Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Das aktuelle Projekt, meist kleinen Umfangs, wird hier besprochen und bearbeitet. Jeder ist willkommen, seinen Beitrag zu leisten.

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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon sam77 » Fr 13 Jan, 2012 01:03

Grüßt euch Jungs,

eigentlich wollte ich ja eine tiefsinnige ZB schreiben. Aber nach dem vierten oder fünften Campari-O kommt dann halt so etwas dabei heraus. Meine Version der Totengräberszene (Akt V, Szene i) aus Hamlet.


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<!-- Unterwegs auf Landstraße, Heiliges Kaiserreich, Neu Aurecciani. 1 SC. Humor: ja. Autor: sam77-->
   
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<img src="bilder/quests/harry/Totengraeber.jpg" title="Zwei alte Totengräber" alt="Zwei alte Totengräber" style="float:centre; margin:5px;" />

<random>
  <case><p>Es ist bereits später Nachmittag, die Sonne hat ihren Zenith längst überschritten, als du an einem kleinen Gräberfeld vorbeikommst. Schon von weitem kannst du zwei Totengräber sehen die ein frisches Grab ausheben. Beide haben ihre besten Jahre bereits lange hinter sich, scheinen wohl aber noch immer rüstig genug für eine solch anstrengende Arbeit zu sein.</p></case>
  <case><p>Als du am späten Nachmittag an einem kleinen Gräberfeld vorbeikommst kannst du zwei Totengräber sehen die gerade dabei sind, ein frisches Grab auszuheben. Einer der beiden, er steht mit leicht gekrümmtem Rücken neben dem ausgehobenen Loch, ist merklich älter als sein Kollege.</p></case>
</random>

<random>
  <case><p>"<em>Ja, ja, es war ja abzuseh'n, dass die alte Witwe Bolte mal so enden wird. Da macht sie ihren letzten Atemzug, und niemand schert sich einen Dreck d'rum</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin. Dabei reckt er kurz seinen Rücken und streckt seine Arme aus. "<em>Damals als der alte Lehrer Hempel noch lebte wäre das anders gewesen, aber heutzutage, die Leute haben einfach keinen Respekt mehr vor den Verstorbenen.</em>"</p></case>
  <case><p>"<em>Ehrlich, ich möchte nicht so enden wie die alte Witwe Bolte. Da krepiert sie, und kein Arsch kommt zu ihrer Beerdigung. Nicht dass sie noch was davon hätte, ist aber trotzdem nicht schön. Damals als der Lehrer Hempel noch lebte hätte es so etwas nicht gegeben. Aber heutzutage haben die Leute einfach keine Manieren mehr</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin und kratzt sich dabei am Rücken.</p></case>
    <case><p>"<em>So ziemlich genau acht Jahre dauert's bis so ein Körper verrottet ist. Kommt natürlich d'rauf an wie die Haut beschaffen ist. So ne' feine Dame ist schneller verrottet als 'en Bauer. Aber was soll's? Man kann nicht gerade behaupten, dass der Bauer noch was davon hätte</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin und bohrt dabei in seiner Nase.</p></case>
      <case><p>"<em>Manchmal frage ich mich, wieviele Leute bei meiner Beerdigung kommen werden. Am liebsten würd' ich ja selbst zu meiner Beerdigung kommen, aber dann würd' ich wohl die Leute verschrecken</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin und spuckt dabei auf den Boden.</p></case>
        <case><p>"<em>Ja, ja, der alte Alrik, ich kannte ihn gut. Ein Schwerenöter ohnegleichen. In einer einzigen Nacht hat er einmal siebzehn Frauen beglückt, und das gleich zweimal hintereinander. Und schau dir an, was aus ihm geworden ist</em>," sinniert der ältere der beiden während er einen verrotteten Schädel in der Hand hält.</p></case>
</random>

