[implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon Tohrkil » Do 04 Sep, 2008 00:51

:Jepp: :Applaus: ist mal der Hammer ,super spitze
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon Schattenkrähe » Do 04 Sep, 2008 14:21

ArgRIB hat geschrieben:Landschaft und Klima (darf jemand übernehmen, der mehr ahnung mit Erdkunde hat :-P)


Dann will ich dieser jemand mal sein: 8)

Landschaft und Klima
Die ausgedehnten, versteppten Aivarunenlande werden von steinigem, recht flachem Gelände dominiert. Einzig die sporadisch auftretenden leichten Verwerfungen bieten einige Unterbrechung in der eintönigen Ebene. Die Flüsse habe sich oft tief in das poröse, weißgraue Tuffgestein eingegraben und führen im Winter und Frühjahr viel und im Rest des Jahres eher wenig Wasser. Nach der Schneeschmelze im Frühjahr verwandeln sich die Bäche und Flüsse zu reißenden Gewässern und es kommt oft zu schweren Überschwemmungen in den tiefer gelegen Regionen der weiten Steppe.

Das Klima der Aivarunenlande ist von Wetterextremen geprägt. Die Sommer sind warm, doch kann es auch im Sommer in den Nächten empfindlich kalt werden, da kalte kontinentale Winde aus dem Norden die Luft schnell abkühlen. Zudem gibt es kaum Niederschläge, der wenige Regen versickert schnell in dem porösen Untergrund, da den verkarsteten Boden nur eine dünne Humusschicht bedeckt.
Den Winter prägen harte Fröste, welche die hier lebenden Wesen zwingen sicheres Obdach zu suchen. Starke Winde peitschen kleine Eiskristalle über die Ebene und die Temperaturen steigen in einigen Wochen des Jahren auch um die Mittagszeit nur selten über den Gefrierpunkt.
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon ArgRIB » Fr 05 Sep, 2008 14:29

^^ gekauft. Danke

Nur so zur Info, den Grundgedanke für dieses Volk hatte ich schon vorher. Wollte sie schon einmal auf einer anderen RPG seite einbauen, leider wurde die Seite von einen Hackerangriff zerstört und nie wieder aufgebaut. :(
nun, da können die leute zumindest hier weiter leben

so, damit ist ja die Übersicht so weit fertig.

Alles andere hängt ja nun ein wenig von der Umgebung ab.
z.B. die Orks, sind die nicht auch irgendwo in der Steppe?
die anderen Völker (besonders die "zivilisierten") da gerade der konfilikt mit den anderen Völkern die Steppenleute so intressant machen.

Wie sieht es aus in der Welt rund um die Steppe?


Ansonsten für Antamar:
Kleine Dörfer meißt mit den Aiva'un-Terr. Kaum Händler. Zu kaufen gibt es Nahrung ansonsten Holz-, Ton-, Knochen-Arbeiten und -Waffen.
Vielleicht kann man ja noch je Clan ein fests Zeltdorf der Aiva'un-Jiar irgendwo in die Steppe streuen.
(sollten irgendwann so etwas wie Jahreszeiten eingeführt werden, kann man ja auch winter- und sommerlager einführen. die winterlager sind dann im Sommer eben nicht mehr als verlassene Lagerstätten, wo der wandernde Held nichts mehr findet außer kalte Feuerstellen und niedergetrampelte Vegitation)
Außerdem habe ich noch eine Idee für einen größeren Handelsplatz der Aiva'un. Aber das hängt davon ab, wie es mit den Nachbarn aussieht.
(Steppenelfen, Orks usw.)
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon ArgRIB » Fr 05 Sep, 2008 14:47

Ich habe gerade die Ideen Sammlung zu den Elfen überflogen...

Da müssen wir aufpassen, dass wir nicht zwei gleiche Rassen und Kulturen erstellen, die nur unterschiedliche Namen haben.
Wir müssen uns da umbedingt absprechen.

(ICQ oder PN)
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon Schattenkrähe » Fr 05 Sep, 2008 19:14

Hallo, ich wär bei den Aivarunen gern mit von der Partie...

