Schöne Ergänzung, die sich gut ins Frauenbild der Cronarh einfügt. Das könnte auch Stoff für Stammessagen abgeben; so eine Art barbarische Version des Raubes der Sabinerinnen.
Hast du an Sklaven-Questen gedacht? Die würde ich aber behutsam angehen, nicht jeder Spieler freut sich über Vergewaltigungsfantasien. Also selbst, wenn Proben misslungen, darf es nie zum Äußersten kommen.

Da sind wir schon zwei die das so sehen. Antamar soll ja auch weiter jungenfrei bleiben. Wer nach so was sucht soll sich andere Quellen suchen.

Sollte sich jemand an meiner Hellia vergreifen wird er auch nicht grad auf gegenliebe stoßen.

Ich hatte vorwiegen diese eine Zehne im Kopf:

Die nehmen wir auch noch mit sagt der Anführer.
Moment mal, zeigt der etwa auf dich?


Übrigens würde das auch führ einen gewissen kulturellen Austausch unter den Cronarh sorgen weil ja entführte Frauen ihre Traditionen in der neuen Gemeinschaft beibehalten.

Es sollten meiner Meinung nach vorwiedend Cronarhfrauen entführ werden. Das aus zwei Gründen:

Erstens würde sonst der Konflikt mit Nachbarvölkern zu intensiv werden. Ein „Frieden“ bzw das ausbleiben eines Feldzuges wäre nicht mehr Logisch.

Zweitens würde der bereits angesprochen Austausch die Cronarhkultur zu stark durchsetzen und ihre Kultur würde untergehen.


Erklären ließe sich das so:

Erstens die angrenzenden Völker sind den Frauenraub gewöhnt und bringen ihre Frauen bereits frühzeitig in Sicherheit.
Es ist also leichter von anderen Cronarh zu stehlen die auf dem Standpunkt stehen, dass sie sich bei bedarf ja neue Frauen stehlen können.

Zweitens sind die Cronarhfrauen bereits an die Kultur angepasst. Zicken also weniger rum. (Standpunkt der Croarh nicht meiner! )

Drittens die Croarh sind der Meinung, dass Cronarhfrauen die stärkeren Söhne zur Welt bringen. Nebenbei bemerkt auch die stärkeren Töchter was aber weniger entscheidend ist.


Das bedeutet natürlich nicht, dass die Croarh wenn sich die Gelegenheit bittet nicht auch mal eine Frau aus einem anderen Volk mitnehmen. Nur halt nicht so oft.


Dieses System würde ganz nebenbei dazu führen, dass Große bzw Starke Stämme sich auf kosten schwächerer Stämme vermehren. Weil diese Kaum in der Lage sind sich neue Frauen in benötigter Menge zu stehlen. Was die „der Stärkste bestimmt“ -Ideologie auf die nächste Eben führ. (Nicht mehr Individuen sonder ganze Stämme.)


So jetzt bekomm ich langsam Lust nach dem Reset auch eine Croarh- Krieger zu erschaffen. Dabei sind eine Plätze eigentlich schon voll weil ich meine Jetzigen Chars neu erschaffen will.

Metfred hat geschrieben:Einen ausgewachsenen Cronarh stelle ich mir genauso vor - na gut, in meiner Version hat er noch die Zusatzwaffe "Gebiss" und die SF "Gegnerarme ausreißen und damit weiter auf das Opfer einschlagen"

Orin Ravelle hat geschrieben:Zweihandwuchtwaffen sind sicher am besten geeignet für stärkere Chronar-Gegner....
Ich würde ihnen hohe At, viel viel Stärke, Willenskraft, Mut und Konstitution, eher bescheidene Gewandtheit und kaum Intuition verpassen. Es sollten schon Gegner für höherstufige Helden sein oder(mMn)?

Da stellt sich mir aber mal die Frage, was unterscheidet sie dann von Ogern? Das Aussehen? Nicht wirklich, wenn ich mir die Beschreibungen durch lesen. Auch die entsprechenden Eigenschaften scheinen sich nicht stark zu unterscheiden, ausser, dass die Oger halt nur eine Keule haben. Hier fehlt mir eigentlich noch etwas die Abgrenzung.

sipper hat geschrieben:Zweitens sind die Cronarhfrauen bereits an die Kultur angepasst. Zicken also weniger rum. (Standpunkt der Croarh nicht meiner! )

Ja, ja, ist schon klar.
Deine Frauenraubidee, die sich hauptsächlich auf Cronarhweibchen beschränkt, gefällt mir noch besser. Verfügungsrecht, Dominanz, Stärkeglaube - das bildet eine überzeugende Einheit. Magst du einen Zweizeiler dazu schreiben, der ins Wiki kommt?
Und seltene ZB, in denen ein Barbar auf Brautschau auch mal am holden Schopf einer reisenden Heldin zerrt, schließen sich damit auch nicht komplett aus.

