Du schreibst auch? Abenteuer, nehme ich an, oder tatsächlich Geschichten?neonix hat geschrieben:Spiele, lese und schreibe.
Beim Lesen fand ich das auch, bis auf den Schluss. Aber mit einigem Abstand kamen mir dann einige Sachen unnötig... seltsam vor (ein Killer-Elf mit Komposit-Bogen? Kann schon sein, aber warum nicht mit einem Ares-Präzisionsgewehr? Nur weil er ein Elf ist?)neonix hat geschrieben:Die DidS-Trilogie fand ich eigentlich sehr stimmig.
Ja, das war extrem schade. Welcher Gott das zu verantworten hat... Immerhin, sein letztes Buch, nach seinem Tod veröffentlicht, war super!neonix hat geschrieben:Mein Lieblingsautor war Nigel Finley - genau gesagt, als ich ihn nach "2XS" zu meinem Lieblingsautor erkoren und das zweite Buch von ihm gekauft hatte, las ich im Vorwort, dass er während der Arbeit daran gestorben ist. Seitdem lege ich mir lieber keinen neuen zu...
Aber ich hoffe mal stark, dass auf Dir kein Fluch liegt, der bewirkt, dass Deine Lieblingsautoren jung sterben. Andererseits verstehe ich natürlich, dass Du da nichts riskieren möchtest
Deckt sich mit meinem Eindruck, wobei der letzte, den ich gelesen habe, Band 34 ist und ich einige davor nicht gelesen habe. Immerhin, viele Autoren an so einem Konzept mitwirken zu lassen, ist schon etwas sehr Besonderes. Und es hat sehr gut funktioniert. (Da kenne ich nur ein weiteres Projekt dieser Art (abgesehen von Heftreihen), nämlich die "Freistatt"-Bücher, die unter der Leitung von Robert Asprin entstanden sind. Das Projekt bewegte sich aber auf sehr viel kleinerem Niveau - Kurzgeschichten - und wurde inzwischen eingestellt.Mondschwinge hat geschrieben:Ich hab so 30 bis 40 Bände von Shadowrun rumstehen. Beginnend mit sehr gut tritt sich der Schuh dann auch irgendwann aus, sowohl beim Leser als auch inhaltlich bei den Büchern. Kann ich aber trotzdem empfehlen mal mit anzufangen.
Da muss ich mich endlich mal ran machen, ich habe einige Bücher von Douglas Adams, gelesen habe ich aber bislang nur kurze Geschichten und die "Per Anhalter durch die Galaxis"-Reihe.Mondschwinge hat geschrieben:Scheibenwelt kann man natürlich immer empfehlen zu lesen
Ebenso wie Douglas Adams in allen Varianten ausser dem Buch nach Therapie seiner Trunksucht. Warum kapieren die Leute nie das gerade das eine oder andere Laster unerlässlich für kreatives Arbeiten ist ? Nüchtern wäre Douglas Adams auf die meißten Pointen nie gekommen...
Hm, hab ich glaube ich , mal gelesen, erinnere mich aber nuch noch undeutlich. Kam ein Schwert namens "Stadtretter" darin vor? Ansonsten(*)... Von dem fand&finde ich die "Berserker"-Geschichten (reine Science Fiction, die Berserker sind Raumschiffe, deren vorgegebenes Ziel nur darin besteht, alles organische Leben zu vernichten) am besten, die lese ich immer wieder.Mondschwinge hat geschrieben:Ein muss für Fantasyleser ist meiner Ansicht nach "Das Buch der Schwerter" von Fred Saberhagen.
Mondschwinge hat geschrieben:Ebenso wie die Bücher um Kane von Karl Edward Wagner.
Hmm, das sagt mir nichts... mal sehen...
Mondschwinge hat geschrieben:... Auch die Gedankenmodelle dahinter sind oft sehr interessant. Bei Kane mußte ja die Bibel herhalten. Ups, über die wollten wir ja nicht mehr sprechen hier
Hm... Das erinnert mich... ich kenne einen Solomon Kane, Puritaner. Nein, das ist wohl ein anderer... Solomon Kane wurde von Robert. E. Howard entwickelt, dem Autor der Bücher um "Conan".
Apropos, wer einen Conan-Film oder Conan-Comic (nein, nicht Detektiv Conan) kennt und nicht sonderlich beeindruckt war, dem möchte ich die Bücher über Conan den Cimmerier von Robert. E. Howard (später sind andere auf den Zug aufgesprungen und haben es im Großen und Ganzen auch nicht schlecht gemacht) trotzdem empfehlen! Sofern sie noch irgendwo zu finden sind.
Für leichte Fantasy würde ich alle Science-Fiction & Fantasy von Lyon Sprague de Camp empfehlen, leider auch schon verstorben. Naja, er wäre jetzt über 100. Sein Schreibstil erinnert mich immer an Sean Connery. Niemand, den ich kenne, Douglas Adams und Fritz Leiber eingeschlossen, konnte bei aller Ernsthaftigkeit der Geschichte so ein augenzwinkerndes Moment hineinbringen. Wie Sean Connery in praktisch jeder Rolle (außer möglicherweise in "Zardoz" ). (Er hat übrigens auch eine Biographie über H.P. Lovecraft geschrieben, die laut Wikipedia von vielen für die ultimative Lovecraft-Biografie gehalten wird. Ich kenne sie aber nicht... )
Ansonsten wäre wohl auch ein Muss: Die Geschichten von Michael Moorcock um Elric von Melniboné. Düstere Fantasy. Und es nimmt kein gutes Ende... Wahrlich nicht...