So wie ich es sehe, sind die Steppen relativ frei von Orks (vielleicht an den Berghängen ein paar, aber die Zwerge passen da schon auf...).
Zu teilen wäre sie mit Goblins und den - so habe ich die Diskussion verstanden - scheuen und seltenen Steppenelfen.
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon ArgRIB » Fr 05 Sep, 2008 21:53

^^ sehr gut. Dann lasst uns mal anfangen:

So, in Absprache mit Golfo einige Änderungen an den Legenden:

Legende vom Anfang der Zeit: (Version 2)
Am Anfang der Zeit war JiarTerr-Aiv, der Große Geist, der Geist von Allen, der Geist des Alls.
Und der Große Geist schuff all die kleinen Geister ihn zu dienen.
Er schuf Mun-Terr, die GeistMutter der Erde.
Er schuf Pan-Jiar, den GeistVater, die Luft.
Er schuf Un-San, den GeistSonne, das Licht.
Er schuf Lun-Tir, den GeistMoon, die Nacht.
Und er schuf auch Nin-Kaar, wie auch viele Anderen große und kleine Geister.

Die beiden größten Teile waren, waren neben Un-San, Mun-Terr und Pan-Jiar.
Und Mun-Terr war leer und Pan-Jiar war über ihr. Sie waren wie Mann und Frau.
Da sprach Pan-Jiar zu JiarTerr-Aiv: "Siehe, meine Frau ist nackt. Ich bitte dich, kleide sie."
Und JiarTerr-Aiv kleidete sie in Meer und Land, in Bäume und Blumen. In Wolken bettete er sie.
Mun-Terr fragte: "Bin ich schön?" und Pan-Jiar antwortete: "Du bist die Schönste."
Und Mun-Terr sprach zu JiarTerr-Aiv: "Siehe, ich bin zwar schön, doch nutzlos. Un-San leuchtet am Tag, Lun-Tir in der Nacht, selbst mein Mann hat mehr zu tun als ich. Ich liege nur und beobachte die Wolken, die Pan-Jiar bewegt. "
Und JiarTerr-Aiv schuf all die Tiere, die Fische im Wasser, die Vögel im Himmel und die Tiere am Land und unter der Erde. Und jedes Tier pries die Schönheit von JiarTerr-Aiv. Der Große Geist sprach: "Du bist die Mutter des Lebens, siehe das Leben."

Doch Mun-Terr erwiederte: "Doch sie preisen nur meine Schönheit. Schaffe Wesen, die uns verstehen, Wesen, die uns lieben, Wesen, die wir lieben können."
Und JiarTerr-Ai schuf den Menschen. Er schuf die 9 Kinder. Die Kinder des Großen Geistes. Die neun Pan-Aiva'.
Und da auch Mun-Terr und Pan-Terr zu zweit waren, schuf JiarTerr-Aiv für jedes seiner Kinder noch seine Frau. Die neun Mun-Aiva'.

Die Geschichte von Nin-Kaar (Version 2)

Die neun Pan-Aiva' und die neun Mun-Aiva' wohnten auf Mun-Terr und es war Gut. Und Mun-Terr und Pan-Jian nannten die Kinder des JiarTerr-Aiv Aiva'un. Und sie gaben ihnen Land, auf dass sie für Ewig in diesen Land leben konnten. Und ihre Kinder priesen und lobten sie, sie liebten die Erde, Mun-Terr und sie liebten die Luft, Pan-Jiar.

Eine Zeitlang war das Gut so.

Doch dann trat Nin-Kaar hinzu. Ein mächtiger Geist denn JianTerr-Aiv hatte ihn mit viel Kraft und Macht ausgestattet. Er war noch heller als Un-San und noch schöner als Mun-Terr.
Und Nin-Kaar trat zu Mun-Terr und Pan-Jian und sprach: "Gebt mir eure Aiva'un."
Doch die beiden liebten ihre Kinder und wiederstanden.
Also trat Nin-Kaar zu JiarTerr-Aiv und sprach: "Warum haben Pan-Jiar und Mun-Terr Kinder und ich nicht? Ihr seit ungerecht, auch ich möchte Kinder haben."
Da sprach JiarTerr-Aiv: "Ich will keinen Streit." Und er sprach zu Mun-Terr: "Hast du noch Platz für Kinder." Und Mun-Terr antwortete: "Ja, ein jeder wird seinen Platz haben."
Da sprach JiarTerr-Aiv: "Ein Jeder von euch schaffe seine Kinder, auf dass alle Leben und auch euch lieben mögen."

