Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Aigolf » So 11 Jul, 2010 14:35

Aigolf hat geschrieben:Die Suche

Das Mondlicht blutet ,
in den wiegen der blinden Dunkelheit,
einsam und verlassen .

Beschienen vom blutrotem Mondlicht ,
wandere ich einsam ,
umhüllt von der grenzenlosen weite,
durch Wüsten,Wäldern und Weiden,
um das Licht der Hoffnung zu finden.

Angelangt finde ich nur Dunkelheit ,
doch gibt mir das Mondlicht stärke und zuversicht ,
auch wenn es blutrot leuchtet,
ein Licht der Hoffnung wenigstens ,
in der wiege der blinden Dunkelheit ,
auch wenn es das Licht der Schmerzen ist ,
so ist es ein Zeichen das ich nicht umsonst gehofft hatte ,
denn ich habe das gefunden ,
was ich langersehnt gesucht hatte ,
meine Heimat.





das passt am besten.
Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme.
Du bist deine eigene Grenze, erhebe dich darüber.
Flüchtig wie Träume und Schatten,unberechenbar wie der Tau und der Blitz,so ist das Leben
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » So 11 Jul, 2010 15:24

Stimmt! ^^
Kein Mensch kennt den andern, am wenigsten sich selbst.
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » So 11 Jul, 2010 17:50

Sommerglut


Des Sommers Tage sind nun erstanden,
der Winde Atem überweht uns heiß.
Der Flüße Ufer sind am Versanden,
und selten weht einer Wolke weiß.


Die Straßen sind bedeckt vom Staube,
und Sonnenglut beschwert das Land,
in ihr hitze reifet schon die Traube,
vergilbt und verbrennt das ganze Land.


Geisterhaft ruhn die Menschen in der Mittagsstille,
sie liegen wie im Fieber und verstört,
und nur zu hören der Ton der Grille,
einzig Leben das nun gehört.
Kein Mensch kennt den andern, am wenigsten sich selbst.
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Aigolf » Do 15 Jul, 2010 12:22

Träume

Ein Märchen sah ich in den Augen der Zeit,
verloren und gestrandet in einem endlosem Zauber,
so fand ich mich verwoben in Träume .

Ein Tag wird kommen,
wo alle Märchen und Zauber enden werden,
weil ich nicht mehr Träumen werde,
den das Leben findet kein Platz mehr für Zauberei,
so werden die Träume entschwunden sein,
als wären sie nie da gewesen.

Doch mein Rat für euch alle ,
vergesst nie zu Träumen ,
den so erhaltet ihr euch ,
eure Märchen und Zauber .
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » Mi 21 Jul, 2010 20:52

Fallen

Ausgebrannt...
ich fühle nichts, nur ein dunkles nichts.
Ich nehme nichs wahr um mich her,
alles ist gleichgültig und unwichtig.

So schwer,
mein Körber ist so schwer,
ich möchte mich fallen lassen,
einfach fallen und liegen bleiben.

Warum,
warum sind die Menschen so?
es gibt keine Antwort und ich will auch keine.
nur fallen, ins All und davonschweben.

Da hör ich deine Stimme,
da bist du plötzlich da,
und ich steh auf und fühl mich gut,
du bist gut für mich.

Mit dir will ich fallen,
fallen in Gefühle der Glückseeligkeit,
alles vergessen und nur eins sein,
eins sein mit dir.
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » Sa 07 Aug, 2010 00:27

Nicht von mir, aber weil es so schön ist und damit hier mal wieder was geschrieben wird. Wo sind die Poeten Antamars? Wir müssen sie mal aufrütteln.

Die trauernde Rose

Allzulange, Wiederhall,
Tönst du mich zu preisen.
Singe du mir Nachtigall,
Klageweisen.

Nicht der Liebling der Natur
Bin ich, wie ich scheine;
O! sie gab mir Qualen nur,
Freuden keine.

Nicht in Wonne, früh und spät,
Schwimm' ich, wie sie wähnen,
Ganz von Perlen übersä't;
Nein! von Tränen.

