Antamarische Gegner

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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Askaian » Mo 27 Sep, 2010 11:55

Allgemeines:
Große Spinnen sind ein Sammelbegriff für diverse Arachnide. Alle zusammen eint, dass sie eine Größe von deutlich mehr als einen Handrücken einnehmen. Damit heben sie sich deutlich von ihren normalen Artgenossen ab. Ab einer Höhe von mehr als einem Schritt, spricht man sogar von Riesenspinnen.
Da sich Arachnide den unterschiedlichsten Gegebenheiten Antamars angepasst haben ist auch das Spektrum der großen Spinnen breit. Bis auf extreme klimatische Zonen, gibt es fast überall eine oder mehrere Arten von großen Spinnen. Für gewöhnlich werden sie nach ihrem Lebensraum benannt. Besonders weit verbreitet sind dabei die Wald- und Höhlenspinnen.
Fasst alle großen Spinnen sind Carnoide, das heißt sie ernähren sich zumindest vorwiegend von Fleisch. Dazu haben sie ihren Umfeld angepasste Jagdtechniken entwickelt. Es sind Exemplare bekannt, die Netze weben, Gifte einsetzten oder enorme Distanzen in einem Satz springen können.

Orte:
Die bekanntesten Vertreter der großen Spinnen sind die Wald- und die Höhlenspinne. Wie ihr Name bereits sagt, findet man sie vorwiegend in gemäßigten Gebieten mit weniger als sechs Monaten Bodenfrost.
Daneben gibt es diverse bisher nur unzureichend erforschte Arten, die den Dschungel als ihren Lebensraum erkoren haben.
Weniger bekannt und häufig sind große Spinnen, die in kleinen Erdhöhlen in der Steppe leben. Diese jagen ihre Beute meistens mit Gift.

Kampf:
Für die wenigsten großen Spinnen sind Menschen eine Beute. Daher kämpfen sie meist nur, wenn sie sich direkt bedroht fühlen.
Je nach Art kann der Kampf gegen einen große Spinne eine eigene Herausforderung mit sich bringen. Die Dosis der verabreichten Gifte reichen zwar selten aus um ein Tier, das größer ist als eine Ratte sofort zu lähmen. Jedoch können die Bisse äußerst schmerzhaft sein und infizieren sich leicht.
Gattungen, die mit kräftigen Beinen teilweise mehrere Schritt in einem Satz springen können sind auf Grund ihrer Beweglichkeit extrem schwierige Ziele. Gerade aus einer Überzahlposition heraus, können sie einen einzelnen Kämpfer umkreisen und so von allen Seiten gleichzeitig angreifen.

Soziales Verhalten:
Vor allem Höhlen- und teilweise auch Waldspinnen zeigen Soziales Verhalten. Bis zu zwei Dutzend Exemplare können eine Kolonie bilden. Somit können sie ganze Gebiete mit Netzen einhüllen.
Jedoch zeigt sich bei dieser Koloniegründung kein Anzeichen einer höheren Intelligenz. Sie scheinen dabei vollkommen auf ihre Instinkte zu gehorchen. Auch bei Angriffen gehen sie daher wenig koordiniert vor. Sondern jede Spinnen folgt ihren eigenen Instinkten ohne das Verhalten auf die Gruppe abzustimmen.

Fortpflanzung:
Wie ihre kleineren Vetter pflanzen sich große Spinnen auch über die Ablage von Eiern fort. Jedoch entstehen dabei bei einem Zyklus meist weniger als 50 Eier, von denen auch maximal zehn Jungtiere bis zur Geschlechtsreife überleben.
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Xondorax » Mo 27 Sep, 2010 12:06

Klingt für mich gut, Askaian. :dafuer:
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon neonix » Mo 27 Sep, 2010 19:51

Ich würde Riesenspinnen ab 1 Schritt Durchmesser/Beinspanne definieren. Da Spinnen sich meist eng am Boden halten, würden die sonst erst ab gut 3 bis 4 m Durchmesser in diese Kategorie aufsteigen.
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Metfred » Mo 27 Sep, 2010 21:35

Schöne Rubrik, die bringt Übersichtlichkeit und mir zudem noch Inspiration. :)

Der Riesenschleim ist schwer zu bekämpfen und hauptsächlich scharfe Waffen können ihn verletzen.

