Dieses Thema habe ich aus der Userschwunddiskussion ausgegliedert um die Übersichtlichkeit zu erhören.

Die Idee war es ein oder mehrere Gebeite speziell für das Spielen nach Thelessa zu konzipieren. Da es hier wahrscheinlich keine Gegenstimmen geben wird, will ich nur kurz die noch offenen Punkte anstoßen:

- Ein oder mehrere Gebiete? Wenn ja wie sollen sie sich unterscheiden?
- Wer machts?
- Was sollen die Guidelines für ein solches Gebeit sein?
- Gibt es schon ein Gebiet, was sich für den Ausbau anbietet?

Mein Vorschlag wäre, für alle Gebiete die ungefähre Gefährlichkeit festzulegen. Damit meine ich nicht nur (sehr grobe) Level-Angaben, sondern insbesondere Beschreibungen wie "Die Reichsstraßen sind sicher, im Wald gibt es aber gefährliche Tiere". Ich denke, so ein Kanon ist die Voraussetzung für ein Gebiet, dass für alle nach Thelessa attraktiv sein soll (sonst gibt es nur eine wilde Mischung aus zu leichten und zu schwierigen ZBs).

Anhand dieser Einschätzung könnte man sich dann ein Gebiet vornehmen, dass als Fortgeschrittenen Gebiet ausgebaut wird. Ich würde da mal mit einer Region beginnen, da das sonst eine unendliche Geschichte werden könnte.

Beteiligung an der inhaltlichen Ausgestaltung kann ich wie immer gerne anbieten.

Krieger und kampfstarke Chars kommen nach Thelessa ja im Grauland und im Vellhafener Städtebund schon ganz gut zurecht. Für die anderen würde ich die Flusstäler der Halblinge nehmen und da etwas zur Entwicklung der gesellschaftlichen Fähigkeiten ausbauen - Schulen, Lehrmeister, Questen und ZB. Dann könnte man auch eine kleine Auftragsbörse einbauen, bei der die etwas schwierigeren Aufträge auch schon mal aus den Flusstälern hinaus nach Eisentrutz führen.

Finde Guurs Idee die Freien Flusstäler für friedlichere Charaktere zu nutzen sehr schön. Da könnte man dann nette kleine Questen platzieren, die wirklich auf Gelehrtenfähigkeiten und Winzer, Baueren und Heiler abgestimmt sind.
Für die etwas stärkeren und kriegerischeren Charaktere finde ich das Grauland noch etwas zu hart. Eventuell könnte man ja auch Exondria an der Westküste mit Söldnermissionen (Dienste für das Fürstenhaus erledigen, Goblins in den Bergen jagen, Transporte bewachen, etc.) ausbauen ... Danach wäre man schon an der Westküste, wo mit Lunasadh, Lothrinien und Westendar noch nette nicht zu schwierige Regionen liegen.

Als Fortgeschrittenene-Gebiet für Kämpfer fände ich Eisentrutz ideal. Dort haben wir bereits schöne Quests (z.B. die Kommandantur), auf die man aufbauen kann. Außerdem nehme ich an, dass viele neue SpielerInnen anfangs ohnehin gerne einmal die Hauptstadt besichtigen möchten.

Gibt es hinsichtlich der Auftragsbörse in den Flusstälern einen Konsens, dass das gemacht werden soll? Falls ja, würde ich im nächsten Wochenprojekt einmal Aufträge hierfür sammeln.

Eisentrutz und Umgebung als Fortgeschrittenengebiet für Kämpfer finde ich auch ideal. Da gibt es ja reichlich Waffenhändler und Lehrmeister. Die Reichsstraße würde ich aber nach wie vor frei halten, damit der eine oder andere Auftrag aus Thalheim da ungehindert durch kommt und die Nicht-Kämpfer-Fortgeschrittenen noch etwas Zeit haben, sich in den Waffenfertigkeiten zu üben.

Ich wüsste nicht, was gegen eine Auftragsbörse in Thalheim sprechen sollte. Die wäre ja schon mal ein guter Ansatz, um die Freien Flusstäler zu einem Gebiet für gesellschaftlich orientierte Chars auszubauen.

p.s. Über Ostern bin ich zwar weg, aber ab nächstem Dienstag könnte ich da mithelfen.

Kurzes Update: Eine Auftragsbörse wird seitens des A-Teams abgelehnt - der Fokus für die Flusstäler sollte daher vor allem auf Quests liegen.

Ausgelagert aus dem Wochenprojekt:

In Fantasy-Geschichten (Herr der Ringe, den Hexer-Büchern etc.) werden die Helden gerne von verschiedenen Völkern mit einem Spitznamen in der Landessprache angesprochen (Gandalf Graurock, Mithrandir [grauer Pilger], Sturmkrähe für Gandalf zum Beispiel).

Ich finde, das würde sich hier anbieten, das für die Flusstäler anzusetzen, da hier ggf. viele Questideen zusammenkommen. Für die Umsetzung müsste ja im Prinzip lediglich eine Variable gesetzt werden, dass von dem Questzyklus bereits eine Quest abgearbeitet wurde, woraufhin dann die Umgebung anders auf den Helden reagieren.

Eine umfangreichere Variante wäre das setzen von Variablen für jede Quest, so dass dann auch direkt darauf Bezug genommen werden kann ("Seid Ihr nicht vor einiger Zeit an der Mühle gewesen und habt dem alten Müller geholfen...usw.")

Durch das zusammenfassen in einer Art Themenzyklus kann dann auch der Spitzname etwas mit dem Thema zu tun haben.

Wenn also jemand eher Ärger verbreitet statt zu helfen, wird man auch demensprechend auf ihn reagieren und ihn vielleicht Kampfschwein nennen und auch eher nicht gewillt sein, sich mit ihm abzugeben.

Ich schreibe gerade an einer Quest(reihe) für die Flusstäler, die ein ähnliches Konzept verfolgt. Im Rahmen der Quest, kann der Charakter 3 NPCs näher kennen lernen. Je nach den Entscheidungen, die er dort trifft, mögen die NPCs in später - oder eben auch nicht. In späteren Quests und ZBs kann man die NPCs wieder treffen, ihr Auftreten fällt dann aber eben, entsprechend der bisherigen Geschichte, unterschiedlich aus.

Nachdem die Flusstäler vor allem nicht-kampforientierte Chars ansprechen, bietet es sich hier mMn umso mehr an, Interaktion mit NPCs zu ermöglichen.

Umgesetzt habe ich das Ganze bislang so, dass beim Kennenlernen des Chars eine Variable mit dem Wert 0 gesetzt wird. Macht man sich unbeliebt, wird der Wert vermindert, macht man sich beliebt, erhöht. Später kann man dann einfach abfragen, ob die Variabel schon gesetzt ist und ob der Wert positiv oder negativ ist.

Wenn ich soweit bin, stelle ich Chars und Variabel-Namen gerne ins Wiki, damit das auch von anderen Schreiberlingen aufgegriffen werden kann.

Generell fände ich es also auf jeden Fall sehr toll, wenn wir in den Flusstälern Questreihen und auf einander Bezug nehmende Begegnungen, sowie auch von datha vorgeschlagen, zusammenbringen!

Wenn Quests auf Variablen anderer Quest zugreifen können, ist das eine grandiose Idee der Nutzung.
Im Rahmen des Wochenprojekts müsste man dann vielleicht eine handvoll NPC's ausarbeiten, die einige Anwendungsmöglichkeiten bieten, sollte aber da weiter diskutiert werden, nehme ich an.