Ob ein Kamel inkl. Fass, Tragegeschirr usw. 200kg schafft weiss ich nicht. Da müsste man sich mal schlaumachen. Dann muss man natürlich den Wasserverbrauch der Karawane selbst mitbedenken bei einer Reise von mehreren Tagen oder Wochen durch die Wüste. Dazu wird es kaum möglich sein alle paar Tage oder auch nur einmal die Woche eine Versorgungskarawane pro Fort loszuschicken, zumindest nicht über einen längeren Zeitraum.
An Baumaterial muss Holz oder Bindemittel und Steine transportiert werden. Ohne einen Fluss (wie bei den Ägyptern der Nil) ist das für längere Strecken sehr haarig und dauert lange. Da kann man nicht mal eben in ein paar Monaten ein dutzend Forts aus dem Nichts stampfen.
Die Römer haben das auch nicht so schnell gemacht, und sich auch kaum Stellen mitten in der Wüste dafür ausgesucht, dazu vorzugsweise Dort wo irgendeine Wasserquelle war.

weswegen die Wüstenforts ständig von den Oasenforts mit Wasser beliefert werden... zu weit sind wüstenforts nicht entfernt ... ein partyleben ist es natürlich nicht ... in sone Forts wird man wohl ehr strafversetzt.....

wie wäre es mit einem Brunnen im Fort ? Man müsste halt nur tief genug bohren oder schaufeln (manchmal ja gar nicht mal so tief). Oder haltet ihr das für gänzlich unrealistisch ?

Shinano hat geschrieben:zu weit sind wüstenforts nicht entfernt

Dir ist schon klar dass es alleine von der Radi-Oase zur Grenze von Emreia etwa 4 Tage braucht. Bis zur nächsten interessanten Oase/Ortschaft in Emreia kann man sicherlich 2-4 Wochen rechnen.

Khaled hat geschrieben:wie wäre es mit einem Brunnen im Fort ? Man müsste halt nur tief genug bohren oder schaufeln (manchmal ja gar nicht mal so tief). Oder haltet ihr das für gänzlich unrealistisch ?

In einer Sandwüste funktioniert das nicht (nicht ohne modernes technisches Gerät, dass tief genug geht, und auch das nicht immer). Da müsste man schon in anderen Gegenden sein. Aus der Luftfeuchtigkeit lässt sich auch kaum etwas gewinnen.

Ich würde das ganze eher auf 1-2 Forts in Grenznähe beschränken. Da gefällt mir dann auch die Idee von Strafexpeditionen und -versetzungen

Vor allem sind diese Wüstenforts so herrlich unrentabel...die haben meistens auch keinen taktischen Wert...also rein Prestige

Allersheim hat geschrieben:Vor allem sind diese Wüstenforts so herrlich unrentabel...die haben meistens auch keinen taktischen Wert...also rein Prestige

...jup darum gehts eigentlich... das Kaiserreich muß ja auch Erfolge vorweisen, sonst ist der ganze Reichtum ja nix wert und wenns die Unterhaltung von Wüstenforts sind.... hauptsache der Südstern konnte und kann seine Macht demonstrieren auch wenn die Umstände über PR kommuniziert werden. Ist auch nicht verwunderlich wenn der Südstern bestimmte Familien in anderen Reichen fördert um bei Wahlen entsprechenden Einfluss zu nehmen... Also Wahlmanipulation als Wahlhilfe, sowas sollte dem Südstern im Blute liegen....

qapla hat geschrieben:

Shinano hat geschrieben:zu weit sind wüstenforts nicht entfernt

Dir ist schon klar dass es alleine von der Radi-Oase zur Grenze von Emreia etwa 4 Tage braucht. Bis zur nächsten interessanten Oase/Ortschaft in Emreia kann man sicherlich 2-4 Wochen rechnen.

Khaled hat geschrieben:wie wäre es mit einem Brunnen im Fort ? Man müsste halt nur tief genug bohren oder schaufeln (manchmal ja gar nicht mal so tief). Oder haltet ihr das für gänzlich unrealistisch ?

In einer Sandwüste funktioniert das nicht (nicht ohne modernes technisches Gerät, dass tief genug geht, und auch das nicht immer). Da müsste man schon in anderen Gegenden sein. Aus der Luftfeuchtigkeit lässt sich auch kaum etwas gewinnen.

