Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Alpha 2 und 3 [01.04.2007 bis 2009]

Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon Pandur » Sa 13 Jun, 2009 14:16

[RP ON]
Da standen wir nun, 20 Kämpen. Die Besten der Besten der Besten wie unser Lehrmeister gerade sagte. Säbelfechterin dürfte ich mich jetzt nennen, solle der gerechten Sache dienen und in die weite Welt hinaus gehen um dennen mit meinem starken Schwertarm dennen zu helfen die Hilfe in höchster Not bräuchten! Ein echtes Heldenleben!

Komischerweise nahm man uns bevor wir unseren Lehrmeister verließen alles ab, wir waren sozusagen Nackt, gab uns aber 20 Gulden. Das dürfte doch für ein billiges Schwert, ein Lederwamms und ein Schild reichen dachte ich mir. Pustekuchen. Ein schartiger Säbel und ein mehrmals geflickter Lederwamms mit Blut dran vom nächst besten Rammschhändler. Aber es ist ja nicht die Waffe die einen Helden macht sondern der Held. Dachte ich mir damals.

Nungut, auf zu Küste! Ich war bis dato noch nie am Meer gewessen und wollte es unbedingt sehen. Der erste Goblin den ich in meinem Leben sah war schon recht putzig! Leider verprügelte er mich. Ein echter Held lässt sich von sowas ja nicht unterkriegen und wandert stolz und frei weiter. Blind sollte ich auch noch hinzufügen, ausser Bäumen habe ich nämlich nie was gessehen. Auch nicht die Goblins die sich an mich anschlichen, einer lockte mich fort und ich war zu blöd zu erkennen das ein anderer meine Ausrüstung stahl. Auch das kann einem Junghelden passieren! Weiter, vorran junger Recke vorran!
Als nächstes rutschte ich in einer Pfütze aus.
Dann der erste Erfolg. Ich hatte ein garstiges Wiesel erschlagen. Ich allein! Ohne fremde Hilfe! Später folgte noch ein Goblin. Warhaft Heldenhaft!
So erreichte ich die Küste und wanderte danach in die andere Richtung.
Auf dem Weg ins Gebirge stürtzte ich gefühlte 20 mal von irgendwelchen Felsen (ich wusste garnicht das ich auf Passstraßen Berge ohne Kletterausrüstung überwinden müsste).
Nebenher wurde ich dutzende Male von Orks verprügelt, nicht einen konnte ich besiegen.
Die letzte Truppe verschleppte mich in ihre Höhle.

Nun habe ich 3 Ausbruchsversuche hinter mir, habe keine Waffen und keine Ausrüstung mehr. Mich erwartet nichts mehr da draussen, keine Möglichkeit meine Habe wieder zu erhalten, keine Chance zu fliehen. Nur das ehlende VERRECKEN in diesem Loch. Was für ein Heldenleben.
[RP OFF]

Mal Spass bei Seite, ich habe früher schon, zu D** Zeiten Antamar gespielt, da war es auch nicht sonderlich Einsteigerfreundlich. Aber ohne Multis oder das Anbetteln von anderen Spielern (nicht sehr Heldenhaft) gewinnt man als (wieder)Anfänger keinen Blumentopf. Das Gold reicht nicht mal um mehr als eine Waffe und einen Fetzen Stoff zu kaufen, der Char stolpert so blind durch die Gegend was man schon ein 20 Meter grosses X über eine Stelle mit Fundsachen malen muss und der ausgebildete Krieger wird von jedem Goblin verprügelt. Wenn man bedenkt das bei der Probenschwierigkeit die hier im Schnitt herrscht ein Anfängerchar gerade mal 20-30% der Proben besteht und dementsprechend wenige Zufallsereignisse aktivieren kann wird das mit dem Aufsteigen schwer, er bekommt keine AP, kann seine Talente nicht steigern, bekommt keine Ereignisse... ein Teufelskreis. :wallbash:

Ansich ist der Anfang bei Antamar ein reiner Frust und keine Lust. Wenn man dann noch bedenkt wie leicht man alles verlieren kann und in Sackgassen wie der Oben beschriebenen landet ist Antamar nicht zu empfehlen, so gut es auch gemacht ist. Der Text mit den Anfangsempfehlungen ist gut gemeint aber im Nachhinein hat er einen recht bitteren Beigeschmack.

