Decipher hat geschrieben:(Mankiw, S.683 )

Typisch für alles was nicht Naturwissenschaft ist, sollte es dafür auch Gegner geben, oder?

Es gibt doch genug andere Berufe die wesentlich mehr Geld einbringen als der Baumeister oder ? Ich denke da an Fechtlehrer, Schwertkampflehrer, Kapitän und Geschäftsführer ... oder sind die schon alle abgeschafft worden ? Die einzige Geldverbrennungsanlage ist momentan die Kampfschule also fördert doch junge Helden ... Und bedenkt bei euren Überlegungen , dass es auch Leute gibt die weniger spielen ( Gut - ich gehöre nicht dazu) und dadurch sehr viel schlechter an Geld kommen da der Ruf sich automatisch abbaut und man für bestimmte Berufsgruppen einen besseren Ruf haben muss ( u.a. Baumeister )was die sämtlichen Charaktere mit negativem oder neutralem Ruf schonmal ausschliesst .
Ich glaube, daß es den Spielspass enorm senken würde wenn es noch weniger Geld gäbe . Habe mir just for fun eine Kriegerin erstellt und die kann als Strassenfeger arbeiten gehen für ein paar Groschen ... Solche Charaktere haben nur die Chance durch die Lande zu reisen und alles was sie den Ork´s aus den toten Händen reissen können zu verkaufen um an ein wenig Geld ranzukommen . Ich denke auch es ist nicht im Sinne des Erfinders wenn solche Charaktere nur existieren können wenn der Spieler sich einen zweiten Charakter zum Geldverdienen erstellen muss ...
Wenn ihr nach Möglichkeiten sucht, Euer Geld sinnvoll unter die Leute zu bringen will ich gerne behilflich sein ... Ich würde gerne wieder mit dem Denkmal - und Grabmalbau anfangen . Wer sich also immer schon verewigen wollte kann sich ja bei mir melden ... Die Kosten belaufen sich auf den Preis für eine Niederlassung plus eine kleine Aufwandsentschädigung ...

Wenn man Gegenstand-Voraussetzungen auf HighEnd-Jobs beschränkt, okay. Wobei das aber nur eher geringe Auswirkungen auf die Geldmenge haben dürfte. Da würde das Einführen von Verschleiß vielleicht etwas helfen, die Mengenbegrenzung bei Gegenständen wäre allerdings wirksamer. Hilfsweise könnte der Erlös für bestimmte Jobs verringert werden, indem man sagt, dass das, was man erhält, nur noch der Reingewinn ist.

Ich wäre in der laufenden Runde für eine Selbstbeschränkung (oder eine Zwangsbegrenzung durch MODs/durch das Programm) bei Versteigerungen im Forum und bei Ingame-Verkäufen. Auf "unrealistische" Preise sollte verzichtet werden. Vielleicht nur noch (z.B.) maximal das Doppelte vom Listenpreis.

Mir kam gerade eine abgedrehte Idee: Geld gegen besonderen Ruhm!

Und zwar könnte man eine spezielle Ortschaft einführen, über die man die Möglicheit hat, für 7 Tage Stadthalter zu sein! Als Stadthalter darf man für diese Stadt fast alle Beschreibungen ändern, enscheiden, welch Berufe erlaubt sind, und -und dies ist das interessante- bekommt einen Eintrag in die Liste aller Stadthalter. Ebenso gehört ein Eintrag in das Heldeninfo, in welchem Zeitraum man Stadthalter war.
Aber um Stadthalter zu werden muss man die richtigen Leute bestechen. Wer das meiste besticht, wird Stadthalter. Allerdings sind die Bestechungsgelder in jedem Fall weg, und man erfährt nicht, wieviel die anderen einsetzen. Dies zwingt dazu, viel zu setzen, und Geld wird dort vernichtet, wo es liegt!

proser hat geschrieben:Ich wäre in der laufenden Runde für eine Selbstbeschränkung (oder eine Zwangsbegrenzung durch MODs/durch das Programm) bei Versteigerungen im Forum und bei Ingame-Verkäufen. Auf "unrealistische" Preise sollte verzichtet werden. Vielleicht nur noch (z.B.) maximal das Doppelte vom Listenpreis.

