Dass es sicherlich auch Spieler geben wird, die jetzt ihre Charaktere dahingehend entwickeln, dass sie so schnell wie möglich die Vorraussetzungen erfüllen nur um dann zu sehen, dass sie auf keinen grünen Zweig kommen und dann wieder betroffen abwatscheln.
als antamar gestartet ist und ihr die kosten für eigenschaftten verdoppelt habt hieß ihr wolltet das spiel fertigkeitenlastiger machen. ich finde das ihr das nicht ganz geschafft habt, da man eine fertigkeit max 5 punkte höher als eine eigenschaft steigern kann und durch die neuen berufsanforderungen finde ich das spiel wieder sehr eigenschaftlastig...
das sehe ich teilweise auch so. man hat eigentlich nur die Möglichkeit in einen Bereich einzusteigen, wenn man von Anfang an daran arbeitet. Einen Seefahrer zu spielen der nach und nach besser kämpfen soll, während er auch versucht seinen Arbeitsplatz zu halten ist recht schwierig. Ich möchte ja nicht rumschreien, dass alles viel zu schwer ist aber mir ist aufgefallen, dass es z.B. nach der Jobumstellung schwer sich irgentwie zu halten. Beispiel: Man gerade kaum exp muss aber ein wichtiges Talent trainieren um den alten Beruf wieder auszuüben. Also steigt man beispielsweise kurz auf den altbekannten Bettler um und hat nach einer gewisssen Zeit die nötigen Erfahrungspunkte, bis dahin ist der Ruhm aber viel zu gering und man hat keine Möglichkeit seinen Ruhm zu steigern, weil man den dafür nötigen Beruf nicht mehr ausüben kann.
Vorschlag: vielleicht mal eine Umfrage starten um zu schauen, wie allgemein so die Meinung zu den Kosten ist?
Ich werde das Gefühl nicht los, dass diese Diskussion sich sehr einseitig nur um die hochwertigen Arbeiten dreht und verkannt wird, was darunter alles machbar ist.
Nur ein Beispiel: Du kannst nicht mehr als Seefahrer arbeiten, weil die Fertigkeiten fehlen. Gut, kann sein. Aber warum musst du dann als Bettler arbeiten (und auch noch erwarten, dass dein Ruhm darunter nicht leidet...)? Es gibt Schauermann, Schiffsjunge, Ruderer, Smutje, Flussschiffer, Bootsbauer, Fischer, Leichtmatrose, Vollmatrose und noch ein paar in ähnlicher Richtung. Keiner davon dürfte Anforderungen über 20 haben. Keiner davon benötigt Ruhm. Erst Steuermann (seeeehr geringe Schwelle) und dann Kapitän gehen nur an berühmte Leute.
Ein Umfrage bringt in diesem Fall gar nichts, vor allem keine Antworten, denn diese - das liegt in der Natur eine Umfrage - müssen ja vorgegeben sein. Was wäre also der Vorschlag und vor allem dessen Ziel?
Jup. Muss man halt teilweise wieder bisschen weiter runter. Aber wer bettelt, der muss sich ja eigentlich auch nicht wunder, wenn Ruhm flöten geht. Ist doch super wie es ist. Koryphäe zu werden sollte halt nicht das Ansinnen eines Jeden sein. Wenn jeder eine Koryphäe wäre, dann wäre die Welt ja perfekt.
Ich vermute, der Bettler ist so beliebt, weil es eine lange Arbeit ist, die absolut mehr EP bringt als eine kurze (inhaltlich womöglich passendere). Relativ mögen beide Jobs so ziemlich die gleiche EP-Anzahl bringen. Beim Bettler reicht indes 1 Klick, und vor allem die (RL-)Nacht ist gewinnbringend genutzt.
Abhilfe könnte eine (eingeschränkt [z.B. auf 3 bis 5 Zeitspannen]) variable Arbeitsdauer bringen, wie sie schon oft vorgeschlagen und (leider ?) genauso oft abgelehnt worden ist.
In den meisten Berufslaufbahnen gibt es Jobs mit 60-180 Tagen Dauer, perfekt für die Nacht. Der Bettler "arbeitet" 24 RL-Stunden, so lange schläft wohl kaum jemand. Wer durch das neue System keinen Meister- oder Koryphäenjob mehr machen kann kann sich doch problemlos mit einem niedrigeren Job in der Laufbahn wieder hocharbeiten, ohne dass Ruf/Ruhm flöten geht. Ebenso kann man ruhig mal ein paar RL-Tage etwas anderes machen als arbeiten ohne dass der Ruf/Ruhm gleich soweit gesunken ist dass man seinen Job nicht mehr machen kann. So schnell baut der sich nun auch wieder nicht ab.
