im Wikki hat sich bis jetzt nur Karkasso als Protektorat ausgewiesen
... na und Allersheim hat keie Antwort gegeben... also hab ich einfach mal was hier im Forum geschrieben, statt gleich im Wikki...

Das kann man auch wieder entfernen (Oder bei den anderen hinzufügen. Wieauchimmer.)
Karkasso ist jedoch ein Land das eher unbedeutend ist, kein Militär hat und sich für Politik nicht interessiert - und friedfertig sind die Leute da auch noch. Dorien dagegen hat eh Streß mit El-Ahil und ist Elahim gegenüber misstrauisch. Das würde also passen, und gerade auf diese innere "Mechanik" und Stimmigkeit muss man achten.

1. Emreianischer Krieg ca. 1972 AZ

Bei den Wüstenstämmen setzte sich ein neuer Glaube durch, ein Eingott! Der den ganzen Panteon in sich eint. Als dieser neue Glaube auch im KRdS erschien brachte er die, im Gegensatz zu den den alten Religionen der Abajiden und derer Auretaniens, junge reformierte Kirche des Südsterns ins wanken. Der neue Glaube wurde zur Ketzerei erklärt und seine Anhänger vertrieben. Doch sie kamen immer wieder und es kam zu kleineren Aufständen, welche wiederum niedergeschlagen wurden. Doch die Herkunft war immer dieselbe Emreia. Da der emreianische Sultan keinen Anlaß darin sah sich dieser Bedrohung zu wiedersetzen, den kaiserlichen Protector ignorierte und dessen Forderungen in den Wind schlug. Erklärte das KRdS dem Großsultanat den Krieg. Alle anderen Protektorate wurden ebenfalls dazu aufgerufen aber nur Dorien folgte dem Ruf , konnte jedoch offizell keine Truppen senden, da es in Grenzsteitigkeiten verwickelt war. Der Plan
Emreia von zwei Seiten anzugreifen ging in den ersten Tagen auf. Auf der Straße der Freiheit konnten die Wüstenreiter Emreias gegen die Katapharkte nichts ausrichten. Die schwere Infanterie konnte per Schiff bei Iskandera angelandet werden, nachdem sich ein großer Teil der kaiserlichen Flotte in einer riesigen Seeschlacht geopfert hatte, bei welcher die emreianische Flotte Verluste erlitt die ihre Niederlage im 2. Emreianischer Krieg besiegelte. Alles schien perfekt aber es kam anders.
Die Belagerung Iskanderas dauerte länger als geplant, die Versorgung der Belagerungstruppen über die Straße der Freiheit wurde durch permanete Angriffe der Wüstenstämme unterbunden. Die Versorgung über See wurde von der verbliebenen Emreianischen Flotte fast komplett unterbunden. So wurden die Belagerer zu Belagerten, eingekeilt zwischen ständigen Überfällen der Wüstenstämme und den mächtigen Mauern Iskanderas. Der Krieg fand nach dem Ausbruch und dem ehr an einer heilloser Fucht erinnerdem Rückzug über die Straße der Freiheit, ein schnelles Ende.
Seit dieser Zeit wird der Protector Emreias nicht mehr vom Kaiser bestimmt, sondern vom Sultan. Aber ein Teilerfolg konnte dennoch erreicht werden, der Eingottglaube war vorerst eingedämmt worden.

