ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Kalifate, das Kaiserreich Südstern und die südlichen Kolonien

Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Fr 13 Jul, 2012 09:09

Am zweiten Tag nach dem Kampf – am Abend, es ist bereits dunkel

Anschließend immer noch unter Deck - im Schlafquartier der Mannschaft
Jette, ettliche von der Mannschaft


*Ziemlich verlegen wirkten die Anwesenden, doch Antwort kam keine. Jette verstand die Mannschaft nicht. Himmel, sie musste mal wen fragen, wen nur, vielleicht Thorkar, hm, aber sie war eigentlich für solche Fragen zu neu an Bord, ob der Wundervogel wirklich so streng war mit mitgebrachten Destillen? Sie konnte sich das in Anbetracht von drei, nicht gerade kleinen, vollen Fässern Nordvindr, für die Mannschaft nach dem Kampf, einfach nicht vorstellen.*

„Leuts, denkt bitte mal über Zusammenhalt nach,“ *sagte sie mit etwas Enttäuschung in der Stimme. Nun ja, natürlich würde man nicht das ganze Skuggigebräu für Wundalkohol brauchen, aber die Idee das Zeugs zum Schrubben eines jeden Winkels des Schiffes zu verwenden, um Ungeziefer los zu werden, gefiel Jette immer besser. Allerdings fehlte ihr schlicht der Mut, sowas Poly vorzuschlagen.* „Ich muss morgen im Auftrag Polys, sowieso wegen was andrem noch mit euch einzeln reden.“ *Sie sagte absichtlich nicht worums geht. Frohe Gesichter dürfte das ja nun nicht machen, aber da so überhaupt keine Antwort kam war sie sauer. Als sie die Luke nach oben erreicht hatte, hatte sie allerdings auch bereits ein schlechtes Gewissen, ihr Job war ja nun mal frohe Gesichter zu machen, nicht betretene, auch wenn das vielleicht notwendig war, um längerfristig frohe zu kriegen. Menschen, eigentlich alle Rassen, waren nicht einfach. Jedenfalls hielt sie inne, drehte sich noch einmal um und knurrte,* „na ja, den ganzen Nordvindr wird’s für den Wundalkohol schon nicht brauchen... „ *Dann verließ sie das Mannschaftsquartier.*


Zum zweiten Male in der Kapitänskajüte – etwa eine halbe Stunde nach dem ersten Male
Skaldira, Fiala, Jette, der vom Frosch vergiftete Matrose


*Jette hatte das Tablett für drei Personen geholt und betrat nach kleinem ausbalancieren und anklopfen, die Kapitänskajüte. Da die Elfe schlief, zumindest nahm sie an, dass sie das noch täte, grüßte sie leise und sprach auch leise zu Skaldira, während sie das Tablett abstellte und ihr erklärte, dass es ihr leider nicht gelungen war, eine Destille aufzutreiben, aber dass sie die Gefragten gebeten hätte drüber nachzudenken und morgen nochmal mit ihnen und allen andren drüber spricht. Vielleicht lags ja auch ihr, also Jette, dass man ihr einfach nicht traute, aber wer auf sie, Skaldira zugehen würde. Und das Thema war, frug sie Skaldira, „sag mal, ist Poly mit Destillen und selbst mitgebrachtem Schnaps streng, dass man die gar so heimlich verwahrt und nicht herausrücken will?“

*Dann, als das Gespräch soweit beendet war, deutete sie noch auf das Tablett,* „und das Essen dürfte auch für dich langen, denn wenn du noch nicht zum schlafen gekommen bist, dann vermute ich, auch kaum zum Essen,“ * Der Matrose war aufgestanden, mit etwas Unterstützung und bediente sich fröhlich am Essen, grinsend feststellend,* „Wasser zum trinken, Mädel, dass gibt doch Bauchweh.“ „So frisch wie das ist, nur, wennst dir vorher damit die Zähne spülst,“ *antwortete Jette darauf hin schlagfertig und augenzwinkernd grinsend, in einem Tonfall, dem deutlich anzumerken war, dass es scherzend und neckend gemeint war.

Sie verabschiedete sich alsbald und verließ die Kabine.*


Danach auf Deck
Jette, eventuelle Zuseher


*Als sie die Kabine verlassen hatte und eh gerade auf Deck war, holte sie das Kleiderbündel von Erik, ging sie zur Bordwand um sich zu waschen, wie sies am ersten Abend auf der „Badewanne“ gemacht hatte. Schließlich wollte sie gut riechen, nachher, wenn sie Thorkar begegnete. Sie hatte zumindest gute Gründe anzunehmen, dass sie ihm nachher begegnen würde, wenn sie auch nicht ganz sicher war.

