[Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

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[Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon Sariel » Mi 27 Apr, 2011 14:07

Außenpolitik

Während ich heute die verschiedenen Soht-Gemeinschaften ins Wiki einpflegte, fiel mir auf, dass in Emreia momentan keinerlei Außenpolitik vorhanden ist.
Bei einer kurzen Überprüfung der südkontinentalen Reiche fiel mir auf, dass dies bei sehr vielen von ihnen der Fall ist.
Im Gegensatz dazu stehen der Nordkontinent und die Inselstaaten, welche ein teilweise sehr komplexes Gebilde an außenpolitischen Beziehungen und Verflechtungen aufweisen.
Einzig der Südstern und El-Ahil haben hier bereits Ansätze in die Richtung von politischer Dynamik, wobei die politischen Beziehungen sowie die Chronologie des Südsterns mit Sicherheit noch einmal einer gründlichen Überarbeitung bedürfen; besonders beim Südstern die Ereignisse nach der Erhebung gegen das Imperio aufgrund der Vergeltungsaktionen nach der Niederlage auf dem Nordkontinent.

Zu den Fakten der vorhandenen Reiche:
Auf dem Südkontinent stellt die größte Bevölkerungsgruppe wohl das Abajaidenvolk dar, welches insgesamt 6 Reiche (Emreia, El-Ahil, Dorien, Seydjuk, Karkasso, Sawajidden) umfasst. Hinzu kommen die Reiche des Südsterns, die Xetoka sowie das Südmeer.
Die Inselstaaten Sartogasso, Caerun, Wiesczarna, Tawana sowie die vorhandenen Völker ohne feste Reichsgrenzen sollten auch berücksichtigt werden; die Völker wären:
Smaragen, Dunkelzwerge, Kathari und Charukin.
Zudem nicht-menschliche Reiche: Darkonia und Zhz’trach.

Zu den Fakten der einzelnen Volksgruppen:
Die Charukin kann man aus der Übersicht und den diplomatischen Verwirrungen beruhigt streichen. Sie stellen keine große, zusammenhängende Gemeinschaft dar, welche für irgendein Reich ein ernsthafter Gegner wäre.
Ähnlich verhält es sich mit den Dunkelzwergen: Durch die Lage im Gebirge sind sie politisch nicht sonderlich angreifbar, und haben ansonsten auch wenig Kontaktpunkte mit den Menschen. Ausnahme wäre hier die Siedlung Norgohoret im Staatsgebiet Emreias, welche bisher unbeschrieben ist. Hier wäre also entweder ein Konfliktpunkt möglich, oder man lässt die Völker in geeinter Gemeinsamkeit nebeneinander leben (was die wahrscheinlichere Option mMn ist).
Über Smaragen und Kathari ist im Wiki nicht allzu viel herauszufinden, weshalb diese auch aus dem Blickfeld an dieser Stelle verschwinden sollen. Gleiches gilt für die Zhz’trach.
Die Dunkelelfen aus Darkonia sind teilweise beschrieben; da ich vermeine, dass besonders im Südstern eine nicht zu unterschätzende Anzahl dieser Wesen lebt, wäre hiermit eine erste Verbindung (neutraler Natur) möglich: Südstern < neutral > Darkonia.

Die Inselreiche:

Sartogasso
- ist aufgeteilt unter vielen „Herren“
- besitzt aus diesem Grund keine wirkliche, eigene Politik, sondern dient als verlängerter Arm der jeweiligen Reiche, sofern von dort wirklich Macht ausgeht

Tawana
- politische Isolation; friedfertiges Volk – keine Politik

Wiesczarna
- sendet an alle größeren und kleineren Reiche „Gesandte“ aus, die jedoch keinen wirklichen Kontakt herstellen sollen, sondern zu Diensten des Inselstaates neue Magier finden sollen
- keine wirkliche, politische Ambitionen

Caerun
- eigenständiger Staat mit gefestigten Verhältnissen
- kaum Kontakt zu anderen Zwergenrassen
- mobiles Heer und ausgebildete Marine
- aufgrund der „Nähe“ zum Südstern, könnten hier erste Beziehungen entstehen
- Beziehungen sind aber grundlegend zu definieren

Nun zu den politischen Beziehungen der Reiche auf dem Festland:

Südmeer
- liegt ablegen am südlichen Zipfel des Kontinents
- nächstes Reich in der Nähe Xetoka -> neutrale Haltung?
- Abspaltung vom HKR -> neutrale bis negative Haltung?
- Handel mit anderen Südkontinentlern – hier wären als Großreiche wahrscheinlich zuerst die Sawajidden, der Südstern und Emreia zu nennen, welche zumindest Handelsbeziehungen pflegen sollten
- weitere Beziehungen sind grundlegend zu definieren

Xetoka
- neutrale Haltung zum Südmeer?
- Probleme mit Zhz’trach?
- weitere Beziehungen sind grundlegend zu definieren

Sawajidden
- war Ausgangspunkt des Aufstandes gegen die Südsterner Herrschaft
- drittgrößtes Reich auf dem Südkontinent
- liegt abgelegen im Westen des Kontinents, grenzt an Karkasso und Amazonengebiete
- keine Beziehungen – Definition weiterer Beziehungen notwendig

Karkasso
- einer der beiden „kleinen“ Abajaidenstaaten
- friedliebendes Volk
- Ignoranz der fremden Herrscher, da kein Gefühl der Unterdrückung – offiziell noch Protektorat des Südsterns
- Wirtschaftsgut „Al Paq’er Vollblut“
- weitere Beziehungen sind dringend zu definieren

Seydjuk
- friedliche Beziehungen zu Karkasso
- angespanntes Verhältnis zu Dorien
- offiziell noch Protektorat des Südsterns
- weitere Beziehungen sind dringend zu definieren

Dorien
- Grenzkonflikte mit Seydjuk
- Grenzkonflikte mit El-Ahil, jedoch offizieller Friedensvertrag
- aktiver Aufstand gegen den Südstern mit eigenem Heer, dennoch immer noch Einfluß des Südsterns und Versuch, bei Konflikten zu vermitteln
- weitere Beziehungen dringend zu definieren

El-Ahil
- Land des Eingottglaubens Elahim
- Stätte des Glaubens liegt jedoch in Emreia – Konfliktpotential?
- Konflikte mit Dorien, jedoch offizieller Friedensvertrag
- lose Kontakte zum HKR und zu Vellhafen
- Verbesserung der Kontakte zum NIA
- reger Kontakt zum Südstern
- deutlichere Definition der vorhandenen Beziehungen wichtig

Emreia
- größtes Land auf dem Südkontinent (sowohl seitens der Fläche als auch der EW)
- beherbergt Elahim-Stätte - Konfliktpotential
- hat große Schnittfläche mit den Dunkelzwergen
- hat direkten Grenzkontakt zum Südstern – eine Oase auf emreianischen Grund wird vom Südstern gehalten (Oase Enmischa)
- vermeintlich Protektorat des Südsterns
-> die vermeintliche Macht des Südsterns auf Emreia erscheint mir nahezu wahnwitzig – der Südstern hat an Größe kaum etwas gegen das Großsultanat entgegenzusetzen; eine wahre Freiheit wäre an dieser Stelle wahrscheinlicher – vom militärischen Blickpunkt dürften sich die Reiche gleich sein (Ausrüstung vs. Gebietskenntnis; Qualität vs. Quantität, Elitetruppen auf beiden Seiten), lediglich der Flotte des Südsterns ist ein leichter Vorteil zuzugestehen, womit allerdings eine „Machtstellung“ gegenüber dem Großsultanat keineswegs gegeben ist
-> damit verbunden können aber Konflikte mit dem Südstern auch als vorhanden und akut angesehen werden, was sich bspw. in Enmischa widerspiegelt
- durch die pure Größe ist Emreia wahrscheinlich als Handelspartner attraktiv
- ehemalige „Besetzung“ durch das Imperio – Beziehungen zu den Nachfolgestaaten ungeklärt
- die politischen Beziehungen bedürfen einer grundlegenden Überarbeitung und Definition

Südstern
- zweitgrößtes Reich
- angebliche Macht noch in vielen abajaidischen Staaten – Lage am östlichen Teil des Kontinents spiegelt dies allerdings keineswegs wider
- einzige Grenze mit Emreia – hier kann/besteht Konfliktpotential (bestehen)
- früherer Krieg gegen das Imperio – politische Beziehungen dürften auf lange Sicht negativ sein?
- aktuelle Beziehungen (laut Wiki) zu Vellhafen, Aichihiro, Maieteiko, Sawajidden und Caerun