2. Emreianische Krieg ca. 1995 AZ

Der Eingottglaube trat wieder vor den Grenzen des Südsterns auf, beschränkte sich aber auf einige Wüstenstämme. Diese Stämme wollten, laut den Berichten des Geheimdienstes, ein eigenes Reich gründen. Der Sultan sah sich auch hier nicht gewillt einzugreifen, da er die Situation anderes einschätzte. Es kam zu vereinzelten Überfällen in der östlichen Wüste auf Stämme des alten abajidischen Glaubens. Der Geiheimdienst nutzte diese Überfälle um diese zu Massakern umzudeuten und dann einigen Stämmen darüber zu berichten, welche noch dem alten Glauben angehörten. Daraufhin wurden Überfalle auf Oasen geführt die dem Neuen Glauben für sich entdeckt hatten. Es folgte nun Überfall auf Überfall. Die Situation war perfekt und das KRdS konnte erstmals als Schutzmacht des Südkontinents eingreifen. Überall in den Abajidischen Ländern hatte man dafür gesorgt, die Elahim - Gläubigen zu grausmen Dämonenpacktierern zu verklären und den Emreianischen Sultan als tatenlos zusehenden, schwachen Herrscher.
So zog die neuaufgestellte Truppe der Jani´Sharif in die östliche Wüste und besetzte alle Oasen der Elahimgläubigen und errichteten Forts. Dieses Einschreiten wurde aber vom Sultan als Angriff verstanden und ein eilig zusammengestelltes Heer entsannt um diesmal eine Belagerung der Hauptstadt zu vermeiden. Das emreianische Heer konnte aber keine entscheidene Schlacht herbeiführen, so teilte es sich auf um alle besetzten Oasen gleichzeitig zu belagern. Die Forts waren für lange Belagerungen aber nicht gerüstet und ein Einmarsch der schweren Truppen hätte zu lange gedauert und auch als Invasion gewertet werden können. Also mußte der Krieg nun zu einem schnellen Ende kommen, bevor die Stimmung in den anderen abajidischen Ländern gegen das KRdS umschlug. Die komplett aufgefüllte Flotte wurde entsannt um eine Blockade Iskandera´s zu errichten und den Seehandel zum erliegen zu bringen. Die noch immer schwer angeschlagene emreianische Flotte konnte schnell aufgerieben werden und die kaiserliche Flotte begann die Blockade. Doch gleichzeitig wurden Unterhändler entsand um über einen Waffenstillstand und Frieden zu verhandeln.
Genaueres ist nicht bekannt oder geheim aber das emreianische Heer zog sich zurück, genau so wie auch die Blockade aufgehoben wurde. Die Forts und die kaiserlichen Truppen blieben aber in der östlichen Wüste und kontrollieren diese seit her mehr oder weniger.
Um die Versorung sicherzustellen und um auch bis ins Reich zu komunizieren wurden viele Forts mitten in die Wüste gebaut.

Shinano hat geschrieben:Überall in den Abajidischen Ländern hatte man dafür gesorgt, die Elahim - Gläubigen zu grausmen Dämonenpacktierern zu verklären

In El-Ahil sicher nicht, da es sich in der Zeit wohl bereits langsam Elahim zugewandt hat. In den südwestlichen Regionen der Abajaiden dürfte zu der Zeit noch niemand etwas von Elahim gehört haben, weshalb es da wohl kein grosses Echo zu Gerüchten vom KRdS gegeben haben dürfte.

Shinano hat geschrieben:Um die Versorung sicherzustellen und um auch bis ins Reich zu komunizieren wurden viele Forts mitten in die Wüste gebaut.

Das stelle ich mir schwierig vor. Baumaterial transportieren, mitten in der Wüste bauen und dann auch noch stetig versorgen? Das an sich ist schon schwer genug, erst Recht für ein Reich das selbst nur wenig Wüste kennt. Die Forts würde ich also mal überdenken.

Ansonsten klingt das interessant, auch wenn die Meinung von jemand anderes wichtiger ist

qapla hat geschrieben:

Shinano hat geschrieben:Überall in den Abajidischen Ländern hatte man dafür gesorgt, die Elahim - Gläubigen zu grausmen Dämonenpacktierern zu verklären

In El-Ahil sicher nicht, da es sich in der Zeit wohl bereits langsam Elahim zugewandt hat. In den südwestlichen Regionen der Abajaiden dürfte zu der Zeit noch niemand etwas von Elahim gehört haben, weshalb es da wohl kein grosses Echo zu Gerüchten vom KRdS gegeben haben dürfte.

