Reich: Großsultanat Emreia

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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aidan » Mo 03 Jan, 2011 20:34

Jupp, soweit keine Einwände.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Sariel » Mo 03 Jan, 2011 20:48

Eins ist mir aufgefallen.
Aigolf hat geschrieben:5 "Volksschulen", die mehrere Grundfertigkeiten lehren (z.B. eine Sprachenschule mit 10 Sprachen und 4 Schriften o.Ä.) .
verteilt:Iskandera 1 Kampfschule ,1 Lehrmeister.,Chufur El Agirot 1 Kampfschule 1 Lehrmeister,
Chufu-Njetjeru 1 Kampfschule, Assan 1 Lehrmeister, Al Huadat Elahim 1 Lehrschule



Mit Suwais ist eine Stadt vorhanden, die dem Wissen mit der Magierakademie eigentlich zwingend verpflichtet ist. Trotzdem findet sich keinerlei Einrichtung hier, die dies auch seitens des Spiels in irgendeiner Form unterstützen würde - Grund wahrscheinlich, weil es recht zentral liegt.
Geht hier der Versuch, alle Provinzen gleich zusetzen, nicht etwas weit? Wäre es nicht sinnvoller, woanders zu streichen und Suwais dafür auch spieltechnisch eine (wenn auch kleine) Umsetzung zukommen zu lassen?
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aigolf » Mo 03 Jan, 2011 21:36

Schauen wir mal ,sind jetzt Lehrmeister und Kampfschulen nun die besagten Kampfschulen Aidan ? Wenn nicht , müsste ich nochmal kurz durchgehen im Wiki ,um Städte vorzuschlagen die sogenannte Volksschulen haben können wegen Lage oder weil Tempelstadt ,Handelsstadt usw .Kampfschulen sind damit doch nicht gemeint oder ? bei der Städtebau vorlage für Länder sollten wir auch eine mindestgröße oder besondere Lage (Grenzfestungen oder zu Grenzen nahgelegenen Städten )sowas wie Kampfschulen erlauben zu lassen einführen,würde einiges erleichtern aus übersichtlichkeit .Weil "Volksschulen" sind ja keine Kampfschulen oder nicht ? Da El-Ahil klein war , war das nicht umbedingt ein Problem mit der Verteilung,hier gerate ich in eine Diskrepanz wegen der Größe und was ich da noch verteilen kann, zumindest wegen der Schulen ,alles andere ist kein Problem.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aidan » Mo 03 Jan, 2011 21:54

Ähmm, ich werde aus deinem Text nicht ganz schlau. Kannst du das mal bitte "übersichtlicher" formulieren?

Btw. Was hat denn eine Kampfschule mit einer Volksschule zu tun?
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aigolf » Mo 03 Jan, 2011 22:11

Das meine ich ja .Ich werde aus dem Städtebau im Wiki nicht schlau wieviele Lehrmeister oder Kampfschulen ich im Emreia zulassen kann, weil es dort keine angaben gibt.Man sollte es mal definieren wieviel zulässig sind und worauf die Beschränkung gilt Stadtgröße(5000 Einwohner mindestens?) ,Festungsstadt ,Grenzstadt usw. Ansonst passt schon alles.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aidan » Mo 03 Jan, 2011 23:31

Alles klar, ich habe es in den Richtlinien ergänzt.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aigolf » Mo 03 Jan, 2011 23:51

Ok, danke so hat man bessere richtlinien.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aigolf » Di 04 Jan, 2011 00:14

Hier die angepasste Liste nach der überarbeitung ,die Kategorie (Werkzeugmacher, Waffenhändler, Rüstungshändler und Alchimist)bitte nach meiner Vorgabe verteilen.

Hier die Vorgabe ,in der Liste werde ich sie so übernehmen.

Aigolf hat geschrieben:
Spoiler:
10 Händler dieser Kategorie(Werkzeugmacher, Waffenhändler, Rüstungshändler und Alchimist) (
verteilt : Iskandera 1 Waffenhändler 1 Rüsthändler, Bur Katak 1 Waffenhändler und 1 Rüsthändler, Chufur El Agirot 1 Waffenhändler und 1 Rüstungshändler ,Awis (Tempeloase ) 1 Waffenhändler,Ras El Wadi 1 Waffenhändler, Ras Qoy 1 Rüsthändler, Norgorhoret 1 Waffenhändler
( wer der meinung ist das es anders sein sollte bitte bescheid geben weil ,man 1 Alchimist gebrauchen kann oder einen Werkzeugmacher usw, dann aber gute Vorschläge bitte)

