Hm, ich weiß nicht viel über Goblins. Nur das sie klein, nervend und jede Gelegenheit nutzen etwas zu klauen.

Achja und ein Bündnis mit den Orken, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich habe Gruumsh seinen "Schatz" in die Ortsbeschreibung eingebaut.

Soll mein Kartenentwurf (viewtopic.php?p=142116#p142116) ins Wiki oder malt jemand Talentierteres noch eine schickere?

Zu den Goblins steht schon einiges im Wiki. Es müsste halt noch mindestens das, was hier im Thread besprochen wurde ergänzt werden...

Schön, dass die Idee von Fury (Gruumsh-Schatz) Eingang in die Geschichte gefunden hat.

Die Blutdornfelder sollten aber noch mit den Zwergen und dem Kaiserreich abgesprochen werden, weil die ja auch Gebiete in den Schattenkuppen haben. Oder findet jemand eine Erkärung dafür, warum es nur in dem westlichen Teil der Schattenkuppen Blutdornfelder gibt?

proser Danke, das klingt jetzt noch viel besser.
Hm, vielleicht könnte man dann in die Beschreibung noch ein paar ausgebuddelte Löcher einbauen, die dort jemand auf der Suche nach dem Schatz gegraben hat. Oder wäre das dann zu viel?

Ich versuche mal zusammenzufassen, was bisher hier rausgekommen ist und noch bei den Goblins eingearbeitet werden müsste:

- nomadisch
- es gibt eine verlassene Stadt (einmaliger Versuch sesshaft zu werden)
- lockere Stammesverbände, aber keine Staatsstruktur
- gehen schon mal mit den Orken Bündnisse ein, so dass sich auch Orken auf dem Gebiet frei bewegen können
- haben im Orkreich Bleiberecht, werden nicht versklavt oder unterdrückt

Fehlt noch was?

Guur hat geschrieben:Die Blutdornfelder sollten aber noch mit den Zwergen und dem Kaiserreich abgesprochen werden, weil die ja auch Gebiete in den Schattenkuppen haben. Oder findet jemand eine Erkärung dafür, warum es nur in dem westlichen Teil der Schattenkuppen Blutdornfelder gibt?

Die vorherrschenden Winde ziehen an den Gipfeln der Schattenkuppen vorbei - von Norden nach Süden. Ich denke also nicht dass Pollen/Samen östlich über die Gipfel getragen werden können. Reicht das als Erklärung?

Ja, das müsste gehen.
Aber du bringst mich da noch auf eine andere Idee. Wie wäre es, wenn Blutdorn sich nicht allein durch Samen verbreiten würde, sondern durch Früchte. Die könnten nicht so leicht vom Wind weggetragen werden, sondern würden zu Boden fallen. Wenn diese Früchte jetzt noch hochgiftig wären, könnten sie auch nicht durch Vögel, oder andere Tiere, die sie essen, verbreitet werden, denn die Tiere würden an Ort und Stelle sterben.
Oder sie würden sich über Absenker verbreiten, was es auch unwahrscheinlich macht, dass sie aus dem Tal, in dem sie eingeschlossen sind, hinaus kommen, da sie an den steilen Berghängen und überall dort, wo das Gestein zutage tritt, nicht wachsen könnten.
Wäre das auch was?

Klingt interessant.
Damit fällt mir auch gleich eine Spezialität der Goblins ein: Blutdornfruchtmarmelade

Guur hat geschrieben:- lockere Stammesverbände, aber keine Staatsstruktur

Die Auflistung ist bis auf das Zitierte OK, aber Stammesverbände sind eher in sehr lockerer Auslegung des Wortes zu verstehen. Es gibt ein Patriarchar mit sehr vielen Weibern, die halbwüchsigen Jungs werden irgendwann weggejagt und die jungen Frauen an andere Harems abgegeben.
Deswegen gibt es so viele streunende Goblins, die männlichen Halbstarken müssen sich erst beweisen, bevor sie einen Harem gründen können. Zunächst müssen sie so wie der Gott des Glücks durch die Welt ziehen.

@ qapla: Hervorragend, das passt so richtig zu diesen kleinen, hinterhältigen Wesen. Wenn sie die dann auf dem Markt verkaufen, können sie aus Sch+#ß* noch Geld machen. Bleibt nur die Frage, ob sie hochgiftig sein soll, oder ob das Gift durch das Erhitzen abgebaut wurde.

@ telor: Habe ich soweit und wird berücksichtigt. Eine Frage noch: Wie wird der Patriarch ermittelt? Wird um die Stellung mit jüngeren Goblins gekämpft, oder tritt ein vom alten Patriarchen Auserwählter die Nachfolge an, oder löst sich der Stamm einfach auf und die Damen schließen sich einem Harem an, dessen Patriarch Geld genug hat, sie zu ernähren. Die jungen Goblins ziehen ja aus, um ihr Glück zu machen, wobei es nicht alle, sondern nur einige schaffen, reich zu werden und sich ein Harem zu kaufen.

Wenn die hochgiftig wären, so müssen nicht alle Tiere gleich sterben. Bei uns gibts doch auch Beren die für Menschen giftig sind, Vögel können sie hingegen essen-

Patriarchat, immer ist der Mann oben.

Wie wärs damit: Die Goblinfrauen bestimmen innerhalb der Sippe wo es langgeht, weil die meisten männlichen Goblins gerade eh als Wegelagerer oder "Zöllner" unterwegs sind?

Wenn Vögel sie aber essen könnten, hätten wir wieder das Problem der weiteren Verbreitung. Der Vogel würde weg fliegen, woanders hin kacken und schon wäre Samen mit Dünger auf fruchtbarem Boden. Deshalb müssten die Dinger für alle Tiere hochgiftig sein. - Vielleicht brauchen sie sogar ein Opfer, in dessen Fleisch sie überhaupt wachsen können?

Matriachat? Gibt es das schon in einer anderen Kultur? Wenn nicht, fände ich das besser. Bei der Zusammenarbeit mit den Orken wird es da auch keine Probleme geben, da ich die auf Wunsch als gleichberechtigt beschrieben habe.

Ne, ich glaub son richtiges Matriarchat haben wir noch nicht. Amazonen als rein weibliche Kultur zählen da ja nicht (und in den umliegenden Dörfern gibts akute Gleichberechtigung).

Also ein Patriachat. Ein Männchen, mehrere Weibchen. Die Männchen interessieren sich aber nicht so besonders für die Ordnung innerhalb der Sippe und überlassen das gern den älteren Weibchen. Sie können aber jederzeit bestimmen, wo es lang geht, und Entscheidungen der älteren Weibchen aufheben. War das so gedacht?