Plan B - Elfen

Moderatoren: Kekse, A-Team

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon olcapone » Do 04 Sep, 2008 10:52

Khaled hat geschrieben:Also..die Dunkelelfen bei Tolkien waren die Elfen, die auf der Wanderung nach Valinor nie dort angekommen sind und das Licht der Bäume Valinors gesehen haben, daher Dunkelelfen. Sie sind auch nie bis zu den Küsten Beleriands gekommen, wo dann die Noldor sich wieder ansiedelten bei ihrer Rache an Melkor für die geklauten Silmaril. Daher Dunkel- oder Grünelfen. Sie wollten auch ungern etwas mit den Hochelfen und Grauelfen aus Valar und Beleriand zu tun haben und haben ihren Krieg abgelehnt. Bei Tolkien waren die Hochelfen und Grauelfen die, die weiter entwickelt waren(durch das Wissen der Valar und Maya) und die Dunkelelfen eher die Jäger und Sammler, für die die Natur wichtiger war.
Kann man das vielleicht so in etwa als Erklärung für Dunkelelfen übernehmen ? (Ich weiss, bei Tolkien heissen sie Elben und nicht Elfen)


Ah, ein Tolkien-Kenner...

...ich würde so einen Ansatz auch eher begrüssen. Ausserdem habe ich in der Wiki noch diesen Ausdruck 'Darkonier' gelesen. Können wir nicht einfach bei Dunkelelfen bleiben? Wieso müssen da noch extra Bezeichnungen gemacht werden?
Discussion groups are like uranium: a little pile gives off a nice, warm glow, but if the pile gets bigger, it hits critical mass and starts a deadly meltdown.

Spoiler:
Ich bin ein Stern am Firmament,
Der die Welt betrachtet, die Welt verachtet,
Und in der eignen Glut verbrennt.

Ich bin das Meer, das nächtens stürmt,
Das klagende Meer, das opferschwer
zu alten Sünden neue türmt.

Ich bin von Eurer Welt verbannt
Vom Stolz erzogen, vom Stolz belogen,
Ich bin ein König ohne Land.

Ich bin die stumme Leidenschaft,
Im Haus ohne Herd, im Krieg ohne Schwert,
Und krank an meiner eignen Kraft.
Hermann Hesse
Benutzeravatar
olcapone
Major
Major
 
Beiträge: 2574
Registriert: Di 10 Jul, 2007 19:47
Wohnort: Biel / Schweiz
Heldenname: Die Nachfahren Hjalls
Mitglied bei: - Sjólfur Drakarskapar Isbrotsos -

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Elron » Do 04 Sep, 2008 11:26

Ich wollte nur anmerken, dass die Dunkelelfen (Drow) in der Literatur allgemein unter der Erde in Höhlen wohnen und nicht in den Bäumen. Es wäre vielleicht glaubhafter dies zu übernehmen oder die Rasse gänzlich umzubenennen.
Elron
Vagabund
Vagabund
 
Beiträge: 20
Registriert: Do 04 Sep, 2008 11:17
Heldenname: Mandaniel

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon olcapone » Do 04 Sep, 2008 11:30

In welcher Literatur? Bei Tolkien haben die nie unter der Erde gelebt, und für mich ist Tolkien die erste und beste Referenz...
Discussion groups are like uranium: a little pile gives off a nice, warm glow, but if the pile gets bigger, it hits critical mass and starts a deadly meltdown.

Spoiler:
Ich bin ein Stern am Firmament,
Der die Welt betrachtet, die Welt verachtet,
Und in der eignen Glut verbrennt.

Ich bin das Meer, das nächtens stürmt,
Das klagende Meer, das opferschwer
zu alten Sünden neue türmt.

Ich bin von Eurer Welt verbannt
Vom Stolz erzogen, vom Stolz belogen,
Ich bin ein König ohne Land.

Ich bin die stumme Leidenschaft,
Im Haus ohne Herd, im Krieg ohne Schwert,
Und krank an meiner eignen Kraft.
Hermann Hesse
Benutzeravatar
olcapone
Major
Major
 
Beiträge: 2574
Registriert: Di 10 Jul, 2007 19:47
Wohnort: Biel / Schweiz
Heldenname: Die Nachfahren Hjalls
Mitglied bei: - Sjólfur Drakarskapar Isbrotsos -

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Khaled » Do 04 Sep, 2008 11:42

@ Olcapone

jepp :-) ich weiss nicht, wie oft ich mittlerweile das Silmarillion, Nachrichten aus Mittelerde, Herr der Ringe und den Hobbit gelesen habe :-) Musste mir irgendwann neue Bücher davon anschaffen, weil die alten zu zerfleddert waren.

Also ich würde es auch lieber haben, wenn die Dunkelelfen richtung Tolkien gehen und nicht richtung WoW.
Benutzeravatar
Khaled
Major
Major
 
Beiträge: 2038
Registriert: So 23 Mär, 2008 15:40
Wohnort: Hameln
Heldenname: Khaled ben Dassalaram
Mitglied bei: Gilde Antamarischer Kauffahrer (G.A.K.)

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Gorion_X » Do 04 Sep, 2008 12:08

Aeh Dunkelelfen(Drow) sind aus D&D. Da sind das die bösen hinterlistigen Sonnenscheuen Weltübernehmer aus dem Untergrund. Find ich persöhnlich auch net stimmig und ich denke die bisherigen Gedanken passen ganz gut. Weiter so!
DSA, Shadowrun, und andere Rollenspiele online spielen über Voicechat mit Teamspeak:
Mit der gleichen Atmosphäre wie am Spieltisch.
Einfach fantastisch!

