Nachdem ich die Shâmu in Xetoka umbenannt habe, mach ich hier mal der Übersicht wegen einen neuen Thread auf.
Der alte kann geschlossen werden!
Hier ist der Wikilink zu den Xetoka.

Denkt dran: Nichts ist wahr! Alles ist erlaubt!

Äh, mal 'ne Frage (noch auf den alten Thread bezogen): wie wollt ihr im Dschungel Tomtaten und Mais anbauen? oO

Überhaupt: wie dschungelig ist der Dschungel?

Naja, ich denke nicht dass der Dschungel überall gleich dicht ist, es ist ja nur die Tropenzone, die auch unterschiedlich dichten Bewuchs hat.
Außerdem möchte ich große Dschungelflächen roden. Brandrodung sollte da wohl schnell und effektiv sein. Damit gewinnt man große Flächen die man dann neu bepflanzen kann. Man hat natürlich immer das Problem dass der Dschungel wieder rüberwuchert -- ist halt Arbeit im Dschungel zu wohnen

Ich zitier mal von Wikipedia aus dem Artikel "Tropischer Regenwald":

"Brandrodung, Wanderfeldbau
Durch diese Brandrodung werden große Flächen landwirtschaftlich nutzbar gemacht. Hierdurch wird einerseits zwar die gesamte Vegetation zerstört, zugleich aber auch Asche produziert, die den Boden düngt und so zumindest für einige Jahre fruchtbar macht. Solche Brandrodungen haben, selbst mit zusätzlichen Düngemitteln, oft den so genannten Brandrodungs-Wanderfeldbau zur Folge. Schon nach ein paar Jahren ist der Boden durch die intensive Nutzung ausgelaugt und bringt keinen Ertrag mehr. Regenfälle haben die dünne Humusschicht mit dem Dünger fortgespült. Die Menschen ziehen weiter und brennen das nächste Stück Regenwald nieder."

Brasilien hat auch viel Regenwald und ist drittgrößter Maislieferant der Welt.

Frenni hat geschrieben:Äh, mal 'ne Frage (noch auf den alten Thread bezogen): wie wollt ihr im Dschungel Tomtaten und Mais anbauen? oO

Geht, es gibt Funde in Südamerika, die Ackerbau im Dschungel belegen. Dort gibt es Parzellen mit sogenannter "Schwarzer Erde", die fruchbar ist, im Gegensatz zum Regenwald der eher aus sich selbst lebt.

Aktuell sind die Leute dabei zu erforschen, wo das Geheimnis liegt, um Teile des Regenwaldes urbar zu machen. Asche ist wohl involviert, genaueres aber unklar. Gab's mal ne nette Doku zu auf Pföhniks. IIRC wsr Mais eine der kultivierten Pflanzen. Tomaten weiss ich nicht. Aber durch die sesshafte Kultur haben sich wohl auch Siedlungen-Städte entwickelt, von denen der Dschungel aber nicht viel übrig gelassen hat.

Die Maya sind damit auch ganz gut klar gekommen...

Kartoffeln und Kürbisse gehören auch noch dahin, finde ich=)

Kartoffeln stehen schon drin, Kürbisse und Nüsse können noch dazu.
Kakao und insbesondere Kaffee hab ich weggelassen, denn Kaffee als Getränk ist erst seit dem 15. Jahrhundert belegt.
Aus Kakao hingegen wurde auf Honduras Alkohol gewonnen und von den Azteken wurden Kakaobohnen im 14. Jahrhundert als Zahlungsmittel benutzt.
Da die Xetoka so wie ich sie sehe aber regen Kulturaustausch mit anderen Völkern betreiben, werden sie wohl eher schon Münzen haben, statt Kakaobohnen zu nutzen. (Sie akzeptieren auf jeden Fall ausländische Währung) Also könnte man Kakaobohnen höchsten für Alkohol oder eben Schokolade nutzen.

Andererseits möchte ich sowieso noch 2 Stämme einführen, die sich gegen die Xetoka verbündet haben (siehe wiki-diskussion) und die nicht so hoch entwickelt sind wie diese. Vor allem um den Kontrast hervorzuheben. Die könnten dann Kakaobohnen als Geld nützen.

