Achwas, du hast den Überblick leider nicht. Es ist kein Bug. Ein Bug wäre eine Fehlprogrammierung. Das hier ist eher eine Fehljustierung wenn du es unbedingt als Fehler werten möchtest.
Waren sind Teuer oder billig und man kann sie für teuer oder billig verkaufen. Alle Waren, die ich bisher gefunden habe haben eine 100% Gewinnmarge. Bei alle diesen Waren kaufst du billig ein und verkaufst es für das doppelte. Dazu musst du noch die Schiffskosten zahlen, die je nach Gewicht des einzelnen Gegenstandes mehrere 100G oder mehrere tausend Gold kosten können.
Wenn du 1x von einem der ziemlich heftigen Piraten ZBs erwischt wirst, die offenbar extra für solche Situationen geschrieben worden sind, dann verlierst du 25% deiner Ware, was deinen Profit sofort auf 50% schmälert. Ein weiteres mal erwischt werden und dein Gewinn ist hin. Eine Reise durchs gesamte Land macht einfach keinen sinn, nicht bei den mega heftigen ZBs die hier rumlungern.

Es ist kein Fehler bei der Eingabe des Preises. Ihr habt das Thema nicht so gut analysiert wie ich. Ich erwarte, dass ihr euch damit beschäftigt und dann eine begründete Meinung hervorbringt oder meinen Ausführungen hier, die alle argumentativ untermauert sind, glauben schenkt.

In folgendem Fall wäre der Preis ein Fehler: Derjenige, der die Preise einiger Artikel derartig heftig in den Keller befördert hat, dass der Verkaufswert dramatisch tiefer unten ist, als der eigentlich Warenwert hat alle Händler bearbeitet und dann aber leider ein paar vergessen. Dann wäre es ein Fehler.

Die grundlegende Frage ist also, was hat sich derjenige dabei gedacht, der das Handelssystem implementiert hat und die Preise bei den Händlern eingestellt hat? Hat er sich Gedanken um missbrauch gemacht oder einfach irgendwas eingetippert? Nach welchen Bemessungsgrundlagen wurden die Preise der Händler justiert? Zufall? Oder gesetzt? DAS ist doch die wichtigste Frage

Dann bleibt also als Sofortmaßnahme erst mal eine Begrenzung der Traglast. Was schlagt ihr vor? Ab dem rotem Bereich muss man Last los werden, sonst gibt es eine Zwangsrast, in der man auf Reisen stecken bleibt?

Guur hat geschrieben:Dann bleibt also als Sofortmaßnahme erst mal eine Begrenzung der Traglast. Was schlagt ihr vor? Ab dem rotem Bereich muss man Last los werden, sonst gibt es eine Zwangsrast, in der man auf Reisen stecken bleibt?

Naja, ich dachte an etwas Ähnliches, nicht ganz so Rigoroses: Ab einer bestimmten Überladung (was weiß ich, 50% über der rot-Grenze des Traglast-Balkens? Genau auf der rot-Grenze?) geht jede Bewegung auf Erschöpfung, z.B. jeder Reise-Tag bringt 4 Punkte Erschöpfung, oder mehr bei mehr Überladung. Um die abzubauen, muss man rasten, spätestens automatisch, wenn der Erschöpfungsbalken auf voll (linkes Ende) geht - da verlängert sich eine Reise mit hoher Überladung gern mal um's Mehrfache. Mit erhöhtem Risiko, da man ja ständig mit Erschöpfung zu kämpfen hat. Wortwörtlich dann auch

(Verlust-ZBen bei Riesenmengen gleichartiger Gegenstände am Helden gab es zumindest vor dem Reset mal, gibt es vernutlich immer noch. Das eine Mal, wo die einem meiner Helden begegnet ist, betraf die definitiv auch Edelsteine, und "gleichartig" bedeutete definitiv auch verschiedene Edelsteine. Allerdings war das in der Nähe von Eisentrutz.)

