Normalerweise nicht, aber wenn es da Questen gibt, dann sehr gerne.

Worauf bezieht sich deine Antwort, Tommek?

naifor hat geschrieben:Worauf bezieht sich deine Antwort, Tommek?

Ich denke mal zu den Orten die du in deinem Post erwähnst, bezüglich der Einwohnerverteilung gibt es so eine Prozentuale Einteilung zwischen Land und Stadtbewohnern und hier ist es mehr als 25% Stadtbewohner was wirklich viel ist.

PS: Sehe Talkmar hat schon geantwortet ^^

Ja, sorry ich habe die anderen Antworten ubersehen. Hatte den Post in einem älteren Tab offen.

Wie gesagt, wenn es zu den Orten Questen gibt, können sie rein.

Und die Einwohnerzahl können wir gerne senken. Wor werden ja mehr als genug Leute im Herzen des Reiches haben.

@Kuo, die Beschreibung klingt super. Gerne in Wiki damit.

Kuo hat geschrieben:

Spoiler:

naifor hat geschrieben:
Und ist das folgende, was Talkmar, Kekse und Hagen mal für die gesamte Region besprochen hatten, noch gültig?

Die Region ist vor allem für verruchte Heldentypen wie Schmuggler, Spieler, Diebe und Schläger ausgelegt. Murillo ist dabei das klare Zentrum illegaler Aktivitäten. Die beiden Flächenherzogtümer sind überwiegend mit sich selbst und ihren historischen Fehden gegeneinander beschäftigt. Murillo profitiert davon und mehrt seinem Reichtum mit verruchten Aktivitäten, insbesondere aber mit dem Schmuggel von und nach Venlona.

Wenn ja, wäre das ja auch ein Ansatz für (G)ZBs.

Ich persönlich fände es besser, wenn sich das primär auf Murillo und die Umgebung bezieht, während die anderen Orte stärker handwerklich geprägt sind.

Sehe ich brigens genauso. Damit hat Murillo einen guten distinktiven Hintergrund.

naifor hat geschrieben:[...]
Dritte Frage: In der jüngeren Geschichte Borengars und Eamon-Herzbergs geht etwas nicht auf. Es werden einerseits zeitlich sehr eng bis überschneidend zwei verschiedene Herzöge Borengars genannt, andererseits gleichzeitig sowohl ein andauernder Bruderstreit mit Scharmützeln als auch ein vom grünbergischen König vermittelter Frieden zwischen Borengar und Korumand beschrieben.

Welche Story ist interessanter und anknüpfungsfähiger für Spielmaterial:
1. Ein mit dem Rumpfherzogtum Borengar abgespeister Herzog (Rudegar Eamon XII) aus der Eamon-Dynastie, der voller Neid auf Korumand und auf Murillo vergeblich Intrigen schürt und alter Größe nachhängt und ab und zu kleine Kämpfe um uninteressante Flecken Land an der Grenze zu Korumand initiiert?
2. Oder ein neu eingesetzter Herzog Jarold Benor, der nach dem "plötzlichen Tod" (nanu, nanu) Rudegar Eamons XII und durch Einfluss des unheimlichen Königs von Grünbergen an die Macht kam und mit dem Frieden zwischen Korumand und Borengar einkehrte?

Ersteres würde vielleicht auch Aufträge für zweilichtige Helden nach sich ziehen. Wenn Murillo die Feindschaft mehr oder weniger offen austrägt. Häufig dann eben mit eher fragwürdigen Aufträgen, vielleicht sowas wie Brunnen vergiften, Brände legen etc.

In Murillo gibt es ja schon was für Gauner. Die ehemaligen Questen Havena 01 + 02 müssten das sein. Vielleicht kann man das einfach weiter ausbauen.

Vielleicht wie in der alten Kaserne in Santo Tiberio. Das man durch erledigen von leichten Aufträgen Ruhm ansammelt und dann schwierigere Aufträge annehmen kann.