<random>
  <case><p>"<em>Häh, hast du was gesagt?</em>" Der andere Totengräber scheint völligst aus seinen Gedanken gerissen worden zu sein. "<em>Du weißt doch, dass ich schlecht höre seitdem mir meine Alte die Bratpfanne gegen die Rübe geknallt hat.</em>" Mit diesen Worten rückt er sich seinen alten Schlapphut auf dem Kopf zurecht als ob er sich damit gegen die Schläge seiner Frau schützen wollte. "<em>Lass uns das verdammte Grab ausheben, die Olle beerdigen und einen trinken gehen. Nüchtern will ich heut' nich' nach Hause.</em>"</p></case>
  <case><p>Der andere Totengräber schaut den Alten verdutzt an und meckert dann vor sich hin, "<em>Hast du was gesagt, Hugo? Mann, du weißt doch genau, dass ich nicht mehr so gut höre seitdem mir meine Alte die Bratpfanne über'n Schädel gezogen hat. Komm, jetzt lass uns da die Alte reinschmeissen, Erde d'rüber und dann einen trinken. Meine Frau wird mich eh wieder verprügeln, da kann ich auch besoffen nach Hause kommen.</em>"</p></case>
    <case><p>Der andere Totengräber hat gerade einen Schluck aus einer tönernen Flasche genommen. "<em>Hast du was gesagt, Hugo? Mann, ich muss jetzt aber bald mal in das Gasthaus, noch einen trinken. Heut' abend kommen die beiden Schwestern von meiner Frau vorbei. Da brauch' ich erst gar nicht nüchtern nach Haus' zu kommen. Lass uns das Loch zumachen und gut ist's.</em>"</p></case>
</random>

<random>
  <case>
     <p>Plötzlich springt ein kleiner hässlicher Gnom aus dem Gebüsch direkt neben dir auf die Straße, reißt mit beiden Händen seinen grünen Mantel auf und schwingt hysterisch kichernd sein behaartes Gemächt kreuz und quer vor dir durch die Luft. Fröhlich jauchzend gröhlt er dir entgegen: "<em>Süßes oder's gibt Saures!</em>" Dann ist er genauso pötzlich wieder verschwunden wie er vor dir aufgetaucht ist. Also, das war jetzt aber seltsam.</p>
     <set attribute="EP" inc="2"/>
     <quest status="ended" note="Manche Tage sind schon seltsam. Zuerst belauschte ich heute das Gespräch zweier Totengräber. Daraufhin aber geschah etwas aus dem ich immer noch nicht so recht schlau werde. Ein anscheinend schwachsinniger Gnom sprang vor mir auf die Straße und entblößte sich hysterisch kichernd vor mir." frequency="selten"/>
  </case>
  <case>
     <p>Auf einmal raschelt es in einem kleinen Gebüsch etwa zehn Schritt von dir entfernt. Im nächsten Moment schlägt auch schon etwas direkt neben dir auf dem Weg auf was verdächtig nach einem Kuhfladen aussieht. Gleich darauf hörst du, wie eine fiepsige Stimme ein fröhliches "<em>Muuuuuuuuh!</em>" gröhlt. Also, Sachen gibt es, die gibt es eigentlich gar nicht.</p>
     <set attribute="EP" inc="2"/>
     <quest status="ended" note="Der Tag fing eigentlich ganz normal an. Ich belauschte das Gespräch zweier Totengräber. Danach wurde es aber zunehmend absurder. Ein Kuhfladen fiel neben mir auf die Straße und eine fiepsige Stimme schrie Muh. Man könnte fast denken, dass die Welt so langsam verrückt wird." frequency="selten"/>
  </case>
  <case>
     <p>Fast hättest du den kleinen, gänzlich in Grün gekleideten Gnom übersehen der plötzlich aus einem Gebüsch neben der Straße herausstürmt und auf dich zugelaufen kommt. Grimmig dreinschauend wirft er dir ein faules Ei gegen den Kopf und brüllt: "<em>Ich hatte dich gewarnt, aber Du wolltest ja nicht hören!</em>" Also, an manchen Tagen verstehst du die Welt nicht mehr.</p>
     <set attribute="EP" inc="2"/>
     <quest status="ended" note="Heute belauschte ich das Gespräch zweier Totengräber. Als ich mich abwendete warf mir ein Gnom drohend ein faules Ei gegen den Kopf. Wo kommen wir denn hin wenn alle Leute solch komische Sachen machen würden?" frequency="selten"/>
  </case>
</random>

</scene>
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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon Aidan » Fr 13 Jan, 2012 01:07

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<quest status="running"/>
<quest status="ended" />


Mit den Codezeilen ist es keine ZB sondern eine Quest. ^^
Diese Zeilen werden bei ZBs nicht benötigt, da das Auftreten und die Häufigkeit im Gegensatz zu Questen über ein separates Interface vom einbauenden Progger eingestellt werden.
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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon sam77 » Fr 13 Jan, 2012 01:38

Sehr schön. Dann das Ganze noch einmal ohne die unnötigen Zeilen (leider auch ohne die betreffenden Tagebucheinträge). Ist euch hoffentlich nicht zu blöd. :wink:

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<img src="bilder/quests/harry/Totengraeber.jpg" title="Zwei alte Totengräber" alt="Zwei alte Totengräber" style="float:centre; margin:5px;" />

