Ein Aushang auf offener Straße

Ein Aushang auf offener Straße

Beitragvon Goldfisch » Mo 20 Jul, 2009 18:38

Bürger von Eisentrutz!

Dunkle Schatten Liegen über der Stadt in diesen Tagen! Unheilige Dämonenbeschwörer und Straßenräuber verbergen sich in Eurer Mitte!

Drei Blasphemische Verbrecher, geflohen vor dem Zugriff der Gerechtigkeit auf dem Südkontinent verstecken sich wie die Ratten in Eurer Stadt!
Sie geben sich also Opfer und Wehrlose und gottesfürchtige Bürger aus, doch sind sie Paktierer und im Bunde mit Dämonen!

Farida Lisirran, eine im süden bekannte Hexe und Dämonenbuhle,
Sanura Lisirran, deren nicht minder verruchte Schwester
sowie
Kashimben Aldegro, ein brutaler Straßenräuber, Mitglied eines blutrünstigen Stammes und Meister in seltsamen Riten

verstecken sich unter Euch! Sie versuchen der Gerechtigkeit zu entfliehen um erneut Menschen ins Unglück zu Stürzen!

Wer mutig und götterfürchtig genug ist sie zu fangen und den rechtschaffenden Dienern meines Herren zu Übergeben soll reich für seinen Mut und seine Taten für das Gute belohnt werden.

2000 Goldstücke sollen für jeden Gefangenen Gezahlt werden!

Lasst Euch nicht blenden von ihren Unschuldigen Gesichtern und seidenen Hexenzungen! fangt sie und macht Eure Stadt sicherer.

Yussuf ibn Mussarad
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Re: Ein Aushang auf offener Straße

Beitragvon feelingboy » Mo 20 Jul, 2009 18:49

Bastian liest den Aushang in den von Dämonen und ihren Anbetern die Rede ist. Er grübelt eine Weile und sagt dann entschlossen.

"Das wäre die passende Aufgabe für meinen Orden. Dämonen und ihre Beschwörer?! Na die können was erleben wenn ich die in die Finger bekomme"

Und macht sich auf den Weg durhc die Gassen von Eisentrutz
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Re: Ein Aushang auf offener Straße

Beitragvon Grembragh » Mo 20 Jul, 2009 19:05

Stadtgardist Vittorio, der in Eisentrutz weilt um seinen Vater zu besuchen und seine Ernennung zum Stadtgardisten von Leutnant Kerzos absegnen zu lassen, liest den Aushang.

"2000 Gulden! Das ist viel ..hm..hm..die könnte ich gut gebrauchen." Dann fällt ihm etwas ein. Ein ähnliches Angebot, ein Geschichte, die ihm in Wangalen von Calenleya erzählt wurde. "Man muß vorsichtig sein, womöglich stecken auch hier nur Schurkereien dahinter. Besser ich fühl diesem Yussuf gleich mit auf den Zahn!"

Dann geht er in die "Trutzburg", um sich zu erkundigen.
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Re: Ein Aushang auf offener Straße

Beitragvon Grembragh » Mo 20 Jul, 2009 22:18

Es war nicht schwer, vom Wirt der Trutzburg den Aufenthaltsort des Yussuf ibn Mussarad zu erfahren. Eiligen Schrittes machte sich Vittorio nun auf zum "Kartenglück", einem Haus in dem bessergestellte Reisende und auch so mancher Adlige zu verkehren pflegten. Unterwegs wurde er von einem Krieger angesprochen , der gerade noch mit einer Frau im Narrenkostüm parliert hatte. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um den Edlen Bastian von Eisentrutz, was Vittorio zu einer recht unangenehmen Belehrung über Umgangston verhalf.
Nachdem er mehrmals salutiert und sich entschuldigt hatte, erstattete er Bericht über seine Aktivitäten
"Sagtet ihr Dämonenbeschwörer?!" wurde er gefragt ."Ihr redet nicht zufällig von drei Personen auf die ein Kopfgeld hier in Eisentrutz ausgesetzt wurde?""Jawohl, hochwohlgeborene Gnaden, ganz recht! Kopfgeld. Euer ergebenster Diener geht der Sache auf den Grund. Ich bin unterwegs diesem Yussuf zu befragen. Warum hat er sich nicht an die Obrigkeit gewendet....Ich habe den Verdacht, dass es dabei nicht ganz sauber zugeht, Euer Gnaden, Excellenz." Da er sich nicht ganz einig werden konnte, ob es sich nun um eine Exzellenz, ein Hochwohlgeboren oder eine Gnade handelte, benutzte er jede dieser Ehrenbezeugung mehrmals und abwechselnd, womit Herr von Eisentrutz zufrieden zu sein schien.Der Umgang mit Adligen hatte ihm schon immer etwas Schwierigkeiten bereitet.

Nachdem er zur Zufriedenheit des Mannes verfahren und auch seiner Dame seinen Respekt bezeugt, eilte er also weiter zum Kartenglück. Dort erkundigte er sich im Foyer nach Yussuf und wurde von einem Hausdiener zu seinem Zimmer geleitet.