Nachdem das Kopftuch aus dem Bündel gefischt worden war, wurde wiederum das Hemd aufgeknüpft und auf die Art so halb ausgezogen, dass es einen vor Blicken schützenden Rock bildete, um ihren Schamgefühl genüge zu tun, als sie sich wusch, mit dem letzten Rest – nach Orange riechenden - Seife, den sie noch in ihrem Beutelchen am Gürtel hatte.

Damit fertig und wieder gänzlich angezogen, band sie das Tuch, wiederum zum Trocknen an ihr Handgelenk. Dann das Bündle gepackt und das zweite vorbereitete Tablett geholt, um mit beidem zu `ihrer´, wie sie stolz dachte, was an für sich schon ein Wunder war, Kabine damit zu gehen. *


Wenig später in der Kajüte des Moraloffiziers –
etwa eine Stunde nachdem Thorkar und Jette sich geküsst hatten
Thorkar, Jette und eventuelle Zuriecher und Zuhörer


*Jette näherte sich den Kajüten, als sie zu schnuppern anfing. Sie kannte sich nicht sonderlich mit Kräutern aus, schon gar nicht mit welchen die in anderen Gegenden wuchsen, aber dieser Geruch erinnerte sie an entsetzlich bittre Medizin, die sie zum Glück fast nie gebraucht hatte. Trotzdem, der Geruch war nicht schlecht. Seltsames Völkchen, was die mochten. Nordvindr, vergällten Wundalkohol und bittre Medizin.

Die Kabine, die offen war und Licht davor wurde leise und zeilsicher angesteuert, mit einem Gefühl von Schmetterlingen im Bauch und leichter Nervösität.* „Dumme Kuh,“ *wurde sich selbst leise geschallt,* „was bist du nur so nervös.“

Als sie den Raum betrat blieb sie überrascht stehen. Die dringend benötigte Destille.* „Agiros sei Dank. Eine Destille.

Kannst du sie bitte morgen Skaldira leihen. Sie braucht dringend Wundalkohol. Ähm, und komm nicht auf den Gedanken nein zu sagen,“
*wurde Thorkar fröhlich grinsend und die letzten Worte auch irgendwie liebevoll und bittend im Tone, mitgeteilt.*

„Was machst du da eigentlich genau?

Und mal davon abgesehen, dass ich wirklich Heilfroh bin, eine Destille entdeckt zu haben,“ *sie stellte dabei nun das Tablett neben Thorkar ab, legte das Bündel auf die sehr schmale Koje, also für Zweisamkeit etwas ungeeignet, und ließ sich dann hinter Thorkar nieder, sich an ihn anlehnend, ihren Kopf auf seiner Schulter und fuhr dann sehr trocken Tones fort* „habe ich mir bei der Bitte die Kabine herzurichten, nicht gerade vorgestellt, eine hochzerbrechlichen und kostbaren Glasgegenstand auf dem Boden stehen zu haben, obendrein mit offenem Feuer, der auf gar keinen Fall angestoßen werden darf, wenn ich mir eine Liebesnacht mit einem großen Mannsbild wünsche.“ *Nach dem letzten Wort wurde, sozusagen zur kleinen Strafe, leicht in Thorkars Schulter gebissen.* „Eher an Decken auf dem Boden, um dabei weicher zu liegen,“ letzteres wurde von einem leisen Glucksen begleitet.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Fr 13 Jul, 2012 10:48

Zum zweiten Male in der Kapitänskajüte – etwa eine halbe Stunde nach dem ersten Male
Skaldira, Fiala, Jette, der vom Frosch vergiftete Matrose
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*Skaldira lächelt* "Nunja, unsachgemäß gebrannter Alkohol kann blind machen und sogar tödlich sein, außerdem hat Poly ein sicheres Gespür wann sie eine nüchterne Mannschaft braucht... ja sie ist relativ streng was das angeht, aber zum Wohl der Mannschaft..Danke für das Essen"
*Skaldira reicht Jette ein kleines Fläschchen* "Nur falls Du Gelegenheit zu einer ganz besonderen NAcht hast, kannst Du es offen in den Raum stellen und es wird etwas intensiver" *lächelt sie hintergründig* #und übergibt ein aerosolisches Aphrosiakum#
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Mi 18 Jul, 2012 08:40

Zum zweiten Male in der Kapitänskajüte – etwa eine halbe Stunde nach dem ersten Male
Skaldira, Fiala, Jette, der vom Frosch vergiftete Matrose



*Überrascht blickte die Dunkelhaarige Skaldira länger direkt an. Jettes Augen mochte man die Überraschung wohl ansehen, ihrem Gesicht eher nicht. Doch dann entspannten sich ihre Züge und ein erfreutes Lächeln, was zwar auch dem Geschenk an sich galt, vor allem aber auch der Frau, die so großzügig und freundlich zu Jette war. Und offenbar auch sehr Aufmerksam. Jetzt schlich sich sogar ein wenig Röte in Jettes Gesicht.