@ weu
Guck doch einfach ins Wiki. Cronarh unterscheiden sich durch ~3 Bildschirmseiten von Ogern. Mit ersteren hast du die einzige mehr und mehr ausformulierte Barbarenkultur der Spielwelt, ohne, dass das kernige Bild allzu sehr unter weichzeichnender Verständigkeit litte. Letztere sind fast noch ein weißes Blatt, das jeder so füllen kann, wie er mag. Wenn du den Oger als Cronarh in Groß siehst, ist das zur Zeit (fast) ebenso "offiziell" wie jede andere Vorstellung. Meine ist es nicht, aber in Antamar ist man ja immer von Baustellen umzingelt. Das wäre nur eine weitere.

Oger sind das hier:
http://spiel.antamar.org/galerie/index. ... r_vs_org1b

Cronarh sind das hier:
http://spiel.antamar.org/galerie/index. ... h-Farbillu

@Metfred:
Schon klar, ich wollte nur mal meine ziemlich beschränkte Sicht dar stellen, nachdem ich die entsprechenden Beschreibungen hier gelesen hatte.

@Tommek
Die Galerien finde ich aber mal ziemlich gut, auch die Bilder der verschiedenen Rassen! Wird das evtl. bei der neuen Generierung mit eingeblendet ? Dann hat man glaich auch ein halbwegs fundiertes Bild vor Augen .

Metfred hat geschrieben:Einen ausgewachsenen Cronarh stelle ich mir genauso vor - na gut, in meiner Version hat er noch die Zusatzwaffe "Gebiss" und die SF "Gegnerarme ausreißen und damit weiter auf das Opfer einschlagen".

deckt sich eigentlich mit diesem Bild hier:

Tommek hat geschrieben:Oger sind das hier:
http://spiel.antamar.org/galerie/index. ... r_vs_org1b

Denn so ein "Gebiß" ist bei dem Cronarh an sich nicht zu erkennen. Wie ich dem gezeichneten Bild entnehme, hatte der Cronarh-Zeichner auch eher Conan, der Barbar im geistigen Auge...

Gut, mein Fehler. Ich dachte tatsächlich, wenn Cronarh auf Amazone trifft, fliegen die Fetzen. Aber jetzt rede mir noch einer ein, die beiden passten nicht zueinander.

http://spiel.antamar.org/galerie/index. ... e-Farbillu
http://spiel.antamar.org/galerie/index. ... h-Farbillu

@ Tommek
Können die Bilder - soweit vorhanden - schon bei den Völkern eingebunden werden oder soll die Galerie noch für etwas Besonderes zurückgehalten werden? Werbend sind diese Illustrationen auf jeden Fall. Protzen, wo immer möglich, sage ich.

Im ersten Schritt bauen wir sie wohl nicht ein, wir haben nicht für alle Rassen Bilder und es würden jeden Tag im Forum 5 Leute nachfragen ob es ein Bug ist, dass ihr seefahrender unbewaffneter Zwerg eine Streitaxt trägt.

Aber die sollen schon ins Spiel kommen wenn die Generierung erstmal etabliert ist.

grüße

Ich überlege mir gerade, ob man das von sipper beschriebene, in die Rituale der Cronarh als "heiliges Frauenrauben" aufnehmen könnte, also eine Art Spiel, das sie austragen XD
was meint ihr?

Ich denke weniger an ein Spiel, sondern an eine handelsübliche Begleiterscheinung im Stammeskrieg. Ein Plündertrupp lässt Frauen mitgehen, wenn das nachbarliche Zeltdorf heimgesucht wurde. Das schmäht den Besiegten, zeigt die Stärke des eigenen Stamms und ist die Cronarh-Art des taktvollen ersten Schrittes in einer Beziehung voller Offenheit und fehlender Maskerade.
Zu viele Spiele ließen die Cronarhkultur eher ritualisiert als unbändig und markig wirken.