<random>
  <case><p>Es ist bereits später Nachmittag, die Sonne hat ihren Zenith längst überschritten, als du an einem kleinen Gräberfeld vorbeikommst. Schon von weitem kannst du zwei Totengräber sehen die ein frisches Grab ausheben. Beide haben ihre besten Jahre bereits lange hinter sich, scheinen wohl aber noch immer rüstig genug für eine solch anstrengende Arbeit zu sein.</p></case>
  <case><p>Als du am späten Nachmittag an einem kleinen Gräberfeld vorbeikommst kannst du zwei Totengräber sehen die gerade dabei sind, ein frisches Grab auszuheben. Einer der beiden, er steht mit leicht gekrümmtem Rücken neben dem ausgehobenen Loch, ist merklich älter als sein Kollege.</p></case>
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  <case><p>"<em>Ja, ja, es war ja abzuseh'n, dass die alte Witwe Bolte mal so enden wird. Da macht sie ihren letzten Atemzug, und niemand schert sich einen Dreck d'rum</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin. Dabei reckt er kurz seinen Rücken und streckt seine Arme aus. "<em>Damals als der alte Lehrer Hempel noch lebte wäre das anders gewesen, aber heutzutage, die Leute haben einfach keinen Respekt mehr vor den Verstorbenen.</em>"</p></case>
  <case><p>"<em>Ehrlich, ich möchte nicht so enden wie die alte Witwe Bolte. Da krepiert sie, und kein Arsch kommt zu ihrer Beerdigung. Nicht dass sie noch was davon hätte, ist aber trotzdem nicht schön. Damals als der Lehrer Hempel noch lebte hätte es so etwas nicht gegeben. Aber heutzutage haben die Leute einfach keine Manieren mehr</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin und kratzt sich dabei am Rücken.</p></case>
    <case><p>"<em>So ziemlich genau acht Jahre dauert's bis so ein Körper verrottet ist. Kommt natürlich d'rauf an wie die Haut beschaffen ist. So ne' feine Dame ist schneller verrottet als 'en Bauer. Aber was soll's? Man kann nicht gerade behaupten, dass der Bauer noch was davon hätte</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin und bohrt dabei in seiner Nase.</p></case>
      <case><p>"<em>Manchmal frage ich mich, wieviele Leute bei meiner Beerdigung kommen werden. Am liebsten würd' ich ja selbst zu meiner Beerdigung kommen, aber dann würd' ich wohl die Leute verschrecken</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin und spuckt dabei auf den Boden.</p></case>
        <case><p>"<em>Ja, ja, der alte Alrik, ich kannte ihn gut. Ein Schwerenöter ohnegleichen. In einer einzigen Nacht hat er einmal siebzehn Frauen beglückt, und das gleich zweimal hintereinander. Und schau dir an, was aus ihm geworden ist</em>," sinniert der ältere der beiden während er einen verrotteten Schädel in der Hand hält.</p></case>
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  <case><p>"<em>Häh, hast du was gesagt?</em>" Der andere Totengräber scheint völligst aus seinen Gedanken gerissen worden zu sein. "<em>Du weißt doch, dass ich schlecht höre seitdem mir meine Alte die Bratpfanne gegen die Rübe geknallt hat.</em>" Mit diesen Worten rückt er sich seinen alten Schlapphut auf dem Kopf zurecht als ob er sich damit gegen die Schläge seiner Frau schützen wollte. "<em>Lass uns das verdammte Grab ausheben, die Olle beerdigen und einen trinken gehen. Nüchtern will ich heut' nich' nach Hause.</em>"</p></case>
  <case><p>Der andere Totengräber schaut den Alten verdutzt an und meckert dann vor sich hin, "<em>Hast du was gesagt, Hugo? Mann, du weißt doch genau, dass ich nicht mehr so gut höre seitdem mir meine Alte die Bratpfanne über'n Schädel gezogen hat. Komm, jetzt lass uns da die Alte reinschmeissen, Erde d'rüber und dann einen trinken. Meine Frau wird mich eh wieder verprügeln, da kann ich auch besoffen nach Hause kommen.</em>"</p></case>
    <case><p>Der andere Totengräber hat gerade einen Schluck aus einer tönernen Flasche genommen. "<em>Hast du was gesagt, Hugo? Mann, ich muss jetzt aber bald mal in das Gasthaus, noch einen trinken. Heut' abend kommen die beiden Schwestern von meiner Frau vorbei. Da brauch' ich erst gar nicht nüchtern nach Haus' zu kommen. Lass uns das Loch zumachen und gut ist's.</em>"</p></case>
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  <case>
     <p>Plötzlich springt ein kleiner hässlicher Gnom aus dem Gebüsch direkt neben dir auf die Straße, reißt mit beiden Händen seinen grünen Mantel auf und schwingt hysterisch kichernd sein behaartes Gemächt kreuz und quer vor dir durch die Luft. Fröhlich jauchzend gröhlt er dir entgegen: "<em>Süßes oder's gibt Saures!</em>" Dann ist er genauso pötzlich wieder verschwunden wie er vor dir aufgetaucht ist. Also, das war jetzt aber seltsam.</p>
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  </case>
  <case>
     <p>Auf einmal raschelt es in einem kleinen Gebüsch etwa zehn Schritt von dir entfernt. Im nächsten Moment schlägt auch schon etwas direkt neben dir auf dem Weg auf was verdächtig nach einem Kuhfladen aussieht. Gleich darauf hörst du, wie eine fiepsige Stimme ein fröhliches "<em>Muuuuuuuuh!</em>" gröhlt. Also, Sachen gibt es, die gibt es eigentlich gar nicht. Man könnte fast meinen, dass die ganze Welt verrückt werden würde.</p>
     <set attribute="EP" inc="1...2"/>
  </case>
  <case>
     <p>Fast hättest du den kleinen, gänzlich in Grün gekleideten Gnom übersehen der plötzlich aus einem Gebüsch neben der Straße herausstürmt und auf dich zugelaufen kommt. Grimmig dreinschauend wirft er dir ein faules Ei gegen den Kopf und brüllt: "<em>Ich hatte dich gewarnt, aber Du wolltest ja nicht hören!</em>" Also, an manchen Tagen verstehst du die Welt nicht mehr.</p>
     <set attribute="EP" inc="1...2"/>
  </case>
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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon Theoran » Fr 13 Jan, 2012 01:58