Hier habe ich gestutzt. Ist die Auswirkung verschiedener Waffenarten gegen bestimmte Gegner denn vom Kampfsystem abgedeckt? Dass manches nicht von allem zu parieren ist, weiß ich, aber falls Antamar sogar solche taktischen Überlegungen enthielte, wie eben besondere Anfälligkeit gegen Schnitte/Keulenhiebe/Durchbohren oder ähnliches freute mich das sehr.


Als gelegentlicher ZB-Schreiber wäre ich noch für eine weitere Kategorie bei den Gegnerarten dankbar, wenn nämlich ihre ungefähre Stärke angeben würde. Der Monstername selbst ist mir nicht immer verlässlicher Anhaltspunkt genug. Beim Riesenkraken dachte ich ursprünglich an ein Kolossalviech mit Wunder was für Kräften (beispielsweise 8 Angriffe je Runde :shock: ) und dann war er doch nur Instant-Sushi.
Ich stelle mir das in etwa so vor:
Riesenkrake
- ab Heldenstufe 5 geeignet

Dann wüsste ich bei den einzelnen Gegnern besser, welcher zur angedachten Herausforderungshöhe passte. Bisher kann ich nur die Feinde einbauen, auf die ich selbst schon mit meinem Helden traf und das bremst ja doch den Schaffensdrang aus.
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Xondorax » Mo 27 Sep, 2010 21:37

Ghule und Riesenschleim kann man ja in verschiedene Stärken aufsetzen, das wäre auch was für die anderen Gegner. :wink:

Was den Hinweis mit Waffen angeht, so weiß ich das auch nicht, aber das kann man sicherlich anders Regeln. Zum Beispiel, das der RS bei scharfen Waffen gesenkt wird. :denker:
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon neonix » Mo 27 Sep, 2010 21:58

Schon mal gegen den Riesenkraken im Wasser gekämpft? :wink:

Für die meisten Viecher würde ich grundsätzlich mindestens 3 Sorten einbauen (schwach, normal und stark).
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Metfred » Di 28 Sep, 2010 08:48

Ich traf auf den Kraken bislang nur bei seinen bedauernswerten Versuchen, an Bord eines Schiffes zu steigen. Aber im Wasser? Hm. Beim nächsten Mal lasse ich meinen Helden von Wangalen nach Nova Cateia schwimmen. Dann klappt's bestimmt. ;)

Beim Schwierigkeitsgrad der Gegner bin ich aber dafür, dass jede Feindart ihre festen Härtestufe hat. Ein Wiesel bleibt schwach, ein untoter Krieger stark. Es spricht ja nichts gegen Werwiesel, wenn man gern ein stärkeres Fellknäuel hätte, aber das wäre dann eine neue Gegnerart. Auf die Weise kann man eher beurteilen, was der gegenwärtige Kampferfolg wert ist, also auch den eigenen Helden besser einschätzen, das Monsterkompendium wäre kohärent und es gäbe einen hübschen Anreiz, mehr Varianz im Gegneraufgebot eben nur über den Einbau gänzlich neuer Typen herzustellen - gerade letzteres würde den Abwechslungsreichtum der Spielwelt noch weiter erhöhen.
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Xondorax » Di 28 Sep, 2010 12:20

Ich stimme dir im Prinzip zu, Metfred, aber gibt es auch Gegner die verschiedene Stärken haben können.

Zum Beispiel die Ghule. Hier haben ich mindestens drei verschiedene Abstufungen, die ich auch gerne so implementieren würde. Sicherlich gibt es noch andere, wo zum Beispiel Jung-"Gegner" existieren. :denker:
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Askaian » Di 28 Sep, 2010 13:04

Denke auch unterschiedliche Abstufungen kann man ja in der Beschreibung oder der Namensgebung klar machen.