Valygar hat geschrieben:Waren sind Teuer oder billig und man kann sie für teuer oder billig verkaufen. Alle Waren, die ich bisher gefunden habe haben eine 100% Gewinnmarge. Bei alle diesen Waren kaufst du billig ein und verkaufst es für das doppelte. Dazu musst du noch die Schiffskosten zahlen, die je nach Gewicht des einzelnen Gegenstandes mehrere 100G oder mehrere tausend Gold kosten können.

Alle Waren? Interessant, ich habe bislang nur welche gefunden, die man ohne Verlust wieder verkaufen kann... weil sie eh nur 1 Gr./Stück kosten... Naja, bei 100% Gewinnmarge fragt man sich schon, ob so eine Art von Fernhandel im Sinne des Spiels ist oder nicht. Wenn ja, ist alles gut. Wenn nicht, wäre der richtige Weg doch eher, die Preise anzupassen... Aber eigentlich sehe ich da kein sooo großes Problem, nicht wenn Schiffskosten und Piratenüberfälle den Gewinn auch mal zum Verlust machen können.

Als Sofortmaßnahme würde ich eine Korrektur des Ankaufpreises von 1,1 G auf 1,1 Th vorschlagen.
Damit bleibt er im Rahmen des Üblichen. Und es betrifft doch nur den einen Händler. Warum viel Aufwand betreiben, wenn der Fehler auf der Hand liegt?

Weil, Pyromaniac, die Problemlösung des Einzelfalls nur den Sinn hätte, den evtl anflutenden Pilgerwahn wegen dieser Info zu unterbinden, nicht etwa aber, wie du annimmst das Problem als solches im GANZEN überwindet. Du glaubst immernoch, dass es eine Ausnahme ist, ein Bug. DAS IST ES NICHT.

Ich glaube eine Grenze für den Ankauf für Gegenstände, die bis zu 1000 Stück sein können bei gleichzeitiger BE von 100 BE sollte eine sinnvolle Lösung sein. Es erscheint im Händlerbildschirm dann einfach: Du bist überladen und fertig.

Dadurch, dass man dann weniger tragen kann, muss man mehr reisen und begegnet auch häufiger Piraten.

Das mit der Zwangsrast finde ich sehr plausibel. Feststecken darf man aber finde ich nicht. Entweder man kommt schleppend voran oder man kann umdrehen und zurück in die Stadt und dort Sachen wieder verkaufen, anstatt sie wegzuwerfen.

Im Übrigen wäre die richtige Lösung dieses Einzelfalls den Verkaufspreis auf 0,6 oder 0,7G zu legen. Damit bleibt handeln möglich wird aber unlukrativ

Ich fühle mich so ein bisschen wie randalieren in der Gummizelle. Also ihr könnt einfach den Preis jetzt dort reduzieren und das Thema begraben. Ganz je nach dem wie euer Anspruch ist und ob ihr nachts ruhig schlafen könnt, weil ihr wisst, irgendwo da draußen ist einer, der wird alle 2h reicher und reicher, während eurer Char mal wieder gegen Orks verliert.

Wenn ich das richtig verstanden habe, betrifft das Problem nicht nur einen Händler, sondern eine ganze Menge an Händlern. Gegen den Handel an sich ist ja nichts einzuwenden, denn das war in Antamar ja auch schon immer so gewollt, dass man am Ort A billig einkaufen kann, damit man es am Ort B mit Gewinn verkaufen kann. Dafür gibt es ja schließlich auch solche Chars wie Fernhändler und Kauffahrer etc., die höhere Werte bei entsprechenden Eigenschaften haben.

Der Haken liegt wohl eher in in der Traglast bzw. in der Unausgewogenheit des Handelsystems - wenn man bedenkt, dass Karren, Kutschen, Schiffe etc. noch nicht funktional sind, denn auf denen könnte man sicherlich noch mehr transportieren, als auf Packtieren.