Es ist bereits später Nachmittag, die Sonne hat ihren Zenith längst überschritten, ...
Da macht sie ihren letzten Atemzug, und niemand schert sich einen Dreck d'rum

Damals als der alte Lehrer Hempel noch lebte wäre das anders gewesen,

Da krepiert sie, und kein Arsch kommt zu ihrer Beerdigung.

Damals als der Lehrer Hempel noch lebte hätte es so etwas nicht gegeben.

Kommt natürlich d'rauf an wie die Haut beschaffen ist.

So ne' feine Dame ist schneller verrottet als 'en Bauer.

Man kann nicht gerade behaupten, dass der Bauer noch was davon hätte</em>,"

"Manchmal frage ich mich, wieviele Leute bei meiner Beerdigung kommen werden. Am liebsten würd' ich ja selbst zu meiner Beerdigung kommen, aber dann würd' ich wohl die Leute verschrecken</em>,"

"<em>Ja, ja, der alte Alrik, ich kannte ihn gut. Ein Schwerenöter ohnegleichen. In einer einzigen Nacht hat er einmal siebzehn Frauen beglückt, und das gleich zweimal hintereinander. Und schau dir an, was aus ihm geworden ist</em>,"

Mit diesen Worten rückt er sich seinen alten Schlapphut auf dem Kopf zurecht als ob er sich damit gegen die Schläge seiner Frau schützen wollte.

Erde d'rüber und dann einen trinken.

fiepsige Stimme schrie Muh.


Ein paar Korrekturen und Anmerkungen :-) Strikt nach Zitatabsatz
  1. "Zenith" ist eigentlich englisch, deutsch ist eher 'Zenit' - es mag eine ältere Form sein, aber die passt dann nicht zu 'dass' in den Texten.
  2. d'rum ist kein Wort "drum" ist das Wort
  3. Hier fehlt ein Komma
  4. das Komma kann weg
  5. Hier muss ein Komma hin
  6. "d'rauf" würde vielleicht ein Franzose in seinen Schreibversuchen produzieren, wir schreiben 'drauf' :-D
  7. es heißt 'ne nicht ne' und "als'n" und nicht "als 'en"
  8. Das was ich in Schrägschrift markiert habe, ist ein Anreiz. Wenn du einem der beiden Totengräber ab und an eine sehr mündliche Art verpasst sollte das stringent sein, sonst wirkt es künstlich sagt er "als'n", dann sagt er bestimmt nicht auch "hätte gerade" sondern "hätt' grad", oder auch "nich" statt "nicht". Das zählt dann für alle gesprochenen Sätze des Charakters. Ich denke mal, wenn du da selbst nochmal ein-, zweimal drüber liest wird das deutlicher - Schreiben ist ja ein Prozess. :-)
  9. Hier habe nochmal einige solche Stellen markiert, besonders aber: Statt ", ich kannte ihn gut." -> ",den kannt' ich gut."
  10. 'Komma
  11. "drüber" ist legitim - no french
  12. 'Muh' oder "Muh" je nach Vorliebe, aber irgendwie markieren, dass es zitierte "Rede" ist

Ja ja, der Aljohol ... :-P
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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon sam77 » Fr 13 Jan, 2012 13:09

Grüß dich Theoran,

Ganz großen Dank für die gründliche Korrektur. :D

Dann mach ich mich gleich mal an das Korrigieren. Der böse Alkohol...