Bild
Benutzeravatar
Gorion_X
Ordenskrieger
Ordenskrieger
 
Beiträge: 361
Registriert: Fr 01 Aug, 2008 12:52
Wohnort: Hohentengen
Heldenname: Frilumbald Lombaseggl

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Golfo » Do 04 Sep, 2008 13:59

So bau mal meine Idee vom Prärie/Steppenelfen mit in die vorhandene ein.

Prärieelfen sind aus dem Konflikt Lichtelfen gegen Dunkelelfen entstanden. Auf Seiten der Lichtelfen waren es vor allem diejenigen, die kein weiteres Interesse an einer Herrschaft über die Dunkelelfen hatten. In den Reihen der Dunkelelfen gab es etliche die ihre Rachegedanken überwanden und die Gunst der Stunde für ihre Freiheit nutzten. Gemeinsam zog man aus um neue Gefilde zu finden. In der Steppe fanden sie eine neue Heimat und sollten von nun an als ein Stamm leben.

Die ersten Generationen in der Steppe hatte Mühen mit den neuen widrigen Lebensumständen in der Steppe zurechtszukommen. So wurden die Reihen der Sippen durch unbekannte Tiere und Krankheiten ausgedünnt. Die neue Umgebung bot nicht so viel Schutz wie der gewohnte Wald. Erst mit der Zeit konnten sich die Geschicktesten und Stärksten durchsetzen. Wer zu schwach war starb. In den heutigen Sippen ist das zum Glück anders. Geprägt durch ihre Geschichte meiden die Prärieelfen jede Form von Krieg. Auch heute noch wird jede Form von interelfischem Konflikt als eine Art Selbstmord an der eigenen Rasse angesehen. Eine Sippe kann zwischen 15-50 vollwertige Mitglieder umfassen. Durch ihre Vergangenheit lehnen die Prärieelfen jede Form von Uneinigkeit und Zwietracht ab. In der Sippe gibt es zwar einen Ältestenrat der bei jeder Entscheidung gern gehört wird. Einen Anführer, Häuptling oder ein Art von demokratisch gewähltem Führer kennen die Prärieelfen nicht. Jede Entscheidung wird von der Gemeinschaft gefällt. Alle vollwertigen Mitglieder der Sippe haben ein Vetorecht und können jede Entscheidung vertagen. Denn Entscheidungen werden gemeinsam und im Konsens getroffen. Dies kann zu tagelangen Diskussionen führen. So wurden schon Prärieelfensippen gesehen die über Wochen nicht weiterzogen, da Uneinigkeit über den Weg bestand. Von den anderen Nomadenvölkern wie den Aivarunen werden sie dafür belächelt.

Nichts ist den Prärieelfen so heilig wie das Leben. Die Zeit in der Steppe hat ihnen gezeigt, dass die ganze Sippe durch einen Schwachen oder Kranken aufgehalten wird. Deshalb entwickelten die Prärieelfen ein ausgewogenes Konzept von Heilkünsten, Heilkräutern und Heilmagie. Eine Prärieelfe sieht die Jagd als ein Ritual des Lebens. Der Tod der Beute als Ende eines Lebens und der Erhaltung ihres eigenen. Prärieelfen bevorzugen die Pirschjagd mit Bogen und Hund. Eine Prärieelfe tötet leise und schnell. Beliebtes Beutetier sind die Saiga. Das feine Leder und die stabilen geraden Hörner bilden die Grundlagen für eine Vielzahl von den Prärieelfen erzeugten Gegenständen. Beliebt sind vor allem ihre leichten Lederhosen und -westen die mit kunstvollen Stickereien verziert sind. Saigahörner zieren die Jagddolche der Prärieelfen.

Neben den Hunden pflegen die Prärieelfen eine innige Freundschaft zu ihren Pferden. Geritten wird ohne Sattel und Zaumzeug. Nur mit der Stimme signalisiert der Prärieelf seinem Pferd seine Vorhaben. In einer Gruppe von berittenen Bogenschützen sind sie eine tötliche Gefahr für jede Art von Gegnern wie Orks oder Banditen, da sie es wie keine andere geschulte Reitereinheit beherrschen den Angriff in Bewegungen zu vollführen. Für den Außenstehenden oder Angegriffenen wirken die Reitwege wie ein großes Chaos, welches kein strategisches Angreifen ermöglicht. In Wirklichkeit sind dies aber wohlabgestimmte Attacken in der jeder Reiter seine Aufgabe hat.

Um ein vollwertiges Mitglied der Sippe zu werden muss die junge Prärieelfe mit auf die Bisonjagd. Da das Bison nicht allein erlegt werden kann, muss die Anwärterin hier beweisen, dass sie die Prinzipien der Sippengemeinschaft verstanden hat. Beim Anschleichen und der Attacke muss sie nicht nur körperliches Geschick an den Tag legen. Vor allem muss sie zeigen, dass sie die Kommunikationsregeln und Entscheidungsfindung der Sippe beherrscht. Entscheidend ist ob sie die Sippe weiterbringen kann und andere weise Vorschläge von anderen anerkennt. Der Jagderfolg ist zweitrangig. Die Jäger entscheiden gemeinsam und einstimmig über das Bestehen. Die Aufnahmeprüfung sollte zwischen dem 13 und 16 Lebensjahr erfolgen. Es soll aber Prärieelfen geben die bis ins hohe Alter hinein nicht zum vollwertigen Mitglied ihrer Sippe wurden. Egal welche Aufgabe sie in der Sippe übernehmen oder welches Geschlecht sie haben. Um vollwertiges an Entscheidungsfindungen der Sippe beteiligtes Mitglied zu werden, muss die Bisonjagd bestanden werden.