Wie man sieht, sind manche Beziehungen entweder gar nicht vorhanden (was bei angrenzenden Staaten stark verwundert), oder aber nur oberflächlich ausgearbeitet.
Inselstaaten wie NIA, Inoda und Co. kommen höchst selten bis nie in Betracht für politische Beziehungen, vom Kaiserreich und allen anderen, nordkontinentalen Reichen mal ganz abgesehen. Weder Lunasadh, noch Lothrinien oder Westendar sind irgendwo zu finden. Ebenso wenig Vellhafen oder die freien Städte Venlona und Mandoran.
Es wäre schön, auch hier eine belebte, politische Lage zu schaffen, welche ein weiterer Ansatzpunkt für Questen, RPs und ZBs sein kann.
Ich würde mich freuen, wenn einige Kanzler der jeweiligen Gebiete sich einmal dazu äußern.
Das schließt neben den Arbeitern am Südkontinent im Besonderen auch die Nordkontinent-Bearbeiter mit ein, da die Verbindungen hier oftmals fehlen.
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon Tommek » Mi 27 Apr, 2011 14:25

Lothrinien dürfte keinerlei Interesse an oder Wissen von den politischen Verhältnissen des Südkontinents haben. Die sind mit dem HKR schwer beschäftigt.

Das HKR hat sich aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Südmeer zurückgezogen. Kosten/Nutzenfaktor stimmten nicht mehr. Dennoch sollte es noch ausgeprägte wirtschaftliche Interessen und auch Verbindungen auf wirtschaftlicher Ebene geben. Militärisch will man sich aber auf keine Abenteuer einlassen. Hier kämpfen das NIA und Südstern um Einfluss und Macht.
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon proser » Mi 27 Apr, 2011 15:14

Tommek hat geschrieben:Lothrinien dürfte keinerlei Interesse an oder Wissen von den politischen Verhältnissen des Südkontinents haben. Die sind mit dem HKR schwer beschäftigt.

Stimmt! :twisted:

Zudem wird der Außenhandel größtenteils über ausländische Gesellschaften abgedeckt.
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon qapla » Mi 27 Apr, 2011 15:38

Zumindest für die Reiche auf dem Festland kann ich einige Stichpunkte in den Raum werfen:

    Alle abajaidischen Reiche: (Kann man bequem zusammenfassen, da aufgrund der Gesellschaft und der gemeinsamen Herkunft allgemein gültig)
  • Abgesehen von den bisher bereits erwähnten (kleinen Spannungen) untereinander grundsätzlich freundlich gesonnen.
  • Mangels großer Seefahrt keine allzuweit reichenden politischen Kontakte, außer sie wurden von außerhalb initiiert und am Leben gehalten. Gilt insbesondere für alle Reiche, die nicht auf Eriath liegen. Unter Umständen gibt es dann auch gar keine offiziellen Kontakte und eventuell sind Reiche wie z.B. das Eiskönigreich gar nicht oder nur aus Legenden bekannt. Ambitionen zur Grenzausdehnung oder der politischen Einflussnahme ausserhalb des "abajaidischen Raumes" besteht grundsätzlich nicht. Deshalb gibt es auch wenig Politik oder offizielle Staatsbeziehungen zu nicht angrenzenden Reichen. Große Handelshäuser suchen zwar überall nach Handelspartnern, aber das ist ja keine offizielle Außenpolitik.
  • Südstern hält die Reiche für Protektorate, die Reiche selbst interessiert es entweder nicht (Karkasso, Seydjuk) oder sie stehen dem Südstern tendenziell eher feindselig gegenüber (Dorien, Sawajidden). Gerade gegenüber Dorien versucht Südstern das Verhältnis zu verbessern.

    Xetoka:
  • Grundsätzlich direkten Nachbarn gegenüber vorsichtig bis feindlich.
  • Begrenzter Handel mit Südmeer, seit diese (mangels Unterstützung durch das HKR) nicht mehr expandieren - dadurch Beginn einer Entspannung der politischen Lage.
  • Den Echsen gegenüber feindlich gesonnen.