Zenith kommt aus dem Griechischen und wird mit einem Theta geschrieben - deswegen das "th". Da hat uns die neue Rechtschreibung allerdings einen Bärendienst erwiesen.

Kommas sind immer gut. Bin ich im Deutschen leider nicht so fit. Falls du einmal richtig viel Zeit haben solltest könntest du vielleicht über meine Xetoka:sas002 Quest im Wiki bezüglich Zeichensetzungsfehler schauen. Wäre toll! :D

Ja ja, der Prozess des Schreibens, der Tod des Autors, der linguistische Text und das Problem der Subjektivität des Verfassers. Barthes, Sartre, Foucault. So langsam verhärtet sich mein Verdacht. Bist du ein Germanist, Theoran? :D
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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon Theoran » Fr 13 Jan, 2012 13:25

sam77 hat geschrieben:Ganz großen Dank für die gründliche Korrektur. :D [...] Kommas sind immer gut. Bin ich im Deutschen leider nicht so fit.


Uhm so gründlich war's gar nicht, beim Satz "Damals als der Lehrer Hempel noch lebte hätte es so etwas nicht gegeben. " fehlen natürlich eigentlich zwei Kommata. --> "Damals, als der Lehrer Hempel noch lebte, hätte es ..."

Über die Quest kann ich am Wochenende mal drüber schauen. Nein, ich habe nicht Germanistik studiert.

PS: Die Etymologie zu Zenit sagt, dass es aus dem italienischen zenit übernommen wurde, das wiederum vom arabischen samt ar-ra's kommt, und sich auf eine Verschreibung gründet - eigentlich hätte die Form *zemt und nicht zenit heißen müssen. Es gibt neufranzösisch zénith und eben neuenglisch zenith. - Strike! :XD:
Zuletzt geändert von Theoran am Fr 13 Jan, 2012 13:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon Aidan » Fr 13 Jan, 2012 13:26

Bis hierhin alles eingebaut.
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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon sam77 » Fr 13 Jan, 2012 16:07

Das ist jetzt hoffentlich nicht zu spät. Ich habe Theorans Vorschläge komplett eingebaut und bei beiden Totengräbern auf eine stringentere Charakterführung geachtet. Diverse Zeichensetzungsfehler sind jetzt ebenfalls behoben. Vielleicht kann man ja die älteren Versionen dieses Beitrages löschen damit es zu keinen Missverständnissen kommt.

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<!-- Unterwegs auf Landstraße oder Weg. Heiliges Kaiserreich, Neu Aurecciani. 1 SC. Humor: ja. Autor: sam77-->
   