Vollwertige Sippenmitglieder können nur Prärieelfen werden. Ausnahmen auch bei Halbelfen sind nicht bekannt. Um Probleme bei der Fortpflanzung zu vermeiden(Inzucht), verlassen männliche Prärieelfen ihre Sippe um in einer anderen Sippe eine Elfe zu finden. Diese Gemeinschaft hält ein Leben lang.

Neben der Bearbeitung von Leder und dem Umgang mit Tieren, sind Prärieelfen vor allem für ihre Fingerfertigkeit im Umgang mit Holz bekannt. Da dieser Rohstoff in der Steppe recht selten vorkommt, darf sich der Prärieelf beim Bogenbau keine Fehler erlauben. Für die Prärieelfen ist der nomadische Handel eher zweitrangig. Durch das Leben in der Steppe sind sie wahre Künstler der Selbstversorgung geworden. Eine Prärieelfensippe lebt eigentlich in vollständiger Autonomie. Wäre da nicht diese Abneigung gegen dieses immer wieder benötigte Metall. Metallbearbeitung wird bei den Prärieelfen nicht nur als kräfteverschwendendes Handwerk ohne musische Kunst angesehen. Historisch gesehen erinnert sie die Metallverabeitung an die sklavenähnliche Arbeit in den dunklen Minen, Stollen und Schmieden der Licht- und Dunkelelfen. Welch feinfühlige Wesen mussten sich für solch niederträchtige Arbeit hergeben. Der ohrenveletzende Lärm, dieser metallverbrennende Gestank und Qualm und die kräftezehrende einfache Arbeit sind wahrlich nicht dem Leben und der Kunst eines Elfen würdig. So kommt es vor dass immer wieder Prärieelfen in den Lagern der Abajaiden gesehen werden. Gerüchteweise sollen sogar schon Prärieelfen in den unterirdischen Städten der Eisenzwerge gesehen worden sein, um besondere Waffen und Werkzeuge zu erwerben.

Nichts liegt den Prärieelfen ferner als Dschinn- und Dämonenbeschwörung. Ihre Magiekunde beschränkt sich auf Leben, Heilen, Jagd und Natur.

So ich lass mal Magie und Religion offen. Ich kann mir da viel vorstellen. Ich fand den Schamanenvorschlag ziemlich gut, mit Ritualen und so. Will mich da aber erstmal einlesen. Was findet ihr besser, Indianertipis oder Mongolenkuppelzelte?

Kritik und Verbesserungsvorschläge erwünscht.
Benutzeravatar
Golfo
Herold
Herold
 
Beiträge: 165
Registriert: Mi 03 Sep, 2008 14:07
Heldenname: Ralle Falkson

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Gorion_X » Do 04 Sep, 2008 14:10

Sehr stimmiger Ansatz! Ich würde eine Mischung aus beiden Zelten gut finden. Vielleicht noch mit einem ganz besonderen Material, oder besonders gegerbten Leder? Schnell auf- und abbaubar vielleicht.
DSA, Shadowrun, und andere Rollenspiele online spielen über Voicechat mit Teamspeak:
Mit der gleichen Atmosphäre wie am Spieltisch.
Einfach fantastisch!

Bild
Benutzeravatar
Gorion_X
Ordenskrieger
Ordenskrieger
 
Beiträge: 361
Registriert: Fr 01 Aug, 2008 12:52
Wohnort: Hohentengen
Heldenname: Frilumbald Lombaseggl

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Schattenkrähe » Do 04 Sep, 2008 14:34

Piscator hat geschrieben:Das klingt wieder so Klischee Böse. :wink:

Wäre vielleicht interessant die Dunkelelfen als Graue Eminenzen im Hintergrund arbeiten zu lassen. Also nicht im offenen Konflikt mit den Lichtelfen (welche sie einst besiegt hatten) , sondern verschwörerisch und intrigierend.

Wo immer ein aufstrebender Magier daran arbeitet sein eigenes kleines Dämonenkönigreich aus dem Boden zu stampfen, stehen die Dunkelelfen mit weiten Kapuzenmänteln im Hintergrund und liefern verbotenens Wissen oder uralte Artefakte. So in der Art. :)


DIE Idee find ich ja mal perfekt!!! :D

....wollte ich nur mal gesagt haben...
Plan B lebt...
Benutzeravatar
Schattenkrähe
Ordenskrieger
Ordenskrieger
 
Beiträge: 257
Registriert: Sa 24 Mai, 2008 20:53
Wohnort: Friesland
Heldenname: Lazarus Bochorne

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Maraxus » Do 04 Sep, 2008 15:13

Ich nicht, das sind doch wieder die Goth-Fetisch Elfen. Dunkel, mysteriös, böse, überlegene Erhabenheit.
Die hätten von Anfang an nicht Dunkelelfen heißen sollen, der Begriff ist einfach vorbelastet. :(

