Spoiler:
camael hat geschrieben:gibt es schiffsrouten über den See, also das Varusische Meer?
z.b. von den Städten Quackengrund und Kahnfuhrt nach Blauseeheim, Bragen und/Oder Siebenbrueck (eventuell weiter bis Eisentrutz)?
Bin gerade am überlegen eine Miniquest beizusteuern, nachdem ich konzeptionell bei Ravinna gerade nicht weiterkomme.
Tommek hat geschrieben:Zu den Zwergen überlege ich mir noch etwas.
.
Tica hat geschrieben:Was lange währt: Kahnfurt und Bleichweiher sind nun auch im Wiki angelegt und eingetragen.
Aigolf hat geschrieben:
Verbesserte Version dank einer helfenden Hand des Kuriers (Tica)
Quakengrund
Die Siedlung, die an der Küste des Varunischen Meeres liegt, ist ein typischer Fischerort, der durch eine besondere Vielfalt der Fauna besticht.
Wie der Name schon erahnen lässt, gibt es Unmengen an quakendem Getier, nämlich Frösche und Enten, darunter die seltene Entenart "Kaiserreicher Schwarzfederente". Der Boden hier ist durch den Entendung sehr fruchtbar und ermöglicht den Einwohnern auch etwas Ackerbau. Die Bewohner gelten als fröhliche und zufriedene Bürger.
Der Ort sticht auch mit einer ganz besonderen Tradition hervor, der alljährlichen Quakentanzfeier, die jedes Jahr im Frühjahr veranstaltet wird. Alle Tänze, die dann von den Einheimischen vorgeführt werden, aber an denen sich viele Besucher mit unbändiger Freude und viel Ausdauer beteiligen, sehen aus, als würden Enten watscheln. Dazu quäken sie laut mit einem kleinen Instrument aus Holz, welches man zwischen die Lippen steckt und in das man hineinbläst.
Dieses wirklich lustige Spektakel lockt jedes Frühjahr unzählige Besucher in den kleinen Ort, was durchaus für einen gewissen Wohlstand sorgt, denn die Gäste kaufen mit Begeisterung die kleinen Quakinstrumente, kleine Kuchen in Entenform und Federn der Schwarzfederente als Andenken.
Geiertrutz
Die kleine Siedlung Geiertrutz liegt am Fuße einer natürlichen Gesteinsformation, auf deren Plateau eine Feste errichtet wurde. Einstmals als Warte und Trutz erbaut, wird heute die befestigte Burg von Falknern genutzt, um dem Adel die verschiedensten Vögel zu züchten und zur Jagd auf Niederwild auszubilden. Hierher kommen Barone, Grafen und Edle des Reiches, um sich miteinander bei der Greifvogeljagd zu messen. Daher findet sich im überschaubaren Ort auch ein kleiner, aber feiner Gutshof mit dem Besten, was die Wälder hergeben. Fasane, Wachteln oder Trüffeln speist der Edelmann hier gern im Gutshof "Geierwall".
Tica hat geschrieben:Bleichweiher
Ein weißlich schimmernder Weiher hat diesem Ort seinem Namen gegeben.
Ein natürliche Senke aus kalkhaltigem Gestein füllt sich immer wieder mit Regenwasser, löst den Kalk aus dem Gestein und färbt das Wasser milchig weiß.
Zunächst wurde die Gegend von den Leuten eher gemieden, bis ein Ziegenhirt entdeckte, dass seine Ziegen dieses Wasser bevorzugt tranken. Nun zog er täglich zu dem Weiher und andere Hirten mit Schafen, Ziegen und Kühen machten es ihm nach, war doch das Gras und der andere Bewuchs am "bleichen Weiher" herum auch durchaus grün, saftig und sättigend für die Tiere.
Irgendwann baute einer der Hirten sich eine Hütte, andere machten es nach und so wurde Bleichweiher zu einer Ansiedlung in der außer dem Gastwirt, dem Schulten und einem Bäcker, der auch Lebensmittel verkauft, nur Tierhalter leben.
Ich kann es leider heute nicht ins Wiki setzen weil ich das Passwort vergessen hatte, eine neues angefordert, dann festgestellt, dass ich eine nicht mehr existierende Email-Addy hinterlegt hatte, die Email geändert und dann die Info bekommen, dass man nur alle 24 Stunden ein neues Passwort schicken lassen kann. Geht also erst morgen.
LG Tica
Kekse hat geschrieben:
Finde Bleichweiher sehr gelungen, aber vielleicht könnte man dem Weiher noch einen simplen Schrein spendieren und das ganze zusätzlich etwas mystisch/religiös? Bei der Beschreibung der Religion im Kaiserreich heißt es "Viele nationale, regionale und sogar lokale Götter sind im ganzen Reich verstreut und mal mehr, mal weniger Menschen bekannt." Wäre auch ein schöner Aufhänger für ZBs (z.B. Pilgerreisende) oder Questen. Was meint ihr?
Pallidus-Schrein
Unmittelbar am Ufersaum des Weihers befindet sich ein kleiner Schrein. Hier verehren die Einwohner des Ortes den Hirtengott Pallidus. Pallidus ist in ihren Augen dafür verantwortlich, dass in der Nähe des Weihers die Kräuter und Gräser besonders gedeihen. Außerdem wacht er über die Herden jener Hirten, die ihre Tiere am Weiher weiden lassen. Allerdings nur so lange, wie die Hirten das Gewässer noch sehen können. Deshalb achten die wahrhaft gläubigen Hirten immer darauf, sich niemals außer Sichtweite des bleichen Weihers zu begeben.
Schrein der Alba Domina, genannt Albina
Mitten in der Ansiedlung Bleichweiher steht der Schrein Albinas (eigentlich Alba Domina), einer Fruchtbarkeitsgöttin. Albina ist die Gattin des Hirtengottes Pallidus und während ihr Gatte für die Fruchtbarkeit von Feld, Wald und Vieh zuständig ist, ist es Albina für die Fruchtbarkeit der Menschen.
Auf den wenigen Bildern, die es von dem Götterpaar gibt, sieht man, dass beide weißes Haar und eine bleiche Haut haben. Sogar eine Statue, von einem Hirten, der auch als Holzschnitzer eine gewisse Begabung mitbrachte, aus ausgebleichtem Treibholz geschnitzt, schimmert in der Farbe des Weihers, der diesem Ort seinen Namen gab.
Beide Schreine werden von den Bewohnern Bleichweihers penibel instand gehalten und täglich mit frischen Blumen geschmückt, im Winter mit Tannengrün. Und wenn die Frauen des Dorfes um Erfüllung eines Kindeswunsches bitten, färben sie sich für einen Besuch des Schreins der Albina das Gesicht mit Kreide und streuen sich Mehl aufs Haar, um der Göttin ähnlich zu sein.
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