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  <case><p>Es ist bereits später Nachmittag, die Sonne hat ihren Zenit längst überschritten, als du an einem kleinen Gräberfeld vorbeikommst. Schon von weitem kannst du zwei Totengräber sehen die ein frisches Grab ausheben. Beide haben ihre besten Jahre bereits lange hinter sich, scheinen wohl aber noch immer rüstig genug für eine solch anstrengende Arbeit zu sein. Als du dich ihnen näherst, kannst du die beiden miteinander reden hören.</p></case>
  <case><p>Als du am späten Nachmittag an einem kleinen Gräberfeld vorbeikommst kannst du zwei Totengräber sehen die gerade dabei sind, ein frisches Grab auszuheben. Einer der beiden, er steht mit leicht gekrümmtem Rücken neben dem ausgehobenen Loch, ist merklich älter als sein Kollege. Auf seine Schaufel gestützt sieht er dem anderen beim Graben zu.</p></case>
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  <case><p>"<em>Ja, ja, es war ja abzuseh'n, dass die alte Witwe Bolte mal so enden wird. Da macht sie ihren letzten Atemzug, und niemand schert sich einen Dreck drum</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin. Dabei reckt er kurz seinen Rücken und streckt seine Arme aus. "<em>Damals, als der alte Lehrer Hempel noch lebte, wär' das anders gewesen, aber heutzutag', die Leute haben einfach keinen Respekt mehr vor den Verstorbenen.</em>"</p></case>
  <case><p>"<em>Ehrlich, ich möcht' nich' so enden wie die alte Witwe Bolte. Da krepiert sie und kein Arsch kommt zu ihrer Beerdigung. Nich' dass sie noch was davon hätt', is' aber trotzdem nich' schön. Damals, als der Lehrer Hempel noch lebte, hätt' es so was nich' gegeben. Aber heutzutag' ha'm die Leute einfach' keine Manieren mehr</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin und kratzt sich dabei am Rücken.</p></case>
    <case><p>"<em>So ziemlich genau acht Jahre dauert's bis so'n Körper verrottet is'. Kommt natürlich drauf an wie die Haut beschaffen is'. So 'ne feine Dame is' schneller verrottet als'n Bauer. Aber was soll's? Man kann nich' gerade behaupten, dass der Bauer noch was davon hätt'</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin und bohrt dabei in seiner Nase.</p></case>
      <case><p>"<em>Manchmal frag' ich mich, wieviele Leute bei meiner Beerdigung kommen wer'n. Am liebsten würd' ich ja selbst zu meiner Beerdigung kommen, aber dann würd' ich wohl die Leut verschrecken</em>," sinniert der ältere der beiden vor sich hin und spuckt dabei auf den Boden.</p></case>
        <case><p>"<em>Ja, ja, der alte Alrik, den kannt' ich gut. Ein Schwerenöter ohnegleichen. In einer einzigen Nacht hat er mal siebzehn Frauen beglückt, und das gleich zweimal hintereinander. Und schau dir an, was aus ihm geworden is'</em>," sinniert der ältere der beiden während er einen verrotteten Schädel in der Hand hält.</p></case>
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  <case><p>"<em>Häh, hast du was gesagt?</em>" Der andere Totengräber scheint völligst aus seinen Gedanken gerissen worden zu sein. "<em>Du weißt doch, dass ich schlecht höre seitdem mir meine Alte die Bratpfanne gegen die Rübe geknallt hat.</em>" Mit diesen Worten rückt er sich seinen alten Schlapphut auf dem Kopf zurecht, als ob er sich damit gegen die Schläge seiner Frau schützen wollte. "<em>Lass uns das verdammte Grab ausheben, die Bolte beerdigen und einen trinken gehen. Nüchtern will ich heute nicht nach Hause.</em>"</p></case>
  <case><p>Der andere Totengräber schaut den Alten verdutzt an und meckert dann vor sich hin, "<em>Hast du was gesagt, Hugo? Mann, du weißt doch genau, dass ich nicht mehr so gut höre seitdem mir meine Alte die Bratpfanne über den Schädel gezogen hat. Komm, jetzt lass uns da die Bolte reinschmeissen, Erde drüber und dann einen trinken. Meine Alte wird mich eh wieder verprügeln, da kann ich auch besoffen nach Hause kommen.</em>"</p></case>
    <case><p>Der andere Totengräber hat gerade einen Schluck aus einer tönernen Flasche genommen. "<em>Hast du was gesagt, Hugo? Mann, ich muss jetzt aber bald mal in das Gasthaus, noch einen trinken. Heute abend kommen die beiden Schwestern von meiner Alten vorbei. Da brauche ich erst gar nicht nüchtern nach Hause zu kommen. Lass uns das Loch zumachen und hier abhauen.</em>"</p></case>
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     <p>Plötzlich springt ein kleiner hässlicher Gnom aus dem Gebüsch direkt neben dir auf die Straße, reißt mit beiden Händen seinen grünen Mantel auf und schwingt hysterisch kichernd sein behaartes Gemächt kreuz und quer vor dir durch die Luft. Fröhlich jauchzend gröhlt er dir entgegen: "<em>Süßes oder's gibt Saures!</em>" Dann ist er genauso pötzlich wieder verschwunden wie er vor dir aufgetaucht ist. Also, das war jetzt aber seltsam.</p>
     <set attribute="EP" inc="1...2"/>
  </case>
  <case>
     <p>Auf einmal raschelt es in einem kleinen Gebüsch etwa zehn Schritt von dir entfernt. Im nächsten Moment schlägt auch schon etwas direkt neben dir auf dem Weg auf was verdächtig nach einem Kuhfladen aussieht. Gleich darauf hörst du, wie eine fiepsige Stimme ein fröhliches "<em>Muuuuuuuuh!</em>" gröhlt. Also, Sachen gibt es, die gibt es eigentlich gar nicht. Man könnte fast meinen, dass die ganze Welt verrückt werden würde.</p>
     <set attribute="EP" inc="1...2"/>
  </case>
  <case>
     <p>Fast hättest du den kleinen, gänzlich in Grün gekleideten Gnom übersehen der plötzlich aus einem Gebüsch neben der Straße herausstürmt und auf dich zugelaufen kommt. Grimmig dreinschauend wirft er dir ein faules Ei gegen den Kopf und brüllt: "<em>Ich hatte dich gewarnt, aber Du wolltest ja nicht hören!</em>" Also, an manchen Tagen verstehst du die Welt nicht mehr.</p>
     <set attribute="EP" inc="1...2"/>
  </case>
</random>

