Ras Qoy
Allgemein
Ras Qoy ist die östlichste Hafenstadt des Emreia und in der Provinz Pehet Jnpet gelegen. Früher diente Ras Qoy als strategischer Hafenstützpunkt. Aufgrund seiner geografischen Lage war die Anfahrt für jedes Schiff ein Abenteuer, denn schnell wechselnde Winde und aufbrausende Wogen erforderten einen erfahrenen Steuermann und eine eingespielte Mannschaft an Bord. Mittlerweile ist der Hafen ungenutzt, die Leuchtfeuer sind lange schon erloschen und das Leben im Ort ist ruhig. Die Einwohner leben vorwiegend von der Salzgewinnung und dem Handel mit dem weißen Gold.
Der kleine Ort ist von einer Stadtmauer aus gebrannten hellen Ziegeln umgeben. Im Inneren von Ras Qoy befindet sich neben den kleinen Häusern der Einheimischen, eine weitere burgähnliche Anlage mit hohen Mauern und zwei sechseckigen Türmen. Sie dienen den Einwohnern weniger als Schutz, sondern als Getreidespeicher. Auch der Brunnen befindet sich innerhalb der Mauern. In der Stadt führen drei Straßen, kommend von den drei Stadttoren, auf einen zentralen Platz auf dem sich einige Händler tummeln.
Die drei Stadttore führen zu den außen liegenden Hafen- und Salzgewinnungsanlagen, der Trans Eriathica, die das nördliche Emreia umgibt, und zur Karawanenstraße Richtung der Oase Enmischa.
Herkunft des Namens
Ras Qoy bedeutet weißes Gold. Der Name hat seinen Ursprung aus dem Sprachgebrauch der Dunkelzwerge, die die Entwicklung des Ortes aus Norgohoret beobachtet haben. Salz ist das Lebenselexier für Ras Qoy. Alles dreht sich um diese Ware und hält den Ort lebendig. Denn ohne das weiße Gold gibt es kein Überleben. Nicht hier und nicht an anderen Wüstenorten.
Bevölkerung
70% Abajaiden
30% verschiedenste Kulturkreise
Händler
Krämer
Emanu der Wortkarge
Missmutig blickt euch Emanu, ohne Regung und Bewegung zu zeigen, an. Allein seine Augen scheinen in Bewegung, denn sie verfolgen jeden eurer Schritte. Wollt ihr wirklich etwas kaufen oder streunt ihr nur hier herum? raunt es plötzlich aus ihm heraus, ohne dass ihr eine Bewegung von ihm erkennen könnt. Ich habe kein Salz, ruft er um seine Aktivität zu beenden.
Lebensmittel
Basmah´s kleiner Laden
Basmah, eine verschleierte Frau mit angenehmer Stimme begrüßt euch. Seid ihr am Ende oder am Anfang eurer Reise? Fragt sie euch. Ich denke ihr wollt etwas von dem weißen Gold. Der Rest ist dürftig, ich hoffe, ihr findet genügend Proviant und zeigt auf ihre bescheidene Auswahl
Lehrmeister
Levent - Bruder des Sturms
Ein alter Mann, graue lange Haare, ein sonnengegerbtes, vernarbtes Gesicht und ein sanftes Lächeln – das sind eure ersten Eindrücke. Er ist bestimmt kein Abajiade. Das soll euer Lehrmeister sein? Doch schon bald erkennt ihr, dass der alte Mann weis wo von er spricht. Nach wenigen Sätzen seht ihr die Geschichten um Piraten, großen Wellen, Riesenkraken und auch Sandläufern mit anderen Augen. Gespannt lauscht ihr seinen Vorträgen.
Für Fortgeschrittene und wissenschaftliches Kolloquium
Seefahrt Wiss.Kol.
Navigation Wiss.Kol.
Boote fahren Wiss.Kol.
Wettervorhersage Fortg.
Orientierung Wiss.Kol.
Schwimmen Fortg.
Gasthäuser
(Normales Gasthaus)
Sturm der Sinne
Kaum verwunderlich der Name, wird das Haus doch von Levent´s Schwester geführt. Eine Schwester? Nein, nicht wirklich. Er hat sie auf seinen Beutezügen mitgenommen und ihr die Führung des Gasthauses verschafft, welches ihr gerade betreten habt.
Ein rauchiges Feuer kämpft sich in einem geschwärzten Ofen empor. Eine dürre, in einen Mantel gehüllte Gestalt sitzt einsam an einem Tisch in der Nähe der Tür, ein unberührtes Glas vor sich. Weiter hinten hocken drei alte Männer zusammen und starren schweigend auf die zerfurchte Tischplatte. Die eher düstere Stimmung will dich zum Gehen veranlassen, als deine Nase plötzlich anders sagt. Ein Duft von Zwiebeln, Knoblauch und geheimnisvollen Kräutern kommt aus einem Türspalt, verbunden mit dem Geräusch eines lebhaften Bruzeln. Es scheint wirklich der Geheimtipp zu sein, den man dir mit auf den Weg gegeben hat.
Berühmte Bauwerke
Die Salzgärten
Es ist die größte Salzgewinnungsanlage auf Antamar. Die Technik zur Gewinnung des Salzes aus Meerwasser hat sich im Laufe der Jahrhunderte nur wenig verändert. Salzhaltiges Meerwasser fließt aus einem höheren Becken langsam in ein nur wenig tiefer gelegenes und von dort in das jeweils nächste. Von Becken zu Becken steigt wegen des durch starke Sonneneinstrahlung verdunsteten Wassers der Salzgehalt der Lauge, bis schließlich kristallines Salz ausfällt und auf den Boden sinkt. Jetzt kann es geerntet werden. Nach Trocknung werden die weißen Kristalle in handelbare große und kleine Säcke verpackt. Reiche Händler lassen es sich sogar in mitgeführte Glasphiolen füllen.
Umgebung
Sandwüste, stürmische Küste, Salzgärten
qapla hat geschrieben:Sehr tolle Ideen - die Salzgewinnung und die Geschichte des Hafens gefallen mir
Beim Lehrmeister muss ich aber ein paar Fertigkeiten streichen, da Lehrmeister maximal 3 Fertigkeiten lehren.
flitzer hat geschrieben:Liest sich gut, nur die Wortwiederholung von "unglaublich" in der drittletzten Zeile fällt auf.
Aidan hat geschrieben:Jut, dann kann es bei der festen Beschränkung, nur auf diese eine Ware, funktionieren und es bleibt bei dieser Ausnahme.
qapla hat geschrieben:Sehr tolle Ideen - die Salzgewinnung und die Geschichte des Hafens gefallen mir
Beim Lehrmeister muss ich aber ein paar Fertigkeiten streichen, da Lehrmeister maximal 3 Fertigkeiten lehren.
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