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Froschlöffel

Beschreibung:
Der Froschlöffel ist eine sommergrüne, ausdauernde, krautige Pflanze die an feuchten Standorten (bis zu 20 Finger Wassertiefe) im tropischen, subtropischen und gemäßigtem Klima wächst. Das größte Vorkommen dieser Pflanze soll es in den Sümpfen der Insel Phyap geben.

Seinen Namen hat der Froschlöffel von seinen großen grünen, löffelartigen Blättern die ringsum die Blütenstiele wachsen, die mit kleinen weißen bis blassrosanen Blüten etagenartig besetzt sind.

Der Froschlöffel erreicht Größen von 20 bis 90 Finger, die Maximalgröße wird vor allem durch enorm auslandenden Blütenstand erreicht und variiert stark je nach Region, je tiefer im Sumpf der Froschlöffel zu finden ist, desto größer ist er.

Interessantes
Alles an dieser Pflanze ist giftig, der Milchsaft in der Pflanze führt zu extrem Hautreizungen und sorgt für große Blasen, die Wurzel riecht zwar nach Veilchen ist aber ebenso giftig und nicht für den Verzehr geeignet wie die Blätter. Schon einiges Weidevieh hat durch diese Pflanze ihren Tod gefunden, sieht man einmal von Ziegen ab, die seltsamerweise keinerlei Probleme mit dem Verzehr der Pflanze haben.

Pflanzensteckbrief:
Art: Kraut
Aurentum: Alisma plantago-aquatica
Verbreitung: Sumpf
Häufigkeit: Häufig
Wert: wertlos

Verwendung:
Einige besonders verwegene Freunde exotischer Gaumenspeisen schwören auf den Geschmack der getrockneten Wurzel, die so ihre Giftigkeit verlieren soll.

Spoiler:

Baum der Morgenröte:

Beschreibung:
Der Baum der Morgenröte ist ein Laubbaum mit dunkelbrauner Borke und biegsamen, schwer brechbaren Zweigen der bis zu 25 Schritt Höhe erreichen kann und nur in den Wäldern der Insel Cod vorkommt, allerdings erst ab Höhenlagen von über 400 Schritt. Die Blätter des Baumes sind schmal und länglich, während die sogenannten Nebenblätter klein, dreieckig und behaart sind. Diese halten sich meist nur bis zur Blütezeit des Baumes. In dieser bilden sich kleine rosafarbene Blüten die dann später durch die rosafarbenen, behaarten kugeligen Früchte abgelöst werden, die in etwa einen Durchmesser von 3-4 Finger haben.

Interessantes:
Die Früchte des Baumes gelten allgemein zwar als nicht giftig, aber dennoch aufgrund ihres Geschmacks als ungenießbar. Einige einheimische Tierarten scheint dies nicht aufzuhalten, so sind sie bei einigen Rattenarten und auch dem Gebirgsgreifer sehr beliebt.

Pflanzensteckbrief:
Art: Baum
Aurentum: Hylandia dockrillii (realer Name) / ligno aurora (Baum der Morgenröte) ???
Verbreitung: Wälder der Insel Cod (Höhenlagen)
Häufigkeit: Selten
Wert: gering

Verwendung:
Die Caerun gewinnen aus den für sie ungenießbaren Beeren des Baums einen roten Farbstoff, was auch zu der poetischen Namensgebung für diesen Baum führte. Gerüchte wonach die Früchte eine heilsame Wirkung haben sollen haben sich nicht bewahrheitet.

Spoiler:

Saroxi-Baum:

Beschreibung:
Der Saroxi-Baum ist ein gewaltiger, immergrüner Baum der eine Höhe über 50 Schritt erreicht und oft einen Stammdurchmesser von 13 bis 15 Schritt besitzt. Es soll aber auch noch gewaltigere Exemplare tief in den Wäldern geben.
Die Blätter des Baumes sind enorm breit, die Rinde schält sich in Flocken ab und die unteren Äste werden mit steigendem Alter abgeworfen. Am auffälligsten ist aber, dass der Baum zwei unterschiedliche Arten von Zapfen bildet. Zum einem zylinderförmige Zapfen von 2 bis 5 Finger Länge und solche, die eher blaugrün und kugelig sind mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 8 Fingern Länge.

Interessantes:
Den sowieso schon sehr beeindruckenden Saroxi-Baum umwittern viele Legenden und Mythen und einen von ihnen zu fällen gilt unter den Caerun-Zwergen als sehr frevelhaft. Eine Tatsache, die durchaus im Konflikt zu seiner eigentlich Nutzung steht.