Sehr cool=)

Wenn du willst, können ja Handelsbeziehungen zu Emreia im Norden bestehen.
Eine recht gefährliche Handelsroute, dafür wird dort Kakao bestimmt mit Gold aufgewogen...

Kürbis gibt es schon den hatte ich eigentlich den Halblingen verpaßt für euch bastel ich mal eine Unterart des Kürbises Namensvorschlag ??? Idee ?? Tabak gibt es auch schon 2 Sorten müßt gucken welchen ihr nehmen wollt.

Tomate ist vorhanden unter Xitomatl habs mal im Wiki bei Euch abgeändert und verlinkt

Die "Terra Preta" im Dschungel wurde wohl durch eine Mischung aus Holzkohle und Kompost erstellt - der Kompost düngt, die Kohle stabilisiert den Boden gegen Ausschwemmung. War aber wohl ziemlich viel Arbeit, erlaubt also nur ein langsames Wachstum der Siedlungen.

Im Dschungel bietet sich auch "Etagenwirtschaft" an: Locker gepflanzte Palmen mit Früchten, darunter eine zweite Ebene mit Bananenstauden, dann als dritte Ebene Sträucher mit z.B Kaffee und darunter schließlich Maniok. Das bietet mehrere Vorteile: Schutz des Bodens vor Erosion, Schutz der kleineren Pflanzen vor zu intensiver Sonne oder heftigem Regen sowie Schutz vor Schädlingen und Krankheiten, die nicht mehr einfach von einer Pflanze zur nächsten springen können.

Und schließlich kann man im Dschungel hervorragend Zuchtteiche für Garnelen, Fische, Krebse, Lotus, Schilfarten mit essbarer Knolle, Wassersalat und anderem anlegen. Die sind mit wenig Aufwand zu unterhalten und liefern viel Protein.

Nett währe auch eine Zucht von Krokodilen als Lieferanten für Fleisch und Lederrüstungen, die Biester haben eine erstaunlich gute Nahrungsverwertung und können auf engem Raum gehalten werden. Oder Pilze, die auf faulendem Holz wachsen. Oder Zuchttermiten! An einigen Afrikanischen Seen steigen jährlich gigantische Schwärme von Eintagsfliegen auf, die von den Bewohnern mit Körben gefangen und zu einer Paste gestampft werden. Der Dschungel bietet also reichlich Möglichkeiten!

Vergesst nicht: Längst nicht jeder Dschungel hat einen unfruchtbaren Boden! Das ist vor allem im Amazonasbecken der Fall. Andere Dschungel haben (na ja, hatten) sehr fruchtbare Böden - und wurden daher längst abgeholzt...

Ja davon bin ich auch ausgegangen Melone entwickelt,Krokodil wird im Wiki erwähnt.

Falls sich jemand für die Xetoka interessiert und sich fragt warum grad nichts passiert: Ich hab morgen eine wichtige Klausur und war/bin am Lernen! Danach hab ich dann Zeit, dann werde ich all die Sachen ausarbeiten, die mir schon im Kopf rumschwirren und mich außerdem an einer Karte des Reiches versuchen!

Hallo...

Wollte mal bzgl. einer Verknüpfung zwischen Xetoka und Smaragen anfragen. Im Wiki habe ich ja geschrieben, dass die Smaragen früher von "Menschen" gefangen und als Singvögel teuer verkauft worden.

Jetzt wollte ich diesen Abschnitt noch etwas konkretisieren und überlege gerade, ob diese Gefangennahmen von den Xetoka ausgegangen sein könnten? Evtl. mit Hilfe der Waldmenschen? (Wie ist das Verhältnis zwischen denen und den Xetoka?)

Und wenn ja, vielleicht kann man das bei den Xetoka ja irgendwie einbauen?

Weiß nicht wären die Emirate da nicht geeigneter ,Meistens haben die Sultane und Kalifen des orients für solche besondeheiten extra Expeditionen viel Geld ausgegeben um so als was besonderes Angesehen zu werden ,obwohl die Chinesen hatten auch solche Kaiser hmm , trotzdem mach mal

Stimmt eigentlich, die sind jetzt ja auch näher dran... gut, dann les ich mich mal in die Emirate ein. Danke für den Tip!