Frage ist also, wie bekommen wir das hin, dass man noch vernünftig Handel treiben kann, ohne dass einige Händler permanent ausverkauft sind, oder einem keine Ware mehr abkaufen. Andere Spieler, die keinen direkten Handel treiben, sondern einfach nur ein paar Fundstücke verkaufen wollen, erleben dann ja immer wieder den Frust, dass ihnen niemand etwas abnimmt. Vielleicht sollten wir die generellen Preise doch erhöhen und für Händlerchars bei den NPC-Händlern Questaufträge schreiben, die sich dann mehr lohnen? So nach dem Motto: Bring mir 200 Holzspeere und ich zahl dir einen besseren Preis als üblich? Wäre das eine Möglichkeit, den Handel sinnvoll zu gestalten? Die geforderte Menge könnte an die Möglichkeiten der Lasttiere angepasst werden, die Quest könnte für eine begrenzte Zeit nicht wieder erhältlich sein für den einzelnen Char - alle zwei, drei, oder vier Stunden -, die Traglastbegrenzung würde dafür sorgen, dass keiner mehr mitnimmt, als er und seine Packtiere wirklich tragen können.

Guur, du sprichst mir aus der Seele und lässt mein Händlerherz höher schlagen^^
Momentan ist Handel relativ ärgerlich, es sei denn man weiß wo.

Ich habs mal eben auf dem Testserver ausprobiert. 1000 Holzspeere machen eine BE von 81 bei 300 Ko pro Stück. Geldeinsatz sind ca 500G und Gewinn ist ca 600. Wenn man damit reist und sich der Gefahr aussetzt beklaut zu werden, ist das Risiko recht hoch, der Gewinn ist im Rahmen, finde ich und bei einem Warenwert von umgerechnet 1100G ist der Händler nicht pleite.
In Anbetracht, dass es vermutlich auch lohnenswertere Waren gibt, schlage ich eine BE-Belastungsgrenze von 50 BE vor.

Ich geh mal ein Boot kaufen, bin gleich wieder da

Äh, ja, ich habe eine Thelassa-Karavelle für 25k gekauft und die macht irgendwie 56k BE.
Tiere laufen mit, die machen keine BE.
Also, die Boote dürfen auch eigentlich gar nicht im Inventar landen, ehrlich gesagt. Da braucht man unter Anderes einen Hafen, wo man einen Liegeplatz hat und dort sein Schiff begutachten, verkaufen oder beladen kann, finde ich.

Ein schwerer Skorpion macht 4 BE

Also meine Ernstgemeinte Idee:
Die BE des Helden auf 50 BE maximum reduzieren.
Damit kann man immernoch gut farmen und sammeln. Hat jemand da andere Erfahrungen gemacht? Gegenargumente?

*Das Forum vollspam*

Also ich glaube der Orientierungsschlüssel ist eine gewisse Menge an BE, die ihr noch für Vertretbar haltet, mit der man noch reisen kann. Auf der Anderen Seite steht eine Menge, die einfach zu hoch ist und man desshalb nicht mehr vom Händler wegkommt
*Du kannst das nicht kaufen, weil du sonst zusammenbrechen würdest* ODER *Der Händler verkauft dir noch 345 Holzspeere. 655 kannst du nicht mehr tragen*
Boote dürfen gar nicht erst in den Inventar oder dürfen nichts wiegen wie Pferde oder andere Begleiter.
BE ist abhängig von Stärke. Je Stärker man ist, desto mehr kann man mitschleppen bei gleicher BE.
Ich würde einen Wert zwischen 50 und 100 BE vorschlagen. Das klingt erstmal viel, ist es aber gar nicht, im Vergleich dazu was vorher war. Immerhin habe ich schon mal 5000 BE gehabt mit meinen Waren.

BTW: Edelsteine wiegen 1 KO pro Stück. 1000 Steine machen also etwa 1 BE aus. Der Preis variiert aber zwischen 1T und 100G. Also auch hier wird es kein Problem geben.