Elfen sind schon schlimm genug, sobalt sie ein Maß and mystischer Erhabenheit übersteigen. Wenn sie dabei auch noch böse sind. Ne. Bleiben wir bei den Darkoniern. (Obwohl der Name eigendlich rechtsimple ist finde ich, dass er gut von der Zunge geht. Extra-Punkt dafür.
Maraxus
Herold
Herold
 
Beiträge: 116
Registriert: Fr 18 Jul, 2008 17:13
Heldenname: Maraxus

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Maraxus » Do 04 Sep, 2008 15:29

(Igitt, begrenzte Edit-Zeit ;))

Anderer Punkt: Wer wurde denn jetzt genau zu den Lichtelfen?
"Nur die Aristrokraten" klingt unwahrscheinlich, es sei denn, der Begriff bedeutet bei Elfen etwas anderes, als bei Menschen. Da wäre dann die Ausgangsbasis von Bevölkerung Hell/Dunkel einfach zu krass.
Und dann muss man sich fragen, wie die Lichtelfen dann klar gekommen sind, als sie keine Diener mehr hatten. (Hm, was sagt es aus, dass ich mir eine Unterschichtgesellschaft, in der die Aristrokraten wegfallen besser vorstellen kann, als eine Aristrokratengesellschaft, die ihre Unterschicht verloren hat? ;))
Wenn die Strahlemänner immernoch nicht selber zu Handwerkern und Bauern geworden sind bleiben ja nur 2 Möglichkeiten: Neue Sklaven, offensichtlich eine andere Rasse. Dann wären sie arg böse. Oder 2: Alles mit Magie. Das wäre ein doch drastischer Stilbruch. Selbst bei den magischen Elfen sollte der Einsatz von Magie ein Minimum an Subtilität haben, ansonsten ist es eindeutig "High Fantasy".
Daher werden sie wohl notwendigerweise ihre Gesellschaft etwas umstrukturiert haben müssen. Aber wie kann das gehen und sie sich gleichzeitig Hass auf die Unterelfen bewahren?

...Nur so als Brainstorm.
Maraxus
Herold
Herold
 
Beiträge: 116
Registriert: Fr 18 Jul, 2008 17:13
Heldenname: Maraxus

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Do 04 Sep, 2008 15:32

Hier mal ein versuch die Hintergrundstory der Elfen aufzubauen

Geschichte der Elfen
1. Äon: Vom Anbeginn der Zeit bis zum Goldenen Zeitalter
Niemand kann sich an eine Zeit vor diesem Zeitalter erinnern. Woher wir kamen, ist unbekannt. Doch überall gibt es den Mythos von Sheihalmat. Der große Schöpfer versuchte sich an den verschiedenen Rassen. Doch mit keiner war er richtig zufrieden. Zu plump und klein die Zwerge, zu wild und ungestüm die Orks. Doch Sheihalmat arbeite weiter, unermüdlich formte er Wesen um Wesen und zum Schluss als letztes vollendete er sein Werk mit der Krönung seiner Schöpfung, der elften Rasse, uns.
Airwind Sonnengleich, Schriftgelehrter in Lebaumia über die Entstehung der Welt
Wir lebten im Einklang mit den Geistern des Landes. Alles war in perfekter Harmonie, genau so wie es Sheihalmat wünschte. Unsere Schamanen lehrten uns die Welt zu verstehen, lehrten uns mit den Tieren des Himmels und der Erde zu reden. Lernten uns die Natur als Kreislauf zu verstehen. Wir sind Hüter und haben unseren Platz in diesem Kreislauf. Alles war gut. Doch während Sheihalmat den Schlaf der Gerechten schlief, schickte Marktock seine Insekten um das Böse in die Welt zu bringen. Unsere Ahnen wurden genauso vergiftet wie die Menschen und andere Rassen. In meinem Volk wuchs eine riesige Gier nach Macht. So begann unser Leidensweg, unsere Ahnen verließen den wahren Weg um insgeheim Marktock anzubeten. Dies war der Beginn des Bruderkrieges. Zuerst Sklaverei, dann der Krieg der Ahnen
Maleq Adlerschwinge, Telaner(Legendensänger) der Shai al Mahat, über die Entstehung der Welt
Wir alle gingen unserer Arbeit nach, waren ein Volk, zogen an einem Strang. Die Aufgaben waren gerecht verteilt, niemand wurde gezwungen für jemand anderen die Arbeiten zu erledigen. Alles war gut, so war der Plan von Sheihalmat und dieser Plan wurde respektiert und gelebt. Doch als sich Sheihalmat schlafen legte, ergriff Marktock die Gelegenheit und flüsterte unseren einstigen Brüdern die Gier nach Macht ein. Sie wurden verblendet und schafften es auch uns zu überzeugen. Um unser Volk in eine neue glanzvolle Zukunft zu führen war es nötig die Arbeiten zu trennen. Wie übernahmen die Arbeiten der Lichtis, während sie sich in das Studium und die Forschung vertieften. Ein neues goldenes Zeitalter sollte anbrechen. Doch je weiter wir kamen desto mehr wurden wir zu Sklaven. Geduldig ertrugen wir die Last auf unseren Schultern, war es ja für die Zukunft unseres Volkes. Endgültig kam der Bruch, als wir anfingen unsere Lager zu teilen. Die Forscher und Denker gingen in ihre Türme, wo sie ungestört ihren Forschungen nachgehen konnten, während wir ihre arbeiten mit erledigten. Nicht nur die, für ihre Forschungen benötigten sie zusätzliche Dinge die wir auch mit unseren Schweiße bezahlt haben. Marktock hatte gesiegt, Das Gift ging auf. Die Lichtis waren geboren.
Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über die Entstehung der Welt