</scene>
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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon Xondorax » Mo 16 Jan, 2012 19:59

Holzfäller

Code: Alles auswählen
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<!-- Humor=Nein; Gegend=Wald; Häufigkeit=???; GZB=nein -->
<!-- Author: Xondorax; Lfd-Nr: Holz01; Titel: Holzfäller -->

<random>
  <case>
     <p>Auf deinem Weg durch den Wald in Richtung <get attribute="ort_ziel"/> entdeckst du ein paar Holzfäller.</p>
     <p>Aufmerksam beobachtest du, wie die Holzfäller einen Baum nach dem anderen fällen und prägst dir ihre Technik ein.</p>
  </case>
  <case>
     <p>Als du auf einer kleinen Lichtung rastest, kannst du einen Holzfäller erkennen, der einen gefällten Baum bearbeitet.</p>
     <p>Der Baum ist kaum dicker als deine Oberschenkel.</p>
     <p>In einer fließenden Bewegung schlägt er einen Ast nach dem nächsten sauber ab, so dass nur noch der dünne Baumstamm übrig bleibt.</p>
  </case>
  <case>
     <p>An einer kleinen Waldhütte siehst du einen Mann mit sonnengebräunter Haut und grauem Haar stehen.</p>
     <p>Gekonnt schlägt er seine Axt in einen Holzscheit, der auf einem Baumstumpf steht. Als die Axt im Scheit steht, dreht er die Axt samt Scheit um und schlägt mit der Axt auf den Baumstamm.</p>
     <p>Sofort fällt der Scheit in zwei Teilen links und rechts vom Baumstamm zu Boden.</p>
  </case>
  <case>
     <p>Am Waldrand siehst du zwei Holzfäller, die wie ein Uhrwerk abwechselnd auf einen Baum einschlagen.</p>
     <p>Für dich sieht es so aus, als würden die Äxte den Baumstamm kaum berühren und doch fliegen die Holzspäne herum.</p>
     <p>Begeistert von der Gewandtheit der Holzfäller schaust du zu bis der Baum krachend umfällt, bevor du weiter nach <get attribute="ort_ziel"/> gehst.</p>
  </case>
</random>

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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon Xondorax » Mo 16 Jan, 2012 20:18

Küstenstrasse

Code: Alles auswählen
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<!-- Humor=Nein; Gegend=Küstenstrasse; Häufigkeit=???; GZB=nein -->
<!-- Author: Xondorax; Lfd-Nr: Küste01; Titel: Meer -->

<random>
  <case>
     <p>Seit du <get attribute="ort_start"/> verlassen hast, ist dir nichts aufregendes am nahen Strand aufgefallen, als du vor dir eine junge Familie siehst.</p>
     <p>Im seichten Wasser steht ein Mann, der umringt ist von drei Kindern. Er zeigt ihnen wie sie schwimmen sollen und verwendet dazu die Technik, die allgemein als Brustschwimmen bekannt ist.</p>
     <p>Du schaust zu und ertappst dich dabei, das du die Bewegungen nachmachst. Schnell gehst du weiter.</p>
  </case>
  <case>
     <p>Die Küstenstrasse kommt nah ans Meer heran, als du links von dir zwei Kinder im Sand spielen siehst.</p>
     <p>Immer wieder nimmt das jüngste der Beiden einen Eimer, füllt Sand hinein und dreht den Eimer dann um. Jedesmal, wenn es den Eimer wieder anhebt, sieht man einen kurzen Moment einen Sandhügel in Form vom Eimer, bis er wieder zusammenfällt.</p>
     <p>Mehrere Male versucht der Junge es mit dem Eimer, bis der andere ihm den Eimer weg nimmt und ein wenig Wasser einfüllt. Er gibt das Wasser auf eine Stelle am Strand und füllt dann den feuchten Sand in den Eimer. Anschließend dreht er ihn um.</p>
     <p>Der jüngere der Beiden strahlt, als der Sandhügel stehen bleibt nachdem der Eimer entfernt wurde. Du lächelst und gehst weiter nach <get attribute="ort_ziel"/>.</p>
  </case>
  <case>
     <p>In einiger Entfernung siehst du eine dünne Wolke auf dich zukommen. Kaum ist sie bei dir, als du merkst das es sich um aufgewirbelten Sand handelt.</p>
     <p>Schnell drehst du deinen Rücken in Windrichtung, um den Sand nicht ins Gesicht zu bekommen und einzuatmen.</p>
     <p>Als du so stehst kommt dir eine Frau entgegen, die ihr Mund und ihre Nase mit einem Tuch verdeckt hat. Schnell hast du begriffen, dass sie somit vermeidet Sand einzuatmen.</p>
  </case>
</random>

