und noch kleiner Exkurs in die Erdmagie, falls wir die gleich mit einbauen wollen:

http://wiki.antamar-community.de/index.p...amarische_Magie

Ideologie:
http://www.qabbalah.de
http://www.institut-ethnomed.de/Seminar_2008.html

Zauber- und Kampfsysteme:
http://wiki.flassig.net/index.php/Erdmagie
http://home.arcor.de/tremere/elemente.htm
http://www.wartower.de/artikel/artikel.php?id=18

ich hoffe, die Links gehen alle noch, sind teilweise über 1 Jahr alt

Das System für MAgie wird vom A-Team bearbeitet da müssen wir auf Tommeks Magiesystem abwarten.

es geht ja im Moment nicht um eien technische Umsetzung, sondern eher um eien Beschreibung von Dingen und da könnte man schon mal etwas erarbeiten, was man im Detail dann ja auf das anpassen kann, was durch das A-Team noch kommt. Aber natürlich reicht auch erst einmal eine Baustelle - ich dacht nur, falls jemand Lust hat, sich damit zu beschäftigen...

Problem ist wie sie die MAgie auf Antamar definieren werden,daher wollte ich es nur anmerken.

Ich möchte einen letzten Kommentar zu diesem Thema geben.

So schön es sich auch alles anhört, so lese ich wieder hauptsächlich nur Abklatsch der Erde. Vielleicht bin ich einer der wenigen, der gehofft hat das hier mehr Fantasie einzug hält.
Abgesehen von der Magie.
Wo sind Hapyenfedern?
Trollurin?
Einhorntränen oder sowas?

Auch bei den Beschreibungen, so gut sie auch sind, lese ich Worte, die mMn nicht in die Welt von Antamar passen (z.B. Immunsystem). Auch wundere ich mich das ein Knochenbruch als Wunde angesehen wird. Ein offener vielleicht, aber ein geschlossener kann durchaus anders gedeutet werden.

Sollte ich jemanden mit meiner Meinung verärgern, so tut es mir leid. Aber mMn sind wir in einer Fantasiewelt und nicht im Spiegelbild der Erde.

Wird alles noch kommen Xondorax ,zumindest Immunsystem usw hast du recht das könnte man etwas anders Formulieren,ich denke mal da gibt es einige Grammatikalisch versierte Schreiber die es dann besser ins Wiki schreiben.Desweiteren brauchen wir zb für die Abajaidische Viersäftelehre eine Definition wie sie zu verstehen ist usw.Ich schaue mal was ich so an Wunderheilungkünsten aus dem orient finde.Das ist wiederum nicht real Xondorax.

Xondorax hat geschrieben:Ich möchte einen letzten Kommentar zu diesem Thema geben.

So schön es sich auch alles anhört, so lese ich wieder hauptsächlich nur Abklatsch der Erde. Vielleicht bin ich einer der wenigen, der gehofft hat das hier mehr Fantasie einzug hält.
Abgesehen von der Magie.
Wo sind Hapyenfedern?
Trollurin?
Einhorntränen oder sowas?

du hast völlig recht - ein wenig mehr Fantasie gerhört her - Immunsystem etc. war ja auch nur der Versuch einer ersten Kategorisierung um daraus später Spielmechaniken ableiten zu können. Immerhin gibt es ja schon die Drachenpest

Vielleicht hast du ja Lust uns diesbzgl. zu helfen?

Jepp, Xondorax, hast du recht, ging mir auch schon so
Aber wir brauchen erstmal ein Grundgerüst, eine Arbeitshypotese oder wie das heißt. Der Unfug, äh, die Phantasie hält dann bei den Feinheiten einzug

Was bis jetzt ja auch noch komplett fehlt sind die Hexen und Druiden.
Dabei, so schön der Beitrag über die mittelalterliche Medizin ist, so weit vorbei ist er auch an der tatsächlichen Realität, denn die medizinische Versorgung wurde bis weit in die Zeit der Inquisisation hinein weitesgehend von dem gestemmt was wir heute eher als Hexen bezeichnen. Weil beten alleine eben doch nicht hilft.
Und da kommen wir schon sehr stark ins Kräuterwesen ( ja, auch im Islam und vor allem Ägypten haben Kräuter auch eine große Rolle gespielt) und eben im Kräuterwesen waren viele pflanzliche Hilfsmittel mit den schönsten Phantasienamen kodiert. Im späteren Mittelalter war das eher eine Untergrundmedizinversorgung der einfachen Bevölkerung, im frühen Mittelalter wurde diese Hilfe häuslich geleistet und vor allem in sogenannten Haags. Woher ja auch, entgegen der Emanzenphantasien, der Begriff Hexe abgeleitet ist, Haagjetisse oder so ähnlich, was praktisch Dienerin des Haags bedeutet, oder Jungfrau des Haags. Wobei der Haag, oder auch Haak, so etwas wie einem Tempelbezirk entspricht. Oftmals dem Teufel geweiht, Altgermanischer Gott der Fruchtbarkeit. Jepp, der Typ mit den Hörnern und dem Ziegenfuß, aber eben nicht Luzifer, mit dem er später gleichgestellt wurde.
Wir haben hier also auch die Gruppe der Kräutersammler als Heiler die das gemeine Volk medizinisch versorgten. Deren Methoden allerdings, archäologisch belegt, auch Einzug, heimlich natürlich, in Klöster fand. Und neben der Gruppe der eher wissenschaftlichen Mediziner, der Gaukler und Scharlatane, ist das die dritte größere Gruppe der Kräutersammler die für uns in Antamar wohl auch eine große Rolle spielt. In Lunasadh vermutlich gar die Hauptrolle Denn Druidentum fällt da ja mit rein.