1 Arena
Iskandera


1 Untergrund
Iskandera


5 Händler dieser Kategorie(Buch-, Gewürz-, Spezialitäten-, Import-, Kolonial- und Luxuswaren) . übrig noch 2 Buch und Kolonialwaren wären passend
verteilt:Iskandera 1 Luxuswaren,Chufur El Agirot 1 Spezialitäten,Al Huadat Elahim Luxuswaren 1


5 "Volksschulen", die mehrere Grundfertigkeiten lehren (z.B. eine Sprachenschule mit 10 Sprachen und 4 Schriften o.Ä.) . übrig noch 4
verteilt:Al Huadat Elahim 1 Lehrschule


maximal 48 Kampfschulen möglich (soviele sollten es aber nicht sein) noch mögliche 45
verteilt :Iskandera 1 Kampfschule ,Chufur El Agirot 1 Kampfschule
Chufu-Njetjeru 1 Kampfschule,

maximal 48 Lehrmeister möglich (siehe Kampfschulen)noch mögliche 45
verteilt:Iskandera 1 Lehrmeister, Chufur El Agirot 1 Lehrmeister, Assan 1 Lehrmeister,

42 Tavernen übrig noch 33
verteilt:Iskandera 2, Chufur El Agirot 2, Neset-netjeru1,Assan1,Qinas 1,Dananhur 1,Karf ad-Davnar 1,Qalyibis 1, Oase Enmischa 1


48 Nahrungshändler übrig 35
verteilt: Chufur El Agirot 1,Chufu-Njetjeru 1,Neset-netjeru 1,Assan 1,Qinas 1,Dananhur 1,Karf ad-Davnar 1,Qalyibis 1,Tenis 1,Sunis 1,Al-Baiid 1,Al Huadat Elahim 1, Oase Enmischa 1


1 Universität
Iskandera

Diese sind nur in den Beschreibungen festgehalten der Rest ist noch ohne Händler .

Die 5 Großstädte(Iskandera,Bur Katak,Bur Milmak,Disuk, Chufur El Agirot)
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Sariel » Di 04 Jan, 2011 23:49

Habe mir soeben einmal die Oasen im Wiki angeschaut - bin dabei über die Oase Enmischa gestolpert und mir fiel in der Diskussionsseite Aigolfs Frage auf:

Aigolf aus der Wiki-Diskussion hat geschrieben:Puh , das mit dem Gasthaus ist ein Problem ,laut Regelung dürfen nur Städte GAsthäuser haben , wie regeln wir das bitte ?


Bisher sind lediglich 3 Oasen beschrieben, jedoch wird sich das Problem bei allen 10 stellen.
Meines Erachtens sind Oasen ein Ort mitten in der Ödnis, der zur Erholung dient - da man hier neben dem Handel (sei es nur der Lebensmittel-Händler) aber auch ruhen will, ist irgendeine geartete Unterkunft theoretisch nur logisch.
Welcher ansässige Händler würde nicht versuchen, seinen Profit zu steigern, indem er Unterkunft und Verkauf kombiniert?
Dementsprechend sind in meinen Augen Unterkünfte geringer Wertigkeit in allen Oasen vertretbar....seien es etwas bessere Zelte als jene, die man in der Karawane selbst mitschleppt oder der Versuch, etwas halbwegs befestigtes anzubieten.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Oasen quasi eine eigene, kleine "Verwaltung" in dieser Form beherbergen, will hier aber niemandem vorgreifen/reinpfuschen, der die Oasen bearbeitet.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Xondorax » Mi 05 Jan, 2011 00:07

Oasen sind für mich Wasserstellen mit Pflanzenreich in der Wüste. Wer sagt denn das eine Oase nicht von einer Kleinstadt umringt ist und somit eine Taverne haben darf?
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aigolf » Mi 05 Jan, 2011 02:35

Sagen wir es mal so , Tavernen können erstellt werden, aber nur bei Oasen die eine mindestanzahl an Einwohnern hat ich würde mal sagen in Orten wo mehr als 100 Menschen Leben oder sollte ich es erhöhen die mindest Einwohnerzahl ?Das ist meine Persönliche meinung. In El-Ahil habe ich mindestens 100 genommen um eine Taverne zu erklären.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Orin Ravelle » Do 06 Jan, 2011 13:40

Ist es möglich beim betreten des Regierungsvirtels von Iskandera eine Queste mit Waffenabfrage einzubauen? Ich habe nämlich in der Beschreibung erwähnt dass das Tragen von Waffen in El Thieben verboten ist und würde das jetzt gerne auch umsetzen. Mir schwebt vor dass man nur Wanderstäbe(oder andere Gebrauchsgegenstände) oder versteckte Dolche mitnehmen darf, der Rest an Waffen wird bei der Kontrolle durch die Stadtwache am Tor abgenommen und man bekommt sie beim Verlassen wieder zurück. Was haltet ihr davon? Daraus könnten sich dann auch weitere schöne Questen entwickeln.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Sariel » Do 06 Jan, 2011 15:02