Und so wurden alle Völker der Erde geschaffen. Und jeder schuf andere Völker.
(während die Elfen und Zwerge von Mun-Terr stammen sollen, sollen die anderen Menschen von Pan-Jian stammen. Von Nin-Kaar sollen die Orgs und Gobblins stammen)

Einige Zeit war auch dies gut so. Ein Jeder freute sich über seine Kinder.
Jedes Volk war gleich, doch nur die ersten, die Kinder JiarTerr-Aivs hießen Aiva'un, nur sie waren die ersten Kinder.

Mit der Zeit geschah etwas furchtbares, die Völker des Nin-Kaar erhoben sich um die Welt zu erobern.
Und Pan-Jiar und Mun-Terr riefen JiarTerr-Aiv um Hilfe und dieser besiegte die Angreifer.

Da hob Nin-Kaar an und heulte und weinte um seine Völker. Und JiarTerr-Aiv war gnädig und vernichteten die Völker nicht. Doch zur Strafe, für die vielen Tote, welche der Krieg gekostet hatte, verbannten JiarTerr-Aiv Nin-Kaar auf ein Gefängniss im Körper von Mun-Terr. Dieser Ort wird Hel-Terr genannt
JiarTerr-Aiv versprachen ihm in seinem großen Herzen, weiterhin seine Völker zu führen zu lassen, doch er dürfe das Gefängiss nie mehr verlassen.

Doch Nin-Kaar war so wütend, dass er nicht nur seine Völker führte, sondern auch begann alle anderen Völker zu beeinflussen.
So kam das Böse in die Welt.

–––––––––––

So weit die Überarbeitung der beiden Legenden.
Jetzt die Kooperation zwischen den Aiva'un und den Steppenelfen.

mfg ArgRIB

btw. @Schattenkrähe: Was hast du denn für Ideen. Ich denke es währe kein Problem diese auch noch einzubinden. Schreib mal, was du dir so denkst.
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon ArgRIB » Sa 06 Sep, 2008 19:53

So, noch mal etwas, zum Thema Elfen und Menschen in der Steppe:

Die Legende von den XYZ (ich brauche noch einen gut klingenden Namen für die Steppenelfen :P)

Es war lange nahdem Nin-Kaar in sein Gefängniss verbannt worden war. Doch auch wenn JiarTerr-Aiv nur gnädig war, brachten die Freiheiten, welche der VerräterGeist noch hatte, immer wieder große Leiden in die Welt.

Einst gab es ein stolzes Volk, die Elfen, geschaffen von Mun-Terr. Dieses Volk war sehr sehr verbunden mit den vielen Geistern der Natur. Doch dieses Volk wurde groß und mächtig und lenkte die Aufmerksamkeit von Nin-Kaar auf sich. Und je größer und mächtiger die Elfen wurden, umso mehr waren sie dem Einfluss des GeistVerräters ausgesetzt.

Eines Tages war es so weit. Nicht nur hatten sie die Verbindung mit Mun-Terr und allen anderen Geistern verlohren, sie wandten sich schlussendlich auch gegeneinander. Es war ein furchtbarer Krieg. Und da niemand die Großen Geister um Hilfe bat, konnten diese auch nicht eingreifen.

Einige wenige bemerkten den Einfluss des Bösens in ihren Reihen und flohen rechtzeitig. Dies waren die Steppenelfen.
Sie taten das einzig Richtige, sie suchten Zuflucht bei dem Volk des JiarTerr-Aiv. In den Landen der Ersten Kinder.

