Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Alpha 2 und 3 [01.04.2007 bis 2009]

Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Thomas von Sturm » Fr 20 Feb, 2009 19:27

Werte:
AT/PA je 21
Schildparade 27
Wuchtschlag (immer) mit Höhe 2
Meisterparade (immer) mit 8 gefolgt von ner Finte mit Höhe 6.

d.h.
AT ist effektiv bei 19 (inklusive Wuchtschlag)
Schild PA liegt effektiv bei 19 (inklusive Meister PA)
AT nach Meister PA liegt effektiv bei 19 (inkl. Wuchtschlag und Finte)

Bild
Es beginnt normal.
Erfolgreiche Attacke (8/19)
Erfolgreiche Parade einer 4er Finte (23/27)
Vergeigte Parade (14/11)
11???? Es gibt keine Abzüge, keine Zuschläge, keine versaute vorangegangene Aktion und trotzdem wird plötzlich anstatt mit der angezeigten +8 mit +16 Erschwernis gerechnet.

Bild
AT verhaue ich natürlich wegen der gescheiterten Aktion.
Erste gegnerische AT bleibt aus und bei der zweiten ist meine PA schon wieder 11.
Bis dahin dachte ich ja noch, dass der Hauptmann vielleicht was komisches macht, auch wenn's nicht angezeigt wird, aber in der nächsten Runde, stehen alle meine Werte richtig bei 19.
Bild

Bis Runde elf läuft Alles dann wie gehabt.
19er AT und ne 19er PA
Bild
Wieder die blöde, unerklärbare 11.

In Runde 12 flieht der Veteran.

Ab Runde 13 wird das Ganze noch alberner.
Bild
Ich pariere nur noch mit meiner Waffe...
WTF???
Es ging doch vorher auch mit dem Schild.
Der Wert ist für ne Waffenparade aber eh verkehrt.
21 - die 8er Meisterparade gibt 13, Wert wird aber mit 14 betitelt.
Dieser falsche Wert und auch die falsche Paradeart bleiben auch bis zum Ende des Kampfes (richtig reduziert durch später bekommene Wunden).

Woran liegts?
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Hjaldar » Fr 20 Feb, 2009 19:43

Thomas von Sturm hat geschrieben:Werte:

Der Wert ist für ne Waffenparade aber eh verkehrt.
21 - die 8er Meisterparade gibt 13, Wert wird aber mit 14 betitelt.
Dieser falsche Wert und auch die falsche Paradeart bleiben auch bis zum Ende des Kampfes (richtig reduziert durch später bekommene Wunden).

Woran liegts?



Da Dein INI-Wert über 20 ist gibts einen Bonus auf die Parade von 13 auf 14.
Der Rest, keine Ahnung :)
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Thomas von Sturm » Fr 20 Feb, 2009 19:44

Ach ja.
Stimmt.

Den Paradenwechsel verstehe ich nun auch.
Wenn intern immer noch mit dieser 11 gerechnet wird bei ner Schildparade, dann wäre ne WaffenPA mit 14 besser.
Aber warum ich mit dem Schild so nen unerklärlichen Wert habe, weiss ich noch immer nicht.
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon qapla » Fr 20 Feb, 2009 20:06

Bei der Parade von Kettenwaffen (der Söldnerhauptmann benutzt einen Witwenmacher) gilt der Schild-WM nicht, deshalb eine Schildparade von 11 im ersten Fall usw. Es wird trotzdem mit dem Schild pariert, weil die erste Parade schon eine Schildparade war.
In KR 7 ist die zweite Parade bei 19 durch die vorher gelungene Meisterparade +8 (11+8=19). In KR 11 war dies nicht der Fall -> PA 11.
Ab KR 13 gibt es nur noch einen Gegner und damit keine "erzwungene" zweite Schildparade. Nun greift der höhere Wert der Waffenparade im Vergleich zur Schildparade (immer noch gegen eine Kettenwaffe).

Der eine Punkt zusätzliche PA ist wie Hjaldar schon richtig gesagt hat der INI-Bonus für eine hohe INI (>=20).