Ok, dann mal ein paar zusammenfassende Vorschläge:

Schurkenregion
Da es Schmuggel zwischen Murillo und Venlona gibt und es in Korumand auch noch das üble Nest Siebenhafen gibt (später mal geben wird), kann der ganze entsprechende Küstenabschnitt zwischen Siebenhafen und Venlona als gut geeignet für entsprechende ZB und Q gelten. In die Richtung ausgebaut werden soll aber vor allem Murillo. Da kann es richtig übel zugehen. Aber nicht so anarchisch-übel wie in einem Piratennest - es ist immer noch eine wiederaufstrebende Hauptstadt mit Reichenviertel und Fürstenpalast -, sondern eher heimlich-übel und auch mit Verstrickungen in höhere Kreise. Da passt auch, dass angedeutet wird, dass sogar die Seefürstin selbst die Mittel für die Wiedergeburt Murillos aus illegalen Aktivitäten zieht. Sie hat also auch ein Interesse daran, dass es nicht ausufert, um ihre eigenen Geschäfte und den angestrebten Ruf der Stadt zu schützen. Sie sorgt für Sicherheit und untergräbt sie gleichzeitig: Stoff für Questen! Und Gauner-Sammelqueste à la Alte Kaserne klingt auch super.

Einwohnerzahl Borengars
Wir reduzieren sie, weil der als magisch nachwachsend, unzähmbar und zum Teil gefährlich beschriebene Wald "das dunkle Grün" fast die ganze Landfläche des Herzogtums bedeckt und dauerhafte Ansiedlungen schwierig macht. Neu:
Gesamtes Herzogtum: 35.000 (war: 60.000)
Hauptstadt Hjameln: 10.000 (unverändert)
Quarzsandabbau- und Umschlagsplatz Kirschflecken: 3.000 (war: 2.000, aber die Ortsbeschreibung klingt für mich nach mehr)
Bergbauort Freyburg: 3.500 (unverändert)
Holzwirtschaftsort Erlengrund: 1.500 (unverändert)
Die übrigen, nicht in den größeren Ortschaften wohnenden 17.000 Einwohner verteilen sich auf verstreute Siedlungen und Gehöfte. Rund um Kirschflecken und vor der Grenze zu Venlona vielleicht mit einer gewissen Ballung.

Aktueller Herzog Borengars
Wir verheiraten die beiden leicht miteinander konkurrierenden Erzählungen aus den Wikiseiten so:
Der nach dem Tod seines Vorgängers und bei der Abtrennung des Seefürstentums eingesetzte Herzog Rudegar Eamon XII ist noch immer Herzog. Er ist revanchistisch unterwegs, womit die Scharmützel zwischen Borengar und Korumand weiterhin stattfinden können, und voller Neid auf Murillo, das von seiner Verwandten, der Seefürstin regiert wird.
Der König von Grünbergen hatte aber versucht, statt diesem Herzog seinem Kandidaten Jarold Benor zum Herzogstitel zu verhelfen. Er hat ein Interesse an Frieden zwischen Borengar und Korumand (es gibt dafür bisher keine Begründung im Wiki) und war damit in dessen letzten Lebensjahren auch erfolgreich beim Vorgänger-Herzog Eamon XI gewesen, der dann aber starb - wohl an Völlerei, aber vielleicht hatte da sogar Grünbergen seine unheimlichen Finger im Spiel, um den Nachfolger durchzusetzen, man weiß es nicht.
So gibt es den maximal offenen ZB/Questhintergrund: Sowohl Konflikte zwischen den Bruderherzogtümern als auch Grünbergen im Hintergrund, das hier irgendwie eigene Interessen durchsetzen will samt einem übergangenen Herzogskandidaten.

Wenn das so in Ordnung ist, ändere ich die entsprechenden Stellen im Wiki.