Lange Rede kurzer Vorschlag:
Wie wäre es wenn das Startgeld verdoppelt wird damit es für Schild, Schwert und Lederwamms reicht?
Bzw wie wäre es wenn die Startap verdoppelt werden würden damit man Lebenswichtige Tallente auf Goblinlevel anheben kann?

Das würde die erste Woche Dauerfrusst sparren und vielen Neulingen echt das Leben leichter machen.

Das wäre sicher weder Spielgefährdend oder grosser Programmieraufwand.

mfg

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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon Coen » Sa 13 Jun, 2009 14:40

Kurze Frage: Wieso läufst du auch als blutiger Anfänger durch das gefährlichste Gebiet überhaupt? Lauf doch erstmal etwas durch Wälder, die Käfer klauen dir nichts. Und was die Ausrüstung betrifft: Wenn man am Anfang ein paar Hilfstätigkeiten erledigt kommt man auch recht schnell an etwas Bares um sich auszurüsten.

Anscheinend haben es andere geschafft ihren Char voran zu bringen mit den aktuellen Bedingungen.

Was die Orkhöhle betrifft: Es gibt einen Weg raus ohne zu kämpfen, der nichtmal soweit von der Zelle weg ist und den man ohne viel Proben schaffen kann.
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon weu » Sa 13 Jun, 2009 14:57

Eine ähnliche Frage hatte ich damals auch - es ist ganz einfach so, dass die Startstadt für alle noch Eisentrutz ist - und nahezu egal in welche Richtung man läuft, man begegnet nahezu überall marodierenen Orks. Hier helfen nur "unheldische" Einstellungen - und eben schnell davon laufen. Die deutlich besseren Gebiete - gerade für Anfänger sind extrem teuer zu erreichen (Auretianien, Westendar, ...). Hier darf man sich aber nicht vom ersten Eindruck schrecken lassen, denn daran wird ja noch gearbeitet. Auch am Heldengenerator - unterschiedliche Rassen/Berufe bekommen unterschiedliche Startwerte&Voraussetzungen. Ein Dieb kann z.B. von Beginn an im Untergrund arbeiten, was nahezu allen anderen verwehrt sein dürfte. Auch - die Einsteigerhilfe am Beginn der Heldenkarriere dürfte wieder aktiv sein, so dass Neuhelden vor dem Orkland gewarnt werden und eben erst ein wenig arbeiten müssen/dürfen. MIR was das am Anfang auch zu langweilig und ich bin gereist...aber schnell wieder zurück nach ET. Erst - als ich in einen Orden eingetreten bin und da wirkliche Starthilfe bekam - in Form von Geld und Ratschlägen [was muss man anziehen, welche Waffe,...] - habe ich langsam das System durchschaut...und, Orden gibt es wie Sand am Meer und es sind auch wirklich immer viele erfahrene Leute in ET im Strassenchat die Einsteigern gut und gerne helfen. Ab und an Fragen ist da ganz nützlich - habe ich aber auch erst viel viel später gemerkt. Zu Anfang habe ich mich auch nicht getraut, nachdem ich von irgend jemandem angerüffelt wurde, doch OOC auch als solches zu verwenden - als ich anfing wusste ich nichtmal, was OOC ist! Ich bin normalerweise ausschliesslich "Pen&Paper" Rollenspieler... Egal, ein paar der Punkte kann ich nachvollziehen, aber einfach nur mehr EP und mehr Geld ist glaube nicht die Lösung. Und - ES WIRD DARAN GEARBEITET! Der neue Heldengenerator kommt irgendwann(TM) UND - mittlerweile sind auch genug Gegegenden im Spiel, so dass Eisentrutz irgendwann nicht mehr der Startpunkt für alle ist - und damit läuft man nicht als aller erstes in die aller gefährlichsten Gegenden.
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon Pandur » Sa 13 Jun, 2009 15:11