    Sawajidden:
  • Freundlich gesonnen: Eurybia
  • Feindlich gesonnen: Sartogasso (da es dort eine Pirateninsel gibt ist gleich mal die ganze Region ein Dorn im Auge)
  • Neutral bis freundlich: NIA
  • Früher Westendar feindlich gesonnen, was mittlerweile in Vergessenheit geraten ist -> jetzt neutral.

    Karkasso:
  • Betreibt keine Diplomatie. Wer in Frieden kommt, empfängt Gastfreundschaft.
  • Betreibt dafür aber regen Handel - ohne spezifische Partner. Auch hier gilt: Wer Handel treiben will, muss zu ihnen kommen. Aufgrund des "Durchgangsverkehrs" der Karawanen eine Einstellung, die man sich leisten kann.

    Seydjuk:
  • friedliche Beziehungen zu Karkasso
  • angespanntes Verhältnis zu Dorien
  • HKR: Freundschaftlich

    Dorien:
  • Grenzkonflikte mit Seydjuk
  • Grenzkonflikte mit El-Ahil, jedoch offizieller Friedensvertrag
  • aktiver Aufstand gegen den Südstern mit eigenem Heer, dennoch immer noch Einfluß des Südsterns und Versuch, bei Konflikten zu vermitteln
  • Aufgrund der Nähe zu Westendar und dem HKR von dort initiierter wirtschaftlicher Kontakt.

    El-Ahil:
  • Stätte des Glaubens liegt jedoch in Emreia – Konfliktpotential?
  • Konflikte mit Dorien, jedoch offizieller Friedensvertrag
  • lose Kontakte zum HKR und zu Vellhafen
  • Verbesserung der Kontakte zum NIA
  • reger Kontakt zum Südstern

    Emreia:
  • Konflikte mit dem Südstern. Zwei Kriege in der Vergangenheit. Momentan Status Quo (Müsste noch genauer ausgearbeitet werden).
  • Durch Elahimglauben im Westen zwar internes Konfliktpotential, da aber Emreia Ausgangspunkt des Glaubens ist wird bei El-Ahil keine Schuld gesehen.
  • Politisch neutral zu den Dunkelzwergen, Handelspartner.
  • Kontakte zu HKR und Mandoran, Status fraglich. Gerade beim HKR ein Thema fürs A-Team.

    Südstern:
  • Hängt alter, nicht mehr vorhandener Macht.
  • Will mehr Einfluss auf ALLE Reiche des Südkontinentes.
  • Expansionistisch.
  • Bedarf generell einer Überarbeitung.

    Dunkelzwerge:
  • Emreia siehe oben.
  • Dauerkrieg mit Echsen.
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon Leandro » Mi 27 Apr, 2011 19:21

Im Jahre 2035 AZ (953 nZ) brach Kaiser Leandro D'Amante zu einer lange geplanten und historischen Reise auf und schrieb damit Geschichte, als er als erstes gekröntes Oberhaupt Auretianiens nach über 1.000 Jahren den Boden des Südkontinents betrat (diverse Könige von Endrouelle und Heroida hatten schon vorher den Südreichen dann und wann Besuche abgestattet, aber keiner von ihnen vertrat ganz Auretianien). Kaiser Leandro hatte lange gezögert, er wollte kein falsches Signal aussenden, denn immerhin hatte das alte Imperium nicht nur Gutes auf dem Südkontinent gebracht, doch 7 Jahre nach seiner Krönung durchreiste er als gekröntes Haupt des Nuovo Imperio und damit offiziellem Nachfolger der alten Kaiser des Imperium Magnum die Nachfolgestaaten des ersten Kaiserreiches auf dem Südkontinent. Als erstes besuchte der Kaiser das Sawajidden-Kalifat und deren Hauptstadt Kalibah, wo er vom Kalif persönlich mit allen Ehren empfangen wurde, aber auch die Begrüßung der Bevölkerung war mehr als nur herzlich zu nennen, was den Kaiser in seinem Vorhaben bestätigte, alle Südreiche zu besuchen. Als Nächstes reiste der Kaiser nach Karkasso, danach direkt nach Seydjuk und Dorien, wobei er von den örtlichen Herrschern und den Menschen sehr freundlich empfangen wurde. Trotz großer Bedenken, vor allem der kirchlichen Berater, besuchte der Kaiser El-Ahil und wurde auch hier überraschenderweise sehr herzlich willkommen geheißen. Einzig in Emreia fiel der Besuch etwas kühler als erwartet aus, vor allem wohl, weil der Sultan befürhctete, dass das Nuovo Imperio wieder stärker Einfluss auf das reiche Land nehmen könnte. Dass der Kaiser davon absah, das Kaiserreich Südstern zu besuchen, mag man als dunklen Fleck auf dieser historischen Reise betrachten, führte es doch dazu, dass es keinerlei Entspannung in den Beziehungen beider Reiche gab, die aus der Historie heraus eine alte und innige Feindschaft pflegen. Dennoch darf sie trotzdem als ein historischer Erfolg Kaiser Leandros gewertet werden, da sich die Beziehungen zwischen den meisten Südreichen und dem Nuovo Imperio verbesserten und im gewissen Maße sogar als durchaus herzlich gelten dürfen.
"Wenn alle Adligen des Nuovo Imperio ähnlich gut gekleidet sind wie ich, dann ist unser Vaterland perfekt, glorreich und stark. Wenn man jedoch Kaufleute sieht, die genauso gut gekleidet sind wie ich, dann scheint es Zeit für höhere Steuern."
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon qapla » Mi 27 Apr, 2011 19:49