Als typische Besonderheit könnten sich die Cronarh Frauen nach bestimmten Merkmalen aussuchen, die bei anderen Völkern als eher unattraktiv gelten.
Breite Schultern, starker Knochenbau insgesamt, Größer als 1,70 Schritt, kräftige große Hände, große Nase, buschige Augenbrauen... also robuste Frauen mit Charakterzügen. Warzen oder Narben sind das Tüpfelchen auf dem Iiiih.

Das ist auch witziger, weil sie dann auf "Brautschau" bevorzugt die Kriegerinnen betatschen.

Gegen eine nicht-ritualisierte Entführung sprechen meiner Meinung nach ein, zwei Dinge:

• Wenn ein Stamm einem anderen erfolgreich Frauen wegnehmen kann, dann hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit alle Männer des schwächeren Stames getötet (bis auf die, die gerade nicht im Dorf waren), das heißt dieser Stamm ist ausgelöscht (Er hat weder Frauen noch Männer -> leere Menge XD )
  Damit gibt es über kurz oder lang keine kleinen Stämme mehr, was meiner Ansicht nach ein Widerspruch zu unseren Vorgaben ist (siehe dazu auch den nächsten Punkt)
  
  
• wie Sipper schon ausführte:
  

  [..]würde ganz nebenbei dazu führen, dass Große bzw Starke Stämme sich auf kosten schwächerer Stämme vermehren. Weil diese Kaum in der Lage sind sich neue Frauen in benötigter Menge zu stehlen.

  
  Ich stimme dem voll zu, große Stämme hätten mehr Frauen, und könnten sich dadurch wesentlich schneller vermehren, das führt zu einem Vorteil gegenüber kleineren Stämmen, die über kurz oder lang von den größeren ausgelöscht würden (und warum sollte das nicht schon passiert sein?).
  Das bedeutet aber einen Bruch mit den Vorgaben, die ja besagen, dass wir keine großen Stämme, bis auf zwei haben (dürfen).
  
  
• Die größeren Stämme befänden sich in einer Patt-Situation, da sie wüssten, dass ihre Frauen in Gefahr sind entführt zu werden, würden sie sie besonders schützen, was bedeutete, dass ein anderer Stamm große Ressourcen darauf verwenden müsste, um erfolgreich zu entführen.
  Das wiederum ist mit dem Verlust vieler Krieger verbunden, und zwar beidseitig, was zu einer Schwächung wenigstens eines, wahrscheinlich aber beider, Stämme führte.
  Das wiederum bedeutete, dass sie für andere Stämme angreifbar wären, und (wie oben) sehr schnell von diesen ausgelöscht werden würden.
  Es wäre also für große Stämme nicht nachvollziehbar, warum diese gegenseitig Frauen „erplündern“ sollten.

@ Henry Ist
Es gibt ständig Stammeskonflikte. Wenn man die ausschließlich als Vernichtungskriege interpretierte, müssten Cronarh entweder schnell zur Blumenzucht übergehen oder stürben demnächst aus. Also auch ganz ohne Frauenraubzusätze gäbe es bei der radikalen Lesart dasselbe Problem. Nur: Ich halte die Sicht eben für übertrieben.
Wenn drei Frauen am Fluss Wäsche waschen, können sie geraubt werden. Oder beim Beerenpflücken. Oder wenn sie Kuchen und Wein zur abgelegen wohnenden Oma bringen. Es muss nicht immer gleich ein Ausmerztrupp mit Wagnermusik anrücken, der einen ganzen Stamm vernichtet. Kleine Kommandounternehmen bedienen das Cronarhbild eines Kriegers, der ständigen individuellen Stärkeproben unterliegt, weitaus besser als strategische Gemeinschaftsunternehmen mit allen ihren Formen notwendiger Unterordnung, Aufgabenteilung und Gehorsamspflicht. Einem Naturvolk sollte man nicht zu viel staatliche Organisation und entsprechende Handlungsweisen überstülpen.

@ Meliador
Gefällt mir sehr. Außerdem dürfen so auch Nichtkampfweibchen in Cronarh-ZB geraten und müssten sich nicht mal sorgen. Der Barbar grunzt dann nur abfällig und rauscht wieder davon. Die geübte Kriegerin hingegen weckt schon weit mehr Interesse.

Okay, ich werd das gleich mal in die Wiki eintragen.

Damit ist die Steilvorlage für Balzbegegnungen zwischen Barbaren und 2-Meter-Kriegerinnen endlich im Wiki gelandet.