Wie du schon sagtest, man hat keine Wahl, früher oder später landet man im Orkkäfig wenn man reisen will. Und da man ein Spiel spielt in dem man einen Helden generiert und keinen Zuckerbächer, Straßenfeger ect. und als z.B. Säbeltänzer anfängt will man natürlich auch das machen wofür man ausgebildet wurde. ;)
Es geht mir weniger darum einfach zu sagen "da haste AP und Gold, nun ist es einfacher" sondern um überhaupt Startausrüstung kaufen zu können die der Char normalerweise hätte ohne erstmal eine halbe Reallivewoche die Straßen der Hauptstadt fegen zu müssen, ist reichlich unheldenhaft oder?

Das Problem dabei ist auch: Man erarbeitet sich als Noobi z.B. genug Gold für eine Grundausrüstung. Mit etwas Pech ist die nach 3-4 Begegnungen mit dem bösen Ork wieder weg. Ausserdem weiss man ja nicht mal wo die weniger gefährlichen Gebiete sind, was es kostet... und wenn man dann vielleicht am Hafen noch sieht: Das hinreisen kostet 30-40 Gulden... nein danke.

Was die gefährliche Gegend angeht: Kann sein das am Anfang kurz darauf hingewiesen wurde. Nach ein paar Tagen hat man das aber wieder verschwitzt (ich zumindest) und rennt voll in eine Todesfalle.

mfg

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P.S.: Es ist nur ein Vorschlag um es Anfängern temporär etwas leichter zu machen bis die neuen Startstandorte eingestellt sind, weiter nichts.
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon Grembragh » Sa 13 Jun, 2009 15:31

Du gehst in die falsche Richtung. Siehe oben...
Hättest du den Weg Richtung Berenhaven eingeschlagen, wäre dir das nicht passiert. Das Orkland ist die gefährlichste Region im Spiel. Für Anfänger ein No-go-Area.
Darauf wird vielfach hingewiesen in den Einsteigertips und auch in der Beschreibung von Tamelsquell.
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon Pandur » Sa 13 Jun, 2009 16:06

Jetzt ist mir das auch klar. Lese nicht jede Ortsbeschreibung, sorry. ;)

Das ich dort aus versehen reingelaufen bin hat aber NICHTS mit der Tatsache zutun das der Anfang in Antamar weder besonders leicht noch motivierend ist - zumindest im Moment. Darum ging es.

mfg

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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon weu » Sa 13 Jun, 2009 16:25

Ach naja - motovierend... Wie gesagt, es wird noch daran gearbeitet - bisher starten halt alle in Eisentrutz, was die Stadt quasi zur Hauptstadt macht - dort spielt sich auch das meiste ab, wenn Du andere Spieler treffen willst. Und - wenn man Antamar "nur" als Klick&Run Spiel spielen will - klar, dann ist es nicht leicht. ABER, das Startgeld reicht durchaus um sich eine Anfangsausrüstung zu kaufen - nichts besonders gutes, aber auch nichts unbrauchbares. In der Orkhöhle geht dann zwar auch alles flöten, aber Orkgebiet = gefährlichste Gegend überhaupt derzeit.Sobald die Leute an verteilte Orten starten, dürfte vieles einfacher werden - man kann dann vieles entdecken. Musst aber auch Beschreibungen lesen :mrgreen: sonst wird das echt schwer... Und - sprich einfach andere Leute an, schau Dir Orden an und bewirb Dich bei einem - in den Orden bekommst Du auch nochmal viele gute Kniffe beigebogen. Meist nimmt Dich ein erfahrener Char an die Hand (virtuell) und führt Dich z.B. in der Stadt rum. Ich musste damals z.B. meinen "Ausbilder" angreifen und bekam dann gesagt, wie ich meinen Kampfstil verbessern kann. Klar - einfach drauf schauen hätte auch viel gesagt und Werte austauschen, aber das wäre nicht im Sinne des Rollenspiels gewesen. Deswegen so ;)
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon Lowlander » Sa 13 Jun, 2009 16:59

Vielleicht schreibt ja jemand eine schöne Quest für Einsteiger, die diese erstmal Richtung Osten reisen lässt.
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon Coen » Sa 13 Jun, 2009 17:16

Es gibt doch den Brief des Gardisten. Da führt einen der Weg nach Osten. Aber natürlich kann man noch mehr zusammenbasteln. Als Warnung vor den Orks könnte ich mir eine Warnung von einem Verkrüppelten in Darbrosch und/oder Tamelsquell vor den Orks spontan in den Sinn kommen.