2. Äon: Das goldene Zeitalter
Wir führten unser Volk in eine neue Zukunft. Unser Forschungen und Studien erleichterten uns immer mehr das Leben. Während unsere einstigen Brüder die Aufgabe übernahmen die arbeiten zu erledigen, verrenkten wir unsere Gehirne, schufen immer mehr Neuerungen. Geräte die die Arbeiten erleichterten, mit Magie angetriebene Maschinen die selbst vorher unmögliche Arbeiten zu leicht von der Hand gehenden Tätigkeiten werden ließen. Doch welche akrobatische Verrenkungen wir auch in unseren Köpfen erledigten, gedankt wurde es uns nicht. Wir brauchten Feste zur Ablenkung. Feiern in denen sich unsere Köpfe erholen konnten. Und genau das hielten sie uns vor. Machten wir ihnen Vorwürfe wenn sie täglich nur ein paar Stunden arbeiteten? Nein! Wir verlangten nie, dass sie ihren Körper so strapazierten wie wir unsere Köpfe. Im Gegenteil, wir versuchten ihre Arbeiten stets zu erleichtern. Wir dagegen hingen oft wochenlang in unseren Labors fest, nur von ein paar Stunden der Ruhe unterbrochen, gerade mal ausreichend unseren Körper etwas schlaf zu gewähren. Immer mehr gärte der Neid in ihnen. Doch was nutzte es, ihre Hirne waren die Höchstleistungen nicht gewohnt die wir von den unseren abverlangten. Während wir den Lehren von Mayesol, dem Geist der Licht spendenden Sonne verfolgten, erlagen unsere einstigen Brüdern Marktock’s verblendeten Einflüsterungen. Hass, Neid und Gier auf unser Leben trieb sie schließlich in den Wahnsinn. Als uns dann auch noch ein Experiment missglückte fingen sie an uns für alles verantwortlich zu machen, uns, die wir es immer gut mit ihnen meinten.
Airwind Sonnengleich, Schriftgelehrter in Lebaumia über das goldene Zeitalter
Dunkels Zeitalter, so wird es von uns genannt. Verzeiht, aber der goldene Glanz war nur für die Lichtis. Wir schufteten Tag für Tag für unser Volk. Wir würden ihre Forschungen durch unser Hämmern und Schlagen stören, weshalb sie sich hohe Türme bauen ließen. Ja, wir bauten sie, wollten nicht wahrhaben, dass sie sich schon damals von uns abkapselten. Sie schauten mit verachtenden Blicken auf uns herab. Wir, die im Schweiße unseres Angesichts ihr Leben erst ermöglichten. Sie bauten uns Maschinen, da wir ihnen zu wenig Rohstoffe lieferten. Doch all dies ertrugen wir geduldig. Es ging um die Zukunft unseres Volkes, es ging darum das goldene Zeitalter zu erschaffen. Einst würden wir alle ein Leben führen in denen keiner etwas missen würde, in denen Wünsche wahr werden würden, in denen, ach lassen wir das, es ging hier nur darum uns für dumm zu verkaufen. Die Geräte die sie uns brachten sollten die arbeiten erleichtern. In schön ausgearbeiteten Dokumenten präsentierten sie uns um wie viel wir den Ertrag damit steigern konnten. Theoretisch! Praktisch schaute es anders aus. Die Maschinen fielen aus. Wir mussten Arbeiter abstellen die sich um die defekten Maschinen kümmerten, denn die blöße wollten wir uns nicht geben, unser Geist wäre zu beschränkt mit diesen hochwertigen Maschinen umzugehen. So schuften wir noch mehr, versuchten die neuen Forderungen einzuhalten. Bauten ihre Maschinen um, so dass sie uns wirklich halfen. In ihren Irrsinn stellt sie uns immer noch bessere Maschinen her, die wir erst zu den unseren umbauen mussten. Und mit jeder neuen Maschine kamen höhere Anforderungen. Und wir waren so dumm sie jedes Mal zu erfüllen. So wie sie mit ihren goldenen Puderchen im Licht erstrahlten, so starrten wir vor der Dreck und Schmutz. Doch uns war es egal, wir taten es für die goldene Zukunft. Tja, erst durch die große Katastrophe in der einstigen Hauptstadt wurden wir aufgerüttelt. Wir sind in den vielen Jahrhunderten zu Knechten und Handlagern, schon fast zu Sklaven der Herrenrasse, den Lichtis geworden. Eine neue Maschine wurde uns geliefert. Eine die uns das Leben mal wieder erleichtern sollte. Aus den Erfahrungen von früher wurde es erst mal unseren Technikern übergeben. Mit Unbehagen gaben sie uns diese Maschinen zurück. Eine neue Form der Energie wäre in ihnen. So als würden sich diese neuen Maschinen die Energien aus einer anderen Welt holen. Doch trotz aller Ängste hielten diese Maschinen ausnahmsweise. Doch nicht lange. Anscheinend forschten diese Wahnsinnigen an dieser neuen Energiequelle weiter. Unerschöpflich wäre sie mit riesigen Potenzial. Tja, irgendwann mussten sie ja bestraft werden. So kam es dass ihnen ihre Forschung um die Ohren flog. Es gab eine Kettenreaktion und die Maschinen die wir hatten flogen uns um die Ohren. Der Turm in dem die Forschung stattfand wurde geradezu zerstört, nein, er hörte auf zu existieren, so als würde er in einen Sog gezogen. Die Lichtis flohen mit ihren Dschinns schnell, überließen uns unserem Schicksal. Innerhalb weniger Stunden waren wir alleine. Wir mussten uns dem Grauen stellen das sie hervorgerufen hatten. Wie genau dieses Grauen und Entsetzen aussah, kann dir niemand beschreiben Es trieb uns in den Wahnsinn, entstellte uns, verformte unsere Körper, verkrüppelte uns und noch viel mehr. Ich bin einst einen Überlebenden begegnet. Tiefste Traurigkeit und dann ein unbändiger Hass gegen diese arroganten Lichtis wurde in mir groß. Ein Hass der selbst heute noch nicht verraucht ist.
Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über das dunkle Zeitalter