Yussuf schien ein Mann von einigem Wohlstand, ein Fremdländer, der sicher in seiner Heimat etwas zu sagen hatte. Außerdem war er allein im Zimmer. Er war überraschend freundlich und hatte scheinbar schon mit dem Auftauchen der Stadtwache gerechnet. Nachdem er noch einmal bekräftit hatte, dass es sich um gefährliche Verbrecher und Dämonenbeschwörer handelte, konnte Vittorio ihm seine Frage stellen:
"Darf ich fragen, warum Ihr nicht zur Stadtwache gekommen seid und den Fall gemeldet habt? Es scheint mir doch recht ungewöhnlich, einen solchen Aushang zu machen.So ein Kopfgeld lockt alles mögliche Gesindel an. Und am Ende mag der Schaden noch weit größer sein." Yussuf Ibn Mussarad hob die Hände "Wie Ihr vielleicht wiest sind die Diplomatische Beziehungen zwischen unsere Länder nur sehr dünn! es wäre als eine Zeichen von Schwäche ausgelegt worden, wenn wir die Wache offiziell um Hilfe gebeten hatten! Und ausserdem haben sie bisher keine Verbrechen begaangen, die wir auf dem Boden Eures Reiches nachwaisen konnten! Versteht Ihr?"
Diesem Argument hatte Vittorio nichts zu entgegnen. Er wies den Fremden darauf hin, dass jeder, der sich auf dem Boden der Stadt Eisentrutz aufhält, auch zugleich der Gerichtsbarkeit des Herzogtums und damit seiner Majestät des Kaisers untersteht. Er solle darauf achten, den Frieden der Stadt nicht zu stören und könne im Übrigen mit der vollen Unterstützung der Obrigkeit in diesem Falle rechnen. Man werde die Verbrecher ihrer gerechten Strafe zuführen. Immerhin verreit ihm Yussuf noch, das es sich bei einem der Gesuchten um einen Karawanenräuber handelte, wofür er ihm zwei Briefe, die dies belegen sollten, aushändigte.
Vittorio, dem das ganze Gerede über Diplomatie etwas zu hoch war, nahm sie freudig an. Er beschloß, die Sache seinem Vorgesetzten zu melden und ihm die Schriftstücke auszuhändigen. Yussuf empfahl er, in seiner Unterkunft zu bleiben "zu seiner eigenen Sicherheit" und damit ihm später ein fähigerer Mann als er selber weitere Fragen stellen konnte. Im Grunde war er herzlich froh, den Raum wieder verlassen zu können. Noch so ein feiner Pinkel. Achtung Glatteis!
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Re: Ein Aushang auf offener Straße

Beitragvon Xondorax » Di 21 Jul, 2009 12:25

Lawister sieht den Aushang und liest ihn sich durch. Nach einigem Überlegen kommt er zu dem Schluss, das er die gesuchten Personen nicht kennt und sich da raushalten wird.
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Re: Ein Aushang auf offener Straße

Beitragvon kleiner_82 » Di 21 Jul, 2009 12:32

Eine Amazone kommt an dem Aushang vorbei liest ihn durch schaut dann leicht verwundert und murmelt

Kashimben Aldegro, der Gewinner des Reittunieres, soll ein brutaler Straßenräuber sein und mit Dämonen im Bunde?


ungläubig schüttelt sie den Kopf und beschließt sich etwas umzu hören
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Re: Ein Aushang auf offener Straße

Beitragvon God of Gartenzwergs » Di 21 Jul, 2009 14:22

"Dieser Kashim... soso... der war mir von Anfang an unsymphatisch. Das muss wohl an den Dämonen liegen. Hauptsache er bekommt eine gerechte Strafe. Die Belohnung gönne ich jedem der ihn ausliefert."
Nrrrg! Baah! Scheiße! Beim Arsch des Schwarzen Manns, jetzt gehst du schon zum VIERTEN Mal an diesem Baum entlang! Von allen Erzdämonen verdammter Scheißdschungel, AAARGH!
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Re: Ein Aushang auf offener Straße

Beitragvon Fury » Di 21 Jul, 2009 18:57

Miras Blick wird eisig, als sie den Aushang ließt.

"Mörder und Dämonen? Vieleicht haben die sogar was mit dem Mord an...

Na die werden schon plaudern, wenn ich sie nur nachdrücklich genug befrage...
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Re: Ein Aushang auf offener Straße

Beitragvon Madaiama » Di 21 Jul, 2009 22:40

Mermydion runzelt die Stirn, als er den Aushang flüchtig mustert.
"Die nächste Hexenjagd, wie mir scheint. Naja, solange es den Pöbel erfreut... Welche Aufruhr man doch mit gewissen Stichworten erzielt. Wenn man sicher gehen möchte, dass die Leute einem zuhören, muss man nur von Dämonen und Paktierern reden..."
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Re: Ein Aushang auf offener Straße

Beitragvon Goldfisch » Mo 27 Jul, 2009 13:35

Spoiler:
Da leider ein paar der Hauptakteure grade im Urlaub sind lege ich die Geschichte vorübergehend auf Eis und belebe sie später durch ein bestimmtes Ereigniß wieder!
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