Ach! Gewalt und Stürme droh'n
Meinem kurzen Schimmer!
Kommst du morgen, ist er schon
Hin auf immer.
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Aigolf » So 08 Aug, 2010 22:38

Schicksalsstern

Am Himmel glänzt hell und fern,
das Schicksalstern,
Rings um ihn ist die dunkle Nacht,
schützend wie eine Hand in Abendwacht.

Er schaut zur Erde, auf jedes Tier,
blickt auf die Menschen, auch zu dir,
Er schickt mit seinem Silberschein,
die Träume ,gebunden im hellem Hain.

Steig auf den Silberschein zum Baum
und pflücke dir dort einen Traum.
Der Stern strahlt dir auf deiner Reise,
schließ die Augen und sei ganz leise.
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » Mi 11 Aug, 2010 11:57

Mit Dir zusammen sein beteutet
sich selbst in dir verlieren.

sich zu verlieren beteutet
sich selbst zu finden.

Sich selbst finden beteutet
dich zu finden.

Dich zu finden beteutet
mit Dir zusammen zu sein.

Denn Du bist alles
alles bist Du.
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » Mi 11 Aug, 2010 12:11

Ich war angefüllt mit Zweifeln und Fragen
doch meinen Jammer wollt ich nicht Klagen
Um zu lindern suchte ich das Leid
und so verging die Zeit.
Durch ihn jedoch, da kam das Licht
und die Dunkelheit wich,
Meine Stimme fand ich nicht
den sein Antlitz verbrannte mich.
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » Mi 11 Aug, 2010 22:54

Ich war angefüllt mit Zweifeln und Fragen
doch meinen Jammer wollt ich nicht Klagen
Um zu lindern suchte ich das Leid
und so verging die Zeit.
Durch ihn jedoch, da kam das Licht
und die Dunkelheit wich,
Meine Stimme fand ich nicht
den sein Antlitz verbrannte mich.


Er ist die Antwort ja
auf alle meine Fragen die je da
kein Zweifel blieb für mich
da ich sah sein Gesicht.
Mit ihm gibt es keine Zeit
kein Kummer, kein Leid.
Er ist mein Geschick
ein nie endender Augenblick
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » Mi 11 Aug, 2010 23:03

Ich war angefüllt mit Zweifeln und Fragen
doch meinen Jammer wollt ich nicht Klagen
Um zu lindern suchte ich das Leid
und so verging die Zeit.
Durch ihn jedoch, da kam das Licht
und die Dunkelheit wich,
Meine Stimme fand ich nicht
den sein Antlitz verbrannte mich!

Er ist die Antwort ja
auf alle meine Fragen die je da
kein Zweifel blieb für mich
da ich sah sein Gesicht.
Mit ihm gibt es keine Zeit
kein Kummer, kein Leid.
Er ist mein Geschick
ein nie endender Augenblick!


Wie soll ich beschreiben ihn,
der erfüllt meinen ganzen Sinn,
mich befreit von der Zeit,
auflöst die Vergangenheit,
der ist mein einzig Verlangen
der meine Seele hat gefangen.
Mit ihm singt die Stille
wird eins unser beider Wille!
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » Do 12 Aug, 2010 16:57

Hoffnung

Im Traum trat ich in einen düstern Raum.
Drei Gestalten darin erschreckten mich.
Die erste kauerte an der Wand,
die Wangen hohl und fiebrig ihre Augen
und sprach mit tonloser Stimme,
ich bin die Not.

Am Fenster die zweite stand
und starrte mit leerem Blick
in die sternenlose Finsternis
und mit hastigem Wort sprach sie,
ich bin das Leid.

In der Mitte des Zimmers
beschrieb die Dritte
einen endlosen Kreis,
mit bleichem Angesicht
sah sie mich an, und mit einer Stimme,
Erzen wie Ton
sprach sie,
ich bin der Tot.