Trotzdem bin ich persönlich gegen einen zu schnellen Aufstieg (auch finanziell) eines Chars. Man kann sich eben am Anfang nicht das Beste vom Besten kaufen, auch nicht die zweite Wahl. Sich zu Informieren gehört natürlich zu den einfachsten Möglichkeiten, besser durch die Welt zu kommen. Ich plädiere deshalb auch für eine rasche Einführung der Gerüchtefunktion, das könnte manch "Helden" vor allzu forschem Auftreten in manchen Gegenden bewahren.

Andererseits ist dieses Spiel noch im Entstehen begriffen, sodass viele Elemente schlicht noch nicht verfügbar sind (Gruppenreisen, individuelle Startorte, große Anzahl an Questen usw).
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon weu » Sa 13 Jun, 2009 17:28

Naja - wenn man dann mal als Low-Level-Char einen Blick in die Arena wirft, dort als Stufe 4 mit dem normal erarbeiteten Equipment von Stufe 1 Chars mit High-End Equipment umgehauen wird, fragt man sich recht schnell - was mache ich falsch .. aber ok, darf man als Frischling halt nicht in die Arena.

Prinzipiell gebe ich Dir ja recht, dass es nicht zu schnell gehen sollte - aber, die ersten 10 Stufen sollten schnell gehen - dann hat man auch schnelle Erfolgserlebnisse - und dann ggf. etwas langsamer. Ich muss sagen, so ab Stufe 25 - 30 hat es angefangen richtig Spass zu machen. Man kann noch nicht alles, aber nicht jede Probe geht in die Asche. Gerade mit dem Colgan - und auch mit dem Thalion macht es derzeit viel Spass.
Spoiler:
Das sind beides keine unbezwingbaren Gegner, aber ganz verarschen lassen sie sich nicht mehr.

Aber - ich glaube das Hauptproblem aus dem Eingangspost dürfte sich geklärt haben, sobald die Helden in ihren normalen Startgebieten starten.
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon Guur » So 14 Jun, 2009 10:26

Ich habe das jetzt mal getestet.

Halbork mit Stufe 0, alle EP in Raufen (ohne Waffe), ohne Rüstungsschutz. Ein Gang nach Berenhavn und wieder zurück. Mit den gesammelten EP dann Orkisch aktiviert und auf 6 gesteigert. Dann über Tamelsquell ab ins Orkland. :mrgreen:

Bis nach Wangalen hatte ich ein paar Lederarmschienen, eine Blutsäge und einen Becher erbeutet. Auf dem Rückweg wie erwartet in die Orkhöhle verschleppt worden. Ausgeraubt, Kämpfe verloren, den Fluchtweg durch den Fluss vergeblich versucht (in beide Richtungen), daher Klettern umsonst auf 3 gesteigert. Schließlich mit der Torwache gekämpft und verloren, aber nach draußen geflüchtet und jetzt auf dem Weg nach Twerbok.