Und als diese von der Geschichte der Elfen hörten, weinten und klagten sie zu den großen Geistern. Und endlich konnten sie eingreifen und dem Morden ein Ende bereiten. Die Steppenelfen aber sahen, wie sehr die Aiva'un mit den Geistern verbunden waren und baten sie, ihnen ihr Geheimiss zu lehren, baten in der Steppe bleiben zu dürfen.

Gemeinsam baten alle Steppenelfen und alle Aiva'un der GeistMutter Mun-Terr um einen Platz auf ihren Land. Und sie gab ihnen Genug Platz, das beide Völker nebeneinander leben können. Und die Aiva'un zeigen den Steppenelfen das wirken der Geister und leerten ihnen, wie man mit den Geistern spricht und sie respektvoll huldigt.
Und nach 11 Sonnenläufen hatten die Aiva'un den Steppenelfen alles begebracht, was sie selbst wussten und sie trennten sich. Pan-Jiar und Mun-Terr selber zeigten den Steppenelfen wo sie fortan leben mochten.

Als Andenken an dieses Ereigniss treffen sich alle 11 Sonnenläufe alle Aiva'un und alle [/i]Steppenelfen zu dem großen Friedensfest um sich gegenseitig zu Erbauen und um Geschichten zu teilen.

–––––––––––––

So, so viel dazu.

Zwei Sachen noch:
1. ich brauche noch einen guten Namen für die Elfen.... *grübel*
2. wenn keine anderen Ideen oder Vorschläge noch kommen, könnte alles in die Wiki übertragen werden.

mfg ArgRIB
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon Rigan » Sa 06 Sep, 2008 23:07

Shai al Mahat = Stamm der Steppenelfen, übersetzt bedeutet es gereinigtes Volk

wie per PN schon etwas besprochen, sind die Elfen (Steppenelfen = Shai al Mahat) nach einer langen Odysee in dieses Gebiet gekommen.
Kannst du evtl die Story schreiben wie wir sie per PN besprochen haben? Komm derzeit nicht dazu.
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon ArgRIB » So 07 Sep, 2008 00:12

Die Legende der Nin-Aiv

Hört nun die Geschichte, wie Nin-Kaar auch unser geheiligtes Volk erreichte.

Die Shai'Mahat lebten schon eine Zeit in den Landen der Steppe. Und es war eine gute Zeit. Die Shai'Mahat lernten wieder auf die Geister zu hören und die Aiva'un lernen von ihnen Handwerk und Kunst zu verfeinern.

Wir waren der Meinung, nichts mochte dem Heiligen Volk des JiarTerr-Aiv anhaben, hatten wir denn gerade ein von Nin-Kaar getriebenes Volk zu dem großen Geist geführt. Wir waren uns sicher, nicht einmal Nin-Kaar persönlich mochte uns etwas anhaben.
Oh wie töricht wir waren.

Es geschar zu einen der regelmäßigen Friedensfeste, den Meni-Terr. Ein Jäger, aus dem Clan der Kon-Jiar, dem KönigsadlerClan, von dem Aiva'un-Jiar hatte sich eine Frau aus dem Volke der Shai'Mahat genommen.
Die Namen sind heute Vergessen, sie werden nur noch Nin-Pan und Nin-Mun genannt, Weil ihr Verrat an ihren Völkern einen ganzen Clan mit in den Abgrund riss.

Der Khan des Kon-Jiar Clans war der Vater des Mannes und er entschied weise. Nicht er selber fällte die Entscheidung, sondern er übergab diese Angelegenheit aller neun Khane. Es war das traurigste Meni-Terr seit beginn der Zeit, denn zum Ende des Festes stand die Verbannung für die Beiden.
Alle glauben, es währe damit erledigt, doch niemand hatte mit der Bosheit des Nin-Kaar gerechnen, er griff uns an unserer schwächsten Stelle an, unserer Gnade.

Erst zum nächsten Meni-Terr wurde deutlich, dass der Clan Rian-Flin, der SteppenfuchsClan, die beiden Ausgestoßenen aufgenommen hatte. Wir hätten es wissen müssen, denn dieser Clan lebte am nächsten bei dem Shai'Mahat. Und nach elf Jahren war es bereits zu spät, es gab weitere Vermischung.

