Moin Zusammen,
hier 3 Sehenswürdigkeiten für die Stadt Forca in Westendar. Sie existieren schon eine ganze Weile im Wiki und wurden seinerzeit von Neonix geschaffen. Habe geringfügige Änderungen beim Text vorgenommen und das Ganze fürs Ingame-Erlebnis und die Rogue-Gemeinde im entsprechenden AOQML eingefasst.Vortext:Die Stadt Forca ist besonders die riesige Aiagospforte, die noch größere Tempelbaustelle des neuen Iatantempels und dem Kloster der Worte Iatans bekannt.
Was möchtest du dir als erstes ansehen?
- Die Aiagospforte.
- Die Tempelbaustelle.
- Das Kloster der Worte Iatans.
Die Aiagospforte:Die AIAGOSpforte war bislang das Wahrzeichen der Stadt. Sie ist ein imposanter Bau mit zwei riesigen Rundtürmen und einem Flügeltor aus über einem Schritt dicker Korkeiche, das selbst dem Rammsporn einer schweren Galeere stand halten würde. Ist es geöffnet, können Flussschiffe jeder Größe hindurch, auch die schnellen Galeeren der fürstlichen Flussflotte, während die meisten gewöhnlichen Boote auch problemlos zu zweit oder gar dritt hindurch passen. Schließt man es hingegen, wirkt es über Wasser wie eine Mauer (oben auf dem Tor verläuft ein Wehrgang mit eisernen Zinnen, der die beiden Türme als Brücke verbindet!), während unter Wasser der Fluss durch Eisengitter weiter hindurch strömen kann. Die Türme bieten jeweils Platz für eine volle Compagnia der Stadtgarde, sind aber wenig beliebt, da sie etwas feucht und finster sind. Die Landmauern der Stadt sind weniger eindrucksvoll, dafür aber mit dreifachen Gräben gut gegen die Annäherung von Feinden gesichert.
Die Tempelbaustelle:Die Tempelbaustelle im Herzen der Stadt, nimmt mit den dazu gehörigen Bauhütten, Materiallagern und Karrenwegen ein komplettes Viertel ein. Schon jetzt überragen die dem Himmel entgegenstrebenden Mauern und Säulen die meisten Häuser der Stadt und wenn sie erst fertig sind, wird jeder der sechs Seitentürme auch die "AIAGOSpforte" überragen, der Hauptturm sie gar um mehr als das doppelte übertreffen - und damit natürlich auch die Doppeltürme der Kathedrale in Santo Tiberio! Architektonisch und künstlerisch ist dieses Bauwerk, ohne jeden Zweifel, schon jetzt ein Meisterwerk und mit Abstand das ambitionierteste Bauvorhaben ganz Westendars. Die Baustelle ruft durch ihre übermäßige Größe, die enormen Kosten, die zu erwartende generationenlange Bauzeit und (nicht zuletzt) die ungewöhnliche Bevorzugung von IATAN, einiges Kopfschütteln bei Reisenden hervor, die den Bau nichts desto trotz mit einiger Ehrfurcht besichtigen. Während an den Werktagen Fremde auf der Baustelle ungern gesehen sind und mit harten Worten vertrieben werden, sind zumindest Teile des Baus an den heiligen Tagen frei zugänglich. Hinzu kommt, dass viele Bürger der Stadt und auch fromme Pilger für einige Tage, Wochen oder gar Monate kostenlose Hilfsarbeiten verrichten, um so Anteil am Bau zu haben und einst ihren Namen oder wenigstens ihre Initialen in einem der Steine verewigt zu sehen. Reiche Kaufleute und Adelige hingegen erhalten - für entsprechende Geldspenden - gleich ganze Votivtafeln, Grablegen oder gar Familienkapellen. Ob sie IATAN damit tatsächlich näher rücken, als die Armen mit ihrer Schufterei, kann wohl nur der Unbestechliche selbst sagen.
Das Kloster der Worte des Iatans:Das Kloster der Worte IATANS liegt etwas am Rande der Stadt und ist weder größer noch prächtiger als andere Klöster des Landes. Seine Bedeutung erfährt es durch die jahrhundertelange Nutzung als Archiv für Gerichtsunterlagen und Urteile, insbesondere der Sitten- und Religions- sowie Appellationsgerichte. Oder, um es kurz zu sagen: Alle Prozesse der Inquisition werden hier sicher und für alle Zeiten verwahrt. Dazu wurden aber auch etliche andere mehr oder minder wichtige Dokumente hier eingelagert. In einer besonders verschlossenen Kammer tief unter der Erde, so munkelt man, lagern alle Schriften, die je von der Inquisition beschlagnahmt und nicht gleich verbrannt wurden. Der Zugang zu diesen geheimen Archiven wird streng bewacht und ist nur wenigen Auserwählten erlaubt. Die allgemeine Bibliothek hingegen und die Lager an weniger brisanten Dokumenten, sind frei zugänglich - sofern es der gestrenge Justica Andalachevo denn einmal gestattet.
So, dass sind die letzten fehlenden Sehenswürdigkeiten Westendars, die schon im Wiki vor längerer Zeit voll ausgearbeitet worden sind. In Summe müssten es nun 35 Stück sein, die sich über 14 Städte Westendars verteilen.LG
Taric
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