Geht alles, kein Problem. :D
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon Ichiro » So 14 Jun, 2009 17:44

Also ich finde, dass das Geld am Anfang ausreicht. Schließlich kann man sich damit schon ein wenig ausrüsten. Ein Kurzschwert, ein Holzschild, Lederarm- und Beinschienen, eine Lederhose, einen Fuhrmannsmantel und wenn man auf dem Markt guckt ist sicher auch noch ein genieteter Lederharnisch drin, die sind ja nicht so teuer.
Man muss eben bedenken, dass man ein Jungheld ist, der vielleicht eine Ausbildung als Krieger hat (wenn man jetzt einen Krieger nimmt), aber sonst über keine Erfahrung in der weiten Welt verfügt. Da muss man eben Rückschläge in Kauf nehmen. Und ich weiß ich wiederhole mich. Man wird doch echt oft genug gewarnt, vorerst das Orkland zu meiden und überhaupt erstmal auf den Straßen zu bleiben, und nicht jeden kaum erkenntlichen Waldpfad zu nehmen.
Mir ging es damals auch nicht anders. Als ich (damals vor fast einen Jahr) das erste Mal dieses Spiel gespielt habe, bin ich auch von jeden verprügelt wurden. Ich bin aus der Stadt raus, und schon waren da die Wegelagerer, die mir den Gefallen taten, mir erstmal ein wenig Last abzunehmen, nachdem sie mir zu einen kleinen erholsamen Schläfchen verholfen haben. Aber ist das nicht in jeden Spiel so?
Na ja, jedenfalls meine ich, dass du dich nicht unterkriegen lassen solltest, dass wenn man erstmal ein wenig Erfahrung gesammelt hat, macht dieses Spiel wirklich unheimlich viel Spaß. ^^

Ich kann Anfängern nur den Tipp geben: Beachtet die Tipps, die ihr bekommt, und lasst dieses sinnloses Gerede von unheldischen Arbeiten. Du wirst hier nicht als Held geboren (auch wenn die Chars so genannt werden), sondern musst dir diesen Titel verdienen. Geh die ersten paar Tage ruhig mal betteln, oder Straßenfegen. Und geb dich am Anfang mit der Ausrüstung zufrieden, die du dir leisten kannst.
******* auf deinen Heldenstolz, dein Leben ist wichtiger. ^^
Jedenfalls seh ich das so.
"Hoffnung ist die Leugnung der Realität", meinte einst ein großer Magier ...
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon qapla » So 14 Jun, 2009 18:01

Ausbildung als Krieger != Erfahrung als Krieger.
Die Profession heisst nur, dass man als 16-18jähriger eine Akademie o.ä. verlässt und keinen Plan von der Welt hat.
Die "Ausbildung" sich im Orkland rumschlagen zu können muss schon jeder selbst machen - dafür brauchts ein paar Jahre (Ingame) an Praxiserfahrung, und das liegt bei jedem Spieler selbst.

Die gleiche Startausrüstung ist einfach nur um niemanden zu benachteiligen. Das sollte man keinesfalls so sehen, dass der Held RP-technisch nackich inner Stadt steht.
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon Tommek » So 14 Jun, 2009 19:12

Die Quest mit dem Brief des Gardisten war genau dafür gedacht: Bringe Junghelden vom wilden Westen in den ruhigen Osten.
1-2 weitere solcher Questen wären sicherlich gut, aber es werden sicher immer ein paar "Mutige" durchschlüpfen.

Wir planen bei der überarbeiteten Generierung evtl. Ausrüstung zu verteilen statt Gold, aber auch das bringt Probleme (ungleiche Verteilung wenn man Realistisch bleiben will z.B.).
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Re: Erfahrungsbericht eines Anfängers.

Beitragvon weu » So 14 Jun, 2009 21:35

Tommek hat geschrieben:Die Quest mit dem Brief des Gardisten war genau dafür gedacht: Bringe Junghelden vom wilden Westen in den ruhigen Osten.
1-2 weitere solcher Questen wären sicherlich gut, aber es werden sicher immer ein paar "Mutige" durchschlüpfen.

Wir planen bei der überarbeiteten Generierung evtl. Ausrüstung zu verteilen statt Gold, aber auch das bringt Probleme (ungleiche Verteilung wenn man Realistisch bleiben will z.B.).


Und die Idee, die unterschiedlichen Rassen an unterschiedlichen Startpunkten starten zu lassen - wurde die fallen gelassen oder kommt das quasi erleichternd dazu ? Denn es gibt ja mittlerweile recht viele implementierte Gebiete.
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