Plan B - Elfen

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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Nordur » Mi 03 Sep, 2008 00:42

Ich hatte mir zu den Elfen auch schon Gedanken gemacht und hab das bei den Eiselfen auch schon angeschnitten.
Im Prinzip läufts aufs geleiche raus: Spaltung in Hoch- und Dunkelelfen... Abspaltung der anderen Elfenvölker... Hochelfen gehen auf den weit entfernten Kontinent, die andern müssen sich irgendwie arrangieren... Ich hätte nur einen Götterfrevel, als Grund genommen, und die Völker entstehen, weil verschiedene Wege zur Besänftigung dieser beschritten werden. Also alle zurückgebliebenen Elfen wären Dunkelelfen, nur die einen Wenden sich den Göttern wieder zu (Eis-, Steppenelfen etc) und die andern bleiben Dunkelelfen, und bleiben deshalb vom Sonnengott gestraft, weshalb sie tagsüber selten raus gehen. Der Gott des Todes/Nacht hat Mitleid mit ihnen und gewährt ihnen Schutz und Hoffnung...

Aber Rigans Idee gefällt mir auch gut, meine ist natürlich viiiieeel besser :wink:
:denker:
Also, wenn ich helfen kann...
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon olcapone » Mi 03 Sep, 2008 08:59

Hm, wieso müssen Dunkelelfen eigentlich böse sein? Ich hatte die eher als zurückgezogen von den anderen hochelfischen Kulturen gesehen. Wenn es ein spielbarer Charakter bleiben sollte, dann sollte man sich auch überlegen, ob die Dunkelelfen wirklich böse sind. Also so ein Warhammer-Verschnitt find ich nicht so toll...

...mir würde da ein Tolkien-Ansatz besser gefallen.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon fleance » Mi 03 Sep, 2008 10:07

Ich finde auch, dass man bei den Elfen keine übermäßige gut-böse Aufteilung machen sollte. Lieber ausdifferenzieren, Unterschiede in den Moralvorstellungen der jeweiligen Kultur ausarbeiten und reizvoll gestalten.

@Olcapone: Wie würden sich die Elfenkulturen nach dem Tolkien-Ansatz unterscheiden?
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon olcapone » Mi 03 Sep, 2008 10:42

fleance hat geschrieben:@Olcapone: Wie würden sich die Elfenkulturen nach dem Tolkien-Ansatz unterscheiden?


Bei Tolkien ist es ja so, dass die Eldar die Erstgeborenen von Illuvatar waren. Also nach den Ainur, Valar und den Maiar die ja nur einzelne Aspekte von Eru Illuvatar widerspiegeln.

Die Eldar haben sich dann nach dem Aufstieg der Menschen grösstenteils zurückgezogen und sind teilweise den Menschen unterstützend zur Hand gegangen. Die Eldar standen mehrheitlich über der Moralvorstellung der Menschen. Die Eldar kannten zwar schon das 'Böse' an sich, das sich durch Melkor und seine Anhänger manifestierte, aber sie hatten eine eigene Moralvorstellung die sich stark von denen der Menschen unterschied.

Momentan geht es mehr in die Richtung, dass die Elfen/Elben eher mit den Moralmassstäben der Menschen angemessen wird. Das ist der Punkt der sich mir ein bisschen entgegenstellt.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon fleance » Mi 03 Sep, 2008 10:47

olcapone hat geschrieben:Momentan geht es mehr in die Richtung, dass die Elfen/Elben eher mit den Moralmassstäben der Menschen angemessen wird. Das ist der Punkt der sich mir ein bisschen entgegenstellt.

Also Du meinst, man sollte die Elfe/Elben eher mystisch entrückt darstellen? Also in keiner Weise den Menschen verbunden?
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon olcapone » Mi 03 Sep, 2008 10:51

Genau...

...ich finde den Elfen-Ansatz der wie Warhammer oder WoW aussieht, geht zu stark in das High-Fantasy Genre. Ich finde den klassischen Fantasy (oder phantastischen Realismus) passender für dieses Spielkonzept.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon fleance » Mi 03 Sep, 2008 11:07

Also, dass ich auch kein Fan von High-Fantasy bin, sollte ja mittlerweile klar geworden sein... :wink:
Ich schätze an der Tolkien-Welt eben auch die Zurückhaltung von zu vielen Stilmitteln, die in abgedrehte Bereiche gehen.

