Das muss man ja gar nicht weiter kompliziert machen.

Es hängen eben Zettel an der Wand einer schmierigen Spelunke wo nur grob angedeutet wird "Suche kräftigen Kerl für durchschlagenden Auftrag." Also einfach in der Auftragsbeschreibung ein wenig Fantasie einfließen lassen, schon muss technisch nichts geändert werden.

Metfred hat geschrieben:Von der Alternative halte ich sehr viel. Schwere Aufträge könnten von mir aus auch Mordaufträge einschließen, also einen Kampf statt eines Botendienstes.
Kleine Geschichten, die die Schurkentalentproben einrahmten, erklärten die Anforderungen von selbst.
An einem Ort der Spielwelt besteht sogar schon ein Ansatz zu einer solchen Schurkenbörse, also gibt es mindestens 2 Mann, die mitarbeitsgeneigt sind. Mit mir wären das schon 3 und wenn mich nicht alles täuscht, kann man Mitsunes Börsentechnikgrundgerüst auch für Schurkereien nutzen, was die Sache enorm vereinfachen würde.

Von technischer Seite kann ich sicherlich wenig besteuern, jedoch bin ich gerne dabei, wenn es um Aufträge schreiben, grundsätzlich Texte oder ähnliches geht.
Es wäre sicherlich sinnvoll, einfach dafür eine kleine Arbeitsgruppe einzurichten, die hier im Forum (halb-)öffentlich an der Börse arbeitet und entsprechend sich untereinander koordiniert. Programmierung, Texte, Anforderung, Lohn und Aufträge an sich sollten grundsätzlich ja alle Teilbereiche abdecken, oder?
Allerdings würde mich brennend interessieren, wo es einen solchen Ansatz bereits gibt, Metfred - gern auch per PN....denn dann bin ich da bisher immer dran vorbei gesegelt
Der Grund, warum ich es hier gepostet hatte, war Mitsunes Grundgerüst *g*

Lowlander hat geschrieben:So einfach Zettel abnehmen, ab zum Auftraggeber und los geht's mit dem Auftrag dürfte es aber in dem Fall nicht sein. [...]Erst nach erfolgreicher Begutachtung tritt der Auftraggeber in Erscheinung.

Da hast du vollkommen recht. Aber eventuell könnte man die Sichtbarkeit der Börse ähnlich arbeiten lassen wie es schon beim Untergrund der Fall ist? Damit wäre gesichert, dass nur diejenigen die Börse sehen (bzw finden), die auch entsprechend in der Richtung unterwegs sind.
Ob die Aufteilung der Aufträge nun mündlich oder schriftlich geschieht, wäre in dem Fall dann zumindest gesicherter und weniger Stadtgarde-einsehbar.

Tommek hat geschrieben:Das muss man ja gar nicht weiter kompliziert machen.

Muss man nicht, aber man muss auch keine Orkhöhle kompliziert mit 150 Szenen programmieren. Unkompliziert wäre, den Helden einfach 2 (RL) Tage festzuhalten, ab und zu eine Ausgabe machen: "du wurdest verprügelt", am Ende drückt man dem Helden dann ein paar Schätze in die Hand und gibt im 700 EP. Fertig ist die Quest

Die Spelunke in ST habe ich als solche Diebesauftragsbörse geplant, allerdings dann nicht weiter ausgearbeitet. Wenn ich mit der Alten Kaserne halbwegs fertig bin (die ähnliches im Geheimdienstbereich bietet), werde ich entsprechende Aufträge (sowohl Reise als auch vor Ort) dort einbauen. Kann aber noch dauern...

@ neonix
Hast du bei der Spelunke irgendeine technische Eigenheit, die dir einen bestimmten inhaltlichen Zuschnitt der Schurkenbörse vorgibt oder bist du da sehr frei? Es wäre schön und nur allzu effizient, wenn die Schurkenbörsler zusammenerbeiteten. Also falls dir eine bestimmte Richtung aus technischen Gründen lieb oder sogar zwingend ist, sag Bescheid. Passende Texte, die das schon einfangen, sind nicht das große Problem.
Mir wäre es am liebsten, wenn wir Mitsunes Grundgerüst nutzen könnten.

Geplant hatte ich, wie bei der Alten Kaserne per Zufall variierte Miniquesten einzubauen. Jeweils so 5 bis 15 Szenen, mit einer gewissen Handlungsfreiheit. Die Programmstruktur der Auftragsbörsen habe ich dabei nicht übernommen oder kopiert, aber von der Essenz her sind zumindest die Ortsauswahl und das Reisen ähnlich angesetzt.

Ich experimentiere halt am liebsten mit eigenen Entwürfen, statt fremde Questen mit eigenen Texten und Variablen zu befüllen. Das ganze Questschreiben ist für mich nur zum Teil Contenterstellung, für mich ist auch wichtig, meine Programmierfähigkeiten zu verbessern. Ich denke auch, dass Vielfalt nicht schaden kann, und der Mehraufwand für die eigene Gestaltung hält sich in Grenzen, da ich die wesentlichen Probleme schon bei der Alten Kaserne lösen konnte.

Einer der Blauzettelaufträge in der Nordahejmer Auftragsbörse verlangt nach 10 Fellen vom Braunwolf. Die sind beim derzeitigen Gegneraufkommen kaum zu beschaffen, dafür müsste man von der Insel runter und das konterkarierte wegen der nötigen Schiffsreise die Grundidee der blauen Aufträge (leichte Anfängeraufträge, damit Neulinge im Startgebiet was zu klicken haben und erste Erfolge auch ohne große Probenkunst und angehäufte Ressourcen einfahren können).
Man könnte die Braunwolfs-ZBen auf Sturöka erhöhen oder die Fellzahl deutlich absenken. Mit der ersten Methode änderte sich allerdings gleich der Schwierigkeitsgrad des Startgebietes.

korrigiert,Aidan

Achso, ich werden dann mal die Menge herabsetzen.