Würde aber nichts an der Geldmenge im Spiel ändern, weil weder Geld abfließt noch reinkommt.

So, ich hätte auch noch ne Idee. Meiner Meinung nach müsste man das Geld nicht komplett den Helden weg nehmen. Man müsste es nur vom Markt nehmen (siehe unsere Wirtschaft bei Inflation). Wie wäre es, wenn die Banken Gewinnbringende Anlagen vertreiben (ich weiss das dadurch die Geldmenge wiederrum zu nimmt ).
Jedoch könnte man z.B.: nur langfristige Kredite vergeben. Held xy zahlt 100.000 in die Bank ein und nach 3 Realmonaten bekommt er 101.000 zürück...

Was würdet ihr davon halten?

Um die Geldmenge echt zu begrenzen, müsste pauschal ein Limit eingeführt werden. Mehr als z.B. 10.000 G darf ein Held (inkl. Bankkonto, Eigentum, Ordensanteil) nicht besitzen. Jedes weitere Plus landet im Nirvana.

Eine global festgesetzte Geldmenge wäre viel zu kompliziert. Die Arbeitgeber müssten irgendwie Geld bekommen, um den Lohn auszuzahlen. Dann müsste man etliche NPCs simulieren, weil die Helden nur einen Bruchteil der antamarischen Bevölkerung ausmachen.

Na die Idee find ich aber besonders schlecht. Das macht sparen ja vollkommen sinnlos und zerstört damit einen Teil des Spiels. Ich bin noch imemr dafür, sich nicht Gedanken zu machen, wie man Geld vernichtet oder wegnimmt, sondern wie man den Spielern den Anreiz gibt, es auszugeben. Geld löschen ist nun wahrlich der letzte Schritt, den man gehen sollte. Der allerletzte.

Es ist nun einmal nicht realistisch, in einer realistischen Lebensspanne so viel Geld anzuhäufen. Damit ist jeder Anreiz zur (erhöhten) Geldausgabe ebenfalls nicht realistisch. Wenn eine unrealistisch hohe Geldmenge als "gefährlich" angesehen wird, muss man auch über unrealistische Maßnahmen reden dürfen.

... echt kompliziertes Thema.

Wie wäre es, wenn die Helden die Städte der neuen Regionen "unterstützen" müssten, d.h. es gibt z.B.: in manchen Ortschaften keinen Markt, weil die Gemeinde einfach zu arm ist, das Marktrecht zu erkaufen. Somit müssten die Helden beisteuern. Ab einer gewissen Menge Geld wir der Markt eingerichtet und manch ein Held spendet eine Menge Geld... vielleicht...

Hmm...wenn es eine Begrenzung gibt, verliert man aber als Händler recht schnell die Lust, weiter Händler zu sein. Zumindestens, wenn sie bei 10.000 liegt. Wenn in die Summe auch der Warenwert einfliesst, wird es aber auch unmöglich irgendwann mal ein Schiff zu kaufen, bzw. es dann zu benutzen. Schiffe kommen ja auch noch irgendwann und Schiffe sind schon eine beträchtliche Geldausgabe Es wird schon noch eine Menge kommen, wo man sein Geld loswerden kann. Gut, die Millionenbesitzer durch den Bugfehler werden selbst da viel kaufen müssen.
Generell sollte es erst einmal Erleichterungen in den Banken geben, die es Niedrigstufigen Chars erlaubt, nicht gleich wieder durch Bankgebühren arm zu werden Die Ideen dazu fand ich schon recht gut.
Für Leute mit viel Geld fand ich die Idee der Geldanlage gut. 100.000 anlegen und nach längerer Zeit 101.000 bekommen. Das nimmt Geld kurzfristig aus dem Spiel.
Für reiche Leute und reiche Orden wird es auf absehbare Zeit noch genug Gelegenheiten geben, Geld auszugeben. Schiffe kaufen, Unterhalt derselben,Mannschaft bezahlen, Verlust durch Piraten, Ordenshäuser ausbessern, Ordenshäuser ausbauen(bessere Sicherung durch dickere Wände,Türen,Schlösser, etc. ).
Das Spiel ist ja noch in der Entwicklung und wenn es irgendwann, wenn unsere Enkel es dann spielen, vielleicht einmal fertig sein wird, wird es perfekt sein