Die spielbare Elfenkultur (momentan "Steppenelfen") müssten dann aber schon etwas "bodenständiger" sein, denn sonst macht es keinen Sinn, sie zu spielen. Sie dürfen nicht "über den Dingen stehen". Rigans Idee mit der nomadenähnlichen Lebensweise, Schamanismus und Pantheismus wäre da eine Möglichkeit.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Nordur » Mi 03 Sep, 2008 11:48

Also entrückte Low-Fantasy (Dunkel)Elfen, die nicht böse sind. :D
Hmm, das hätte ich eben über die Verehrung unterschiedlicher Götter gelöst. Die Dunkelelfen wären eben die finstersten gewesen, aber nicht böse. Also nicht wie bei Warhammer Brudermörder oder Dämonenpaktierer.

Vielleicht sollten wir das Pferd wirklich von hinten aufzäumen?! Die passende Hintergrundgeschichte zu bauen ist dann vielleicht einfacher.

Was wollen wir also von den Elfen:
-keine bösen Elfen
-Elfen sind die alte Rasse, allen anderen überlegen, aber ihre Zahl wird immer kleiner (also ganz klassisch)
-Sie sind von Geburt an magiebegabt, oder (falls Magie nich eingebaut werden soll) haben sie ein Verständnis für die Welt/Schamanismus (in ZBs greifen wilde Tiere nur mit x% Wahrscheinlichkeit an; Sie können in der Dunkelheit sehen; besitzen eine Art Heilmagie, die sie im Kampf alle x Kampfrunden Lebenspunkte regenerieren lässt...)
-Wie sollen sie Leben? In Sippenverbänden? In eigenen Städten? Unter Menschen?
-Wie ist ihre Gesellschaft strukturiert? Gibt es einen Herrscher? Adlige?
-Welches Verhältnis haben die Geschlechter zueinander? Wie bei DSA? oder auch muskulöse Männer und kurvige Frauen? (ja ich weiß, dass Frauen und Männer sich durch mehr unterscheiden, aber ihr versteht was ich meine?!)
-...

Ich finde gerade die drei letzten Punkte sind wichtig für den Hintergrund, da dieser ja erklären muss wo diese Strukturen herkommen...
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon neonix » Mi 03 Sep, 2008 11:59

Ich persönlich fände es schön, die Elfen etwas "indianisch" anzulegen.

Waldelfen = Irokesen (Halbfeste Dörfer, etwas Feldbau und Jagd, relativ organisiert und zahlreich)
Steppenelfen = Sioux (Nomadische Reiter mit Zeltdörfern, notorisch für Viehdiebstahl, nie da wo man nach ihnen sucht)
Hochelfen = Inka (Zivilisierte reiche Kultur mit relativ einfacher Technologie und mächtiger Magie)
Dunkelelfen = Azteken (Kriegerischer, verehren blutgierige Dämonengötter, sonst aber ganz umgänglich)

Da könnte man sich an vorhandenen Kulturen orientieren, ein wenig mehr Magie hineinbringen und den Stil ein wenig anpassen (Waldelfen in Baumhäusern, Dunkelelfen mit Dungeon-Siedlungen in ihren Stufenpyramiden...).
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon xase » Mi 03 Sep, 2008 12:06

Also wenn man an Romane anlehnen darf, da bietet sich eine Vielfalt an Möglichkeiten.

zum einen hat man schon eine komplette Zwergenkultur aus Markus Heitz "Die Zwerge" und folgende Romane, es gibt die Romanreihe "Die Elfen" von Bernhard Hennen. Dort sind die Elfen ähnlich zurückgezogen wie die bei Tolkien.
Dann gibt es noch "Die Orks" von Sten Nicholls glaub ich.

In jeder Romanreihe finden sich tiefe Einblicke in die einzelnen Kulturen.
Bei Markus Heitz hat man gleich mehrere Einblicke: Das Volk der Zwerge, der Elben mit ihren Gegnern den Albae, Menschen, Orks, Magier, etc...Inkl. diverser Kreaturen.

Die Romanreihe von den Elfen hat Nordmänner mit Kultur drin, auch andere Menschenvölker. Dann noch eine Oger oder Troll Kultur, Elfen sowieso und auch Zentauren ähnliches Vieh und und und...

Soweit ich weiß gibt es von diesen Romanen noch keinerlei elektronische Verarbeitung außer Hörbücher. Daher weiß ich nicht ob deren Inhalt einer bestimmten Lizenz unterliegt.