Oh trauert um diese Zeit, dies war das einzigste Meni-Terr, an dem ein Mord geschah. Möge JiarTerr-Aiv uns vergeben. Dieses Fest wird als fest des Verrätes in Erinnerung bleiben, als Meni-Nin.
Die Rian-Flin verließen das Feld des Friedens als erster Clan, alle anderen Clans der Aiva'un und auch alle der Shai'Mahat blieben und riefen alle Geister um Hilfe an.

Schließlich sprach JiarTerr-Aiv zu der ÄlltestenMutter der Aiva'un und auch zu den Shai'Mahat. Und was er uns auftrug, sprach wieder von seiner großen Gnade. Die Rian-Flin, von nun an Nin-Aiv genannt, waren von nun an ein geächteter Clan und mit ihnen alle der Shai'Mahat. Doch der Große Geist führte sie in einen Land, ganz am Rande der großen Steppe.

Und dort lebten sie fortan und nur alle 11 Jahre dürfen sie für die zeit des Meni-Terr in unseren Kreis zurück kehren.
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon ArgRIB » So 07 Sep, 2008 00:15

Die Legende von den Shai'Mahat (Version 2 (mit Namen))

Es war lange nahdem Nin-Kaar in sein Gefängniss verbannt worden war. Doch auch wenn JiarTerr-Aiv nur gnädig war, brachten die Freiheiten, welche der VerräterGeist noch hatte, immer wieder große Leiden in die Welt.

Einst gab es ein stolzes Volk, die El-Shai, geschaffen von Mun-Terr. Dieses Volk war sehr sehr verbunden mit den vielen Geistern der Natur. Doch dieses Volk wurde groß und mächtig und lenkte die Aufmerksamkeit von Nin-Kaar auf sich. Und je größer und mächtiger die El-Shai wurden, umso mehr waren sie dem Einfluss des GeistVerräters ausgesetzt.

Eines Tages war es so weit. Nicht nur hatten sie die Verbindung mit Mun-Terr und allen anderen Geistern verlohren, sie wandten sich schlussendlich auch gegeneinander. Es war ein furchtbarer Krieg. Und da niemand die Großen Geister um Hilfe bat, konnten diese auch nicht eingreifen.

Einige wenige bemerkten den Einfluss des Bösens in ihren Reihen und flohen rechtzeitig. Dies waren die Shai'Mahat.
Sie taten das einzig Richtige, sie suchten Zuflucht bei dem Volk des JiarTerr-Aiv. In den Landen der Ersten Kinder.

Und als diese von der Geschichte der El-Shai hörten, weinten und klagten sie zu den großen Geistern. Und endlich konnten sie eingreifen und dem Morden ein Ende bereiten. Die Shai'Mahat aber sahen, wie sehr die Aiva'un mit den Geistern verbunden waren und baten sie, ihnen ihr Geheimiss zu lehren, baten in der Steppe bleiben zu dürfen.

Gemeinsam baten alle Shai'Mahat und alle Aiva'un der GeistMutter Mun-Terr um einen Platz auf ihren Land. Und sie gab ihnen Genug Platz, das beide Völker nebeneinander leben können. Und die Aiva'un zeigen den Shai'Mahat das wirken der Geister und leerten ihnen, wie man mit den Geistern spricht und sie respektvoll huldigt.
Und nach 11 Sonnenläufen hatten die Aiva'un den Shai'Mahat alles begebracht, was sie selbst wussten und sie trennten sich. Pan-Jiar und Mun-Terr selber zeigten den Steppenelfen wo sie fortan leben mochten.

Als Andenken an dieses Ereigniss treffen sich alle 11 Sonnenläufe alle Aiva'un und alle Shai'Mahat zu dem großen Friedensfest um sich gegenseitig zu Erbauen und um Geschichten zu teilen.
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon ArgRIB » So 07 Sep, 2008 00:39

Erläuterungen zu den Namen und der Sprache der Aivarunen.

