So gibt sich ein jeder seine Muße hin während das Schiff auf den Wellen dahin gleitet. Nach dem kleinen Scharmützel mit dem Piratenschiff, korrigiert Isbjörn noch den Kurs nach Goblinia und zurrt das Ruder fest. So, wieder auf Kurs! Dann hockt er sich in ein windgeschützte Eckchen an Deck und stopft sich sein Pfeifchen. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für ein kleines Seemannslied... Während er einige wohlriechende Wolken Rauch in den Wind bläst, brummelt er leise für sich ein paar unmelodiöse Töne und genießt dabei das leichte Knattern der Segel, das Klappern der Wanten und Fallen am Großmast und das Brechen der Wellen am Bug des Schiffes...
*mit einem ruckatigen zucken wacht grim wieder auf, halb betrunken, halb taumelnd an deck, wo er das erst beste seil nimmt, es fest um deine hüfte schnürt und das andere ende an den mast, fertig geknotet geht er richtung achtern deck und stellt sich auf die rehling*
Baden
*er springt ins kalte wasser in erwartung das ihn jemand wieder rauszieht wenn er wieder sauber gewaschen ist*
Tjölfengrimm faltet sich aus seiner Taurolle und blickt skeptisch auf den nahenden festen Untergrund. "Bäh, Land. Boden, der nich' ordentlich schwanken tut, häfft irgendwat Faules und Totes an sich." Missmutig brabbelnd fügt er sich in sein Geschick, kurzzeitig das Meer verlassen zu müssen. Er knüllt seine Habe ordentlich in den Seesack, indem er mit dem Axtstiel nachstopft, dann schwingt er sich über die Bordwand in den Hafenkies und versetzt ihm einen abfälligen Tritt. "Legt all an, wat ihr an Schutzamuletten häfft!", ruft er zum Schiff. "Dat wird bald gespensterig, wird dat!"
Isbjörn angelt den tropfnassen Grim aus dem Wasser. Beide packen Ihre Sachen zusammen und gehen an Land. Als sich Isbjörn fragt, warum Isbjörn durch das kalte Bad nicht nüchtern geworden ist, fallen ihm die Flaschen Met ein, die ans Heck des Schiffes gebunden waren...
Haggard sieht, dass sein Metvorrat komplett leer ist und schreibt in Gedanken einen Schuldschein, den er Grim bei Zeiten noch übergeben wird. Sein Seesack ist bereits gepackt gewesen. Beschwingt schwingt er sich über Bord an Land.
Spoiler:
echtzeit rpg wird bei mir derzeit schwer. hab auf arbeit genug zu tun, dass ich ned ständig da sein kann
Thorkar hat die meiste Zeit unter Deck verbracht, da ihm sein Gemächt doch noch mächtig weh tut. Vielleicht muss da doch mal ein Medicus bei... Aber NICHT Skaldira! Das geht ja nu wirklich nicht. Das kann er weder ihr noch sich antun. Endlich in Isbrotsos angekommen, geht er breitbeinig zunächst zur Distille und dann in eine stille Kammer in der Radhalla. Er füllt den Helm mit Nordvindr, trinkt den in der Flasche zurückgebliebenen Rest in einem Zug, um sich Mut zu machen. Dann nimmt er die Axt zwischen die Zähne, lässt die Hose herunter und kuriert sich selbst.
Dem Gefühl nach dürfte dort nichts überlebt haben und wenn es gewirkt hat und er doch eines Tages noch Kinder haben wird, sind die bestimmt immun gegen Schnaps. Schwer atmend nimmt er die Axt aus dem Mund, die ähnliche Bissspuren zeigt wie der Mast des Piratenschiffs, kippt den Helm aus dem Fenster und legt sich auf den Rücken in der Hoffnung, dass der Schmerz irgendwann nachlässt.
Sehnsucht ist Leidenschaft, die sich sehnt und sucht und Leiden schafft. (Maria Heinig)
Im Hafen sieht Isbjörn zu, wie zwei Kinder mit einer luftgefüllten Schweinsblase Fußball spielen. Plötzlich steigt der "Ball" hoch in die Luft und landet mitten auf dem Verkaufsstand eines Waffenhändlers. Als der "Ball" mit einem Zischen in sich zusammenfällt, muss Isbjörn mit einem Schaudern an den armen Thorkar denken...
Isbjörn Sturmwind bittet die Götter, die die kleine Gruppe bis hierher geleitet haben, auch weiterhin um deren göttliches und wohlwollendes Geleit. Thorkar (er sieht noch ganz blaß aus), Haggard, Skaldira, Tjölfengrimm, Grim und Isbjörn beratschlagen, ob sie sich nun auf den Weg machen, um Poly zu folgen - oder ob sie auf Polys Rückkehr und Bericht warten sollten...
*Grimmigen blickes beobachtet Grim das treiben im hafen und bekommt mit halebn ohr mit was die anderen ordensmitglieder erzählen*
abenteuer sind schön und gut aber mal zur abwechslung etwas ausruhen während wir auf den bunten schluckspecht warten ist auch ne feine sache, zumal in diesem hafen alles so schön ruihg ist