Sie schaute den Gegenstand nun grinsend an, verstaute ihn dann in ihrem Beutel am Gürtel, was sie dazu brachte an Jandos zu denken, wies den älteren Matrosen wohl ging, der ihr die Wasseratemnuss geschenkt hatte, die ebenfalsl im kleinen Beutel war, während sie leise Skaldira, mehr rhetorisch, fragte,* „sieht man es mir so sehr an?" *`Oder hast du mitbekonmen wie Thorkar und ich uns geküsst haben?´Innerlich seufzte Jette.*

"Hab Dank für deine Freundlichkeit und Großzügigkeit Skaldira.
Ich hoffe ich kann sie mal erwidern.“
*Sie nickte der Heilerin, immer noch lächelnd zu,* „Gute Nacht“ *welches auch dem Matrosen und sogar der schlafenden Elfe galt, wies dabei, durch ein kurzes freundliches Anblicken aller Personen, gezeigt wurde und verließ dann die Kajüte.*


Spoiler:
Brogdan hat mir geschrieben, dass er denkt, spätestens morgen, Donnerstag, zum Schreiben zu kommen. Hat urlaubsbedingt kaum Internet, und auch wenig Zeit. ^^
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Mi 18 Jul, 2012 09:46

*Skaldira lächelt* Nennen wir es Lebenserfahrung."

*Nachdem sie die Destill benutzt hat um ihre Vorräte aufzustocken, stellt sie sie wieder da hin, wo sie sie gefunden hat*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Mi 18 Jul, 2012 16:07

*Poly sitzt im Papageiennest und späht auf die näher kommende Küste,* # morgen wird sich die Mannschaft entscheiden müssen #

*Sie schmunzelt als sie sieht, wer sich entschlossen, hat doch noch seine Destille zu opfern, "wenigstens jemand der weiß wie man Schnaps sauber hält" *murmelt sie leise.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Do 19 Jul, 2012 01:32

In der Kajüte des Moraloffiziers –
etwa eine Stunde nachdem Thorkar und Jette sich geküsst hatten
Thorkar, Jette


"Echter Bitter. Besser als Wundalkohol." Thorkar dreht die Austrittsöffnung nach oben, fischt die Flasche darunter hervor und reicht sie Jette.
Spoiler:
Falls Jette trinkt: Es schmeckt wie es riecht. Wenn der Geschmack von frischem Bitterhilf einem die Zehennägel hochklappt, haut dieses Zeug einem die ganzen Beine weg. Danach fühlt man sich aber erfrischt.
Auf die Zurechtweisung und "Strafe" reagiert Thorkar, indem er sich langsam zu ihr herumdreht, bis er ihr direkt in die Augen blickt. Grinsend schüttelt er leicht den Kopf und fügt nach einer kurzen Pause vielsagend hinzu: "Tja." Das kann ebensogut heißen: 'Bist Du immer so direkt?' oder auch 'Arbeit erledigt' oder noch etwas ganz anderes.
Einen Augenblick lang hat es den Anschein, als wolle er Jette wieder umarmen und küssen. Dann aber fragt er mit ernstem Gesicht: "Was heißt eigentlich Moraloffizier?" Er schluckt, als sei es ihm peinlich, aber die Frage will raus. So fügt er etwas leiser hinzu: "Heißt das, dass du jeden in deine Kabine einlädst, wenn sie eingerichtet ist?" Sein Blick zeigt, dass er auf ein Nein hofft und ein Ja fürchtet.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Do 19 Jul, 2012 08:43

In der Kajüte des Moraloffiziers –
etwa eine Stunde nachdem Thorkar und Jette sich geküsst hatten
Thorkar, Jette