Also anstatt das eigentliche Problem anzugehen und die Händlerpreise zu korrigieren, die zu hohe Gewinnmargen ausschütten, sollen dann demnächst Anfänger und KK-schwache Charaktere bestraft werden, weil diese deutlich schneller in den "roten" Bereich der BE geraten, während die Spieler, die jetzt schon das Handelssystem missbrauchen, um mehr Geld pro Realtag zu generieren, als es wahrscheinlich jemals vorgesehen war, munter weiter das System missbrauchen können und werden, weil sie eh ihre Ware auf Lasttieren verstauen?

Guur hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe, betrifft das Problem nicht nur einen Händler, sondern eine ganze Menge an Händlern. Gegen den Handel an sich ist ja nichts einzuwenden, denn das war in Antamar ja auch schon immer so gewollt, dass man am Ort A billig einkaufen kann, damit man es am Ort B mit Gewinn verkaufen kann. Dafür gibt es ja schließlich auch solche Chars wie Fernhändler und Kauffahrer etc., die höhere Werte bei entsprechenden Eigenschaften haben.

Der Haken liegt wohl eher in in der Traglast bzw. in der Unausgewogenheit des Handelsystems - wenn man bedenkt, dass Karren, Kutschen, Schiffe etc. noch nicht funktional sind, denn auf denen könnte man sicherlich noch mehr transportieren, als auf Packtieren.

Die menge an Last, die Lasttiere tragen können ist gering. Helden mit niedriger KK sind schneller behindert, ja schon, aber 50 BE kriegt man mit normalem Spielen auch nicht hin.
Selissa, es ist nicht nur ein Händler! Ich habe nie gesagt, dass man nicht in den roten Bereich reinkommen darf. Das halte ich auch nicht für sinnvoll. 50 BE ist auch bei einem Spielanfänger mit niedriger KK genug.

Sobald Kutschen und Boote funktional sind, könnte man das Limit dann noch weiter runtersetzen.

Im Chat hat sich ein Spieler-dessen-Name-nicht-genannt-werden-möchte zu Wort gemeldet, der die Händlerproblematik für weniger wichtig erachtet, weil er Methoden kennt, wie man im Spiel auf andere Art und weise bis zu 4,5k am Tag verdienen kann, wenn man es nach seinen Wort "wirklich ernst" meint.

Ich habe Ingame ein paar Stichproben genommen und gefragt wieviel BE die Charaktere so haben. Das höchste genannte war bisher 11 BE

Wie schön, dass das Thema auch als Bug gehandelt wird.

Handelsmargen sind kein Bug.

Der einzige Fehler den ich in diesem System sehe ist die Menge Geld, die ein Händler binnen 2h erhält.
Hier gibt es Werte zwischen einigen Tausend Gulden und an anderer Stelle 5555 Groschen.

Ihr wollt Lösungsideen:
Festlegung einer Maximalsumme die binnen eines Realtages ausgezahlt wird - egal ob nun in Eins, oder gestaffelt. Ob nun Händler, Stadt, Reich kann man nun überlegen.
Intensvierung der Detailierung des Traglastsystems (Dabei dann aber bitte auch mal die Einzelgewichte von Waren neu bewerten - 1 Korn sind immerhin 5 irdische Gramm und was so manch ein Held als Portion ansieht ist wharlich heldenhaft )


Was die nebenbei aufgekommenen Ideen angeht, wie man diesem "Bug" Herr werden kann - wenn ich so kreativ wäre bei Questen wäre Antamar voller von diesen - deutlich voller. Schade wie wenig lösungsorentiert und passend für's System hier Ideen die Gemüter erhitzen für heiße Luft.

Generelle Überarbeitung ist sicherlich Sinnvoll. Aber znächst mal brauchen wir einen Patch für das konkrete Problem, zumal die Programmierkapazität hier begrenzt ist.