Äon: Aufstand und Bruderkrieg

Äon: Verfall und Scharmützel
Bild
Feqz, dir zu Ehren bekämpfe ich die Feinde der himmlischen Ordnung. Feqz, dir zu Ehren leihe ich mir Dinge, um sie dir zu opfern. Feqz dir zu Ehren stelle ich mich allen Herausforderungen, die du mir als Prüfstein stellst. Feqz, auf dein Glück baue ich, auf dass du einst meine Seele stibitzt noch bevor sie auf Rethon gewogen wird.
Nachtgebet eines tulamidischen Feqzgläubigen
Benutzeravatar
Rigan
Ordenskrieger
Ordenskrieger
 
Beiträge: 250
Registriert: Di 18 Mär, 2008 12:18
Heldenname: Rashid al Fessir
Mitglied bei: Die schwarze Robe des Phex

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Do 04 Sep, 2008 22:34

1. Teil des Krieges, aus der Sicht der Lichtelfen

3. Äon: Aufstand und Bruderkrieg
Wahnsinn, wie anders sollte man beschreiben was in sie gefahren ist. Wie die Irren fielen sie über uns her, töteten uns wo sie uns finden konnten. Die erste Stadt wurde von ihnen regelrecht überrannt. Wir hatten keine Chance, sie schlachten uns ab wie Vieh. Aus dieser Stadt gab es keine überlebenden. Könnt ihr euch das überhaupt vorstellen? Sie machten nicht mal halt vor den Kindern. Und das Blut opferten sie den Dämonen mit denen sie sich eingelassen hatten. Warum hatten wir nicht früher erkannt welchen abartigen Weg sie gehen?
Doch Scheihalmat sei dank, waren sie zu unorganisiert. In den anderen Städten waren wir gewarnt. Unsere Magier beschworen Dschinns um sie aufzuhalten, wir versuchten sie von ihrem Irrsinn abzubringen, doch ihr Verstand war umnebelt. Zu sehr sind sie den Verlockungen Marktock’s erlegen. Wir wollten diesen Krieg nicht, er wurde uns aufgezwungen. Bruder gegen Bruder, wie konnten sie nur? Sie erfanden ausreden wie sie diesen Krieg rechtfertigten. Von Sklaverei ist hier die Rede, von Ausbeutung und davon, wir hätten auf ihre Kosten uns ein schönes Leben gemacht. Forschten wir nicht genauso für sie? Diese unwürdigen, nichtsnutzigen Verlorenen. Sie sind zu Schattenläufern und Nachtwandlern geworden. Zu Verdammten!
Wir kämpften den uns aufgezwungenen Krieg. Ihren Krieg. Diesen sinnlosen Krieg. Als wir sie mit unseren Dschinns zurücktrieben, begannen sie Dämonen auf uns zu hetzen. Alleine wie viel Verluste diese Dämonen unter ihnen anrichteten wage ich nicht zu beschreiben. Doch es war ihnen egal. Getrieben vom blinden Hass ignorierten sie jede Gefahr die sie für sich in Kauf nahmen. Unsere Dschinns hatten schwer zu kämpfen diese Dämonen zurückzuschlagen. Uns blieb nur die Flucht.
Wir gaben die Städte auf, nicht länger konnten wir gemeinsam eine Stadt bevölkern. Unsere Magier verzauberten einen Wald. Bauten eine geheime Stadt, von der sie nichts wussten, aus. Formten die Bäume zu Wohnräumen um, erschufen eine Stadt in den Baumwipfeln. Ja, ich spreche von Lebaumia, unserer Hauptstadt. Wir wollten uns zurückziehen. Wollten ihnen Zeit geben wieder zur Vernunft zu kommen, doch dies sollte nie geschehen.
Dämonen und Dschinns entbrannten in einen unerbitterlichen Kampf. Wie sehr hat die Natur unter diesen magischen Kämpfen gelitten? So viele einst grüne Täler wurden zerstört. Die Zeit heilt alle Wunden sagt man. Verzeiht, ich muss meine Tränen trocknen.
Dann begannen sie sich auf abscheuliche Magie einzulassen. Sie kreuzten sich mit Tieren. Widerwärtig! Abscheulich. So erschufen sie Harpyen, Mynotauren und Zentauren, alles nur um uns zu vernichten. Pferdemenschen mit Bögen bewaffnet, schnell und wendig, damit wir keine Chance zum fliehen hatten. Stiermenschen mit starken Äxten um unsere Heimstätten zu fällen. Vogelmenschen um uns selbst in der Luft anzugreifen und Feuer und Verderben über uns zu bringen. Sie griffen uns an, Schlacht um Schlacht, ihre eigenen Verluste ignorierend. Wie kann man nur so von Hass besessen sein?
Doch unsere Magier schafften erneute eine Lösung. Sie verbargen Lebaumia unter einem Zauber, der es ihnen unmöglich machte uns anzugreifen. Ein mächtiger Schutzzauber, der nur noch den Kampf zwischen Intelligenten Wesen und Tier erlaubte, oder den Tieren unter sich. Ein notwendiges übel, den wir leben ja von der Jagd. Doch dieses Pack schaffte es irgendwie Tiere gegen uns aufzuhetzen. Vor allem Wölfe und Bären gingen auf uns los, geradeso als wären sie auch von diesem Wahnsinn befallen. Wir brauchten viele Jahre um herauszufinden, das es eine neue List des Feindes war. Lykantropen, Elfen die sich in Wölfe und Bären verwandelten. Wie krank muss dieses Volk nur sein? Sie infizierten sich mit einem Virus, für den es keine Heilung gibt.
Entschuldigt, aber ich muss nun gehen, die Geschichte hier zu erzählen nimmt mich zu sehr mit, wühlt zu viele alte Erinnerungen hoch.
Airwind Sonnengleich, Schriftgelehrter in Lebaumia über den Krieg und seinen Horror
Bild
Feqz, dir zu Ehren bekämpfe ich die Feinde der himmlischen Ordnung. Feqz, dir zu Ehren leihe ich mir Dinge, um sie dir zu opfern. Feqz dir zu Ehren stelle ich mich allen Herausforderungen, die du mir als Prüfstein stellst. Feqz, auf dein Glück baue ich, auf dass du einst meine Seele stibitzt noch bevor sie auf Rethon gewogen wird.
Nachtgebet eines tulamidischen Feqzgläubigen
Benutzeravatar
Rigan
Ordenskrieger
Ordenskrieger
 
