Ist es nicht eher ein Zufall, dass es die Profession "Zorngräberjäger" eben auch gibt? Es soll doch darum gehen, diese Dinge zu vergeben, wenn man auch wirklich einen Zorngräber erlegt hat, und nicht, wenn man ein Zorngräberjäger ist. Das mit der Profession ist doch irgendwie Banane. Oder habe ich das falsch verstanden?
Letztlich ist es doch so: Man kann in Questen irgendeinen sinnlosen Schrott vergeben, den man bei jedem Händler für 8 Gulden kaufen kann, oder man konzipiert ein neues Item eigens für diese Quest. Wenn man einfach nur ein bereits vorhandenes kopieren und mit einem neuen Icon versehen muss, ist der Aufwand ja vermutlich auch überschaubar (würde ich als Laie mal vermuten). Um etwas ähnliches habe ich auch schon mal gebeten. Sinn und Zweck des Ganzen: Die Spieler bekommen etwas, das für sie - vermutlich - einen hohen ideellen Wert hat, eine nette Erinnerung an etwas, was man mal geschafft hat. Kann man sich über den Kamin hängen (sprich einlagern). Jeder freut sich, wenn er etwas bekommt, was man a) nicht bei jedem Händler kaufen kann und b) auch eine nette Reminiszenz an etwas ist, was man gemacht/geleistet hat. Würde ich mal vermuten. Und ist es nicht wundervoll, wenn die Spieler sich freuen?
Wie lang die komplette Warenliste ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich kenne nur die freie. Aber ob man jetzt neue Items ablehnen sollte, weil es halt schon so viele gibt, da würde ich eigentlich sagen: Nein! Wenn man die DB mit so einem Schrott wie Gletscherhahnenfuß, Shichimi-Togarashi (was auch immer das sein soll), Henna, Holk, Kalb mit Honigkuchen-Pflaumen-Soße und so weiter und so fort vollballert, den wirklich kein Mensch braucht, dann ist es kein Wunder, wenn vieles davon ungenutzt bleibt. Bloß würde ich vorschlagen, nur deswegen nicht abzulehnen, auch mal wieder sinnvolle Dinge nachzurüsten. Kommen zu den zigtausend Schrottsachen, die schon drin stehen, halt auch noch mal zwei neue dazu, die dann auch ihren Sinn haben und Verwendung finden. Ich sehe darin keinen konkreten Effekt, der sich irgendwo wirklich nachteilig auswirken würde. Was nicht heißen soll, dass es einen solchen nicht gibt, aber dann wüsste ich gerne, wo genau der denn nun liegt.
Falls obiger Vergleich nicht so glücklich war: Was ist mit z.B. Meilengänger-Brengulaba? Kommt für mich auf das selbe raus. Ich finde das Ding von den Werten her nicht berauschend. Ich nutze sie auch nicht. Find's aber schön, dass ich sie habe. Einfach als Erinnerung. Würde ich auch nie verkaufen. Und ich finde, solche Sachen darf es ruhig etwas mehr geben, wenn dem keine gravierenden nachteiligen Auswirkungen gegenüberstehen. Wo ist denn das Problem an der Warenliste? Scheitert es am Speicherplatz oder wie?