Die Steppenvölker der Aivarunen sprechen eine sehr harte und knappe Sprache. Kaum ein Wort hat mehr als zwei Silben. Die Ausnahme ist JiarTerr-Aiv, der AllGeist. Ansonsten ist jedes Wort aus zwei Silben bestehend, welche deswegen auch völlig gleichwertig betont werden.


JiarTerr-Aiv == der Große Geist von Allen, der AllGeist. Schöpfer der Welt und allen anderen Geistern.
Pan-Jiar == VaterGeist, der Geist des Windes.
Mun-Terr == MutterGeist, der Geist der Erde.
Un-San == LichtGeist, der Geist der Sonne.
Lun-Tir == NachtGeist, der Geist des Mondes.
Nin-Kaar == Der VerräterGeist.

Jiar == Luft
Terr == Erde
Lun == Mond
San == Licht ("Un-San" etwa Größtes Licht == Sonne)
Nin == Verräter
Kaar == Großer Held / Krieger
Mum == Mutter (weniger leibliche Mutter, sonder eher ein Ehrentitel, angewand für Oberhaubt der Familie)
Pan == Vater (siehe Anmerkung "Mun")
Khan == Häuptling
Pen-Khan == Kriegshäuptling
Khan-Mun == Häuptlingsmütter (die ältesten Frauen aus den Familien der Khans, welche im Falle des Falles den Pan-Khan bestätigen müssen)

El-Shai == Elfen
Shai'Mahat == Steppenelfen (Shai al Mahat, welche von dem Bruderkrieg in die Steppe geflohen sind)
Nin-Pan und Nin-Mun == VerräterVater / VerräterMutter (Mann und Frau der ersten Mischehe zwischen Elfen und Menschen. Gelten als Verräter der Völker)
Nin-Aiv == keine genaue Übertragung möglich etwa Verräter des Geistes. (Der Clan, welcher sich mit den Elfen vermischt hat und nun isoliert am Rande der Steppe wohnt.

–––––

Fehlen noch irgendwelche wichtigen Worte?
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon powl » So 07 Sep, 2008 00:55

Wow! Habe mir den Fred gerade mal quergelesen. Ihr seid derbe gut! Klasse, da freut man sich darauf sich in der Gegend mal umzusehen!
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Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon ArgRIB » So 07 Sep, 2008 01:16

^^ Danke

Tommek hat geschrieben:Moin,
Ich poste das mal weil es grad im Forum aufkam: Welche Lizenz haben wir eigentlich?
...
Nach deutschem Urheberrecht hält jeder die Rechte an seinen selbst verfassten Werken. Man kann das auch nicht einfach abtreten, lediglich ein Nutzungs/Verwertungsrecht kann man übertragen.

Ich will hier keine 25 seitigen Verträge schließen.
Deshalb gehe ich von folgendem aus:

Jeder der sich hier beteiligt hat das Recht an seinen Texten.
Wenn jemand mit Antamar bricht, weil wir nicht mehr so handeln wie es den eigenen Vorstellungen entspricht, dann entfernen wir entsprechende Textpassagen auf Zuruf.
Eine Einschränkung: Durch das Wiki Prinzip werden hier Texte teilweise sehr stark geändert. Da das Wiki alles speichert, lässt sich das aber gut nachvollziehen. Änderungen werden zugestimmt, wenn man das nicht möchte, ist man quasi außen vor.


Ich hoffe damit kann jeder leben.

grüße,
Tommek


gerade beim durchblättern gefunden.
So wie ich das jetzt verstanden habe, währe es also besser, wenn ich die ganzen texte hier, selber in die Wiki schreibe, damit man nacher die Rechte klären kann, oder hab ich jetzt was falsch verstanden?

gut, aber das ist ja kein Problem und auch hiermit erledigt.
Die Wiki zu den Aivarunenlande ist jetzt erst einmal aktualisiert.

mfg ArgRIB

PS.: warum bin ich eigentlich immer noch Online? müsste ich nicht längst im Bett sein? ? :shock: :shock:
na dann gute Nacht :P
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon Athuran » Mo 08 Sep, 2008 02:38

Klasse!