Beiträge: 250
Registriert: Di 18 Mär, 2008 12:18
Heldenname: Rashid al Fessir
Mitglied bei: Die schwarze Robe des Phex

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Do 04 Sep, 2008 23:42

Lichtelfen
Regierungsform: Neunerrat
Magier, Forscher und Jäger stellen jeweils 3 Ratsmitglieder. Zusammen regieren sie das Reich
Herkunft: ehemalige Forscherklasse der Hochelfen; nach dem Aufstand flohen sie vor den Dunkelelfen
Lebensweise: Verstand und Vernunftbetone Lebensweise.

1.) wir sind die Elitäre Rasse, die Krönung der Schöpfung
2.) achte auf deine Umgebung, es könnte eine Falle der Dunkelelfen sein
3.) Der Verstand ist das was uns von den Tieren unterscheidet. Setze ihn ein, kontrolliere deine Gefühle und Instinkte

Der Forscherdrang hat die Elfen noch immer nicht verlassen. Doch mittlerweile sind sie sehr vorsichtig geworden. Viele Gebote und Verbote bestimmen das Leben in der Stadt. Sie wollen alles in geregelte Bahnen bringen, sehen in Mayesol, den Lichtbringer und den Hüter der Ordnung. Sich seinen Gefühlen hinzugeben ist ein Zeichen von Schwäche. Selbst der Geschlechtsakt wird aus reiner Vernunft betrieben und dient rein zur Fortpflanzung. Durch die Langlebigkeit der Elfen wird er nur sehr selten vollzogen. Familien gibt es nicht. Frau und Mann leben nicht zusammen. Kinder werden in Kinderschulen zu vernunftbegabten Wesen erzogen.
Ein Elf zu sein erfordert Opfer zu bringen. „Wir sind die Krönung der Schöpfung, diesen Privileg müssen wir auch Gerecht werden!“
Sie leben von der Jagd. Ein präziser Schuss drückt die Perfektion des Bogenschießens aus. Zwischen Auge, Pfeil und Ziel entsteht ein Band, gut sichtbar für den Schützen. Nicht zu treffen würde bedeuten sich nicht kontrollieren zu können.
So wie in diesem Bereich streben sie die Perfektion in jeden ihrer Tätigkeiten an. Nichts wird dem Zufall überlassen, alles genau berechnet. Alles ist von kühler Logik umgeben. Selbst beim erschaffen ihrer Wohnbereiche achten sie auf jedes kleine Detail. Nur in einer großen spirituellen Verschmelzung ist es möglich diese Werke zu erschaffen. Etwas ist elfengleich drückt genau dies aus. Kühle perfekte Schönheit, ohne Makel.
Nach dem Bruch mit den Dunkelelfen viel es ihnen sehr schwer sich wieder selbst zu versorgen. Doch schon bald gab es die ersten Jäger. Sie fingen an ihren Beruf zu perfektionieren. Ackerbau oder Viehzucht kam für sie nicht in Frage. Im Dreck wühlen wie die Dunkelelfen? Nein, Pflanzen konnten man so wachsen lassen, dass ihre Ernte beiläufig geschehen konnte und die Jagd versorgt uns mit Fleisch.
Forschungen müssen mittlerweile erst vom Rat genehmigt werden. Kein Elf würde sich über dieses Gebot hinwegsetzen. Es würde bedeuten Gefühlen nachzugeben und dies ist der erste Schritt ein Tier zu werden.
Viele Elfen sind mittlerweile Künstler geworden. Ein Spiel auf der Harfe, ein neues Stück mit absolut harmonischen Klängen, ein Bild das in jedem Detail die Landschaft wiedergibt, Gesang in vollendeter Reinheit, all dies drückt ihr bestreben nach Perfektion aus.
Bild
Feqz, dir zu Ehren bekämpfe ich die Feinde der himmlischen Ordnung. Feqz, dir zu Ehren leihe ich mir Dinge, um sie dir zu opfern. Feqz dir zu Ehren stelle ich mich allen Herausforderungen, die du mir als Prüfstein stellst. Feqz, auf dein Glück baue ich, auf dass du einst meine Seele stibitzt noch bevor sie auf Rethon gewogen wird.
Nachtgebet eines tulamidischen Feqzgläubigen
Benutzeravatar
Rigan
Ordenskrieger
Ordenskrieger
 