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Re: Wochenprojekt 16.12.2011 - Zufallsbegegnungen

Beitragvon Xondorax » Mo 16 Jan, 2012 20:42

Fluss

Code: Alles auswählen
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<!-- Humor=Nein; Gegend=Flüsse; Häufigkeit=???; GZB=nein -->
<!-- Author: Xondorax; Lfd-Nr: Fluss01; Titel: Fluss -->

<random>
  <case>
     <p>Du schaust auf den Fluss, als du ein platschen hörst. Kurz danach siehst du Wellen, welche sich in alle Richtungen in runder Form ausbreiten.</p>
     <p>Als du nach rechts schaust, siehst du einen grauhaarigen Mann und ein junges Mädchen.</p>
     <p><q>Denke immer daran. Egal was du ins Wasser wirfst, die Wellen breiten sich in alle Richtungen aus wenn sie können.</q></p>
  </case>
  <case>
     <p>Am Flussufer siehst du ein paar Steine aus dem Wasser ragen, die vom Wasser umspült werden. Erst als du genauer hinsiehst, erkennst du die kleinen Strudel, die durch die Umlenkung durch die Steine entstehen.</p>
     <p>Ein Blatt gerät in diesen Bereich und wird von dem Strudel erfasst. Immer schneller dreht sich das Blatt um dann in der Mitte vom Strudel zu verschwinden.</p>
  </case>
  <case>
     <p>Du beobachtest die Wellen, die durch das Boot erzeugt werden und folgst ihnen mit deinem Blick.</p>
     <p>Am Flussufer entdeckst du einen Jungen, der nah am Wasser steht. Ein glückliches Lachen ist zu hören, als die Wellen heranrollen und seine Füße bis zu den Knöcheln umspielen. Dann zieht sich das Wasser scheinbar zurück, um die Füße dann mit der nächsten Welle wieder zu umspülen. Immer wenn das passiert lacht der Junge.</p>
  </case>
</random>

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ein versuchen ist (mir die ZB wert----WIRD NACH RÜCKSPRACHE.

Beitragvon asiadude » Do 19 Jan, 2012 21:22

Idee: aufbruchsereignis! (direkt nach Rast nur möglich/ evtl.nach ZB "nachtwache" (
eine person, die versucht mit sinneschärft/selbstbeherrschung nicht einzuschlafen
,...aus dem Abenteuerleben)

Ansatz: ... a) ein Lautes geräusch stört deine Ruhe, du blickst auf, stellst fest, dass es bereits dämmert und reckst dich. kaum stehst du... beschweren sich die Vögel lautstark, die dich aus deinen Gedanken holten... ( "UUUhaaA", gähnst du und schaffst es geistesgegenwärtig, dich und dein körper von der Bahn ins heruntergebrannte feuer abzulenken.. ) :arrow: AUFBRUCH
b)..langsam wird es heller...
... deine Augen wenden sich vom gerade noch glimmenden feuer ab und du erkennst erst bloß ein paar Schemen, langsam deine nähere umgebung..., schließlich den ort, an dem Du/ihr gestern -spät- erst Halt machtet!
:arrow: AUFBRUCH
c)"klACK",...waS war daS?", denkst du! und schreckst auf, schaust dich schnell im Lager um! ADRENALIN pumpt dir in den körper--alle sinne gespannt, !doch wohl blinder Alarm! , denn bis auf die tatsache, daß es anfängt zu dämmern, ist noch alles ruhig, das lagerfeuer qualmt noch ein wenig und die umgebung macht einen friedlichen Eindruck... :arrow: AUFBRUCH

:arrow:
AUFBRUCH
:arrow:
...immerhin bis du nun wach.. \\CHECK('ob gegenstände für Tee vorhanden')\\
Du scharrst die verbliebene glut zusammen, holst das wasser aus dem Gepäck, das Du/ihr abseits an den grossen stamm einer Konifere gelehnt habt und setzt es nach dem umfüllen schnell auf die kohlen;

* (nach ein paar minuten andächtiger Besinnung, weckst du die andren)--optional*


ALTERNATIVE ohne teezutaten: siehe optional :inarbeit:
"Elen sila lumenn omentielvo"...
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