Ich möchte hier mal wissen, wie ihr euch die Adelsrpublik Grauland vorstellt?

Gross genug, um Transsilvanien unterzubringen

sowas richtung bornland

"Ey, Tietche, long nett getroppen. Ich muss de versnacken wut mir da die Tache passiert is. Ich war da vorn, inne Bucht mit men klenes Paddleboot. War 'ne steife Briese muss ich sagen, so 7 od 8. Da seh ich so a Kahn aus dem Süden, wie er längs dem Wind schippert."
"So ne Landratten die Leut ausm Süden, ham doch von Booten kene Ahnung."
"Jup, und de Kahn hüppt auch ordendlich über de Wellen. Schener Kahn aber unfähg Leut druf. Na watt, ich hör die Gebet durche Wind und da droppsen uch schon de ersten Leute vom Deck. Ich werf also men Netz hin und zieh se rin in mein klenes Boot. Und weiste watt, die bröcken mit da rein."
"Schweinerei. Ich sach's doch. Alles Landratten ausm Süden."
"Joa, ich sach auch so: Hey, is ken Grund, nur dasse Welln mal grad en bitten größer sind als des Boot. Naja, ich paddle se an Land und se werfen sich hinne. Ham Angst weggeweht zu werdn, sagn se."
"Ach geb's zu Horre, is doch alles nur Seemannsgarn, oder watt?"



... So oder so ähnlich, vielleicht?

Also Adelsrepublik Grauland:

Folgende „Vorgaben“: finden sich im Wiki:

Irdisches Vorbild: polnisch/litauisch
Epoche: frühes Mittelalter, auf jeden Fall rückständiger als das Kaiserreich

UND:
Herrschaft und Politik
Oberhaupt
Oberhaupt aller Provinzen von Grauland ist der Adelsmarschall, der alle sechs Jahre neu gewählt wird.
Staatsform
Grauland ist eine Adelsrepublik. Der Adel bestimmt über eine regelmäßig stattfindende Adelsversammlung, das Maifeld, die Geschicke des Landes. Im Gegensatz zu anderen Staaten in der Welt von Antamar verfügt der Adelsmarschall über recht wenige Privilegien gegenüber den anderen Adligen.
Militär
Grauland ist berühmt für seine leichte Reiterei, die Flügelhusaren. Diese gelten als die beste Kavallerie auf dem ganzen Kontinent, haben sie doch einige legendäre Siege errungen. Fast ebenso bekannt sind die Ulanen, die statt des Husarensäbels mit der Lanze kämpfen.

Wenn man sich die Besiedlungsgeschichte Ostpreußens/Polen und der Baltischen Staaten anschaut, denn spielt der „Deutsche Orden“ http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Orden dort eine entscheidende Rolle.

Auch in Antamar, hätte ein solcher Orden vom Kaiser beauftragt werden können, neuen Siedlungsraum zu erschließen.
Verschiedene Gründe könnten den Kaiser dazu bewogen haben:
1. Die Nordgrenze ist/war Schauplatz ständiger Scharmützel mit den Aivarunen (den Steppenvölkern) und ein kaisertreues bzw. eigenständiges Reich in der Flanke der Aivarunen würde deren militärische Position schwächen.
ODER
2. Der beauftragte Orden wurde dem Kaiser „im Reich“ zu mächtig und so war dies der Grund für den Auftrag.
ODER
3. Beide spielte eine Rolle und führte dann, nach der Eroberung des Gebietes, zur Abspaltung vom Kaiserreich.

Die Bevölkerung wäre, aufgrund der Eroberungsgeschichte und der genetischen Vermischung eine Mischform Menschen kaiserreicher und aivarunischer Phänotypen.

Aus soziologischer Sicht sollte, die Kultur der Sieger (sprich Kaiserreich) der Gesellschaft Struktur geben und auch die Religion dominieren, aber aufgrund der aivarunischen Einflüsse, gäbe es noch genug Raum für den Geisterglauben, welcher dann eher im „Untergrund“ praktiziert werden würde.

Ich fände eine unabhängigere Nation interesanter.

@Maraxus: Sie wäre ja unabhängig, mein Vorschlag bezog sich nur auf die Entstehung der Adelsrepublik!

Wie die Beziehungen zum Kaiserreich "jetzt" sind, ließe sich ja noch festlegen.

@Schattenkrähe
Klingt gut, deine Idee.