Beiträge: 250
Registriert: Di 18 Mär, 2008 12:18
Heldenname: Rashid al Fessir
Mitglied bei: Die schwarze Robe des Phex

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Loreia » Fr 05 Sep, 2008 00:12

Viele, viele gute Ideen, die hier zum Thema Elfen kommen. Ich hab ein Problem mit den Haß der Licht- und Dunkelelfen. Demnach könnten die nie in einer Gruppe spielen. Könnte man nicht einen offiziellen Status Quo zwischen diesen Völkern, so mit Diplomatie pflegen einrichten? Und dann halt im Untergrund dieser "kalte Krieg". So könnte jeder Spieler entscheiden, inwieweit er in dieses Drama involviert ist und entsprechend agieren. So könnten auch Kundschafter und ähnliches ihr Unwesen treiben. Aber wenn die Elfen sich gleich an die Kehle gehen müssen, wenn sie rollengerecht spielen wollen, beeinträchtigt das das Spiel gewaltig.

Dass man sich bei einem Lycantropen anstecken kann, find ich auch nicht so gut. Das sollte eine Fähigkeit sein, die man sich hart erarbeiten muss. Und auch keine Permanez besitzen sondern beherrschbar sein.

Die Steppenelfen würde ich mir auch wie schon beschrieben so als Naturvolk lebend, aber regen Handel treibend vorstellen, um das Ausrüstungsniveau genau so hoch haben zu können, wie das andere Völker.
Als Naturvolk sollten sie einen engen Bezug zu Mutter Erde(oder wie auch immer) haben, da ihr Gedei und Verderben von ihr abhängt.
Z.B. Die Mutter allen ist die Erde, alles was man sehen und fühlen kann, hat Mutter Erde geboren und ist Reichtum. Auch Liebe, Geborgenheit, Respekt, Zusammengehörigkeit ( der Sippen ) ist ein Geschenk von Mutter Erde, was den Reichtum eines Menschen mit ausmacht. Licht- und Dunkelelfen ist dieses Gut abhandengekommen. Das ist ein bedauerliches Schicksal. Deshalb bekommen Licht- und Dunkelelfen, wenn sie in eine Sippe der Steppenelfen kommen, neben Nahrung auch Liebe und Respekt in dem Glauben, dass sie dieses Gut wieder in ihr Leben integrieren können. Naivität und Weisheit liegt bei diesem Volk eng beieinander.
Die spirituellen Führer, Schamanen, sind in enger Verbindung mit dem Großen Geist, der in Visionen zu ihnen kommt. Jeder Elf ist angehalten, sich mit dem großen Geist zu verbinden um sein Leben so wertvoll, wie möglich für sich Mutter Erde und die anderen Sippenmitglieder zu gestalten.
Um sich mit dem großen Geist ( oder wie auch immer ) zu verbinden, gibt es viele Rituale, die der Schamane führt.
Loreia
Vagabund
Vagabund
 
Beiträge: 12
Registriert: Mo 18 Aug, 2008 15:19
Heldenname: Loreia

Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Fr 05 Sep, 2008 00:47

ja, man könnte auch den Konflikt, also den Krieg als beendet ansehen.
muss nur dementsprechend noch eingebaut werden. Könnte mir vorstellen, dass ein Steppenelf die beiden Völker an einen Tisch gezwungen hat und irgendwie überlistete, so dass sie gezwungen waren ihren Krieg zu beenden.
Fällt dazu die Geschichte der Zwerge und Drachen in DSA ein, wie der erste Geode ihnen das Versprechen abnahm bis zu seiner Rückkehr keine Kämpfe mehr auszuüben und sich dann selbst tötete un so einen dauerhaften Frieden zu erzwingen. Aber klauen ist nicht^^

Ideen?
Bild
Feqz, dir zu Ehren bekämpfe ich die Feinde der himmlischen Ordnung. Feqz, dir zu Ehren leihe ich mir Dinge, um sie dir zu opfern. Feqz dir zu Ehren stelle ich mich allen Herausforderungen, die du mir als Prüfstein stellst. Feqz, auf dein Glück baue ich, auf dass du einst meine Seele stibitzt noch bevor sie auf Rethon gewogen wird.
Nachtgebet eines tulamidischen Feqzgläubigen
Benutzeravatar
Rigan
Ordenskrieger
Ordenskrieger
 
Beiträge: 250
Registriert: Di 18 Mär, 2008 12:18
Heldenname: Rashid al Fessir
Mitglied bei: Die schwarze Robe des Phex

VorherigeNächste

Zurück zu Elfen, Halblinge, Trolle, Zwerge



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast