Degressive Erschwernis bei Proben

Alpha 2 und 3 [01.04.2007 bis 2009]

Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon telor » Di 03 Feb, 2009 16:30

Und wie ich bereits gesagt habe, ohne Erschwernis wäre es dann für den Patzer egal, ob man 21 oder 28 als Wert in der Eigenschaft hat. Aber meiner Meinung nach sollte es durchaus berücksichtigt werden.
Wenn man in Athuran Beispiel 21 hat, dann wäre der Patzer bei dem zweiten Würfeln bei 19 und 20, wenn der Wert 28 wäre, wäre Patzer nur bei 20 möglich (ohne Erschwernis wäre beides gleich).
Das heißt:
Probe um 3 erschwert.
IQ 14 (=> 11)
1-11 geschafft
12-19; 20 und 1-11 nicht geschafft
20 und 12-20 Patzer

IQ 21 (=>18)
1-18 geschafft
19; 20 und 1-18 nicht geschafft
20 und 19-20 Patzer

IQ 28 (=>25)
1-19 geschafft
20 und 1-19 nicht geschafft
20 und 20 Patzer
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon Aidan » Di 03 Feb, 2009 16:36

@ Und was sollen uns deine Rechenbeispiele jetzt sagen?
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon telor » Di 03 Feb, 2009 16:38

Wenn man die Patzer ohne die Erschwernis nimmt, dann wäre es vollkommen egal, ob der Held IQ 21 oder 28 hat. Das finde ich nicht so toll.
Die Beispiele zeigen, wie ich das aus meiner Sicht besser finde.

Patzer ohne Erschwernis
IQ 21 und 28: beide 0,25%

Patzer mit der gleichen Erschwernis wie Probe, in unserem Beispiel -3:
IQ 21 0,5%
IQ 28 0,25%

:denker: ist das jetzt klarer, was ich sagen wollte?
Zuletzt geändert von telor am Di 03 Feb, 2009 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon Aidan » Di 03 Feb, 2009 16:44

Also wie schon angesprochen... gleicher Modifikator für Probe und Prüfwurf...
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon telor » Di 03 Feb, 2009 16:46

Aidan hat geschrieben:gleicher Modifikator für Probe und Prüfwurf...

Ja, siehe oben (falls mich meine Mathekenntnisse nicht im Stich gelassen haben): ich habe dort die Wahrscheinlichkeit noch eingefügt, während du bereits geantwortet hast.
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon Fury » Di 03 Feb, 2009 18:27

Das ändert zwar die Chance auf Patzer aber nicht die allgemeine Misserfolgschance. Bei erschwerten Proben hab ich damit kein Problem, aber nehmen wir mal obriges Beispiel an nur ist die Probe um 5 erleichtert...

IQ 15 + 5 -->20
1-19 geschafft
20 zumindest nicht geschafft

IQ 28 + 5 --> 33
1-19 geschafft
20 zumindest nicht geschafft

Sogar die Patzerchance wäre in dem Fall gleich aber schlimmer ist, dass sich ab IQ 15 absolut nichts mehr an der Erfolgschance ändert. Daher würde ich vorschlagen, dass bei Eigenschaftsproben der Kontrollwurf dann auch einen mäßigen Erfolg erlaubt, wenn man die erste Probe an und für sich mit einer 20 bestanden hätte...
Um ein Beispiel zu nennen, die Orkarmee:
-geschafft: Der Held rennt weg
-nicht geschafft/ausgebügelt: Der Held rennt zwar weg, aber so spät, dass er noch einen Pfeil oder so abbekommt
-Patzer: Der Held rennt in die Orkarmee und erleided Schaden und Wunden, + Ausrüstungsverlust (also wie bisher für alles außer geschafft :wallbash: )
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon Aidan » Di 03 Feb, 2009 18:36

wenn man die erste Probe an und für sich mit einer 20 bestanden hätte...


:?: Ein 20 ist immer ein Patzer oder ein missglückter Versuch. Da kann man nix mit ner 20 bestehen. Deswegen soll ja der Prüfwurf eingebaut werden. Wozu sollte der Prüfwurf erleichtert werden? Weil man es beim ersten Mal nicht geschafft hat? Gibt es doch beim Kampfsystem auch nicht.