Queste sehe ich als sehr interessant an.
Zumal sie bestimmte Waffenarten wie die Stäbe auch ein wenig aufwertet, da sie ihnen eine entsprechende Bedeutung zuweist - denn das sind ja keine Klingenwaffen :)
Das Thema haben wir ja aktuell auch beim Waffenfundus *g*
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Orin Ravelle » Do 06 Jan, 2011 15:18

Sariel hat geschrieben:Queste sehe ich als sehr interessant an.
Zumal sie bestimmte Waffenarten wie die Stäbe auch ein wenig aufwertet, da sie ihnen eine entsprechende Bedeutung zuweist - denn das sind ja keine Klingenwaffen :)
Das Thema haben wir ja aktuell auch beim Waffenfundus *g*


Von der Waffendiskussion inspiriert war auch die Quest-Idee. Eventuell kommt es in El Thieben dann ja auch zu einer weiteren Queste in der man eine Waffe benötigt.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Orin Ravelle » Fr 07 Jan, 2011 16:06

Iskandera

Hier ist das Prunkvirtel(vorraussichtlich mit Waffenabgabe am Eingangstor, abgesehen von stumpfen Stäben, Wanderstöcken und gut versteckten Dolchen):

Spoiler:
El Thiebén ist das Regierungs und Verwaltungsviertel der Großstadt Iskandera, hier ist die Zentralverwaltung des gesamten Großsultanats ansässig. Tausende Beamte sitzen hier und fällen Beschlüsse deren Auswirkungen selbst in den kleinsten und entlegensten Dörfer des Reiches zu spüren sind. Gewaltige Mauern trennen El Thiebén, das Zentrum der Macht, vom Rest der Stadt. Einfachem Volk ist Zugang versagt und die Präsenz der Sultansgarde ist hier allgegenwärtig, die schlagkräftigsten und diszipliniertesten Truppen des Reiches sind im Kern der Stadt stationiert um jeden Versuch der Kriminalität und des Aufruhrs im Keim zu ersticken. Jeder Fremde wird strengstens kontrolliert, das Tragen und öffentliche Zurschaustellen von Waffen ist hier ebenso verboten wie das Äußern von regierungskritischen Meinungen. Betrachtet man die Häuser und vor allem die Menschen El Thiebéns so wird verständlich warum man so viel Wert auf Sicherheit legt. Fremden erscheint der Reichtum des Prunkvirtels meistens zu gewaltig um wahr zu sein. Viele der Turmkuppeln und Hausdächer sind mit Gold überzogen, die Frauen tragen Schmuck aus Faustgroßen Diamanten und die Männer Gehstöcke aus echtem Silber. Die Turbane der hohen Beamten sind mit kostbaren Stickereien aus Brokat geschmückt und kaum einer der Mächtigen beschmutzt seine Füße mit dem Staub der Straßen, man lässt sich in Sänften umhertragen. Herrscharen von Dienern und Sklaven kümmern sich meist um einen einzigen Hohepriester oder um einen einzigen Fürsten.

Eine der wichtigsten Gegenden El Thiebéns ist das Tempelviertel der Stadt. Hier findet sich für nahezu jeden im Sultanat verehrten Gott ein Tempel in dem Spenden und Opfer vom Volk entgegengenommen werden. Die Tempelpaläste scheinen selbst die Häuser der reichen Beamten an Glanz und Prunk zu übertreffen. Zu Ehren der Götter wurden nur der teuerste Marmor und das reinste Gold des Reiches zu ihrem Bau verwendet. Hohepriester aus allen Teilen des Reiches haben in diesem Virtel ihre Stadtresidenzen, hier maschieren noch mehr Wachen auf und ab als im restlichen El Thiebén.

In Mitten der Tempel erhebt sich gewaltig, wie um alles andere um ein weiters zu überragen, der Sultanspalast der Stadt. Dicke Mauern mit hohen Wehrtürmen trennen die heiligen Gärten und die goldenen Kuppen der Herrscherresisdenz vom Rest des Prunkviertels. Hier haben nur die Sultana Sultana Saraj maha Raschida, gleichzeitig Hohepriesterin der Sonnengöttin, und ihre engsten Vertauten Zugang. Vor den Mauern des Palastes gähnt ein mindestens 20 Schritt tiefer Graben, ein einziges Tor mit Zugbrücke gewährt Zugang. Vor diesem Tor stehen die elitärsten Streiter des Reiches, furchteinflößend und steinern als wären sie aus Marmor geschaffen und nicht aus Fleisch und Blut, wachen die hühnenhaften Janitschin mit ihren zwei Schritt langen Krummsäbeln über das Wohl ihrer Herrin.