Ich würde das ganze eher auf 1-2 Forts in Grenznähe beschränken. Da gefällt mir dann auch die Idee von Strafexpeditionen und -versetzungen

Über OsenForts sollte das schon klappen, die Karavanen müßen eben nur groß genug sein... und damit prima Ziele für die Wüstenstämme... so ergibt sich langfristig ein Patt in der Wüste... was der jetzigen Sultanin bestimmt gefällt und der Südstern darf sich was neues überlegen

Taktisch wie auch strategisch haben die Forts keinen Wert... außer man bekommt andere politische Verhältnisse hin, nur dann bekommen sie strategischen wert aber der Südstern arbeitet daran

Genau deshalb sagte ich ja, 1-2 Forts in Grenznähe (so dass eine Versorgung z.B. durch die Radi Oase gewährleistet ist), über eine weitere Strecke lässt sich das nicht mehr versorgen (weil die gesamte Transportkapazität schon für die Eigenversorgung bei Hin- und Rückreise verbraucht wird).
Eine Wasserversorgung von Fort zu Fort geht noch weniger, da das Fort selbst gerade so versorgt werden kann. Mehr Wasser können die nicht geliefert bekommen, also auch nichts weiterschicken für ein zweites Fort (und daneben auch noch die Karawane die das transportiert versorgen).
Ausserdem wird es kaum möglich sein jeden Tag eine Karawane loszuschicken - schon jetzt wird es eng, da muss sicherlich eine Karawane pro Woche und Fort los. Bei zwei Forts braucht man also schon mindestens 4 Karawanen im Dauerbetrieb.

Forts an emreianischen Oasen sind ein anderer Punkt. Da ist ja alles zur Versorgung vorhanden, also müsste nur Baumaterial dahin und genügend Krieger um ein paar Tausend wütende Einheimische Stammesmitglieder in Schach zu halten. (:denker: War da nicht mal was? Ach ja, so ist der Südstern doch schonmal ratz-fatz vertrieben worden *G*)

... ok der Südstern braucht doch nur Oasenforts, mit denen er die Wüstenforts versorgen kann mit Wasser. Die reinen Wüstenforts leben aus einer Zisterne die auch aus dem Reich befüllt wird. Die Forts müssten auch nur solange durch halten bis die Ersatztruppen eintreffen. Also wie du schon schreibst ein paar Tage... Die Grenze wird ja nicht verschoben, wäre nur wie eine Pufferzone im Norden des Südsterns und Osten Emreias. Zur Erhaltung der Forts können ruhig 8 Karavanen unterwegs sein. Beim Bau der Forts waren es vieleicht 30-40 Karavanen um eben die Zisternen zu befüllen. Solange nix passiert verbrauchen die Soldaten ja keine je 5 Liter pro Tag!

In der Wüste? Da sind 5L absolutes Minimum. Wenn es zu Kämpfen kommt wird es dann eher das dreifache sein.

Also halten wir mal fest: 3-4 "besetzte" Oasen (bei denen sich das Militär aus dem Südstern irgendwie mit den Einheimischen arrangiert) mit je einem Oasenfort, dazu 3 Wüstenforts die im "Normalbetrieb" von 9 Karawanen versorgt werden (sowohl aus den Oasen als auch vom Südstern selbst, Stichwort Redundanz). Damit ist man auf der sicheren Seite und im Kriegsfall würden weitere Karawanen zur Versorgung zwangsrekrutiert.
Das einzige was man dann beachten sollte wäre noch dass die Forts nicht zuweit auseinanderliegen und auch nicht allzuweit von der Grenze entfernt sein sollten. So bieten sie einen zu versorgenden Schutzwall, der zwar viel in der Unterhaltung kostet und auch nicht unangreifbar ist durch die Lage an einigen kleinen Oasen, gleichzeitig aber hat man einen guten Startpunkt für eigene militärische Aktionen.

Anbei eine Skizze wie ich mir das denke.

... das ist ok so für den Anfang... nur das nicht alles Forts sind sondern auch nur befestigte Türme mit ner Mauer drumrum...
Muß nur noch unser Kamerad zu stimmen ... selbst das bissel könnte er ja für zu viel halten

Klar=)

So nen stück Salzwüste ist doch für alle da

... kann ich das genehmigt verstehen?... denn würd ich s ins Wikki übertragen

Ja ,ist genehmigt Allersheim drückt sich gerne umständlich aus.

was fehlt eigentlich noch zum Freigeben ?