-geschafft: Der Held rennt weg
-nicht geschafft/ausgebügelt: Der Held rennt zwar weg, aber so spät, dass er noch einen Pfeil oder so abbekommt
-Patzer: Der Held rennt in die Orkarmee und erleided Schaden und Wunden, + Ausrüstungsverlust


Und wer bitte soll die ganzen bestehenden ZB's umschreiben?

Geschafft und nicht geschafft reichen dafür völlig aus.

Eventuell kann es ja mal für neue ZB's in Betracht gezogen werden, aber das hängt wohl zum größten Teil von den Schreibern ab.
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon Fury » Di 03 Feb, 2009 20:07

Klar seh ich ein, aber ich find nunmal 5% Chance auf einfach mal zusammengeschlagen und ausgeraubt werden, ob man nun IQ 15 oder 55 hat, etwas undifferenziert :denker:
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon qapla » Di 03 Feb, 2009 20:12

Deshalb der Prüfwurf.

IQ 15, gewürfelt 16-20 -> misslungen
IQ 25, gewürfelt 20 UND eine zweite 20 im Prüfwurf -> misslungen

Das ist doch differenziert? Und vor allem sind es im letzten Fall keine 5% ;)
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon Athuran » Di 03 Feb, 2009 20:29

Jepp.
erste 20 ist 1/20, also 5%
nehmen wir eine IQ-Schwelle von 10, dann ist die Chance auf Patzer insgesamt 1/20*1/2 =1/40, also nur noch 2,5%
bei IQ 15 ist es dann nur noch 1/20*1/4=1,25%
bis hin zu 1/20*1/20=0,25%
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon Fury » Di 03 Feb, 2009 20:42

Ich rede ja auch von Misserfolg, und nicht nur von Patzern. Das ist vorallem da relevant, wo (wie in der genannten ZB) die Konsequenzen eines normalen Misserfolges gleich sind wie die eines Patzers und auch von der Schwere her ehr einem Patzer entsprechen.
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon qapla » Di 03 Feb, 2009 20:47

Moment - bei IQ 15 ist eine 20 doch sowieso eine misslungene Probe. 20 und Prüfwurf 1 ist immer noch misslungen, sonst machts ja keinen Sinn wenn die Probe bei einer 19 definitiv misslungen ist, bei einer 20 aber vielleicht doch geschafft wird.
Lediglich wenn der IQ-Wert bei 20 oder höher liegt (inkl. einer eventuellen Erleichterung oder Erschwernis) macht der Prüfwurf Sinn.
Patzer gibt es bei Eigenschaftswürfen ja garnicht, nur Erfolg und Misserfolg - und halt 1 als automatischen Erfolg und 20 als automatischen Misserfolg - und die sollen durch den Prüfwurf entschärft werden. Da sollten aber keine o.g. Lücken im System entstehen.
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon Thomas von Sturm » Mi 18 Feb, 2009 00:12

Sunny hat geschrieben:Genau so soll es ja sein. Du sollst den Helden danach skillen was RP technisch zu ihm passt und nicht was bei den ZB gefordert wird. Ein Jäger oder Krieger sollte z.b. gar nicht irgendwelche magischen Zeichen lesen können, nur weil er auf der Reise irgendeinen Stein damit entdeckt hat. Und meiner Meinung nach, sollte man dann eher aus dem Text der ZB herauslesen können, dass einem irgendeine Fertigkeit gefehlt hat, aber eben auch nur wenn man den Text aufmerksam liest. Das ist imo viel RP gerechter.

Auch wenn das was her ist....
Wenn mir 37000 Mal dasselbe passiert, wird man sich im RP auch denken "Hey, das Talent wäre nicht schlecht"
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon qapla » Mi 18 Feb, 2009 00:58

Wer sich regelmässig Knochen bricht wird auch nicht denken dass er jetzt doch besser Arzt wird.
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Re: Degressive Erschwernis bei Proben

Beitragvon Thomas von Sturm » Mi 18 Feb, 2009 15:27

Nö, aber der weiss nach 7000 Mal dem Arzt zu gucken wohl, wie er sein Bein schient und nen VErband anlegt.
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