Ha! Wie gut dass unser Geschichtsschreiber wieder da ist. Wenns keine Einwände gibt betrachte ich das mal als offiziellen Teil des Hintergrundes :)
Leandro, so keiner protestiert darfs in die Chronologie vom NIA und bei der Überarbeitung der Infos zu den Abajaidenreichen werd ichs mit einbauen.
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon neonix » Mi 27 Apr, 2011 20:25

Westendar dürfte auf jeden Fall Handelskontakte zu den nördlichen und westlichen Staaten des Südkontinentes unterhalten. Eine aktive geschlossene Außenpolitik ist momentan kaum möglich, dafür suchen die Fürsten der Küstenprovinzen Unterstützung für den beginnenden Bürgerkrieg auch im Ausland. Durch Freibeuterei und aggressive Handelspolitik einzelner Fürsten dürfte es auch einiges an Konfliktpotential geben.

Was ich passend und interessant fände wäre einige kleinere Niederlassungen und Kolonien an der Küste bzw. in Sartogasso. Entweder von der Heimat vergessen oder weitgehend eigenständig, da sich die Krone momentan kaum darum kümmern kann.
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon Aigolf » Do 28 Apr, 2011 12:59

Bis jetzt sind die ideen sehr gut wie ich finde. Aber mal zu den Abajaiden ,sie sind die geborenen Händler feilschen usw ,ich denke mal das sie durch die Kontakte zu den Nordkontinentler auch einige Handelsschiffe sich "erfeilscht" haben und sie jüngst seit 50 -100 Jahren nun auch die Seewege nutzen(natürlich nur Handelschiffe,nur Emreia würde wenn auch eine sehr kleine gestohlene oder überholte Kampftaugliche Schiffe noch gönnen ) ,dadurch können auch Politische interaktionen seit jüngster Zeit durch die Händler gefördert entstehen das nicht nur aus dem Nordkontinent und dem Südstern Außenpolitische interressenbekundungen kommen.

Mein bescheidener beitrag mal dazu.
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon Shinano » Fr 29 Apr, 2011 21:14

Ach menno, was muss n noch überarbeitet werden im Südstern? :) Aussenpolitik hatte ich ja mal angefangen habs dann aber nicht mehr weiter bearbeitet, weil die anderen Reiche kann ich ja nicht selber bestimmen... da leb ich von den Vorgaben der anderen...
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon Sariel » Mo 02 Mai, 2011 08:24

Ok, dann will ich nochmal versuchen, ein paar Gedanken zu meinen ersten hinzuzufügen und aus dem Thread zusammenzufassen.