Soweit ist also wie erwartet alles korrekt.
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Thomas von Sturm » Fr 20 Feb, 2009 20:11

Heisst im Klartext:
Kettenwaffen sind (egal wie) kaum parierbar.
Na klasse.
Vor allem so realistisch bei nem großen Schild.
Bin begeistert.
Es wäre schon schön, wenn solche "Abzüge" auch die Einstellung von wegen keine Sonderaktionen bei so und so vielen Abzügen triggern würde.
Dann wäre das wenigstens einigermaßen fair.
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon qapla » Fr 20 Feb, 2009 20:26

Thomas von Sturm hat geschrieben:Heisst im Klartext:
Kettenwaffen sind (egal wie) kaum parierbar.

Die normale Waffenparade hat ja wesentlich geringere Abzüge, da sind Kettenwaffen wunderbar parierbar. Bei Kombination mehrerer Gegner ist das Pech - und eine realistische Erschwernis der Kampfsituation. Es gibt halt glücklicherweise keine Allzweckwaffe(nkombination) die "unbesiegbar" ist - alles hat Stärken und Schwächen. Und das ist gut so.

Thomas von Sturm hat geschrieben:Vor allem so realistisch bei nem großen Schild.

Mit allen Schilden ist bei Kettenstäben, Kettenwaffen, und Peitschen die Parade schwieriger, da diese Waffen dazu neigen um den Schild herum zu schlagen (Es entfällt der Schild-WM).

Stand so in der News und steht so immer noch im Wiki. Das ist durchaus verständlich (auch wenn die Höhe dieses Malus noch diskutiert wird).

Thomas von Sturm hat geschrieben:Es wäre schon schön, wenn solche "Abzüge" auch die Einstellung von wegen keine Sonderaktionen bei so und so vielen Abzügen triggern würde.

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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Thomas von Sturm » Fr 20 Feb, 2009 20:29

Klar wickeln die sich um das Schild ABER doch nicht bei nem großen.
Ne Kettenwaffe ist keine 3 Meter lange Peitsche oder so, die sich um ein wirklich GROßES Schild wickeln könnte.
Naja.
Wenn diese Unschönheiten schon erkannt wurden und was dran gemacht wird, dann kann ich nur hoffen, dass mir diese Typen bis dahin nicht nochmal über den Weg laufen. ;)
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Aidan » Fr 20 Feb, 2009 20:33

Die wickeln sich nicht um einen Schild, sondern schlage um den Schild herum....man hat ja auch keinen 3m breiten Schild oder?
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon qapla » Fr 20 Feb, 2009 20:57

Armlänge + Griff + Kettenlänge - das macht einen Radius der um jedes Setzschild herumführt.
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Heinrich Custodis » Sa 21 Feb, 2009 01:21

Irgendwie finde ich das unrealistisch mit der Aussage
...schlage um den Schild herum...
.

Ich weiß ja nicht wie die Helden in Antamar mit einem Schild umgehen jedoch einen Flegel blockt man (notfalls) indem man den Kopf mit dem Schild abfängt was an und für sich recht idiotisch ist, aber gut. So eine Waffe wie ein Flegel kann nie direkt geführt werden da die Kette einzig ein wirklich mächtiges Schwungholen ermöglicht jedoch nur eine Richtung vorgegeben werden kann. Während des Schlages die Richtung zu ändern und dergleichen ist da wirklich schwer bis eher unmöglich und die Bahn der Kugel ist da wirklich leicht vorherzusagen da der Arm immer eine Richtung vorgibt bevor die Waffe auch nur efffektiv genutzt werden kann geschweige denn der Kopf eine ernst zu nehmende Geschwindigkeit erreicht hat.

Normal würde ein verhältnismäßig agiler Kämpfer einfach ausweichen jedoch eine "Büchse" die dazu vielleicht nicht in der Lage ist würde einfach das Schild gegen die Kugel rammen auch wenn dabei der Arm drauf geht und das Schild für den "Ar***" ist in der Hoffnung die Platte des Armes fängt die Wucht vielleicht ab. Generell blockt man einfach keine Wuchtwaffe mit einem Schild wenn es sich vermeiden lässt und Kettenwaffen sind nichts anderes nur mit einer effektiveren Energieausnutzung als Kompromiss für wesentlich schwereres Handling.