Eine Frage hätte ich auch zu dem Thema: Welche Rolle spielen die Werte in Klammern bei der Probe, also Wundheilung (IQ/CH/FF) z.B.? Ich habe das auf der ersten Seite nicht so ganz verstanden und würde um ein Beispiel zum Mitrechnen bitten.
Ich versuche mal, mein bisschen Hirn zusammenzukratzen und hoffe, ich erkläre es korrekt.
Jede Fertigkeit/Talent basiert auf verschiedenen Grundattributen. In deinem Beispiel bei Windheilung also auf den Grundattributen Intelligenz, Charisma und Fingerfertigkeit. Sowohl dein Talent als auch deine Grundattribute besitzen bestimmte (steigerbare) Werte. Bsp: Wundheilung auf 10 Intelligenz auf 12, Charisma auf 12 und Fingerfertigkeit auf 13. Wenn du eine Probe bekommst, würfelst du 3 mal insgesamt auf die zugrunde liegenden Attribute. Dein Wert auf dem Talent an sich agiert als "Sicherheitspuffer". Du solltest versuchen, mit jedem Wurf auf ein Attribut unter/gleich dem bei dir vorhandenen Wert zu sein. Also: 1. Wurf: 11 2. Wurf: 12 3. Wurf: 7 -> Wundheilungsprobe gilt als bestanden Allerdings kann es auch mal sein, dass du mit einem Wurf daneben semmelst. 1. Wurf: 13 2. Wurf: 7 3. Wurf: 18 -> In diesem Fall kann der Wert des Talents die "zuviele gewürfelten" Augen abfangen - du warst also im beschriebenen Fall einmal 1 Auge und einmal 5 Augen drüber (insgesamt 6), hast aber auf dem Talentwert 10 Punkte - dir bleiben also noch 4 Punkte über und die Probe gilt dennoch als bestanden. Fall 3 wäre allerdings: 1. Wurf: 17 2. Wurf: 15 3. Wurf: 18 Du hättest also 5, 3 und 5 Augen zuviel gewürfelt. Du hast aber 10 Punkte zum Ausgleich auf Wundheilung. Dennoch reicht diese Anzahl nicht, und die Probe gilt mit -3 Punkte als misslungen.
Hoffe, das war soweit verständlich
Tante Edith flüsterte mir noch: Sie glaubt, dass die Doppel-1 und die Doppel-20 Ausnahmen bilden. Bei der Doppel-1 gilt die Probe automatisch als bestanden; bei der Doppel-20 gilt sie automatisch als misslungen - egal, wie die Talent- und Attributswerte sind.
Danke, formal hab ich es verstanden Aber, wenn ich diese Werte mal annehme.. die höchste gewürfelte Zahl (hier 18), ist die die Grenze? Weil 13(FF)+5 = 18? Ist diese 5 die Zahl, die auf der ersten Seite erwähnt wurde? Und analog 17 = Max für die anderen 2 Werte?
Und wie ist es bei Metas wie Medizin? Bin da bei 13 und versuch mich grad zum ersten Mal als Hebamme (Medizin 6). Wie wird das erwürfelt?
Zumindest ahne ich jetzt, warum ich als Wundscher so schlecht abschneide, verglichen mit dem Dentisten... muß wohl erstmal FF hochbringen.
Das hat jetzt wieder mit den Talentwerten zu tun - auch für Meta-Talente gibt es einen Talentwert und bestimmte Eigenschaftsproben. Nehmen wir z.B. Kampf: Kampf (GE/GE/ST) -> Wert 10
Sprich, wird irgendwo die Metafertigkeit Kampf abgefragt, würfelst Du einen Wert für jede Eigenschaft (mit einem W20). Würfelwerte: 13 / 15 / 2
--> Als Eigenschaftswerte hat Dein Held: GE = 10, ST = 12. Die Differenz zwischen tatsächlichem Eigenschaftswert und Würfelwert muss durch den Talentwert abgebildet werden. Aus dem Beispiel von mir: 10 - 13 = -3 für den ersten Wurf. 10 - 3 = 7 --> es geht noch weiter. 10 - 15 = -5 für den zweiten Wurf. Aus dem Talentwert von 10 sind sozusagen noch 7 Punkte übrig: 7 - 5 = 2 --> immer noch ok. 12 - 2 = 10 für den dritten Wurf. Hier ist die Differenz positiv, KEIN Unterbringen erforderlich ==> Probe insgesamt geschafft. Bei den Berufen läuft das aber alles im Hintergrund ab und Du erfährst nur das Endergebnis: von 100 Proben wurden 96 geschafft ==> 96% Erfolgsquote! Super!