Macht mal bitte eine Unterseite im Wiki mit alphabetischer Ordnung der "Sprache", zum Nachschlagen.
+++ Wiki-Informationsportal: ANTAMAR IST ANDERS - MACH MIT! (Anleitungen und Links) +++
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Re: Aivarunen - Die nomadenhaften Völker der Steppen

Beitragvon ArgRIB » Mo 08 Sep, 2008 13:19

Ich soll ein Wörterbuch erstellen?

mal überlegen, erst einmal:
Religion der Aivarunen

Die Religion der Aivarunen stützt sich auf den Großel AllGeist, JairTerr-Aiv. Dieser schuf das ganze Universum und alle Geister.
Im Glaube der Aivarunen wohnt allem ein Geist inne. Die Erde ist die MutterGeist Mun-Terr, der Wind ist der VaterGeist Pan-Terr.
Diese beiden Geister zählen mit dem MondGeist Lun-Tir und den SonnenGeist Un-San aber auch der VerräterGeist Nin-Kaar zu den großen Geistern.
Neben diesen Großen Geistern gibt es aber noch unzählige kleine Geister.

Selbst mit den VerräterGeist Nin-Kaar lassen sich viele Paralelen zu der Religion der Prärielfen ziehen. Doch gibt es einen großen Unterschied zwichen beiden Religionen. Während die Scherubien eher Aufgaben, wie Familie oder Ahnen zugeteilt sind, glauben die Aivarunen, dass die Geister in allen wohnen und nur wenige "freie Geister" Aufgaben nachzugehen haben.
So gibt es neben den großen Geistern Sonne, Erde, Mond, Luft auch eine ganze Horde an verschiedensten Wald- und Präriegeistern. Diese werden meißt zusammenfassend genannt, da die Zahl zu groß ist, ihnen allen Namen zu geben. Es sind For-Tirs, die Waldgeister und die Siar-Tirs, die Steppengeister.
Außerdem hat jeder Stamm ein Schutzgeist. Ein Geist eines Tieres, welches ihr Schutzpatron ist. Tiere, die in der Steppe zuhause sind, wie Adler, Füchse usw.
Nicht selten hallten sich diese eigentlich wilden Tiere ohne Furcht in den entsprechenden Stammeslagern auf.

Allerdings gibt es auch Geister nicht an Tiere, Gegenen oder andere Materie gebunden sind, die Schatten. Schatten sind Geister, die scheinbar keinen festen Platz und meißt auch keine erkennbare Aufgabe haben, aber sie sind da. Zum Beispiel verschiedenste Heim- und Poltergeister.
Und es gibt das Ehepaar Mun-Faim und Pan-Teon, MutterGeburt, oder -Familie und VaterTot. Die Shamanen sind sich nicht einig, ob die beiden als Geister, oder als Schatten zählen. Dies ist auch der Grund, warum mit den Ehepaar Mun-Gian und Pan-Teon nicht komuniziert wird, es ist Aufgabe von JiarTerr-Aiv persönlich, seine Schatten und Geister zur Ordnung zu rufen, ihn alleine wird um Hilfe gebeten.
Und auch wenn Mun-Gian und Pan-Teon manches mal gleichzeitig kommen, wird ihnen gegenüber kein Groll gehegt.

Ein intressantes Thema ist auch das Leben nach dem Tod. Die Aivarunen glauben nicht direkt an ein Leben nach dem Tod und auch nicht an einer unsterblichen Seele. Doch es gibt ein Versprechen von JiarTerr-Aiv, wo er allen versprach, dass er, wenn die Zeit gekommen ist, Nin-Kaar seiner gerechten Strafe zukommen lassen wird. Und dann wird der Große Geist jeden, der an ihn glaubte, wieder zu einem neuen Leben erwecken, ein Leben in Frieden, da der VerräterGeist nun kein Unheil mehr anrichten kann. Der Geist VaterTod hat nur die Aufgabe, die sterbende Seele zu beruhigen und zur Ruhe zu legen. JiarTerr-Aiv, der alles kennt und alles weiß, ist es auch möglich, alleine aus seiner Erinnerung an dem Verstorbenen, diesen, wenn die Zeit gekommen ist, erneut zu erschaffen.
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