Klingt super. Grünbergen könnte Interesse am Frieden und einen wohlgesinnten Herrscher haben, um wowder Zugriff auf sen Handelmit venlona zu bekommen.

Zwischenstand:

Hjameln ist angelegt, mitsamt Händlern, Schulen und Tavernen. Die Beschreibungen aus dem Wiki habe ich nur unwesentlich erweitert. Können wir hinterher angleichen.

Der Plan ist, die anderen Orte ebenfalls zu übernehmen und dann die Wege anzulegen.

Danke an die Vorarbeiter!

Schön, dann mache ich mich im Wiki mal an die Angleichungen. Begründung für Grünbergens Interesse finde ich gut.

Ich habe mich auch mal an Autorenhandreichungen für die ganze Region versucht:
https://wiki.antamar.eu/index.php/Autor ... mandregion

Fand es unerwartet schwierig und würde mich über Feedback freuen. Was ist ne gute Balance aus Zusammenfassung, Oberflächlichkeit und Wiederholung der Infos aus den normalen Wikiseiten, was braucht man als williger ZB- oder Questschreiber?

(Edit: Und natürlich über inhaltliches Feedback. Habe versucht, alles im Sinne der Erfinder aus Wiki und den Forumthreads hier zusammenzuschreiben.)

Das kleine und verschlafen wirkende Herzogtum ist geprägt vom undurchdringlich scheinenden dunklen Grün, wie der Wald hier auch genannt wird. Er verschluckt alles, die vier Städte, die Minen, die verstreut liegenden Gehöfte und manchmal auch das Sonnenlicht. Landwirtschaftlich genutzte Flächen gibt es nur wenige im Küstenbereich nahe der Hauptstadt Hjameln.

Borengar, östlich von Grünbergen und nördlich von Korumand gelegen, wird häufig als das grüne Hinterland von Venlona bezeichnet. Dies hören die Bewohner natürlich nicht gern, denn können sie etwas vorweisen, was die restlichen Herzogtümer oder Königreiche auf der Korumand-Halbinsel nicht vorweisen können: Quarz und Erze sind neben dem Holz die sprudelnden Einnahmequellen des Herzogtums. Somit besitzt Borengar eine solide Wirtschaft und seine Einwohner erfreuen sich – gemessen am Rest des Kaiserreiches – eines leicht überdurchschnittlichen Wohlstandes.

Könnte mir hier eine alte verlassene Mine vorstellen? Das würde ich dann gerne als grafische Quest bauen. Stell mir das in etwa so vor wie den Hexenkeller nur größer und mit mehr ebenen. Mit schmuggelerlager, einen Goblinstamm der eingezogen ist, natürlich darf ein Monster nicht fehlen … ^^ wenn jemand noch was einfällt gerne.

Was für Erze werden den abgebaut?

Ich komm leider aktuell zu nichts… war die letzten zwei Wochen beruflich unterwegs und diese Woche gehts nochmal.weg. Danach gehts erstmal ans Bugfixing und Ravina

In Freyburg werden Kupfer und Silber abgebaut.

naifor hat geschrieben:...
Ich habe mich auch mal an Autorenhandreichungen für die ganze Region versucht:
https://wiki.antamar.eu/index.php/Autor ... mandregion

Fand es unerwartet schwierig und würde mich über Feedback freuen. Was ist ne gute Balance aus Zusammenfassung, Oberflächlichkeit und Wiederholung der Infos aus den normalen Wikiseiten, was braucht man als williger ZB- oder Questschreiber?

(Edit: Und natürlich über inhaltliches Feedback. Habe versucht, alles im Sinne der Erfinder aus Wiki und den Forumthreads hier zusammenzuschreiben.)

Moin,

finde die Handreichungen perfekt. Es kann da gerne Dopplungen geben, man soll ja einen schnellen Überblick bekommen und kann dann bei Bedarf tiefer recherchieren. So wünsche ich mir das auch für andere Regionen.