Außenpolitik
Während ich heute die verschiedenen Soht-Gemeinschaften ins Wiki einpflegte, fiel mir auf, dass in Emreia momentan keinerlei Außenpolitik vorhanden ist.
Bei einer kurzen Überprüfung der südkontinentalen Reiche fiel mir auf, dass dies bei sehr vielen von ihnen der Fall ist.
Im Gegensatz dazu stehen der Nordkontinent und die Inselstaaten, welche ein teilweise sehr komplexes Gebilde an außenpolitischen Beziehungen und Verflechtungen aufweisen.
Einzig der Südstern und El-Ahil haben hier bereits Ansätze in die Richtung von politischer Dynamik, wobei die politischen Beziehungen sowie die Chronologie des Südsterns mit Sicherheit noch einmal einer gründlichen Überarbeitung bedürfen; besonders beim Südstern die Ereignisse nach der Erhebung gegen das Imperio aufgrund der Vergeltungsaktionen nach der Niederlage auf dem Nordkontinent.
Zu den Fakten der vorhandenen Reiche:
Auf dem Südkontinent stellt die größte Bevölkerungsgruppe wohl das Abajaidenvolk dar, welches insgesamt 6 Reiche (Emreia, El-Ahil, Dorien, Seydjuk, Karkasso, Sawajidden) umfasst. Hinzu kommen die Reiche des Südsterns, die Xetoka sowie das Südmeer.
Die Inselstaaten Sartogasso, Caerun, Wiesczarna, Tawana sowie die vorhandenen Völker ohne feste Reichsgrenzen sollten auch berücksichtigt werden; die Völker wären:
Smaragen, Dunkelzwerge, Kathari und Charukin.
Zudem nicht-menschliche Reiche: Darkonia und Zhz’trach.
Zu den Fakten der einzelnen Volksgruppen:
Die Charukin kann man aus der Übersicht und den diplomatischen Verwirrungen beruhigt streichen. Sie stellen keine große, zusammenhängende Gemeinschaft dar, welche für irgendein Reich ein ernsthafter Gegner wäre.
Ähnlich verhält es sich mit den Dunkelzwergen: Durch die Lage im Gebirge sind sie politisch nicht sonderlich angreifbar, und haben ansonsten auch wenig Kontaktpunkte mit den Menschen. Ausnahme wäre hier die Siedlung Norgohoret im Staatsgebiet Emreias, welche bisher unbeschrieben ist. Hier wäre also entweder ein Konfliktpunkt möglich, oder man lässt die Völker in geeinter Gemeinsamkeit nebeneinander leben (was die wahrscheinlichere Option mMn ist).
Über Smaragen und Kathari ist im Wiki nicht allzu viel herauszufinden, weshalb diese auch aus dem Blickfeld an dieser Stelle verschwinden sollen. Gleiches gilt für die Zhz’trach.
Die Dunkelelfen aus Darkonia sind teilweise beschrieben; da ich vermeine, dass besonders im Südstern eine nicht zu unterschätzende Anzahl dieser Wesen lebt, wäre hiermit eine erste Verbindung (neutraler Natur) möglich: Südstern < neutral > Darkonia.
Die Inselreiche:
Sartogasso
- ist aufgeteilt unter vielen „Herren“
- besitzt aus diesem Grund keine wirkliche, eigene Politik, sondern dient als verlängerter Arm der jeweiligen Reiche, sofern von dort wirklich Macht ausgeht
Tawana
- politische Isolation; friedfertiges Volk – keine Politik
Wiesczarna
- sendet an alle größeren und kleineren Reiche „Gesandte“ aus, die jedoch keinen wirklichen Kontakt herstellen sollen, sondern zu Diensten des Inselstaates neue Magier finden sollen
- keine wirkliche, politische Ambitionen
Caerun
- eigenständiger Staat mit gefestigten Verhältnissen
- kaum Kontakt zu anderen Zwergenrassen
- mobiles Heer und ausgebildete Marine
- aufgrund der „Nähe“ zum Südstern, könnten hier erste Beziehungen entstehen
- Beziehungen sind aber grundlegend zu definieren
Nun zu den politischen Beziehungen der Reiche auf dem Festland:
Südmeer
- liegt ablegen am südlichen Zipfel des Kontinents
- nächstes Reich in der Nähe Xetoka -> neutrale Haltung?
- Abspaltung vom HKR -> neutrale bis negative Haltung?
- Handel mit anderen Südkontinentlern – hier wären als Großreiche wahrscheinlich zuerst die Sawajidden, der Südstern und Emreia zu nennen, welche zumindest Handelsbeziehungen pflegen sollten
- weitere Beziehungen sind grundlegend zu definieren
Xetoka
- neutrale Haltung zum Südmeer?
- Probleme mit Zhz’trach?