*Jette schnupperte an der Flasche , verzog gründlich die Nase und das Gesicht und gab die Flasche zum verkorken zurück.. Probieren tat sie nicht, dafür fühlte sie sich schlicht nicht krank genug.* „Ihr Nordmänner scheint mir eine unerklärliche Vorliebe fürs bittere und gallige zu haben,“ *`und schlicht alles zu saufen, wo Schnaps drin ist,´ dachte sie noch dazu.*
„Bring Skaldira bitte trotzdem deine Destille, oder frag sie wenigstens, ob sie sie trotz des Bitters noch braucht, ja?“



*Ihr gemütliches Anlehnen hatte ein Ende als Thorkar sich umdrehte, erfreut schien es ihr, dass das Umarmen und Küssen weiter gehen sollte, und sie wollte schon vorsichtshalber sagen, er möge vorher die Destille in Sicherheit bringen, als sich seine Stimmung ins ernste umschlug und er.... hmpf, Fragen stellte. Fragen die auf eine Art einen Besitzwunsch ausdrückten, außerdem hatte sie unwillkürlich angewidert das Gesicht verzogen, als er sie danach fragte, ob sie alle in die Kabine einlud. Sich vorzustellen mit allen hier zu schlafen, war einfach widerlich, gabs doch noch mehr ungewaschene Kerle hier. Außerdem wollte sie lieber selbst bestimmen, mit wem sie schlief. Ihre Augen wurden noch dunkler, härter ihr Gesicht, und doch fuhr sie ihn nicht an, als sie zurück starrte warens doch ernste Fragen, die ihn irgendwie bekümmerten, und... ihr schiens nicht egal, was sie gleich noch mehr ärgerte. Außerdem, er war bestimmt kein Heiliger, was soll das?

Schließlich begann sie zu antworten, wer genau hinhörte konnte dabei etwas Trotz in ihrer Stimme wahrnehmen,* „ALLE bestimmt nicht!“ *Damit ließ sie offen, ob doch andere in ihre Kabine eingeladen würden und wieviele.

Dann rückte sie etwas ab, lehnte sich an der Koje an, sprach dann sachlich kühl weiter,* „ich weiß noch selbst nicht genau, was Poly von mir erwartet, wenn ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht habe. Aber dass ich hier... Liebesdienerin spiele, gehörte nicht zu den Vorstellungen.

Geben Offiziere nicht eher Befehle,“
*frug sie mit leichter Ironie. Auch wenn sie noch keine Ahnung hatte, wie sie Befehle geben sollte, denen gefolgt wurde, und sie selbst nach der Ernennung zum Moraloffizier weiter geputzt hatte.* „Ich hatte allerdings schon daran gedacht, Poly zu fragen, ob ein, zwei Huren angeheuert werden können. Aber zuerst muss ich ja mit der Mannschaft sprechen, ob sie das größtenteils wünscht.“

„Und falls es dich interessiert, ja, ich habe schon als Hure gearbeitet.“
Unter welchen Umständen erwähnte sie nicht.* „Dachte allerdings ich habe das hinter mir.

Und falls Poly da eine andere Vorstellung hat, werd ich mein neue Aufgabe ablehnen, ... und hoffen, dass sie mich trotzdem von der Insel Garogasso wegbringt.“




*Dann stand sie auf uns streckte sich* „räumst du bitte deine Destille weg, damit sie nicht kaputt geht.

Und wenn du magst, komm dann wieder und nimm an, was ich dir geben mag.


Vielleicht denkst du mal darüber nach, dass mein erster... Rat, dich zu waschen, damit ein Mädel dir nachlaufen kann, kam, bevor mich Poly zum Moraloffizier machte.

Und dass du ungewaschen nicht hier wärst!“
*Bei den letzten Worten war ihr Ärger zu hören.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Do 19 Jul, 2012 23:26

In der Kajüte des Moraloffiziers – etwa eine Stunde nachdem Thorkar und Jette sich geküsst hatten
Thorkar, Jette


Sie ist sauer auf ihn und irgendwie findet Thorkar das gut. Denn ihre Worte und noch mehr ihr Ton sagen ihm, dass sie nicht die Art von Moraloffizier ist, die er befürchtet hat. Und so ist sein einziges Problem, das Grinsen zu unterdrücken, während er ergeben ihrer Strafpredigt lauscht. Aber als Jette von ihrer Erfahrung als Hure berichtet mit dem Gesicht, das sie dabei macht, löst sich dieses Problem von selbst.
Als nächstes löscht der Nordahejmr das Feuer, lässt die letzten paar Tropfen in die Flasche fallen und probiert einen Schluck. Sein Körper krümmt sich krampfartig, sein Gesicht verzieht sich. Dann entspannt er sich wieder: "Ah, dat zischt!"
Dann nimmt er die Distille in die eine und die Flasche in die andere Hand, nickt dem Offizier zu: "Aye" und verlässt die Kajüte.

