Berufe: Änderungen bei Voraussetzungen und Proben?

Re: Botenreiter

Beitragvon Sarok » Fr 27 Feb, 2009 13:03

Athuran hat geschrieben:
Alrik von Havena hat geschrieben:Bsp: nach aktuellem Stand gibt es keine Waffenmeister unter den Eisenzwerg-Kriegern.


Nein, nicht ganz.
Es gibt keinen Waffenmeister unter den Eisenzwerg-Kriegern in den menschlichen Orten ;-)


welche voraussetzungen muss man dann bei den zwergen haben?
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Re: Botenreiter

Beitragvon Talon » Fr 27 Feb, 2009 14:45

Ich weis, dass das hier eigentlich n erste Hilfe Forum ist, aber da hier grade so schön über Berufe gesprochen wird, klink ich mich mal hier ein.
Also ich bin etwas stuzig bei dem Beruf Prügelknabe. Ich hab es so gelernt, das Prügelknaben immer rangeholt wurden von Adligen, wenn der Adelsspross Mist gebaut hatte, da es nicht schicklig ist, einen Adligen zu schlagen, bekam der Prügelknabe für den Prinzen halt die Dresche ab, auf das es dem Prinzen eine Lehre sei. Deswegen wundert mich das mit "und einfach mal den Gegner gewinnen lassen" bzw. mit der Probe Kampf...angebrachter wäre da doch eher Selbstbeherrschung.
Oder ist hier etwas anderes mit Prügelknabe gemeint?
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Re: Botenreiter

Beitragvon Sphärenklang » Fr 27 Feb, 2009 14:59

So wie es sich anhört, ist der "Prügelknabe" nichts anderes als ein besserer "Stummer Alrik" in der Kampfschule. Ich vermute mal, dass es auch so gemeint ist.

Aber ich kenne den klassischen Prügelknaben auch als "Ersatzopfer" für den Adelsspross. Vielleicht könnte man da den Namen des Berufs noch ändern, damit es keine Doppeldeutigkeit gibt.
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Re: Botenreiter

Beitragvon Athuran » Fr 27 Feb, 2009 15:14

Mir fiel bislang kein passender Namen ein, also nahm ich einen, der so abwegig nicht ist.

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Re: Botenreiter

Beitragvon Alrik von Havena » Fr 27 Feb, 2009 15:22

Athuran hat geschrieben:

Alrik von Havena hat geschrieben: Bsp: nach aktuellem Stand gibt es keine Waffenmeister unter den Eisenzwerg-Kriegern.


Nein, nicht ganz.
Es gibt keinen Waffenmeister unter den Eisenzwerg-Kriegern in den menschlichen Orten ;-)


Nochmals zu diesem Thema: also unterscheiden sich die Voraussetzungen für die Arbeit als Waffenmeister bspw. in Wangalen von den Voraussetzungen zur Arbeit als Waffenmeister in einer Zwergenstadt?
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Re: Botenreiter

Beitragvon Tommek » Fr 27 Feb, 2009 15:55

Ja.
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Re: Botenreiter

Beitragvon Sarok » Fr 27 Feb, 2009 16:17

Tommek hat geschrieben:Ja.


das ist ne gut nachricht :)
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Re: Berufe: Änderungen bei Voraussetzungen und Proben?

Beitragvon Engelchen_der_Nacht » Fr 27 Feb, 2009 17:01

Nach einigen Tagen der Umstellung sind die neuen Einstellungen und Ergänzungen nun fertiggestellt. Zukünftig werden nur noch neue Arbeiten ergänzt, keine der bestehenden mehr geändert. Annähernd vierhundert Berufe sind nun verfügbar, allerdings gibt es je nach Ort völlig unterschiedliche Angebote, die von der regionalen Lage, der umgebenden Vegetation, der Einwohnerzahl und teilweise auch der Bedeutung des Ortes oder dort existierenden Besonderheiten abhängig sind.