Doch als Verzweiflung schlich
in mein Herz
sah ich in einer Ecke ein Licht.
Vor einer Kerze mildem Schein
saß ein jugendlich Gesicht
sah zum mir her
und sprach mit, leisem Ton,
ich bin die Hoffnung
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » Sa 14 Aug, 2010 23:55

Er

Ich war angefüllt mit Zweifeln und Fragen
doch meinen Jammer wollt ich nicht Klagen
Um zu lindern suchte ich das Leid
und so verging die Zeit.
Durch ihn jedoch, da kam das Licht
und die Dunkelheit wich,
Meine Stimme fand ich nicht
den sein Antlitz verbrannte mich!

Er ist die Antwort ja
auf alle meine Fragen die je da
kein Zweifel blieb für mich
da ich sah sein Gesicht.
Mit ihm gibt es keine Zeit
kein Kummer, kein Leid.
Er ist mein Geschick
ein nie endender Augenblick!

Wie soll ich beschreiben ihn,
der erfüllt meinen ganzen Sinn,
mich befreit von der Zeit,
auflöst die Vergangenheit,
der ist mein einzig Verlangen
der meine Seele hat gefangen.
Mit ihm singt die Stille
wird eins unser beider Wille!

Wie soll ich ihn beschreiben,
der mir zeigt wer ich bin.
mit ihm kann die Zeit mich nicht finden
mit ihm mich nicht binden.
Ich wurde was ich niemals war,
durch ihn wurde vieles klar.
Sein Wesen macht mich wesentlich
Ich Selbst bin nun endlich ich.

Oh, fragt mich nicht wie es nun sei
mit ihm nun bin ich frei.
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon Eladan » Fr 20 Aug, 2010 20:42

Ich spreche mit dem Wind,
und er trägt meine Worte mit sich,
doch versteht er sie nicht,
und sie bleiben ungehört.

Ich spreche mit den Bäumen,
und umarme sie dabei.
Meine Worte sinken tief ins Erdreich,
und bleiben darin verborgen.

Ich spreche mit dem Fluss,
und sein rauschen gibt mir Trost,
doch meine Worte ziehen mit ihm
und verströmen im Meer.

Ich spreche mit dem Feuer,
und seine Wärme erfreut mich,
doch im Knistern seiner Flammen,
verbrennen meine Worte zu Asche.

Ich spreche mit den Sternen,
und ihr silberglanz betaut mich,
doch ihr kaltes schweigen,
lassen meine Worte erfrieren.

Doch Du hörst mir zu,
lauschst dem Klang meiner Stimme,
und mit der Liebe deines Herzens
nimmst du auf jedes Wort.



Dem Schluß fehlt etwas, vieleicht hast du eine Idee wie es enden könnte.
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Re: Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

Beitragvon chukatze » Di 24 Aug, 2010 20:17

Offen gestanden find ich, teilweise fehlt es den hier dargestellten Werken ein wenig an "Melodie". Die Gedichte der großen und kleineren Meister konnte man immer in einer Art Sprechgesang aufsagen oder auch nur leise vor sich hinmurmeln. Möglich, dass das bei euch schlicht stilistisches Mittel ist, damit der Fluss des Öfteren unterbrochen wird, aber ich wollte's dennoch anmerken, da ich das sehr auffällig fand.
Teilweise kann ich trotz recht pompösen Wortspielereien nicht vollends erfassen, was euch nun eigentlich zu diesem Gedicht angetrieben hat, welch wichtige Nachricht nicht in einfache Worte gekleidet werden kann. Ihr solltet warten, bis ihr tatsächlich echtes Gefühl zum Leben bringen könnt, eure ersten Versionen immer wieder und wieder verbessern, bis es eine eigene Melodie bekommt ... und ihr solltet genau wissen, was ihr eigentlich zu sagen habt, ansonsten wird euren Werken immer etwas Entscheidendes fehlen.
Dies soll als konstruktive Kritik dienen, ich möchte mich damit nicht über euch stellen oder runtermachen oder sowas, aber ihr zwei betreibt diesen Thread schon eine ganze Weile allein und ich dachte, es kann nicht schaden, auch mal eine kritische Stimme zu hören.
In diesem Sinne verbleibe ich mit respektvollsten Grüßen
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