Bei Markus Heitz gibt es eine Reihe von P&P ähnlichen Abenteuerbücher (Ich glaube aus dem Pegasus Verlag)

Jedenfalls bietet sich in vielen Fantasy Romanen viel viel Stoff den man hier verwenden könnte, und wenn es nur Ansatzpunkte sind.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon olcapone » Mi 03 Sep, 2008 12:12

Inspiration ist hier das Stichwort, nicht der Plagiatismus... :D
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Thorismut » Mi 03 Sep, 2008 12:25

Der Ansatz von Tolkien bei den Eldar ist in soweit interessant, dass eben die Noldor (Dritter Teil der Hochelfen) 1. mechanisch/technologisch sogar den Zwergen ebenbürtig war (Schwerter von Gandalf und Thorin) und 2. gegen die Götter (Valar) revoltierten um Rache an Melkor (bösen Gott) üben zu können.
Damit könnte man die Dunkelelfen einmal von dieser bescheuerten WoW Welt wegholen und wären nicht plagiatiert von den D&D unterirdischen schwarzen Elfen.

Die Indianerschien sollten man nicht zu stark reiten, lasst mal die Steppos wie sie sind, und die anderen, naja, ich kann und will mir irgendwie keinen Elfen mit Federmaske, sonst naggisch und Obsidianschwert vorstellen. Neee... Die wären ja sofort platt gemacht worden, von ..ALLEN anderen. Die indianischen Kulturen konnte ja auch nur in Isolation gedeihen, nach Kontakt sofort vernichtet. (erinnert mich an die Isolation der Japaner und das Schiff von Cpt. Perry...)
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Tjolvis » Mi 03 Sep, 2008 12:29

olcapone hat geschrieben:Genau...

...ich finde den Elfen-Ansatz der wie Warhammer oder WoW aussieht, geht zu stark in das High-Fantasy Genre. Ich finde den klassischen Fantasy (oder phantastischen Realismus) passender für dieses Spielkonzept.

Das sehe ich haargenau so. Dunkelelfen sind für mich eine Warcraftisierung des Fantasygenres. Nirgendwo geht es mehr ohne Dunkelelfen. Selbst in Spielen, wo sie gar nicht implementiert sind liest man in Darstellungen "ich bin eine Dunkelelfe".
Also ich persönlich spreche mich hier mal gegen Dunkelelfen und für ein klassischeres, zurückhaltenderes Bild aus.

Ich möchte niemanden angreifen und auch keine Kreativität bremsen, aber die Implementierung von Dunkelelfen würde mMn genau zu dem 08/15-Spiel führen, was man doch eigentlich vermeiden möchte.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon neonix » Mi 03 Sep, 2008 12:32

Elfen haben mehr Magie als Indianer. Das hilf ungemein gegen Invasoren. Außerdem sind sie bei 90% aller Autoren ohnehin auf dem absteigenden Ast und vom Aussterben/-wandern bedroht. Am Kleidungsstil kann man ja immer noch herumfeilen. Im übrigen sind Elfen ohnehin schon stark an Indianern orientiert, auch bei DSA (die klassischen "edlen Wilden" Marke Karl May). Das könnte man dann konsequenter fortführen.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Thorismut » Mi 03 Sep, 2008 13:04

Also bei Vater Tolkien (der von dem wir Orken, Zwerge und Elben haben) spricht man bei den Elben aber mal gar nix von edlen Wilden. Sondern von absoluter Hochkultur. Aufgespalten in Hochelben im Westen (sehr technologisch) und den zurückgebliebenen Leutchen im Osten (die Waldläuferkameraden um Legolas).

Finde den Kontrast untergehendes Reich (so wie die späten Griechen (so werden si ja auch eher bei Tolkien dargestellt)) und Wald/Steppen/Eis-Elfen als Abspaltungen gut.

Dunkelelfen sind Bestandteil des D&D und des Warhammer Universums. Das hat nix mit WoW zu tun, die nur bei Warhammer geklaut haben. Und Warhammer ist von White Dwarf / Games Workshop und damit URälteste Fantasy.

Warum aber nicht, schwarze Schafe gibts überall. Lasst doch paar Elfen bisserl im Schummrigen, wundert mich auch nicht, dass nicht alle Elfen das sooo gut finden mit den neuen jungen Völkern und "wir- sind- alt- und- abgelutscht"-Statement
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