Das HKR nimmt keinerlei Einfluss auf die Politik der südkontinentalen Reiche. Allerdings finden sich wirtschaftliche Beziehungen – dies schlägt sich sicherlich ebenso in Handelshäusern in den Großstädten nieder. Für den Vellhafener Bund gehe ich mal von einer ähnlichen Haltung aus.
Westendar hat definitiv Handelseinfluß auf den Norden und Westen, aber keinen politischen, bedingt durch innere Probleme; NIA verbesserte die Beziehungen zu vielen aktuellen Reichen; lediglich Emreia behält sich eine sehr neutrale Haltung vor. Mit dem Südstern lebt das NIA aktuell noch immer in spannungsgeladener, politischer Haltung.
Sartogasso stellt besonders für die Sawajidden einen Feind dar – hierfür brauchen die allerdings auch ein paar Boote, wenn sie effektiv „Krieg“ gegen die Piraten führen (wollen)

Da die abajaidischen Völker das Meer eher meiden, halten die wenigsten überhaupt Flotten (Ausnahme Südstern, Emreia [klein] – Sawajidden wäre eine kleine Flotte notwendig [auch im Hinblick auf die frühere Annektierung von Westendar, wenn ich das noch richtig im Kopf habe]), an Expansion über den Kontinent hinaus wird nicht gedacht, wenn dann nur innerhalb diesem.
Untereinander bis auf kleinere Reibereien im Großen und Ganzen friedlich.

Konflikte für außenpolitische Auseinandersetzungen wären also:

Sartogasso <> Sawajidden (Piraten & deren Bekämpfung)
El-Ahil <> Dorien (offizieller Frieden, jedoch Grenzreibereien)
Emreia <> Südstern (Kampf zweier Großmächte)

Außerdem weitere Diplomatie mit teilweise nicht spielbaren Völkern:

Xetoka <> Echsen
Dunkelzwerge <> Echsen

Was noch gar nicht besprochen wurde:
Wie sind die Caerun politisch orientiert? Sie stellen theoretisch einen durchaus vernünftigen Partner dar, der von jeweils machthungrigen Völkern (wie dem Südstern) eingespannt werden könnte.
Dass das Südmeer vom Nordkontinent isoliert ist, steht außer Frage – doch mit welchen Mächten hat es sich auf dem Südkontinent „eingelassen“? Ist es eher auf reine Handelsbeziehungen aus? Oder kann man davon ausgehen, dass es auch politisch weitere Ziele verfolgt? Unabhängig davon könnten auch südkontinentale Mächte neben dem NIA versuchen, dort Einfluss zu nehmen, um bspw. an Handelswaren zu partizipieren. Auch den Piraten wäre eine solch „hilfloses“, unabhängiges Reich sicherlich willkommen – sei es als Versteck oder als Feind.

Was mir noch unklar ist:
El-Ahil ist das Reich Elahims. Dennoch ist die Geburtsstätte und damit das heilige Zentrum des Glaubens auf emreianischen Staatsgebiet. Theoretisch würde ich davon ausgehen, dass es Anstrengungen El-Ahils geben müsste, Al Huadat Elahim entweder in ihr Staatsgebiet einfließen zu lassen oder aber doch zumindest wesentlich mehr Einfluss zu nehmen. Wenn dies nicht offiziell seitens des Staates geschehen würde, sondern durch fanatische Gruppierungen, wäre das für mich auch noch (wenn nicht sogar besser) erklärbar. Zumal die Oase auch an sich sehr fruchtbar ist und die westlichste Siedlung Emreias darstellt – somit also nicht unattraktiv wirken dürfte.

Was noch genauer werden müsste:
Vor allem der Konflikt zwischen dem Großsultanat und dem Südstern.
In der bisherigen Chronologie des Südsterns erscheint selbiger sehr übermächtig gegenüber den anderen Reichen, auch und insbesondere gegenüber Emreia – das spiegelt aber keineswegs die Reiche und die Kräfteverhältnisse wider. Enmischa stellt aber bspw. einen Ansatzpunkt dar, um zu zeigen, wie sowohl offiziell als auch durch Splittergruppen zwischen beiden Reichen Krieg geführt werden kann – bis in die heutige, aktive Zeit.
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon Shinano » Sa 07 Mai, 2011 21:32

Was noch genauer werden müsste:
Vor allem der Konflikt zwischen dem Großsultanat und dem Südstern.
In der bisherigen Chronologie des Südsterns erscheint selbiger sehr übermächtig gegenüber den anderen Reichen, auch und insbesondere gegenüber Emreia – das spiegelt aber keineswegs die Reiche und die Kräfteverhältnisse wider. Enmischa stellt aber bspw. einen Ansatzpunkt dar, um zu zeigen, wie sowohl offiziell als auch durch Splittergruppen zwischen beiden Reichen Krieg geführt werden kann – bis in die heutige, aktive Zeit.


