsam mit Bradrugh ging er nun in den Keller, um Fendal für die Reise zu "verpacken". Es schien als wären sie gerade zum rechten Zeitpunkt gekommen, denn der Dämonenbessene hatte sich schon fast mit seinen Fingernägel durch die Wand gearbeitet.
Jakubar reagierte schnell und warf sich auf Fendal, der ihn aber mit der Kraft des Dämonen packte und ihm den Hals aufriß. Bradrugh kam ihm wohl zur Hilfe und mit letzter Kraft gelang es Jakubar dem durch Bradrughs Angriff abgelenken Dämon zu entkommen.
Da war es plötzlich als hätte Fendal wieder einen Augenblick die Kontrolle über seinen Körper gewonnen und er flehte die umstehenden an ihn zu erschlagen. Mit einem kräftigen Hieb auf den Kopf schlug Jakubar ihn zu Boden, so dass Fendal die Besinnung verlor.
Fest verschnürt und geknebelt packte Bradrugh Fendal in eine Tonne, während Jakubar blutüberströmt aus dem Keller geschleppt und in die Hände zweier fähiger Heiler gebracht wurde.

So waren die nächsten Schritte vorbestimmt.
Eine Gruppe würde sich nach Festum machen um Licht ins Dunkel um die Ereignisse in Thorwal zu bringen.
Die andere Gruppe würde in Selem nach Heilung für Fendal und einem Übersetzer für die Schriftrolle suchen.

Die Reise wird sie nun mit dem Schiff über Thorwal-Stadt, Brabak und dann nach Selem, beziehungsweise über Al'Anfa nach Festum führen.

Werden sie die Antworten finden? Werden sie ihren Angreifern entkommen ... oder warten diese bereits auf sie? Wird die Reise über See ohne Zwischenfälle verlaufen?
... Fortsetzung folgt.
(ooc: Proben werden erst mal keine verlangt, sondern beim Bedarf im RP ausgespielt.
Weiter geht's am Freitag, 8. August 2008, gegen 20 Uhr [MEZ])
Benutzeravatar
Darkwind
Leutnant
Leutnant
 
Beiträge: 983
Registriert: Mo 24 Sep, 2007 10:21
Wohnort: Solingen
Heldenname: -
Mitglied bei: Falken des schwarzen Rotak

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Darkwind » So 10 Aug, 2008 04:42

Auf Grund einiger eifriger Leser und Mitspieler, die einige Unvollständigkeiten in den zuvor geschilderten Ereignissen bemerkt haben füge ich hier zwei Textpassage zu, die den Charakter von Richtigstellungen haben.

Die erste Richtigstellung bezieht sich auf den Abend des Mordes an dem Wirt in Thorwal-Stadt:
Aidan hat geschrieben:Ich muss anmerken, es wurde bei Schilderung, der heldenhafte und selbstlose Einsatz des Magisters vergessen.
Er bewahrte den Wirt und die Wirtin des goldene Aal's davor, als Untote wieder auf zu stehen, schützte Frenja und Barni mit einem Zauber gegen magische Angriffe und heilte Ron von seinen schweren Verletzungen.

Anm. Jakubars: Aidan hat recht.

Die zweite Richtigstellung bezieht sich auf den Abend an dem die Helden sich das durch Lucien de Noctis kopierte Dokument besahen.
Darkwind hat geschrieben:Auch Thorwulf steuerte seinen Teil bei und lies die umstehenden wissen, dass Zelemja oder auch Selemisch zwar fast ausgestorben sei, aber noch von einigen Einwohner von Selem gesprochen wird.
Da nun keiner von den Anwesenden Selmisch spricht, schlug er vor nach Selem zu gehen, um dort jemanden suchen, der den Text ins Garethi übersetzen kann.
Selem? Das würde also das neue Ziel sein. Die alte Stadt im Kalifat (Sultanat Selem), wo die alten Mauern der Silem-Horas-Bibliothek liegen, sowie ein Noioniten-Kloster.

Dieser Eintrag muß ergänzt werden, da der tapfere Schwertgeselle und Leibwächter der Churfürstlich Aventurische Union Rondrai ebenso wie Thorwulf mit der Weisheit Hesindes gesegnet war und die versammelten Helden unterrichtete, dass Zelemja noch in der Region um Selem gesprochen wird und auch Vorschlug dort nach einem Übersetzer für das Dokument zu suchen.

Ich wünsche allen Mitspielern weiterhin viel Spaß und gute Unterhaltung,
Darkwind
Benutzeravatar
Darkwind
Leutnant
Leutnant
 
Beiträge: 983
Registriert: Mo 24 Sep, 2007 10:21
Wohnort: Solingen
Heldenname: -
Mitglied bei: Falken des schwarzen Rotak

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Askir » So 10 Aug, 2008 16:47

(ooc: So viel Arbeit, Jakubar, meinen Respekt! Ich hoffe, es geht in deinem Sinne weiter. Wenn ich online sein kann, will ich das gerne unterstützen!) :D
Orate stulte et expende multe! :mrgreen:
Benutzeravatar
Askir
Herold
Herold
 
Beiträge: 147
Registriert: Mi 23 Apr, 2008 10:11
Heldenname: Askir Torbensson
Mitglied bei: Bruder Baum

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Fendal » So 10 Aug, 2008 17:41