In El-Ahil, könnte man Provokationen schühren, in umgekehrter Richtung... macht doch der Geheimdienst ... was Dorien auf den Plan ruft, die wieder anders gebrieft sind.... solang die Abajiden nur lang genug verwirrt sind... und vieleicht sogar ein Streit ausbricht...

Shinano hat geschrieben:Um die Versorung sicherzustellen und um auch bis ins Reich zu komunizieren wurden viele Forts mitten in die Wüste gebaut.
Das stelle ich mir schwierig vor. Baumaterial transportieren, mitten in der Wüste bauen und dann auch noch stetig versorgen? Das an sich ist schon schwer genug, erst Recht für ein Reich das selbst nur wenig Wüste kennt. Die Forts würde ich also mal überdenken.

Naja nicht alle Forts sollen aus Stein gemeißelt sein, einige sind vieleicht mehr ein Türmchen ... ansonsten basteln Magier (unter Umständen Schwartzmagier vieleicht) aus dem Wüstensand Sandstein....

Viele Abajaiden kriegen garnix mit oder interessieren sich nicht für Vorgänge anderswo. Dazu glauben die wohl eher einem Elahimgläubigen Abajaiden als einem Südsterner (Dorien mal ausgenommen). Bitte nicht immer alle Abajaiden als eine große Nation sehen, das sind sie nämlich nicht.

Was die Forts angeht: Selbst ein kleines Türmchen will errichtet werden. Und bitte die Magie mal aussenvorlassen, die ist weder allmächtig noch ein Allheilmittel. Und die Versorgung nimmt sie auch nicht... Bei nur 20 Mann brauchen die alleine 100-150L Wasser am Tag - kommt da jeden Tag ne Karawane an? Pro Fort natürlich...

Vergesst bitte nicht das Elahim sozusagen auch seine Propheten hat die den glauben auch weiterbringen ,in Emreia wurde es von den Wüstenstämmen größtenteils angenommen und in Emreia steht man etwas distanziert zu Elahim ,die acht propheten mussten dadurch nach El-Ahil fliehen, weil die Emrianische Führungsriege so ihre Macht in gefahr sah,dort fasste es durch ein Umsturz des Elahimglaubens als Religion und Politischen Weg seinen Status als Staatsreligion in El-Ahil ,auch waren die Propheten teilweise auch Kriegsgeneräle wenn ihnen seitens der anderen Kalifaten und Emiraten Armeen gesandt wurden um den Elahimglauben auszumerzen. Vielleicht bringt euch das etwas weiter aus sicht der geschichtlichen Hintergründe.

Nur ein Reich wehrt sich, nämlich Dorien. Und da ist es auch nicht der Kalif der das antreibt, sondern das Volk in Grenznähe, dass den für sie so wichtigen Glauben an die Götter (der ihnen immerhin die Freiheit ermöglicht hat) angegriffen sieht und eine neue Inquisition befürchtet (wie schon damals durch die Kirche des Südstern).
In Seydjuk und Karkasso hat man durch Karawanen schon davon gehört, aber viel mehr ist da nicht passiert (und gerade Karkasso ist friedfertig, die haben nichtmal Militär). Bis zu den Sawajidden ist vom Elahim ausser ein paar Gerüchten noch nichts vorgedrungen, also gibts bei denen auch keinen Handlungsbedarf.

Und Emreia ?,da entstand der Glaube ,wie steht die Führungsriege dort den glauben gegenüber ,abgesehen die Wüstenstämme die es angenommen haben.

Da müsste Allersheim was zu sagen. Meine Vorstellung wäre, dass der Glaube im westlichen Emreia bei den Nomaden gefestigt ist, bei den östlichen Nomaden langsam im Kommen und am Chufu eher misstrauisch gesehen wird. Deshalb auch eine Antipathie seitens der emreianischen Sultana und der "Führungsriege".

Nomaden Elahim, Bauern und Städter emrianisches/ abbajaidisches Pantheon.
Das mit dem Krieg muss ich mir nochmal genauer durchlesen, Emreia sollte aber an sich frei sein.