Zum Verständnis des Warum der Überarbeitung: Aus vielen verschiedenen Gründen musste das Arbeitsangebot neu strukturiert werden. Nicht unerheblich dabei ist der Faktor, dass Fertigkeiten seit dem Etablieren eines eigenen Regelwerks bedeutend höher gesteigert werden können, was dem Langzeitfaktor des Spiels zu Gute kommt, aber eben auch zu höheren Anforderung in einigen Bereichen führen muss. Auch haben wir immer noch einen teilweise enorm hohen Geldfluss bei einigen Berufen gehabt und hatten Hinweise auf sogenanntes Farming durch Zweit- oder Drittcharaktere, die nur zum Geldverdienen eingesetzt schon mit geringen Steigerungen viel verdienen konnten. Sowas verzerrt natürlich enorm die Balance zwischen Spielern und Farmern bei den verfügbaren Geldmengen. Des Weiteren sollte das Arbeitssystem schon länger vereinheitlicht und damit transparenter werden, wurde jedoch durch die Entwicklungen der letzten Zeit etwas zurückgestellt.

Es gibt nun u.a.: über 50 neue Arbeitsmöglichkeiten, Laufbahnen, wieder spezielle Angebote in bestimmten Städten, höhere Entlohnungen für “kleine” Jobs, dafür aber keine überproportionalen Verdienste im Hochbereich mehr und - nicht zuletzt - höheren Ruhmgewinn bei allen entsprechenden Arbeiten.

Die Arbeiten sind grundsätzlich in sechs Kategorien eingeteilt (Angaben in Klammern sind Richtwerte):
1. Aushilfsarbeiten (Stufe Leitfertigkeit etwa 1-5, benötigte Fertigkeiten: 1-2, Bezahlung 0-10 K p.T.)
2. Lehrling (Stufe Leitfertigkeit etwa 6-12, benötigte Fertigkeiten: 2-3, Bezahlung 10-25 K p.T.)
3. Geselle (Stufe Leitfertigkeit etwa 13-18, benötigte Fertigkeiten: 3-5, Bezahlung 25-40 K p.T.)
4. Altgeselle (Stufe Leitfertigkeit etwa 19-24, benötigte Fertigkeiten: 4-6, Bezahlung 40-50 K p.T.)
5. Meister (Stufe Leitfertigkeit etwa 25-30, benötigte Fertigkeiten: 5-7, Bezahlung 50-75 K p.T.)
6. Koryphäe (Stufe Leitfertigkeit etwa 31+, benötigte Fertigkeiten: 6+, Bezahlung 75+ K p.T.)

In jeder Kategorie sind die Anforderungen von Umfang und Stufe im Verhältnis zur Bezahlung relativ gleich. Eine Arbeit in der Wildnis der Kategorie 3 wird als von den reinen Werten sehr ähnlich einer Arbeit als Handwerker ebenfalls in der Kategorie 3 sein.

Die sogenannte “Berufslaufbahnen”, also Arbeiten die eine relativ einheitliche Ausrichtung haben und die in ihren Anforderungen aufeinander aufbauen, ermöglichen es von Anfang an nur in bestimmten Bereichen arbeitend immer bessere Arbeiten anzunehmen. Beispiele dafür finden sich im Wiki. Wir haben uns allerdings dagegen entschieden, diese Laufbahnen künstlich einzuschränken durch Patente, Gesellenbriefe oder ähnliches. Alle Arbeiten sind also untereinander offen, die einzigen Bedingungen sind die benötigten Fertigkeiten, sowie manchmal Eigenschaftswerte.


also von höher steigerbaren Fertigkeiten merk ich nichts. Ich hab als Zwerg- Hnadwerker mit hoher Fingerfertigkeit angefangen. Dann hab ich Edelsteinschneider gemaxt, weil das zu dem Charakter gut passt und kann das inzwischen auch nicht mehr steigern. (Steinschneider 21) Wie soll ich da je auf Leitfertigkeit 31+ kommen? (Als Sohn eines berühmten Edelsteinschneiders, der auszog, um noch mehr neue Techniken zu lernen, finde ich es schon realistischm, wenn er da auch in die höchste Karrierestufe kommen kann)
Und nach dem neuen System kann ich nicht mal mehr als Baumeister oder auch nur Baumeister-Assistent (Architektur:20 für den Assistenten, wenn ich mein Haupttalent nur bis 21 gesteigert krieg?!?) ausweichend arbeiten, wie ich es bisher immer getan (und dann auch gesteigert - weil ich tu es ja ) habe, da man Steinschneider nur in sehr wenigen Städten annehmen kann. Und ich wollte nicht den Rest meines Lebens in den Dun-Bergen bleiben, nur weil ich da meinen Hauptberuf ausüben kann.
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Re: Berufe: Änderungen bei Voraussetzungen und Proben?