Man könnte den Helden ja die Möglichkeit geben eine Wohnung/Haus/Villa/Palast zu kaufen, wass dann auber auch kräfig Miete, bzw Unterhaltskosten kostet.
Es wäre ja möglich dass man die Miete einmal im ingame Jahr (also einmal alle 24 Stunden echtzeit) zahlen müsste.
In den Häusern könnte man ja neue Anreize schaffen.
Betten gibts ja auch schon zu kaufen.
Eine Möglichkeit wäre z.B. dass man ab der Villa eine eigene Bibiliotek einrichten kann, und dort dann günstiger lehrnen kann (spezielle Erfahrung, auf ein Tagesmaximum begränzt).

@proser
Es ist einiges nicht realistisch. Wenn wir nun anfangen über Realismus zu reden, dann wird das eine sehr lange Diskussion. Im Vordergrund eines Spieles sollte nicht stehen "wie verderbe ich den Spielern den Spaß durch Reglementierungen", sondern wie kann ich das Spiel halbwegs realistisch halten, ohne den Spielern solche Spaßbremsen, wie Du das da vorschlägst vor die Füße zu werfen. Diese Maßnahme, die Du vorschlägst, halte ich für überzogen, ja geradezu spielspaßzerstörend, anstatt sich darüber auszutauschen, wie man das Geld mit für die Spielerschaft positiven Mittel aus dem Spiel nimmt, kommst Du mit solchen Hämmern, wo mir allein schon der Gedanke dran jede Lust nimmt, mich hier hinzusetzen und einen interessanten Hintergrund zu entwerfen.

Und komm mir nicht mit Realismus, deinen Gegenmaßnahme ist ja nun auch nicht wirklich realstisch. Oder denkst Du, dass bei den Fuggern oder anderen Kaufleuten damals, auch alles Geld über einem gewissen Wert verschwand?

Wenn es nur darum geht, das Geld rauszubekommen, bitte: alle Figuren über Stufe 10 kriegen bei Jobs nur noch 10% Gehalt, bei ZBs nur noch 10% Beute und dürfen nichts mehr in die Ordenskassen einzahlen. Et voila. Das Geld wird rapide abnehmen. Aber ob das Spaß macht? Mir jedenfalls nimmt allein der Gedanke an derart besch...eidene Maßnahmen jetzt schon den Spaß.

Ich hoffe, das waren nur laute Gedanken und sowas wird NIEMALS kommen!

@ Leandro:

Ich wusste garnicht, dass die Figuren, die ich immer schnitze, über Stufen verfügen, arbeiten,reisen etc.

Und reisst euch mal zusammen, wir sind doch nicht im Kindergarten. So ein Herumgezanke ist nicht sonderlich effektiv. ^^

Entschuldigung, dass ich Vorschläge mache, die dir nicht passen, Leandro! Es sind selbstverständlich nur Vorschläge. Entscheiden tut das A-Team, das dieses Thema offenbar als wichtig ansieht. Ich für meinen Teil sehe es als weniger drängend an, weil es nach einem Reset (zumindest bei mir) nicht wieder zu solchen Geldmengen kommen wird.

Tja, und Realismus vs. Spaß ist in der Tat eine spannende Sache, auch und gerade beim Thema Geld! Realistisch (aber spaßbremsend?) wären die schon von anderen genannten Kosten, die sogar ein Held hat. (Unrealistischen) "Spaß" machen würden vielleicht die speziell-besondere Gold-Super-Axt für 170.000 G oder das Mega-Prunk-Platin-Schiff für 280.000 G. Solche Luxusteile könnten sich realistischerweise (oh, sorry) nur ein ganz paar wenige (eigentlich keine) Kaufleute leisten. Unter antamarischen Helden wird das aber bald auf einer Ebene mit Angehaken stehen (achtung, überspitzte Formulierung).


Edit: @Aidan: Wenn zwei völlig konträre Meinungen aufeinander prallen, könnte aber ein guter Mittelweg herauskommen.