Nur irgendwann mal friedlich dem auretianischem Reich angeschlossen (dem alten Großen), danach von Südstern besetzt.
Besetzung mochten die Emrianer aber nicht so und vertrieben die bösen Sterne. (Göttliche Beteiligung?)

Ansonsten war es aber Jahrtausende vorher schon vorhanden und kontinental bedeutend. Nur halt recht friedlich und tolerant.

Die Kontrolle der östlichen Wüste würde ich eher runterschrauben.
Von mir aus ein Dutzend Forts für Südstern, aber da die Nomaden auf Seiten Emreias stehen, wird schon die Versorgung fast unmöglich.

Ich hoffe ich habe in der vorlesungsfreien Zeit Gelegenheit der südsternschen Geschichtsfälschung endlich die emrianische Fassung entgegen zu stellen=P

Allersheim hat geschrieben:Nur irgendwann mal friedlich dem auretianischem Reich angeschlossen (dem alten Großen), danach von Südstern besetzt.
Besetzung mochten die Emrianer aber nicht so und vertrieben die bösen Sterne. (Göttliche Beteiligung?)

Das ist mittlerweile auch schon bei eigentlich allen Beteiligten ungefähr so in der Chronologie festgehalten worden.

Auch ansonsten schliesse ich mich an, das klingt gut - und auf das Endprodukt eines kleinen Krieges bei euch beiden freue ich mich schon

...ok wegen der Versorgung und um es nicht nach totaler Kontrolle der Ostwüste klingen zu lassen...
Die Oasen der Elahim Brüder werden nur besetzt und um die direkte Konfrontation zu vermeiden ziehen sich die Jani Sharif taktisch zurück, bevor sie belagert werden können. Die tun sie aber in der Art, das das emreianische Heer kaum in Richtung Südstern vorwärtz kommt. (Verzögern, neusammeln, verzögern...) Am ende sind nur 3 Oasenforts besetzt und 2 Versorgungsforts mitten in der Wüste und dazu ein paar Türme als Feuer/Rauch Stellen.
Die beiden Wüstenforts werden von Karawanen der 3 Oasenforts mit Wasser versorgt, was in Zisternen gelagert wird. Die Oasenforts werden von den Wüstenforts mit Nahrung und Material aus dem Südstern versorgt. Also Kontrolliert man bestenfalls die Ost/Ost Wüste ...

So dann noch was wegen der Geheimdienstjobs in anderen Abajidenländern... ich hab das nur gekürzt geschrieben, ich weiß das jedes Land seine Unterschiede hat. Es wäre ja auch kein Südsterner der da was von Massakern an rechtgläubigen Abajiden erzählt... es wäre ein Ortansässiger Händler oder eine zwielichtige Gestallt ... vieleicht sogar ein Stammeshäuptling... Geheimdienstoperationen bekommt man doch nicht gleich mit, noch weniger darüber welches Ziel diese haben.

qapla hat geschrieben:
Was die Forts angeht: Selbst ein kleines Türmchen will errichtet werden. Und bitte die Magie mal aussenvorlassen, die ist weder allmächtig noch ein Allheilmittel. Und die Versorgung nimmt sie auch nicht... Bei nur 20 Mann brauchen die alleine 100-150L Wasser am Tag - kommt da jeden Tag ne Karawane an? Pro Fort natürlich...

100-150 L Wasser sollte ein Kamel schaffen denk ich, mit 10 Kamelen kannste dann ne weile in der Wüste überleben, ich stell mir vor jedes Fort und jeder Turm hat eine Zisterne im Kern. Diese wird nachgefüllt da immer mehr Wasser mitgeführt wird als benötigt, damit gibts eine Reserve falls eine Karavane ausfällt ... und bei dem Baumaterial müßte nur Bindemittel und Wasser trasportiert werden, vieleicht einwenig Holz... Eigentlich ist nur die Baufase kritisch, der Betrieb könnte mit weniger Aufwand betrieben werden. Die Römer haben das in Syrien ja auch hinbekommen