Beitragvon llkruegro » Fr 27 Feb, 2009 17:13

Aber es verhält sich bei diesen Fertigkeiten doch wie bei Kampffertigkeiten oder nicht? Du hast da für die Fertigkeiten bestimmte Haupteigenschaften. Und die Handerwerksfertigkeiten kannst du um eine bestimmte Zahl der Haupteigenschaften übertreten. Wenn du also die entsprechnde Eigenschaft steigerst, kannst du auch das Handwerk wieder weiter steigern, oder etwa nicht?

Ich hab bspw. Schwerter schon auf über 30.
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Re: Berufe: Änderungen bei Voraussetzungen und Proben?

Beitragvon proser » Fr 27 Feb, 2009 17:41

Die Höhersteigerbarkeit von Fertigkeiten ist im Vergleich zu den maximal Talentwerten bei D$A zu sehen.
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Re: Berufe: Änderungen bei Voraussetzungen und Proben?

Beitragvon Engelchen_der_Nacht » Fr 27 Feb, 2009 18:06

also muss ich dann erst noch weitere mühsame Stufen aufsteigen, um die schier unendlich scheinenden EP für das Attr zusammenzukriegen?!
Das könntre manch einen am Anfang demotivieren.
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Re: Berufe: Änderungen bei Voraussetzungen und Proben?

Beitragvon Athuran » Fr 27 Feb, 2009 18:15

Fändest du es sinnvoller, wenn die bestbezahlten und hochwertigsten ruhmbringenden Jobs schon nach ein paar Tagen oder wenigen Wochen machbar wären, woraufhin jeder sich als wichtigster Vertreter sein Berufsgattung sehen und mit Geld nur so um sich werfen kann?
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Re: Botenreiter

Beitragvon Alrik von Havena » Fr 27 Feb, 2009 18:36

In der Tat, prächtig - und klasse eingebaut :gottlinks:
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Re: Botenreiter

Beitragvon Athuran » Fr 27 Feb, 2009 18:41

Da ich ja immer der bin, der die "bösen" Neuerungen einarbeitet, freut mich ein Dank dafür doppelt :D
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Re: Berufe: Änderungen bei Voraussetzungen und Proben?

Beitragvon Engelchen_der_Nacht » Fr 27 Feb, 2009 20:27

nein, natürlich nicht, aber wenn man monatelang fast nur betteln kann oder als Nachtwächter für kaum was arbeiten, könnte man schnell die Lust verlieren. Ich hab schon ein paar Leuten erstmal eine Startausrüstung zusammengekauft, damit die überhaupt erstmal richtig anfangen können ohne erst wochenlang halbnackt rumzulaufen und wenn man erst in Stufe 10 anfangen kann, über gutbezahlte Arbeit nachzudenken, wird das manch einem vielleicht schnell zu teuer. Ich hab mir noch einen Acc mit einem neuen Charakter erstellt, der von sich aus ohne fremde Hilfe was schaffen muss. Das ist ziemlich langwierig bis man auch nur ansatzweise was verdient und mit dem neuen System wird es noch länger dauern. Und bis man dann was kann, braucht es noch viel mehr Zeit. Von den neueren Mitspielern kenn ich keinen, der sich seine Anfangsausrüstung selbst verdient hätte. Die haben alle von einem Bakannten, der schon länger dabei ist, Starthilfe bekommen. Das ist im Moment kein echtes Problem, weil viele sehr motivierte Spieler lange dabei sind, aber sollte mal ein Reset nötig werden, stehen dann alle mit nichts da - und das ziemlich lange.
Wenn dann irgendwann noch Unterhaltskosten für Essen dazukommen....
vielleicht sollte man über die Bezahlung in den mittleren Karriereschichten nochmal nachdenken. Man muss sich doch wenigstens eine annehmbare Startausrüstung innerhalb der ersten Tage oder Wochen verdienen können. und als Erntehelfer wird das wohl eher nix.

Und bei einigen Berufen erscheint mir das Verhältnis noch etwas eigenartig. z.B, dass man als Bauer im Schnitt mehr verdient als als Brauer.
oder dass man mit Kräuter suchen:5 (ist das eine neue Fähigkeit?) in 14 Tagen so viel verdient wie als Kräutersammler mit höheren Voraussetzungen oder als Nachtwächter ebenfalls mit höheren Anforderungen in anderen Bereichen - und der arbeitet sogar 120 Tage.

Das ist noch nicht ganz stimmig und die Bezahlung ist im Schnitt bei den Dingen, die man früh annehmen kann lausig.
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