In der Kapitänskajüte – gut eine Stunde nach Jettes erstem Mal
Skaldira, Fiala, Thorkar, der vom Frosch vergiftete Matrose


Thorkar klopft leise an Skaldiras Kajüte und tritt ein. Er reicht ihr die Flasche mit dem selbstgebrannten Echten Bitter: "Vereint die Wirkung von Bitterhilf und Alkohol." Dann fällt sein Blick auf die kleine Elfe. Er betrachtet sie eine Weile und fragt dann leise: "Wie geht es ihr?"
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Fr 20 Jul, 2012 21:47

In der Kajüte des Moraloffiziers – etwa eine Stunde nachdem Thorkar und Jette sich geküsst hatten
Thorkar, Jette



*Erschrocken sieht Jette wie Thorkar sich zusammen krümmt, und war schon - überzeugt, dass beim Brand was schief gelaufen ist - am überlegen, ob gleich zu Skaldira zu laufen besser war oder versuchen ihn zum Erbrechen zu bringen, als er sich erholte und zufrieden von sich gab, `ah, dat zischt.´

Ziemlich entgeistert wurde das Mannsbild angestarrt. Himmel, Thorkar war sogar diese Göttergesöff gewohnt, und dies hier ließ ihn zusammen klappen. ...
Und er ist zufrieden ob der Wirkung?

`Die spinnen die Nordahejmr. Ganz eindeutig. Die spinnen!´

Als er gegangen war, unterdrückte sie den Impuls, der noch offenen Türe einen Fußtritt zu verpassen und begnügte sich damit ein leises* „Idiot“ *zu zischen.

Schließlich holte sie die Lampe herein und lehnte die Türe etwas an, damit man sie nicht sah. Sie glaubte zwar nicht wirklich daran, dass Thorkar heute noch kam, aber die Türe schließen wollte sie dann doch nicht, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob sie heute überhaupt noch mit dem Kerl schlafen wollte. Eher schon ihn zu einem zweiten Bad über Bord werfen, was aber wohl rein anatomisch und auch kräftemäßig und sonst wie, von Jette kaum zu schaffen sein dürfte. So entlockte ihr die Vorstellung zumindest ein kleines Grinsen.

Sie sah sich genauer um. Das Tablett wurde nun auf den. mit dem Boden verschraubten, Tisch gestellt. Eine Truhe gabs. Wie schön.

Zwar hatte Jette fast keine Habseligkeiten, so unvermutet sie von der `Schwarzen Möwe´ fliehen musste, doch hatte sie das Kleiderbündel von Eric zum Verkleiden, und was sie bei sich hatte. Außer den Waffen, die sie ja abgegeben hatte.

Die Wurfmesser fehlten ihr. Gerade jetzt hätte sie gern Messerwerfen geübt. Das brachte ihr Gelassenheit. Sie verstaute das Bündel in der Seemannskiste und auch Skaldiras Phiole. Denn heute würde sies, selbst wenn es noch dazu käme, nicht ausprobieren. Dann entkleidete sie sich bis auf Hemd und den Gürtel. So dass es wie ein zu kurz geratenes Kleid aussah. Und suchte den Rest so zu legen, dass er ein wenig auslüften konnte.



Als sie wenig später auf einen Hocker am Tisch Platz nahm, um etwas zu trinken und zu essen, vermeinte sie ein Lachen zu hören. Doch wars sicher nur Einbildung, ihre Nerven waren gereizt. Doch als es bald darauf draußen zu klopfen begann, runzelte sie die Stirn. Als es weiter klopfte stand sie auf und sah nach. Doch obwohl ihr das Geräusch ganz in der Nähe schien, sah sie nichts. Schließlich hörte das Klopfen auf.

Ob ein Klabauter... ? Nein. Bestimmt nur jemand von der Mannschaft, der sie ein wenig testen wollte. Frustriert schöoss sie nun doch die Türe. Wenn die ein Hinderungsgrund sein sollte, nach der Einladung, hatte er’s verdient. Aber wahrscheinlich wollte er eh nicht mehr kommen, vermutete die Dunkelhaarige.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Sa 21 Jul, 2012 02:27

"Danke... hoffentlich stärkt der BItterhilf nicht auch die Keime." *sie stellt das Fläschchen in den Medizinschrank, holt es dann wieder rein und träufelt ein paar Tropfen einer gelben Flüssigkeit dazu, bevor sie es erneut wegstellt*

"Sie wird wieder." *Skaldira lächelt* "Noch eine NAhct Schlaf, dann kann sie sich überlegen, was sie weiter tun möchte.
Und wenn Du noch wen für leichte Ausbesserungen brauchst, kannst Du ihn morgen mitnehmen. *deutet auf den Wundalkoholvernichter*.