>>push<<

Ich hab im Wiki mal ein bissl weiter gemacht: http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Adelsrepublik_Grauland

Die Entstehung hab ich oben schon mal umrissen, ich brauche aber noch weitere Ideen...

Hallo Mitstreiter? Ich hoffe nicht, dass das hier einschläft

Hilferuf gehört, bin ja schon da.
(Ne PN wirkt wunder )

Schattenkrähe hat geschrieben:[...]Ich wollte mich bald auf eine militärische Eroberung des Graulandes festlegen, bei dem die dort lebenden Aivarunen vertrieben bzw. assimiliert wurden - dass soll aber schon mindestens 300 Jahre zurückliegen.

In der "Jetztzeit" könnte ein instabiler Friede herrschen, einige Stämme treiben Handel mit dem Grauland und dem Vellhavener Städtebund, andere verlegen sich eher auf´s Plündern. Durch dieses ständige "Training" könnte man auch die gute Reiterei der Adelsrepublik begründen.

Gruß
Christian

Das klingt schon mal intressant.
Oder um es anders auszudrücken: Auf so eine Idee habe ich schon gewartet.
Was nützen denn die in der selbstgewählten Isolation lebenen Steppenleute, wenn sie niemand bedrängt. Ist doch langweilig.

Darf ich mir was ausdenken?
Gib mir zeit bis morgen, und ich lege dir etwas auf den Tisch, OK?

Mh...denkt aber bitte dran, dass einer ersten Idee zufolge seit knapp 300 Jahren http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Herzogtum_Galfar als Puffer zwischen Grauland und den Aivarunen klebt, das besetzt derzeit so ziemlich die einzige Landverbindung zwischen beiden Ländern die nicht aus Bergen besteht. Wie wäre es damit, dass Grauland selbst mal ein Teil vom Aivarunenland war, und zwar ein ziemlich rohstoffreicher ( zumindest im Vergleich zum Rest ) und strategisch wichtiger, drum wurde das überhaupt mal "westlich" besiedelt. Meinetwegen von "Templern" aus dem Kaiserreich. Die nomadischen Eingeborenen wurden geschreddert oder entnomadisiert und mit Einwanderern vermischt, wodurch sich die jetzige Kultur entwickelt hat. Zwar sesshaft, aber noch stark auf Mobilität/Pferdebesitz/ausgeprägte, wendige Reiterei fixiert. Die Rivalitäten der einzelnen Fürstenhäuser in der Republik gründen auf den althergebrachten Rivalitäten der ursprünglichen Nomadenstämme, wurden nur eben verwestlicht. Irgendwann wurden die Templer verjagt/sind auf zu dünnes Eis geraten/haben sich aufgelöst/wurden abgezogen wegen stärkerer Probleme woanders/haben das Land beim Poker verloren und Grauland kristallisierte sich zum unabhängigen Ländle ( und Dorn im Auge der ehemaligen Besitzer ) und hat seitdem ständig mit rivalisierenden lokalen Herrschern, auf Autonomie pochenden Neunomaden ( wir wollen wieder wie unsere Opas anno Tobak leben ) und offen sowie heimlich einsickernden Plagegeistern aus Kaiserreich und Aivarunenland zu kämpfen; zusätzlich zu irgendwelchem Pack, was im Gebirge haust und da irgendwie nicht so recht bleiben will.

Al.so ich finde es wichtig das, wenn man in die Gründungsgeschichte einbaut, sollte er immer noch existent sein und ein Teil des Machtgefüges Graulands bilden

@perlanthir: Jep, das denke ich auch.

@DJ BuBu: Mit deinem Einwand Galfar betreffend, hast du natürlich recht - mal sehn wie wir das lösen...

Ich finde eine Anlehnung an den Deutschen Orden sher gut. Er könnte auch eine religiöse Komponente haben und ein weit verzweigtes Netz an "Außenstellen". Vielleicht so etwas wie ein Staat im eigentlichen Staat Grauland

Das klingt ja schon mal ganz gut.

Dann würde ich vorschlagen, dass ihr euch mit der Gegenwart beschäftigt, und ich mach mich an die Geschichte.
Nicht an der gesamten Geschichte von den Graulanden, da ich sowiso an den Aivarunen arbeite, würde ich vorschlagen, dass ich die Geschichte aus Sicht der Wilden Einwohner dar stelle.

Es tut mir leid, eigentlich wollte ich dies hier jetzt schon fertig haben, doch ich habe es nicht geschaft.
morgen dann.

mfg ArgRIB