Xondorax hat einen guten Einwand hervorgebracht:

Man heilt unglaublich schnell auf Antamar.
Es gibt Magier.
Es gibt Heiltränke.
Es gibt magische Kräuter.

Heiler die nach irdischen Maßstäben arbeiten, würden wohl schnell von der Dorfgemeinschaft gelyncht werden.
Anleihen sollten wir uns natürlich nehmen. Der Vorschlag zum Gesang bei den Nordahejmrn z.B. passt wunderbar.

Wo es reinpasst.
Aber Gesundbetung und Rumbarasseln im Krankenzimmer als "state of the art" kann ich mir beispielsweise für ein "aufgeklärtes" Reich wie Auretianien schlecht vorstellen. Aber es gibt ja auch immer noch die Götter auch als Alternative zur Magie. Das Lahja schon mal eingreift, ist ja auch nicht ausgeschlossen, wenn ein frommer Anhänger der Heilkunst um ihren Beistand bittet.
Magie und Schamanismus sehe ich eher in anderen Kulturen, die noch näher an "Mutter Natur" dran sind.

Andererseits kann man Abseits der Schulmedizin immer auch mit Quacksalbern rechnen, die auf uraltes tradiertes Wissen gemischt mit Aberglauben zurückgreifen. So mag in manchen Dörfern im bayrischen Wald selbst im Imperio noch die ein oder andere "Hexe" ihr (Un)-wesen treiben und Spinnenbein und Krötendreck zu Warzensalben verschwarten.
Da ist doch noch viel Luft für eine Menge wirres Zeug auch Abseits der universitären Lehrmeinungen.

Wunden und Verletzungen heilen sehr schnell. Bei Krankheiten und Vergiftungen kann das ganz anders aussehen, denn die gibt es noch kaum und nur provisorisch im Spiel. Außerdem gibt es bei Antamar doch sicherlich auch noch Flüche, Besessenheit und andere magische Probleme zusätzlich zu allen irdischen Problemen!

Daher können wir ruhig davon ausgehen, dass die meisten Heiler zwar recht kompetent in Wundheilung sind, aber nicht unbedingt auch etwas gegen Krankheiten, Vergiftungen, Flüche, Parasiten, Dämonen, Geisteskrankheiten oder permanente erbliche Flüche tun können. Für Scharlatanerie und bizarres bleibt also reichlich Raum.

Und während die schnelle unrealistische Wundheilung wohl aus praktischen Gründen bleiben wird, kann man dann beim Rest auch technisch etwas interessanter vorgehen - es lebe die Random-Funktion in Heilkräutern und Krankheitsquesten!

Bei Heilmagie werde ich momentan genauere Beschreibungen noch tunlichst vermeiden und solange das Magiesystem nicht steht, Einträge in der Richtung auch erstmal auslagern.

Mit der Beschreibung typischer Krankheiten der Welt wird neben den einzelnen Gesundheitssystemen ohnehin erstmal genug Einzug ins Wiki finden

neonix hat geschrieben:Und während die schnelle unrealistische Wundheilung wohl aus praktischen Gründen bleiben wird [...]

Die selbstständige Heilung ist meiner Meinung nach sowieso viel zu schnell - gerade die Änderungen beim Heilen von Wunden, die vor ca. 2 Jahren eingeführt wurden empfinde ich persönlich als kontraproduktiv.

Gerade mit der Einführung der Gruppenreisen könnte man SC-Heiler aufwerten, indem sie die Heilung übernehmen und die selbstständige Heilung wieder etwas verlangsamt wird. Natürlich müsste man das so ausknobeln, dass Anfänger nicht durch Wunden festsitzen, aber höherstufige Helden eben nicht 3 und mehr Wunden pro Tag heilen. Vielleicht 50% Chance auf eine Wunde pro Tag oder so, und Heiler können halt mehr (plus geplante Krankheiten, Flüche und so weiter). Damit heilen Wunden immer noch wesentlich schneller als LeP.

Dem stimme ich zu.
Krankheiten, Gifte und Flüche etc. bieten zwar eine große Bandbreite für die Heiler aber die Selbstregenerierung sehe ich auch als zu schnell an.

Zum Marktplatzheilervorschlag: Jepp, das ist ja an sich genau die gleiche Gedankenrichtung wie der Vorschlag mit dem in Orden anbieten, oder von Orden örtlich angebotenen.
Was die NPC Wundheiler angeht die es in Orten gibt. Warum diese nicht in dem betreffenden Ort automatisch verschwinden lassen sobald dort ein Orden oder ein Heilermarktplatz dienste anbietet ?
Warum entweder Heilermarktplatz oder Ordensangebot ? Warum nicht beides, einmal bezug auf Tempel und daneben Ordensdienste ? An den meißten Orden wird dann sowieso entweder das eine oder das andere existieren. Beides nur in größeren Städten.
Hähä, hatte ich schonmal erwähnt das im Mittelalter häufig Friedhöfe Marktplatzcharakter hatten ?

Normale Wundheilung verlangsamen:

Möglichkeiten für SC, ihre Dienste als Heiler anzubieten:

Vorhandene Heiler entfernen: Von mir aus teurer, aber nicht weg. Wenn die entsprechenden Spieler grad mal keine Lust oder Zeit haben, andere zu heilen, ist das sonst auch wieder doof.