So gibt es halt mirkrige Goblins, erfahrene Goblins, ...
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Re: Antamarische Gegnerhttp://forum.antamar-community.de/posting

Beitragvon Metfred » Mi 29 Sep, 2010 08:45

Solange gleichartige Gegner ihre unterschiedlichen Stärken auch im Namen tragen, also nicht einfach nur intern über eine höhere Stufe definiert werden, passt das ja auch. Ein Räuberhauptmann ist für mich ein anderer Gegner als ein Räuber.

Nun gibt es im Wiki zwei Gegnerlisten - die und die. Ich bin dafür, die alte Aufreihung aus dem Wiki zu kippen. Sie ist nicht so schön verlinkt, bildet anscheinend nur DSA-Monster ab (wobei ich das bei dem vielen Allerweltskram eh nicht so genau sagen kann) und wird trotz ihrer Betagtheit von der Wikisuche nach "Gegner" als erste ausgeworfen. Veraltete Drängler mag ich ja besonders. :|
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Gaddezwerch » Mi 29 Sep, 2010 11:26

Ja, habe die alte Seite gelöscht und eine Weiterleitung eingerichtet.
:meidetdasorkland: <-- Das meine ich ernst! Wirklich!
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Xondorax » Mi 29 Sep, 2010 16:15

Was ist ein Skraá oder Amphisbaena?

Sollen wir nur von Zentauren sprechen? Oder besser von Chimären?

Gargyle = Gargoyles?

Welche Fantasiewesen (Eigenerfindung) könnte es denn noch geben? :D
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Leneth » Mi 29 Sep, 2010 19:36

Der Skraá ist (oder eher war) eine Raubkatze, wenn ich mich recht erinnere. Hm ... war das ein riesiger Tiger? Weiß nicht mehr genau. Ich glaube er wurde gelöscht, da es schon genug Großkatzen gab. Jedenfalls kann ich mich wage erinnern etwas in der Art im Artikel, der sich mit ihm befasst hat, gelesen zu haben.
Und eine Amphisbaena ist, soweit ich weiß, eine doppelköpfige Schlange. Anders als bei einer Hydra befinden sich jedoch ihre Köpfe an den entgegensetzten Enden ihres Körper. Also einer wo er hingehört und einer am Schwanz, denk an Catdog (die Zeichentrickfigur), nur das es eben ne Schlange ist. ^^

Wo ich gerade Hydra erwähnt habe, sie ist ja, in deiner Auflistung am Anfang, unter Tiere angegeben, also denke ich nicht, dass man bei ihr an das Fabelwesen, welches in Sekundenschnelle seine Köpfe nachwachsen lassen konnte, gemeint ist, oder? Ich denke da eher an eine große, mehrköpfige Schlange. Vielleicht lauert sie im Sumpf und kann Gift speien, aber an einen Drachen denke ich da nicht ... *schulterzuck* Weiß da einer was drüber?
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon neonix » Mi 29 Sep, 2010 19:42

Ein Skraa war glaube ich ein böser Riesenlaufvogel... :denker: Oder so... Oder nicht?

Chimäre ist (für mich) ein Oberbegriff für alle (magisch entstandenen) Mischwesen, also auch Harpyen, Minotauren und so weiter.

Gargyle klingt für mich persönlich besser.

Eigenerfindungen könnte Antamar gut gebrauchen (und auch noch mehr "Klassiker" und deren Varianten). Dabei muss man aber darauf achten, dass es interessant, stimmig, lebensfähig und nicht lächerlich ist. Vielleicht sollten wir mal ein größeres Brainstorming zu dem Thema veranstalten?
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon neonix » Mi 29 Sep, 2010 19:44

Hydren würde ich als niedere mehrköpfige Drachen definieren. Und die Köpfe sollten nicht sekundenschnell nachwachsen, höchstens bei einer "Königshydra" oder so.
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