----------------------------------------

"Sie hätte ruhig herrein sagen können" *beschwet sich der Klabauter bei sich selbst und beschließt dem neuen Mannschaftsmitglied unaufgeforderten Besuch zu verschaffen, er bohrt ein winziges Loch knapp unter der Wasserkante in die Wand von Jettes Kammer. *
#Es wird ewig dauern, bis durch dieses Loch eine nennenswerte Wassermenge das Schiff flutet, aber ein stetes Tropfen über der Bettstatt ist sicherlich nervig.#
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Emma » Sa 21 Jul, 2012 15:26

In der Kapitänskajüte – gut eine Stunde nach Jettes erstem Mal
Skaldira, Fiala, Thorkar, der vom Frosch vergiftete Matrose


Während das Schiff über das Wasser schaukelt, Leute in der Kajüte ein und aus gingen und die andern Schiffsbewohner ihren eigenen Problemen nachgingen, bewegte sich die Elfe unruhig im Schlaf. Sie träumte von böse grinsenden, spitzzähnigen Piraten, Sklavenmärkten, Wassermonstern und dem Kapitän des anderen Schiffes, der nun vermutlich auf dem Grund des Meeres oder im Bauch eines Wassertieres lag. Das Elfenmädchen drehte sich auf ihrem Lager um, so dass ihr Gesicht zu sehen war, blass und käsig. Die Hände krallten sich in die Decke und hielten diese fest, so dass die Knöchel weiß wurden. Ab und an kamen Worte auf Elfisch oder Imperial aus ihrem Mund, Worte wie : "Geh weg, lass mich in Ruhe, ich trete dich gleich!" Zwischendurch hörte man auch ein Wimmern. Man könnte meinen Fiala hätte Albträume, wenn man sie so ansähe.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Sa 21 Jul, 2012 15:44

*Skaldira legt Fiala ein feuchtes Tuch mit einigen beruhigenden ätherischen Ölen auf die Stirn, was für einen ruhigen Schlaf sorgen soll*

"Erhol Dich gut, Du bist hier sicher" *flüstert sie der Elfe ins Ohr.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Sa 21 Jul, 2012 16:22

In der Kapitänskajüte – gut eine Stunde nach Jettes erstem Mal
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Thorkar beobachtet Fiala nervös, bis sie sich dank Skaldiras Behandlung wieder beruhigt. Die wenigen Worte, die er versteht, deuten auf einen Alptraum hin, der möglicherweise mit dem Schiffbruch zusammenhängt. Aber da scheint noch mehr zu sein.
Auch Thorkar hat noch mehr auf dem Herzen. Als Skaldira schließlich fertig ist und es keinen Grund gibt, länger in der Kajüte zu bleiben, druckst er noch etwas herum, dann fasst er sich schließlich ein Herz und fragt leise, so dass keiner der Schläfer es hören kann: "Ück brauch ma'n Rat. Also, ma anjenommn, da is'n Mädel, die wo ück einglich janz jern mögen tu un die is irjendwie sauer up mir. Hasse 'ne Idee, wat ück da beigehn soll?
Die Worte werden begleitet von einem schiefen Grinsen in einem Gesicht, dass währenddessen rot angelaufen ist.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Sa 21 Jul, 2012 17:01

*Skaldira setzt sich auf einen Hocker und deutet auf einen Stuhl ihr gegenüber*

"Warum ist sie denn sauer auf Dich?"
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Sa 21 Jul, 2012 17:12

Thorkar setzt sich und berichtet zögernd: "Tja. Poly hat se ja zum Moraloffizier jemacht un ück wees nich, wat dat sein sollte. Da heb ück gefracht, ob se jetze mit jedem inne Kajüte gehn tut. Weil, ück hätt hofft, dat se mich einladet hat, weil se mich auch möjen tut, aba jetze wusste ück nich mehr.
Nu wees ück, dasset nich so is, dafür isse sauer...
Er zuckt hilflos mit den Schultern, was bei dem kräftigen Kerl etwas sonderbar wirkt.
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