- weitere Beziehungen sind grundlegend zu definieren
Sawajidden
- war Ausgangspunkt des Aufstandes gegen die Südsterner Herrschaft
- drittgrößtes Reich auf dem Südkontinent
- liegt abgelegen im Westen des Kontinents, grenzt an Karkasso und Amazonengebiete
- keine Beziehungen – Definition weiterer Beziehungen notwendig
Karkasso
- einer der beiden „kleinen“ Abajaidenstaaten
- friedliebendes Volk
- Ignoranz der fremden Herrscher, da kein Gefühl der Unterdrückung – offiziell noch Protektorat des Südsterns
- Wirtschaftsgut „Al Paq’er Vollblut“
- weitere Beziehungen sind dringend zu definieren
Seydjuk
- friedliche Beziehungen zu Karkasso
- angespanntes Verhältnis zu Dorien
- offiziell noch Protektorat des Südsterns
- weitere Beziehungen sind dringend zu definieren
Dorien
- Grenzkonflikte mit Seydjuk
- Grenzkonflikte mit El-Ahil, jedoch offizieller Friedensvertrag
- aktiver Aufstand gegen den Südstern mit eigenem Heer, dennoch immer noch Einfluß des Südsterns und Versuch, bei Konflikten zu vermitteln
- weitere Beziehungen dringend zu definieren
El-Ahil
- Land des Eingottglaubens Elahim
- Stätte des Glaubens liegt jedoch in Emreia – Konfliktpotential?
- Konflikte mit Dorien, jedoch offizieller Friedensvertrag
- lose Kontakte zum HKR und zu Vellhafen
- Verbesserung der Kontakte zum NIA
- reger Kontakt zum Südstern
- deutlichere Definition der vorhandenen Beziehungen wichtig
Emreia
- größtes Land auf dem Südkontinent (sowohl seitens der Fläche als auch der EW)
- beherbergt Elahim-Stätte - Konfliktpotential
- hat große Schnittfläche mit den Dunkelzwergen
- hat direkten Grenzkontakt zum Südstern – eine Oase auf emreianischen Grund wird vom Südstern gehalten (Oase Enmischa)
- vermeintlich Protektorat des Südsterns
-> die vermeintliche Macht des Südsterns auf Emreia erscheint mir nahezu wahnwitzig – der Südstern hat an Größe kaum etwas gegen das Großsultanat entgegenzusetzen; eine wahre Freiheit wäre an dieser Stelle wahrscheinlicher – vom militärischen Blickpunkt dürften sich die Reiche gleich sein (Ausrüstung vs. Gebietskenntnis; Qualität vs. Quantität, Elitetruppen auf beiden Seiten), lediglich der Flotte des Südsterns ist ein leichter Vorteil zuzugestehen, womit allerdings eine „Machtstellung“ gegenüber dem Großsultanat keineswegs gegeben ist
-> damit verbunden können aber Konflikte mit dem Südstern auch als vorhanden und akut angesehen werden, was sich bspw. in Enmischa widerspiegelt
- durch die pure Größe ist Emreia wahrscheinlich als Handelspartner attraktiv
- ehemalige „Besetzung“ durch das Imperio – Beziehungen zu den Nachfolgestaaten ungeklärt
- die politischen Beziehungen bedürfen einer grundlegenden Überarbeitung und Definition
Südstern
- zweitgrößtes Reich
- angebliche Macht noch in vielen abajaidischen Staaten – Lage am östlichen Teil des Kontinents spiegelt dies allerdings keineswegs wider
- einzige Grenze mit Emreia – hier kann/besteht Konfliktpotential (bestehen)
- früherer Krieg gegen das Imperio – politische Beziehungen dürften auf lange Sicht negativ sein?
- aktuelle Beziehungen (laut Wiki) zu Vellhafen, Aichihiro, Maieteiko, Sawajidden und Caerun
Wie man sieht, sind manche Beziehungen entweder gar nicht vorhanden (was bei angrenzenden Staaten stark verwundert), oder aber nur oberflächlich ausgearbeitet.
Inselstaaten wie NIA, Inoda und Co. kommen höchst selten bis nie in Betracht für politische Beziehungen, vom Kaiserreich und allen anderen, nordkontinentalen Reichen mal ganz abgesehen. Weder Lunasadh, noch Lothrinien oder Westendar sind irgendwo zu finden. Ebenso wenig Vellhafen oder die freien Städte Venlona und Mandoran.
Es wäre schön, auch hier eine belebte, politische Lage zu schaffen, welche ein weiterer Ansatzpunkt für Questen, RPs und ZBs sein kann.
Ich würde mich freuen, wenn einige Kanzler der jeweiligen Gebiete sich einmal dazu äußern.
Das schließt neben den Arbeitern am Südkontinent im Besonderen auch die Nordkontinent-Bearbeiter mit ein, da die Verbindungen hier oftmals fehlen.