...nun das genauer zu beschreiben liegt noch brach und ist bis jetzt nur rudimentär beschrieben. Das der Südstern dabei so "übermächtig" erscheint, liegt daran, das es nur von mir leicht "pro Südstern" beschrieben wurde. Eigentlich war die Überlegung ja so, dass der Südstern nur so "erfolgreich " gewesen ist, weil er schneller ist als das Großsultanat, nicht weil er stärker wäre. Auch ein Grund warum der Südstern zur Seefahrernation wird, weil er am Boden das Großsultanat nicht besiegen kann, jedenfalls nicht allein aber es trotzdem im Weg ist...
Im Gegenzug kann sich das Großsultanat auf seine schiere Größe verlassen um den Südstern einfach "wegzupuffern"... auf lange Sicht kann der Südstern keine Bodenoffensive erfolgreich zu Ende bringen...
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon Shinano » Sa 07 Mai, 2011 21:40

axo, meine Bedenken hatte ich geäußert, bezüglich des Kräfteverhältnisses... aber das sollte politisch keine Auswirkung haben... damals jedenfalls nicht. Naja nu treten meine Bedenken eben doch noch zu Tage :D
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon Aigolf » So 08 Mai, 2011 12:01

Sariel hat geschrieben:Ok, dann will ich nochmal versuchen, ein paar Gedanken zu meinen ersten hinzuzufügen und aus dem Thread zusammenzufassen.



Was mir noch unklar ist:
El-Ahil ist das Reich Elahims. Dennoch ist die Geburtsstätte und damit das heilige Zentrum des Glaubens auf emreianischen Staatsgebiet. Theoretisch würde ich davon ausgehen, dass es Anstrengungen El-Ahils geben müsste, Al Huadat Elahim entweder in ihr Staatsgebiet einfließen zu lassen oder aber doch zumindest wesentlich mehr Einfluss zu nehmen. Wenn dies nicht offiziell seitens des Staates geschehen würde, sondern durch fanatische Gruppierungen, wäre das für mich auch noch (wenn nicht sogar besser) erklärbar. Zumal die Oase auch an sich sehr fruchtbar ist und die westlichste Siedlung Emreias darstellt – somit also nicht unattraktiv wirken dürfte.

.


So unklar ist es nicht, da der anteil an Emreianischen Elahim Gläubigen bei 700.000 ungefähr liegt in Emreia ,sieht sich El-Ahil erstmal gezwungen nur Kontakte mit Emreianischen Elahimgläubigen zu halten, was zwar nicht umbedingt gut gesehen wird seitens Emreia ,aber 700.000 sind ja auch kein pappenstiel auch für die Emreianische Armee ,hinzu kämme das dies Unvorteilhaft für Emreia wirken würde da das Südstern schon etwas mitkriegen würde und eine eventuelle Grenzschwäche damit wittern würde und El-Ahil würde allein aus dem Grund das ihre Glaubesnbrüder ins bedrängnis geraten können auch militärisch vorgehen,aber auch nur mit der eventuellen Absprache mit dem Südstern , das sind eher patt Situaitonen ,die die einigermaßen Friedliche koexistenz der Reiche begünstigen. Der umstand das die Nergariten auch nicht sehr weit von Al-Huadat Elahim entfernt ,nähmlich Oase Awis ist aber auch ein weiteres zeichen das Emreia die gegend trotzdem überwacht ,allein weil das Orakel von Awis ein zu wichtiger punkt für Emreia ist ,auch der Umstand wie sich der Elahimglaube dort, trotz dieses Heiligen Ortes Awis, fußfassen konnte läßt bestimmt die Emreiansiche Oberschicht beim denken den Kopf qualmen .
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Re: [Südkontinent] – Außenpolitik der einzelnen Reiche

Beitragvon Aigolf » Mi 18 Mai, 2011 16:20

Irgendwie ist die sache auf eine Sandbank aufgelaufen und kann nicht mehr Kurs auf See nehmen , ist zur Zeit eine PAuse eingelegt worden oder ist dieser Themen Bereich uninterressant ?
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