Dieses "um das Schild herum schlagen" kann ich mir nur bei einer Pavese oder ähnlichem vorstellen wo jemand wirklich hinter eine Mauer aus Holz kauert aber sonst ist das wenig bis garnicht praktikabel. Kein einigermaßen am Schild ausgebildeter Kämpfer(Die meisten fälle von "um das Schild schlagen" waren nicht mehr als 'Bauernopfer') würde auch nur im Traum daran denken sein Schild gegen die Ketten so einer Waffe zu strecken da das einfach hirnrisig ist. Lieber ein Gebrochener Arm als so eine Kugel in der Schulter oder dem Oberkörper.

Ein blutiger Anfänger würde vielleicht einen fatalen Block versuchen aber reden wir hier von ausgebildeten Kriegern dann erhält das ganz andere Dimensionen. Ein Flegel war dann effektiv wenn der Gegner einfach von vornherein unterlegen ist jedoch gegen Ebenbürtige oder stärkere Feinde absolut sinnlos. Man musste einfach sicher gehen können dass man durch die Reichweite dieser Waffe den Feind auf Distanz halten und bei einem Treffer sofort ausschalten konnte. Im Nahkampf ging man mit so einer Waffe gnadenlos unter da sie keinerlei Defensivpotential besitzt. Mehr oder weniger war es eine Bauern oder Sekundärwaffe.

Mir ist klar, dass man die Waffen balancen will um ein Gleichgewicht zwischen den unterschiedlichen Kategorien und eine gewisse individualität in der Kampfweise mit diesen zu bieten aber wenn man die realen Unterschiede dieser Waffen auf das Spielsystem übertragen möchte sehe ich als einzige Variabeln welche einen Streithammer von einem Flegel unterscheiden in AT/PA und Ini da sich die Handhabung einfach unterscheidet die Wirkung aber die selbe ist. Und warum sollen bitte Kettenwaffen um Schilder herumschlagen können wenn jeder Streithammer ohne weiteres jedes Holzschild in Splitter zerlegen könnte. Solche Waffen haben die dicksten Plattenpanzer verbeult wie nichts gutes und ein Schild von maximal 3 cm dickem Holz und etwaigem Beschlag soll so eine Attacke dann an einem unbeschadet vorbei gehen lassen während ein elitärer Krieger nicht in der Lage ist das Ding zwischen sich und eine Eisenkugel zu stemmen?
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Aidan » Sa 21 Feb, 2009 01:29

Du vergisst da nur eine Kleinigkeit ...Distanzklassen sind noch nicht eingebaut, also wird es erst mit deren Einführungen einen "Unterschied" zwischen einer Wuchtwaffe und einer Kettenwaffe geben.
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Fury » Sa 21 Feb, 2009 01:41

Wohlbemerkt ein Schild ist ja oft immer noch besser als kein Schild auch gegen Kettenwaffen. Mit Parierwaffen oder den meisten leichteren Waffen hast du nämlich einfach gar keine Parade gegen Kettenwaffen. Wenn du also mit Dolch und Schild kämpfst (was recht dämlich ware, zugegeben ;)) hättest du immerhin überhaupt eine Parade.
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Thomas von Sturm » Sa 21 Feb, 2009 05:10

Heinrich Custodis hat geschrieben:Normal würde ein verhältnismäßig agiler Kämpfer einfach ausweichen

Gezieltes Ausweichen ist ja leider auch noch nicht als Paradeaktion drin.
ABER im Falle einer so "langsamen" Waffe, würde ein normales reichen.
Mit meinem Wert von 17 wäre der oben beschriebenen Kampf ganz anders und realistischer gelaufen.
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon qapla » Sa 21 Feb, 2009 14:19

Natürlich ist gezieltes Ausweichen als Paradeaktion möglich.
Da aber die Schildparade gegen einen der Gegner einen höheren Wert hat wird sie genommen.
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Re: Mal wieder: Fehlberechnungen im Kampf

Beitragvon Thomas von Sturm » So 22 Feb, 2009 17:50

Lesen, was ich geschrieben habe.
Ausweichenwert war höher als die PA.

Aber nochmal zum Thema.
Die Abzüge sollte es eher auf ne Waffenparade geben.
Wenn sich da ne Kette drum legt, verlierst du aller Wahrscheinlichkeit nach die Waffe.
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