Im konkreten Fall reden wir hier grad von nem Orden mit Niederlassungen in zwei Provinzkäffern, in denen vermutlich eh noch mehr als ausreichend Platz für weitere Bauten ist. Über den Sinn einer Versteigerung kann man hier also wohl streiten.

Ich hatte den Eindruck, dass es darum geht, dass unbespielte Orden kein Bauland mehr in beliebten Städten besetzen, die eben keines mehr für neue Orden zur Verfügung haben.

d.h. der Orden soll mitsamt seiner Besitztümer versteigert werden?

Also geht es gar nicht nur um Bauland für neue Orden oder Erweiterung bestehender Ausbauten, sondern auch um etwaige Reichtümer, die eher nicht zu erwarten sind?
Wenn Accounts nach beispielsweise 2 Jahren Inaktivität gelöscht werden würden, könnten auch anhängige Ordenshäuser samt Inhalt verschwinden. Damit würde wieder Bauland frei und auf die paar eingelagerten Drachenschuppen kann man auch verzichten.

Noch ein Denkansatz. Bevor jeder Spieler seinen eigenen Privatorden zwecks Lagermöglichkeiten gründet, könnte er sich auch ortsansässigen Orden anschließen. Da die Lagermöglichkeiten nicht unendlich sind, würden auch kleineren Orden neue Mitglieder gewinnen. Der Trend zu einigen großen Orden mit vielen Mitgliedern neben den vielen ganz kleinen ist auch nicht so schön.

Wenn ein Orden so lange inaktiv war, dass er weg kann, dann wäre ich für tabula rasa.
Wieso noch dieses Spiel mit dem Zong? In der Zeit sind Drachenschuppen eh zu Staub zerfallen und HP vom Wurm zernagt. Was immer da zu holen wäre hat ja nichts mit dem zu tun, was der Käufer je erreicht hat.
Ex und weg wäre meine Präferenz.

Sinn und Zweck der Sache war es oder hatte es sollen sein, dass man ein blockierendes Element im Spiel entfernt. In diesem Fall leerstehende OHs, die Bauplatz für andere blockieren.

Nennt mich altmodisch, aber die Sachen in einem OH sind für mich Privatsache, sofern der Spieler sie nicht selbst zum Verkauf anbietet. Zudem bringt das nur noch mehr Fragen mit sich. Weiß man, worauf man bietet oder kauft man die Katze im Sack?

Persönlich würde ich es bevorzugen, wenn einfach die OHs wegkommen, sofern sie überhaupt stören! Wenn mehr als genug Bauland vorhanden ist in betreffender Stadt, sehe ich zumindest keinen spieltechnischen Anlass, um den Orden zu entfernen. Außer natürlich man argumentiert mit dem eher grundsätzlichen Prinzip, dass inaktive Orden das Spiel ebenso unattraktiv machen, wie inaktive Spieler. Das stimmt, aber für mich überwiegt immer die Möglichkeit, dass jemand doch noch mal zurück ins Spiel kommt. Wenn der aber dann seine OHs und all die Waren, die er zu seiner aktiven Zeit mit Mühe angesammelt hat, versteigert vorfindet, wäre er dann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit wirklich weg,

Alternative Idee -
Inaktive Orden werden wie Spieler nicht gelöscht, sondern aus der Anzeige genommen. Wenn man den Baugrund dann auf Grundlage der aktiven Orden vor Ort berechnen lässt, könnte man auch dann und wann wieder was neues bauen. Sollte dann wider Erwarten tatsächlich ein inaktiver Orden reaktiviert werden, dann erhöht sich zwar der verfügbare Baugrund um des Tarrain eines Ordens, aber was soll's? Das wäre ja nur so lange der Fall, bis wieder mal einer in Rente geht. Geht der zweite in Rente, könnte auch ein neuer wieder erreichtet werden. Das wäre also nur ein temporäres Problem.

Prinzipiell könnte man sich auch überlegen, die Begrenzung aufzuheben. Die Welt ist so groß, da muss diese Einschränkung eigentlich nicht sein. Städte wachsen halt. Ausblenden von inaktiven Orden nach X Tagen wäre dann völlig ausreichend, wie bei den Chars eben auch.

Man könnte auch Ordenshäuser mit Wartungsaufwand versehen. Das muss alles bezahlt werden und läuft über eine %-Anzeige.
Sobald das Ordenshaus 0% erreicht hat, ist es nur noch Bauschutt. De gelagerten Gegenstände werden im nächstgelegenen Lagerhaus eingelagert und können gegen eine Einlöse durch den Chef abgeholt werden.

Das muss ja kein unglaublicher Zahlungsaufwand sein und auch nicht zwingend durch den Chef erledigt werden. Und das soll auch nicht extrem schnell gehen, sondern wirklich seine Zeit brauchen. Aber:
1) Es wäre realistisch (Häuser müssen nun einmal Instand gehalten werden)
2) Die Beute des Ordens wäre nicht "weg", sondern nur woanders
3) Die Baugrundstücke wären wieder frei.

So etwas muss natürlich auf breiter Front angekündigt werden.

Nicht benutzerfreundlich. Ich denke auch nicht, dass das so großen Anklang finden würde.

Man könnte die Wartung auch bei entsprechenden Handwerksfähigkeiten an Arbeitszeit koppeln, wie das Arbeiten im Tempel. Das kostet dann nix, dauert aber halt (man arbeitet ja selbst und lässt nicht arbeiten).

Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Ordensniederlassungen auch frequentiert werden. So wird vermieden, dass neben zwei Jurten auf der Steppe ein Ordenshaus steht, in dem Holzwürmer und Termiten, weil ungestört, schon eine vorindustrielle Gesellschaft entwickeln konnten.

Ich bin jedenfalls gegen die Versteigerung. Was wissen wir, warum die Leute inaktiv sind? Vielleicht sind die auf einer Ölbohrinsel, sind für Ärzte ohne Grenzen in Afrika oder sonstiges.
Die Gegenstände einlagern und gut.