Pflanzensteckbrief:
Art: Baum
Aurentum: Agathis saroxi
Verbreitung: Wälder der Inseln Cod und Murgyp
Häufigkeit: Selten
Wert: hoch

Verwendung:
Sowohl das Harz als auch das Holz des Baumes gelten als extrem hochwertig und wertvoll, allerdings ist deren Abbau aufgrund des Respekts der Caerun vor den Bäumen nicht möglich. Allerdings gibt es sowohl Harz als auch Holz in konservierter Form in Mooren zu finden und die genaue Lage von solchen die besonders reich an diesen Funden sind gelten unter den wenigen Saroxi-Sammlern und Sammlerinnen als wohlgehütetes Geheimnis.

Spoiler:

Strauch der Morgenröte:

Beschreibung:
Der Strauch der Morgenröte ist ein Laubstrauch mit dunkelbrauner Borke und biegsamen, schwer brechbaren Zweigen der bis zu 1,5 Schritt Höhe erreichen kann und nur in den Wäldern der Insel Cod vorkommt, allerdings erst ab Höhenlagen von über 400 Schritt
Die Blätter des Strauchs sind schmal und länglich, während die sogenannten Nebenblätter klein, dreieckig und behaart sind. Diese halten sich meist nur bis zur Blütezeit und fallen dann aus. In dieser bilden sich kleine rosafarbene Blüten die dann später durch die rosafarbenen, behaarten kugeligen Früchte abgelöst werden, die in etwa einen Durchmesser von 3-4 Finger haben.

Interessantes:
Die Früchte des Strauchs gelten allgemein zwar als nicht giftig, aber dennoch aufgrund ihres Geschmacks als ungenießbar. Einige einheimische Tierarten scheint dies nicht aufzuhalten, so sind sie bei einigen Rattenarten und auch dem Gebirgsgreifer sehr beliebt. Gerüchte wonach die Früchte eine heilsame Wirkung haben sollen haben sich nicht bewahrheitet.

Pflanzensteckbrief:
Art: Strauch
Aurentum: Codiaea aurora
Verbreitung: Wälder der Insel Cod (Höhenlagen)
Häufigkeit: Selten
Wert: gering

Verwendung:
Die Caerun gewinnen aus den für sie ungenießbaren Beeren des Strauchs einen roten Farbstoff, was auch zu der poetischen Namensgebung führte.

Spoiler:

Knolliges Zypergras:

Beschreibung:
Das Knollige Zypergras ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, wird 15 bis 90 Finger groß und wächst ursprünglich auf der Insel Phyap, hat sich mittlerweile aber weiter verbreitet.
Die Laubblätter sind maximal so lang wie der Blatthalm und sind ein eine braune, faserige Blattscheide und bläulich-grüne, flache Blätter von bis zu 50 Finger Länge gegliedert. Während der Blütezeit bilden sich einige wenige, Blüten in Dreiergruppen auf die bräunlich bis schwarze Nussfrüchte folgen, die kaum einen Zehnten Finger groß sind

Interessantes:
Das Knollige Zypergras ist dafür berühmt berüchtigt, andere Pflanzen zu überwuchern und deswegen extrem unbeliebt. Während auf der Insel Phyap im Lauf der Jahre viele erfolgreiche Taktiken entwickelt wurden es zu bekämpfen, sieht dies in anderen Teilen der Welt anders aus. Das Gras ist nämlich extrem invasiv, so reichen wenige Samenkörner die per Schiff durch Zufall in anderen Gegenden gelangen um ganze Ernten zu ruinieren.

Pflanzensteckbrief:
Art: Gras
Aurentum: Cyperus rotundus
Verbreitung: Insel Phyap
Häufigkeit: Häufig
Wert: Wertlos

Verwendung:
In der Anfangszeit der Besiedlung der Insel Phyap wurde das Gras, wie auch seltener seine extrem kleinen Nüsse, aufgrund seiner Nahrhaftigkeit häufiger verzehrt. Einen Anbau gab es aber nie, nicht zuletzt aufgrund der überwuchernden Tendenzen der Pflanze. Wer aber heute seine Felder und Gärten von dem Gras befreit bereitet es nach wie vor ab und an als Speise zu. Roh gilt der Geschmack des Grases selbst als extrem umstritten, während einige wenige davon schwärmen gilt allgemein der Ausspruch, dass es schmecke wie es auf dem Donnerbalken rieche.