Nördlich des Palastes wurde die Universität der sieben Winde errichtet, die größte, älteste und angeblich beste Universität Emreias bildet die Söhne und Töchter der Reichen zu Sultanatsbeamten und Gelehrten aus, auf dass das die Macht und der Reichtum lange in der Familie bleiben. Wie es in El Thiebén nicht anders sein darf ist auch die Universität ein gewaliges und protziges Gebäude.


Und hier das Armenvirtel:

Spoiler:
Lange bevor man den gewaltigen Stadtteil El Souk i´Méllah der emreianischen Hauptstadt erblickt, riecht man seinen Gestank und seine Düfte. Der Wind vom Meer weht die Ausdünstungen des wohl gewaltigsten Slums des Südkontinents in die anderen Virtel der Stadt. So vielfältig die Ausdünstungen des Virtels sind, so vielfältig sind auch deren Erzeuger. Obwohl die Abajaiden einen Großteil der Bevölkerung stellen trifft man nahezu alle Rassen, Völker und Kulturen Antamars im Armenvirtel Iskanderas. Ein altes Sprichwort besagt "Suchst du jemanden oder etwas, egal wen oder was? Hier wirst du es bestimmt finden. Denn Alles trifft sich in den Städten Iskanderas". In El Souk i´Méllah ist dieser Satz so allgegenwärtig wie nirgendwo sonst.

Die meisten Häuser sind aus billigem Holz oder Bruchmaterial gebaut, es gibt keine ordentliche Wasserversorgung und so sind die meisten Bewohner gezwungen den langen Marsch zu den vereinzelten Brunnen auf sich zunehmen. Das Wasser des Armenvirtels ruft bei Fremden oft große Übelkeit hervor und sollte nur mit äußerster Vorsicht genossen werden. Die Einheimischen scheinen sich zwar an den fauligen Geschmack gewöhnt zu haben und scheinen im Laufe der Zeit gegen die meisten Krankheitserreger immun geworden zu sein, dennoch brechen regelmäßig Seuchen wegen der schlechten Qualität des Grundwassers aus. Generell sind das Elend und die Armut hier ein fixer Bestabdteil des Lebens. Zahlreiche Obdachlose fristen in den dunklen Seitengassen der Stadt ein klägliches Dasein und warten darauf dass Nergas sie endlich von ihren Leiden erlöst.

Doch selbst in El Souk i´Méllah gibt es soetwas wie ein Zentrum des Lebens und des Reichtums, in Mitten der Slums erstreckt sich der gewaltige Basar der Stadt. Hier bekommt man alles was man will und auch das was man auf gar keinen Fall haben will. Betritt man den größten Markt Emreias findet man sich in einem unendlich scheinenden Meer aus Waffenhändlern, Rosenverkäufern, Teppichmachern(einige behaupten mit ihren Produkten könne man fliegen), selbst ernannten Töpfermeistern, Schlangenbeschwörern, Wunderheilern und anderen Profitgeiern wieder. Von allen Seiten brüllen Händler auf ihre Kunden ein um ihre Waren an den Mann zu bringen und schlagen anderen Händlern die Köpfe ein wenn sie unterboten werden. Hier wird man gezwungen zu feilschen, selbst wenn man gar nichts kaufen sondern nur das Spektakel bewundern möchte verlässt man den Basar in neun von zehn Fällen mit einem Stapel Waren die einem zu einem "Spottpreis" verkauft wurden, der den Händler "fast ruiniert hätte". Zwar patroullieren hier regelmäßig Stadtwachen um für Ruhe und Ordnung zu sorgen, dennoch sollte man gut auf sein Hab und Gut aufpassen um nicht plötzlich seinen eigenen Mantel zum Kauf angeboten zu bekommen. Es gibt wohl nirgends in Antamar soviele Taschendiebe aufeinmal wie auf dem Basar von El Souk i´Méllah. Kriminalität scheint ohnehin eine der Lieblingsbeschäftigungen der Menschen hier zu sein, zahlreiche Diebesgilden haben sich im Schutz der Slums niedergelassen um ungestört von den Wachen ihr Unwesen in den Gassen der Stadt treiben zu können. Auf dem Basar wird daher auch viel Hehlerware und Diebesgut zum Verkauf angeboten, man sollte also nicht überrascht sein wenn man inmitten eines Berges von Krummsäbeln plötzlich eine zwergische Handaxt oder einen Nordahemja Mantel erblickt. In der Nähe des Basars liegt auch die gewaltige Arena der Stadt in der regelmäßig Schaukämpfe zur Belustigung des Volkes stattfinden.


Bitte mal durchlesen und kommentieren. Ich hoffe es gefällt allen :wink: . Das Hafen und Händlervirtel kommt morgen!
Zuletzt geändert von Orin Ravelle am Fr 07 Jan, 2011 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
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