(ooc: Hallo Jakubar,
auch von mir vielen Dank für Deinen Einsatz.
Wir verdanken Dir viele Stunden großen Spielspaß. :D
"Solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten, ist man auch nicht betrunken." Weisheit der Falken
Benutzeravatar
Fendal
Ordenskrieger
Ordenskrieger
 
Beiträge: 208
Registriert: Mo 26 Nov, 2007 19:14
Heldenname: Fendal
Mitglied bei: Diener der Frea

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Navahon » So 10 Aug, 2008 23:42

(ooc: Dem kann ich mich nur anschließen. Und vielen Dank fürs Fliegen lernen ;) )
Benutzeravatar
Navahon
Ordenskrieger
Ordenskrieger
 
Beiträge: 361
Registriert: Mo 21 Apr, 2008 15:13
Heldenname: Druma groscha Xagula, Navahon Nebelsang
Mitglied bei: Ring der Kelten , Die Hände des Schicksals

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Darkwind » Mo 11 Aug, 2008 03:43

(ooc: Vielen Dank Leute,
ich freue mich, dass es Euch Spaß macht. Wenn ihr mir helfen wollt und Lust habt einen Nicht-Spieler-Charakter zu meistern, dann schreibt mir doch mal bitte eine PN und ich gebe Euch die notwendigen Details.

Gruß an alle,
Darkwind
)
Benutzeravatar
Darkwind
Leutnant
Leutnant
 
Beiträge: 983
Registriert: Mo 24 Sep, 2007 10:21
Wohnort: Solingen
Heldenname: -
Mitglied bei: Falken des schwarzen Rotak

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Ron v. Honorald » Di 12 Aug, 2008 08:35

Ich kann mich meinen vorschreibern nur anschließen super klasse ausgearbeitet.... :D
Ron v. Honorald
Herold
Herold
 
Beiträge: 136
Registriert: Sa 12 Jul, 2008 08:48
Heldenname: ####

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Lucien De Noctis » Di 12 Aug, 2008 14:15

Auch ich möchte hier ein dickes Lob aussprechen! Es steckt einiges an Arbeit daran, es vorzubereiten und weiter dran zu arbeiten und dann hier noch berichten! Da steckt einiges an Zeit drin! Ihr seid super! :Applaus:
Ich habe sehr viel Freude daran, hier mitwirken zu dürfen! Es gibt vielen erstklassigen RP! Ich freue mich schon wieder seid Stunden auf heute Abend! :wink:
Bild

Ordensgemeinschaft:(bitte mal mit entstauben!!! )
* AFO * D-E-F * SOD *
FSR HR BB G.A.K. D.B.B. BNSR WdN HUT AB
Benutzeravatar
Lucien De Noctis
Herold
Herold
 
Beiträge: 120
Registriert: Mo 02 Jun, 2008 01:21
Heldenname: Lucien De Noctis
Mitglied bei: Oberhaupt der AFO

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Demonia » Do 14 Aug, 2008 12:40

Ich kann mich den Worten von Lucien und den Anderen nur anschließen. :D

Es macht riesigen Spaß und man kratzt schon förmlich vor Neugierde wie es wohl weiter gehen wird.

Danke.

Selafina
Du musst an Visionen glauben, um sie zu Verwirklichen.

Mißverständnisse und Trägheit machen vielleicht mehr Irrungen in der Welt als List und Bosheit
Benutzeravatar
Demonia
Herold
Herold
 
Beiträge: 196
Registriert: Mi 28 Mai, 2008 15:54
Heldenname: Selafina Trelja

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Askir » Do 21 Aug, 2008 12:14

Ich würde gerne erfahren, ob und wann das Finale denn jetzt geplant ist. Daran würde Askir gerne teilnehmen und sich die Zeit nehmen. Leider bin ich ab dem 26.08 für eine Woche weg und kann nicht...
zeit nehmen ist ein Problem im Moment...
Orate stulte et expende multe! :mrgreen:
Benutzeravatar
Askir
Herold
Herold
 
Beiträge: 147
Registriert: Mi 23 Apr, 2008 10:11
Heldenname: Askir Torbensson
Mitglied bei: Bruder Baum

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Talon » Do 21 Aug, 2008 12:42

So wie es gestern hieß, soll das Grande Finale am Sonntag sein. Ich würde dir hierzu einfach raten, Jakubar oder Rondrai ig ne Nachricht zu schicken, die wissen das genau.
Gefundene Rächtschraibfählor bitte beim Jugendamt abgeben, damit sie auch eine Chance bekommen^^
*sing* ich sprüh`s auf jede Wand "neue RPler braucht das Spiel" *sing*
Benutzeravatar
Talon
Engel
Engel
 
Beiträge: 8402
Registriert: Mi 27 Feb, 2008 12:04
Heldenname: Kasandra Geroda

Re: Rollenspiel: "Des Wolfens Erbe"

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Do 21 Aug, 2008 15:29

(ooc: Lasst uns weiterlesen! Daumen hoch für die Idee das ganze im Spiel zu spielen und im Forum zusammen zu fassen, besten Dank an Spieler und Meister! :Jupp:)
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Raan-Ardhesh zerstört werden sollte.
Benutzeravatar
Jolhag, Sohn des Jalhog
Oberleutnant
Oberleutnant
 
Beiträge: 1228
Registriert: Fr 27 Okt, 2006 00:10
Heldenname: Wirst am Ende doch nicht blind sein!?
Mitglied bei: TOT

Nächste

Zurück zu Antamar®-Archiv



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste

cron